AesLootsen Weiß. ruhig und freunoUch, wie in den letzten Jahre».» Zu einer wahren Aussöhnung kam eS nie von ihrer Seite. Dafür sah sie zu 'j H k^^te schöpfe, zu denen sie sich am meiste» hin gezogen gefühlt hatte. Nach der große» Auch (Elisabeth hatte sich gesehnt, die cherlei Ursache verbotener Grund. Allein sie hatte bemerkt, daß Marie auffallend Entfernung Frau Beck an. Arme ihres Kops ihr zu. Ihr Blick weilte so traurig und zögernd aus ihr, als ob er ihr etwas Daraus vergingen ohne daß sie sich sahen, den» Elisabeth kam in jener Zeit sast »ie »ach Arcndal. XXVI. leiiicr wilden, finstere» Laune getrieben, Nacht verbrachte Elisabeths in was sie mit Mühe zurückzwang, und mi! rn>em einpsand sie, wie möglich gemacht, auch diesmal Tie so os« wiederholten Enlschuldi gungSgründe, diesmal tauchten sie nicht empor, Still Elisabeth in dieser sie watete und arbeitete und nicht vor wärts kam, und daß ihre Geduld nun endlich aus die Neige ging. Elisabeth fürchtete sich selbst davor^wii denn sie fühlte sich außer Stank, sich >u beherrschen. Ihre Stube ward ihr plötzlich so enge und schwül wie ein Ge söngniß, in welchem sie viele Jahre ge, An, Abend überfiel sie Ästiges Wei- welche sie geheg^ schaft von der Muhme. Dieselbe lag Elisabeth Muhme Bett, als Fenster Sie standen Antlitz zu Antlitz. Elisa- Art ihre Gefiele zu erwidern. Und eS führte Frau Beck in Mutter Beide» sprach. Endlich sragte Frau Beck leise: „Wi Beck, fast mehr „Ja, wer im Leben vorhersehen könnte, Elisabeth!" brach sie seufzend aus und betrachtete ihre Freundin mit Wehmuth, verstände» und es folgte eine Pause. Frau Beck schien es, als sei der Faden des Gespräches entzwei. Sie Hand.'" ' „Wenn Ihre Muhme etwas braucht, so wissen Sie, hoffe ich, daß sie sich nur an mich zn wenden hat." Am liebsten hätte sie gleich Elisabeth statt der Muhme allein sie fühlte, daß Manches .Und Sie Elisabeth?" fuhr sie .Nein, Frau Beck," antwortete sie, ,so »erhält es sich nicht. Ich bin" sie wollte sagen „glücklich", zog aber vor, zu sagen .nicht unalücklich verheira Sie fühlte, daß dieser Ausspruch len, als Denjenigen, der nun mein Mann ist. " „Sie doch »ich?zu Herzen, «aS ich vorhin sagte, Elisabeth! Ich ?ür lebkn^könncii!' Ekstase, —„Du bist das einzig Geschöpf, Verlasse» Sie sich darauf, das ist Wahr heit !" tröstete Sie sagte das dsi' H Th «WS hatte. Glück, ein solches Leben ? ihr hatte! Das Nachtlicht leuchtete matt aus dem Glase Hinterbein Die Warle, die Licht aus: «Was sag?t du, Elisabeth ?" fragte die .Du siehst so so hnter aus, Elisa Sie suhlte sich in des Wortes tiefster Be- XXVII. „Griiß Gott, Salix,' sie l^jert?" s rk^' „Wie steht'S denn m?t der Muhme?" „Du bist's, Salve! " sprach die M»h „Na, ick, danke, du siehst ja selbst. „Frau Beck." Muhme!" „Ich fürchte selbst," dachte Salve. Doch als er daß chn, Elisabeth fSUt!"' treten?" ' Er stand »och eine» Moment stumm und sah sie an. Die scharfen, dunkeln Augen verriethen, daß in ihm sich etwa» Gefährliches regte, das loszulassen er selbst fürchtete. „Ich ivill hoffen, du hast das in der Aufregung gesagt," antworlete er mit schrecklichem Ernst. „Ich will darunt nicht böse fein, sondern es vergessen, da« kraitt „Täusche dich nicht selbst, Saloe! Ich meine jedes Wort so gewiß, als ich dich liebe!" Mittwoch sprach ob er »UN Vorsatz fest halten und Alles ailf'S Spiel laufe Gefahr, ihn ganz von sich und in ein wilde» Leben in t XXVIII^ letzte Herzfaser seine« Stolzes —er hatte doch R^cht lassen! I h - Zur Zeit des Abendessens setzte Gjert Lärm. Mutter? Junge zwingen wird sie mich nicht Mitternacht. Eine Weile stand er mit Knabe aus dem Platze der Mutter Als Gjert des Morgen» erwachte, s»»d leid! sahre» dilrsest j sis sehnt sich vielleicht, „Wenn die Mutter nicht trank ist, so lus du selbst hingehst. Henrik ist ja Ehe derselbe wegsuhr, streichelte ihm bitter: Ä ? H lst dirsrn V Er hatte es i Sie hatte mehr als Re^t lch G "ch oiiidr^sein—Alles " hinzu. - XXIX. I Gjert »lit den Sachen seiner Mut- Mit Beklommettheit fühlte sie, daß di« ! sie lgortsitzuni folgt.) ere ist äu^crst^strcngen bild de/r sis ch Preßcensur c>e ost daS Erscheine» des BlalteS Wochen aber da? Wie ? gefiel der libe schlossen. Angesichts aller dieser Verhältnisse ent zu kühn lch entschloß mich, ihn ! strafte das Aussehe» der Leute dieses rede Lügen. ßen i» der Nähe der Wohnung des Pre- Sem beschenk eine Beschreibung b^i^k der auf d-r Mitte seines angeblich »ach hinein passenden harten Rückens der Schildkröte, holt diese theil hlr die Gesundheit des Thieres des besten Wohlbefindens. —Aus Sachsen, SS. April Hause. Wie gesagt, das Geschlecht ist ÄÄa^e'n"'^"'' bildete Welt, besonders die deutsche, lest» der Welt. Sie soll aus der Rechts > schule des Kaisers Theodosius 11. 42>> n. leisten Ruf verschafft. Sie zählte oft mehrere Tausend 20,000 Mk.. 13,500 Mk., lI,SONMk. > ten de» Direktors Wörmann ist gegen > wärtig dem sächsischen Landtag« unter- Herde »ritt»«« I. Ueber Goethe. „Das Wasser rauscht, das Wasserschwoll, Und weiter heißt es: 'Aus der Fluth Der Mensch ertrank. ist dabei? Das ist schon ost gescheh n. Das Wort, so schmerzerfüllt, Gewesen bald gestillt. Das Wort ist bald zu finden; Ich ken»' es ganz genau, 111. Ueber Schiller. „Doch der Knabe ging zu jagen!" selbstverständlich, das ist klar, Weil der Junge ohne Zweifel Daß „der Geist, der Bergesalte, Blech! Vorbeigeschossen Hat der Bub'. Das kennen wir. IV. Ueber Uhland. Ob sie dein Ander» galt. weggerissen!" ch sch Bch Hgrgtnsc». still will Und sucht sich stets ei» großes Publi > Aepfel so sehr!" Guter Vergleich. I» ! diesem Falle, Herr Doktor, müssen Sie i mir selbst zugeben, ist es doch besser, z» einem zu gehen und „besser aber was würde» S>k dazu sagen, wenn n,an schließlich für jeden Baum in Ihrem Wald einen Forstmeister anstellen wollte? sich eii?für allemal erklärt ralhen!" »Nu»", hält sie ihm entge gen, „wenn man sieben Mal oerlobt war, I'rnkatuin Wissen Sie, wie ich mir die Bettler vom Halse ge schafft habe? Ich hab'einfach an meiner Wohnungsthür eine Tafel anbringen lassen mi'l der Aufschrift: I. Stramm, Schutzmann und jetzt sollen Sie 'mal sehe», wie die Kerls davon laufen, wen» sie daS Schild lesen. — - Sty ro b e^n. Kerls, wenn ihr nic^t Ueberlr »m p st. Hans: Mein lieber Papa, ich bin Dir so gut! Der Papa: We»n Du artig bijt.mein so bin ich Dir auch ganz -^anS Schriftsteller zonklen sich. Man sindet Ihre Werke nur in Ihrer Bibliothek, schrie der Eine. Und in Ihren Werken nicht Dressen." sein, ali bei Euch Wachtmeister!"