Iwei Areundinnen. («. Fortsetzung.) Eine Weile siand sie hinter HortensenS und ging zu, «licke freut: „Mein Gott, mich hier?' dachte sie. sein Gesicht färbte. „WaS^tT^H^ Lucie?" „Ich bleibe bei Dir." Sofa-Ecke. Jetzt klopfte eS und gleich daraus trat karte. „Der Herr wünscht den Damen seine Die junge Krau erblaßte. „Wer?" stieß sie hervor. „Waldemar unsere Reifebc aus falsche Fährte gebracht hatten; Gott »aNi^la?"^ .Warum?" „Wett Dresden verleidet sein muß, Da»» nahm sie die Ka/te von „Narr!" sagte st« und warf sie wieder ii». sie I Waldemar Weber ängstigt mich. Weißt billets ab. Neueste," lächelnd Frau, deren blasses Gesicht, im Wider^ Tisch, "l e ic/ „Weil ich nicht will! Ich bitte Dich oösl" Lucie ging schweigend hinaus und Kästen zur Erde sielen und Holtensen« Kuß i>g V^ te t »er in Civil und zwei junge Offi Büfs-t!'"^^ „I>!ich dürstet," sagte sie. ei» Gla» verlangte, Sie stockte. den, de» sie früher besessen. Sie sehnte nend eifersüchtig aus den große» Thürin ger. Dann mußte sie lächeln. Hoctenfe stand am Fenster und vermißt. Oder doch? Dir Du hättst ordentlich Kerbholz, war, tclcgraphiren, aber ich eS nicht erlaubt, Du solltest Dich nicht Brüstest ich habe ?Mer ans Mich regte knipst. Es mag sein, ich kann mich Gott erhalte Dir diese Frenndschasl und bewahre Dich vor Enttäuschungen^! Das Mädchen saß ganz still, als sie niuß fort!" sie halblaut. „Wie?" sragte sie. „Zu Mathilde! Ich sagte Dir ja, Mathilde ist krank." „Ist es denn so schlimm?" ! U d ' d junge Frau außer sich; „ich geh« gchen. s chb h !' Du konntest nicht I" rief sie. Und als das Mädchen schwieg, sprach sie hastig weiter, sie auf ihren Schooß ziehend: „Wie, wenn Du nun vcrhcirathct wärst? Du hättest vielleicht ein kr-nkeS Ki»d dann könntest Du doch auch nicht zu Dei ner Schwester, »nd wäre die Gesahr »och viel tausendmal größer. Denke, ich wäre Dein Kind, Lucie! Sieh' doch doch am nächsten in der Welt; Du weißt e« >a. Und ist nicht ein seelisches Leiden geuau so traurig, so schwer wie die Krank heit des Körper«? Und in der Krise wolltest Du mich verlassen?" E« klang ergreisend. ich verspreche e« Dir! Ich selbst bringe Dich zu Deiner Schwester." Sie küsite das Mädchen aus die Stirn. „Mein Engel!" sagte sie dabei. denn wenn sie ihrer Angst Ausdruck gab, so sragte sie sich: Uni, Du fitzest noch hier?" Sie zwang sich ruhiger zu scheinen, sast das Herz ab. Als der Brief fertig, saßen sie mit der heiteren Gesellschaft im Saale des Hotels; Hoitense hatte si eingeladen. Sie lachte und plauderte von denen er ihnen Proben versprach für Lucie saß still dabei. Sie fragte sich, Wilken» Polterabend blieb Hor- S?e überflog das französische Gekritzel «Es Alten, sie stielen rothes Gold getaucht. Ueber a r ° d iL^i Iken i ni^ h^>I s emcu lasen?" Abnü>—""^ Mie»e. Das Mädchen setzte sich stumm ihr Ein Walzer ! Jetzt hat er seine Braut „Eine Depesche für Fräulein Walter!" „Mathilde heute Mittag Willst entschla fen. Georg." las sie. sie das Blatt aus de» Tisch. Die des Mädchens. Dann rasste Lucie sich „Was willst Du thun?" II» dieser »och? Ich be schwöre Lncie, Du kannst »ich> Taille. Fber. „Lucie!" rief sie. Das Mädchen hielt „Ich habe Angst um Dich, so allein, * „Angst? Warum kommst Du nicht s q' d' ' die ?l»släufer de« Harzes, und die Dör teu. ! s.' d hi lt sich (Fortsetzung folgt.) Ä °^ S»hc Adfittze. Ein Berliner Berichterstatter meldet hier erei beschSstigte BrauergeseUc Earl M. schnürte, bat M. »lit angstvollen Ge- Messer bei sich, »nd als endUch Hilse Ein seltener Gast besin det sich augenblicklich in Berlin. Es ist ist dem Bürge/ von Bie^ese^d, Friedrich Wilhelms 11. (I7S0 — Friedrich Wilhelms 111. (I7S7 — Friedrich Wilhelm« IV. (IS40—1861), Wilhelms l. (I««I I»S«), unter de, gelebt. Einmal Eins ist Eins, Der Mensch bedarf des Schwein«; Besonders Bruder Studio, Einmal Mns ist EinS. Zweimal Zwei ist Bier, Der Studio liebt das Bier; Das durstig ist an Leib und Seel', Als allerdümmstes Thier Treibt e« Weisheit ihn zu saugen, Sechsmal Sechs ist SechSunddreißig. Siebenmal Sieben ist Neunundoierzig, Der Gelehrteste oft irrt sich, Aber Wahrheit allein, Achtmal Acht ist Vierundfechzig. Ob das weibliche Geschlecht sich Doch den Meisten wohl gesällt. Was bei ersrecht sich Ob'S der Alte anders Der Studiosus froh (Fliegende Blätter.) (beim Abschied): „Leb' wohl, liebes Lie»- ehe wir uns iviedersehen. Wirst Du mir auch «reu bleiben?" Sie: „Wie dumm Du frage» kannst. Du redest wirklich, als Boshafter Rath. Dichter ling: „Jetzt ist'S gut: will mem »ml genug Geld zum Porto." Freund: „Weißt Du was, schicke eS als „Muster ohne Werth", das ist noch da» Billigste." Der vorsichtige Verle ger. Verleger: „Ist denn von Ih nen schon etwas mit Ihrem Namen ge druckt erschienen?" —Dichter: „O ja allerdings nur " Verleger: „Ich meine nicht etwa Ihre Geburt«; „Studirt Ihr Sohn noch inini-r auf der Unioersilät?" Nein er hat jetzt einen Buchhandel an gefangen." „Hat er Talent dafür?" „Es scheint so! seine Bücher hat er früher wenigsten« alle verkauft." Anzüglich. Zwei Herren sitzen im Eisenbahnwagens Der Zug nähert sich der Haltestelle. „Wie spät ist e«, bitte?" —„lch weiß nicht." --«Aber Sie haben doch soeben nach der Uhr ge sehen? „Ja, um mich zu überzeugen, ob ich sie noch habe!" . . . Benützt. Geck: lhr "befinde mich noch halb im Schauspielerin: Ah— und mir da» längst versprochene Armband mitzubrin gen, sällt Ihnen nicht im Traume ein! ? Hauptsache. Schulinspictor: Bei dem jetzige» Lehrermangel werden Sie so bald keinen neuen Lehrer kriegen können. Dorsichulze: Was? umsonst angeschasst I BerusZstolz. maliger Schweinemctzger): „Hier ist mein «'such: geschlachtet!" „Mein Herr, wenn Sie Damit »ns^hört! —W a « ist richtig er? Wa« ist nun ein besserer Ausdruck, meinem Alten über meinen colossalen zu berichte»: ' andere» Kirche zu beten, hat sür sie etwas verführerisches. ES ist eine merkwürdige, aber wahrhastige Sache, daß da« bewähr teste Mittel gegen schlechtes Wetter ein neuer Regenschirm ist. Verwendung. Literat: ,Ha — „Ja, sie haben rech, gut Man öffne die Thüre der Wahrheit und der Lüg«; die Lüge wird uerst eintreten.