Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 28, 1888, Page 3, Image 3

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    Drei alte Jungfern.
(s. Fortsetzung.) ,
Neichhardt« Stimme, und das junge
Mä^c n sli I^ch^s^n ell^u m hätt^
xicul l üb rasch!
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fallenden Stist nichts
T)i^!"
mivcrmeidUchen Plaid über die linke
i>> schwierigen Fällen nich/zu rechnen ist,
fühl durch Fräulein Weber's Rede f?hr
Ps-,l>cs. """
und sprach zu derselben in dem thcilnch
stand. ch i
Ncichhardt mit Paulen eintretend,
sten' haben Sie nur zu
daß c« ans « Pünktlichste ouSgesührt
len.
Fräulein Charlotte in dc» mcistcn Fällen
Recht hätte in dicser^Z«t
higt als getröstct sühltc.
Ein Brics, dc» Charlotte erhielt,
selbst gestehen wollte.
Ein WohlthätigkcitSobjekt, welche«
Da« blasfc Gc>>cht dcs ManncS Icuch-
Zehnte« Kapitel.
In Klara WaldowS traulichem SWb>
Paui'c. Der Doktor schlürfte »achdenk
stocktc.
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Sic? Dann ist das letzte Wort
Der Eintritt und di» Meldung de»
Elfte« Kapitel.
nerte über den Wiese» und ei» kühler
Wind scate über die Stoppelfelder,
anl^n^ h n
nein, ncin, sci stille mein Herze, willst
heißes Gesicht kühle. Da sauste ein R«-
Fränlcin Paulsen liep den Shawl
Doktor?" Aber Roß und Reiter waren
Klara hielt noch da« Bild dc« Reiter«
fest. Wie stattlich er ausgesehen hatte!
zu Zeit den Kops, als wollte er sa
gen: ~E« Hilst Alles nichts."
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B-ter l'ndet me'hr fleisch al'«^»rpen
! Vater.
Üml.nwa7wl^"
„Was gibt eS?"
„ZiatüiUchen Todes?"
ster.
„U»> KotteS Willen, da« arme Kind!"
Zwölftes Kapitel.
dKl si / "l^
„Wo denkst D» hi», sie liegt bis über
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si« herzlich bestritt, und sich ihr all den
folgt.)
Land dem Befiele der .aufge
klärte» und unterrichteten Leute."
zu Tcni der Wasche, De
sei. ' hst s
> i ' V o rge», di^
Esel ab.
—Der Vorstand der „Gcscll
i — ' in ' "' i> t hat
Abends
W< '" n
Noch der letzte Rest meines gesund«, Ver
stands.
Die Gattin eines Fabri
lebeusgroßcs Oelbild gegen eine» vorher
vereinbarten Preis. AIS der Maler sein
Werk ablieferte, hatte die Bestellerin
allerlei auszusetzen und
lungen des Künstler«. Er stellte schließ
lich seine Bemühungen ein, nahm sei»
Bild unter den Arm und entfernte sich
anscheinend ganz ruhig. Insgeheim aber
brütete er Rache, und bald bot sich ihm
eine »wü^
um Aua ihrer lieben Freundin, der Fa
brikantl», glich. Diese war über den
ihr von dem Maler gespielten Streich
ganz außer sich und sinnt nun ihrerseits
auf Vergeltung.
Als Herr von Lefseps
neulich durch Frankreich reiste, saß er in
höre zn ihrer Genossenschaft, und es ent
spann sich folgendes Gespräch: „Uni
Vergebung. Herr," sagte der Eine, „sind
Sie auch Reisender?" „Ja, gewiß,"
war Lesseps' Autwort. „Das dachte
brachen da« Gespräch ab und warfen nur
scheue Blicke aus den Reisegesährten, den
sie siir nicht ganz richtig hielte».
Natürliche Folge.
A.: Das ist ja Prügclci
ch l os Ach
zur Ergötzung der Dame» Turnier-,
eingerichtet habe. In der
Stunde erhält auf seine Krage:
Dame» die Antwort: „Er crsand die
Geheim und öffentlich.
Was siir ein Unterschied ist zwischen einer
Üsskntliche»?—Wenn eine geheime Sit
zung stattgesundcu hat, so ersährt nia»
da« Resultat spätestens nach einer Stuu
zung liest NM» aber erst nächsten Tages
Beschämend. Man»: „Wa
rum besuchst Du denn Euer DouncrS
lagS-KrSnzchen nicht mehr?" Frau:
„Aber, lieber Mann, wie kann ich denn?
Alle »»deren Frauen haben so reizendc
Krankhcite» siir die bevorstehende Bade
terlich groß gemacht?"— Köchin: „Da
nn, unjer kurzsichtiger gnä' Herr bei',»
Essen nit danebe» sticht!"
Vorsichtig. „ Wir waren
Schulkameraden, „Hm ich
sen Sie mir erst sagen, was Sie wol
len!"
Frommer Wunsch. A (zu
B. »ach einem hcstigcn Wortwechsel»:
„Hnndcrllauscnd Gulden sollst Dc ge
winnen und in der Apothek' sollst De sc
Kas-rnhofbliithe. Untcr
ofsizier: „Hören Sie mal, der Wein
schmeckt gerade so, als ob man eine»
dienstfreien Igel Parademarsch durch die
Gurgel machen läßt!"
Baron: „Das Pserd trägt de»
Kopf nicht gut!"— Pferdehändler: Gott
der Gerechte, wenn'« ihn läßt hängen, so
geschieht'S ganz sicher aus Ehrfurcht vor
Euer Gnaden!"
Au« Princip. A: „Warum
hast Du denn gestern Dein Weib geprü
gelt? Si- hat doch-ine Erbschaft ge
macht!" — B: „Ans Princip—ich laß'
Zlitgentäß. „Sic rcifcn
auch nach der Schweiz." „Allerdings."
„Nun, dann sehen wir uns
in irgend einer Gletscherspalte^wieder."
Monolog eines Stüde»-
te n. Bei diesem abscheulichen Wetter
kann man wirklich nichts Vernünftige«
Wenn!! „Ich weiß gar net,
was die t'cut' alleweil mit dem Geld
hab »! Mir wär'S ganz Wurst wenn
nia'S net gär so nothwendig brauchet !"
beim Anschlagen anstatt des Tones X der
<im Streit): Ich weiß, weiß!
Er: Gar nicht« weißt du und selbst da«
weißt du erst von mir!
Au! A.: Sehen Sie, dc^
Schauspieler Reißer hat emen Rocken.
ist doch g«Mt> Z g .