Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 01, 1887, Page 2, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Seranto« Wochenblatt.
Offi..!
»SI Sprue« Straße.
das ?ucll gehandhabt wird,
selbst den Schatten eines Duell« beseitig-
Pistole. Mandat seit Mcnschengcden-
/st,
izlhe«NzU halten. Es ist sucht imme?
inöglich, diese Geheimhaltung dnrck^n/
lichkeit.' In ist das llmgc
kehrte der Fall. Dort ist die Oessent-
die
berufen, daß man zu einer gewissen
wcnigstc»« Courage besessen. Man
„posirt" mit dem Duell, man „posirt"
niß. E« giebt in Pari« thatsächlich
ine sich
»te
Früber pflegten russig« Köhler in
, nnt bedeckten
ihm doch nur höchstens 2S Bushel
'Kohlen gewonnen. Der Köhler war
froh, wenn er in der Stadl 25 Cents
für den Bushel bekommen konnte. Er
konnte bei dem Geschäft natürlich keine
Reichthümer «werben und schlug sich
frühere» Meiler habe» sich in „Säi^e
thümer derselben machen glänzende Ge
schäfte. Es ist hauptsächlich der früher
au« den Gipfeln der Meiler ent
weichende Rauch, welchem die Kohlen
brenner ihren jetzigen Wohlstand ver
danken. Derselbe enthält nämlich Al
kohol, den sogenannten Holzspiritu«,
welcher früher unbenutzt in Rauch auf
ging, während er jetzt einen gewinnbrin
genden Handelsartikel bildet. Außer
dem liefert die .Säure-Fabrik» essig
sauern Kalk, Holzkohle, Potasche -c.
Da« Bersahren ist ziemlich einfach.
Da« Holz wird nicht mehr i» einen Mei
ler gethan, wie früher, sondern in Re
torten, von denen eine jede ungefähr zwei
Kl-stcr Holz fassen kann. Nur Hart
holz ist zur Verwendung in diesen Retor
ten geeignet. Unter den Retorte» be
findet sich ein Heizapparat, welcher da«
sich Wasser, doch ist dasselbe mit Kalk
bi« sech« Gallonen Alcohol.
' s> »i h
enthält ungesähr «0 Bushel Kohlen,
l
jetzt der Fall ist.
sährlich. Er läßt sich allerdings sür alle
gern von den Käufern mit 10 Cent« per
Bushel befahlt und häusig zur Herste!-
«andwirthschaftlich«».
bedürftigen Gegend sechs Luftballons in
etwa UOUU
Erplosio» des blosses erst in einer Höhe
der Staat«-Commissär für Gebens,Nittel
und Milcherei-Producte, Gen. Hurst,
feine Aufmerksamkeit auj dasselbe lenkte.
Er lauste sich eine hübsch ausgestattete
Flasche m einer Cidersabrik in der Stadt.
lisornie» bezogen worden sei. Gen.
Hurst ließ den Inhalt der Flasche von
den vom Staate angestellten Chemikern
tersuchung war geradezu überraschend.
E« stellte sich heran«, das, der „berühmte
Sast" aus 7» Procent Wasser, I Pro
wer Färbung wegen aus etwa«
Orangen»! bestand. Da« Letztere diente
dazu, um dem Gemisch einen orangen
ähnlichen Geruch zu verleihen. Die
Alle« erkünstelt, da derselbe nur au«
Säuren, Zucker und Wasser bestehe. Die
Koste» sür die Herstellung der Mischung
belause» sich aus 17 Cent« die Gallone
oder aus !lj Cent« per Flasche i die Apo
theker »»achte» ein gute« Geschäst, indem
sie die Flasche für SO Cent« oerkausten.
Der Handel mit dem sogenannte» Oran
gencider hat sich zu einer sörinlichen In
dustrie entwickelt, und au« Columbu«
allein wurden ganze Waggonladungen
diese« Stosses nach allen Theilen de«
Landes versandt. E« war ja ein Tem
peren,getränk, und in Folge dessen ein
gern gesehener Gast in jedem frommen
Haufe. Jetzt habe» die Staatsbehörde»
Die edle Gärtnerei ist mit
unter doch ein ganz gute« Geschäft. In
Cape Charle« in Virginicn hatte I. G.
Sherina» »v Acker Land mit Weißkohl
bepflanzt und erhielt dafür beim Verkauf
läuft sich auf »12,»SN oder auf »25»
per Acker.
In San Francisco hat sich
ein jüdische« Lands,ndicat gebildet, Ivel-
He« mi« »6,0v0,0v0 Anlagekapital in
>san Jose in Gnmdeigenthum speculiren
«lüikltche Erbe«.
befaß großarsige
sollte. Al« er im Jahre Ivtw starb, vcr-
Tode lebte.
SSV, ovo, ab, und die holländische Re-
Aus Louis de Beck« Antheil treffen un
gefähr »2,v00,ö00. Er will in den
ni>s, e na^e n ach Holland reisen, um
Mexico« itzortschritt.
in der letzte» Zeit in volkswirthschaft
licher Beziehung große Fortschritte. An
neu teil isl^die
verbinden soll, imrd jeden Tag eine
sie wahrscheinlich
Diese Bahn wu-d nicht nur die Reise
nach der Küste des Stillen Meeres er
leichtert«, sottder» auch sür die Pro
lohnende« Absatzgebiet schassen. Bis
Ende diese« Jahre« soll serner die „in
terinilionale Eisenbahn" vom Eagle
wird eine« der bedeutendsten Mineral-
und Ackerbau-Gebiete der Welt dem in
ternationalen Verkehr ina-
anstalten. Für de» Plan wird in Gel
tung gebracht, da« die uralte Azteken
stadt, welche seit undenklichen Zeiten
Photographen, zehn /ereit«
Geschäste ungcftihr I „Künstler"
chätig.
nur ino bi« 400 Psund. Dabei ist da«
Vice - Präsident Whceler
kaufe führte, lautete auf »57,795.57.
Auch in Arkansas herrscht
Blutsehde. Al« der reiche Farmer W.
Bon d e n B ea m t e n i m E a st l e
Maple Str., South Häven, Mich., be-
Befth!ag
Oberfchlefis che »Blättern
zufolge im Kreise Pleß der Ge-
Dc»Usche Lokalnachrichten.
s Nechnungsrath I. E. Metzger in
bclänst sich aus ilW.vvu M.—Der Ren
inclsburg siel der Arbeiter Gust. Roh-
JnWartulischkcn wurde der WirthschastS-
Die Wittwe Elisabeth Lagill vonßrauns-
sich ertränkt, Joh^
Besitzers Schulz in Diwittcn, der Kaus-
Brofowen da« Opitz'?che Gehöft und bei
Insterburg ein Theil des Gut« „Heyne
hos-.
Der städtische Kasjenassistent in
brieflich verfolgt. Der Besitzer Gehr-
Wetter begünstigt, in Stralsund den be-
Verlauf. Die Feier des Wallen^
tene Begrüßungsrede de« Bürgermeister«
Tamms. —Der Arbeiter RaSke von Stet-
. —Der 22 alle
112 In Kattowitz Geh. Koinmifsionsrath
soweit festgestellt worden ist, 10 Perso
haitc: Josef Kalisch au» Antonienhütte;
Therese Pantke au« Frieden«hütte, und
(Sturz), WirthschastS Assistent Nent!
von Brie-, »ine Tochter de» Mühlenoer
Walter« Götz in Mallmitz und der Mili
tärarzt Meier von Neisse (ertrunken), der
Arbeiter Ernst Scholz von Herdain
(überfahren) und der Belitzer Joses Witt-
Tr. ju. . v. LubienSki wurde in Ihorn
bald daraus starb. Das Gut Paul«-
M. an den ~Polen" To?
selS (Brand- resp. Brühwunden erlegen)
Der Dreher Klitsch in Neuhaldensleben
Irächtlich. 112 I» Winsen »' d' L. der
Eberhard rT i schler Her-
Leiter.)
erschlagen), Heckhofs
Provinz Westsalen.
Der Kansmann Friedrich Roßteuscher
rotte« zu I Woche Gesängniß verurtheil«;
ferner der Schuhmachern^
entdeckt. Die Rcbsticke wurden von
srüheren Besitzer, Weinhändler Gehlen
zu^ M., voretwa^lv^a^
hat sich erschossen^—Ertrunken d«r
Sohn de« Müller« G. Bopp in Treysa,
der Schmiedelelirling von Wehr-
Hitzschlag«.
Der Kandidat der Medizin Otto El>
terlich in Leipzig seine« Z!e
sikdirektor Heinrich Pebegott Lange in
Der Wirthschast«au«zügler C. G. Barth
hiebst Fr^ und der invalide
meiste?
Der Rentier F. Müller in Würzen
S()jährige — Der
Adol?Stier
tränk«.
wie folgt : Ein günstigere« Wctter sür
Weinstock« hat e« seit
gesellschast in Schweinsur« seierte de»
Tag ihre« Gtistung«sestc^
saliner Anschuldigung zu 2 Monaden
Gesängniß »erurtheilt. Die Enthül
seierlicher We!se In^Baier«dors
welcher Verletzung Bir? da« Bewußlse^
d«S Loh?e in Sausbeuren,
in Kriblitz der Thoma« Ring,
in Münchweiler da« de« Postboten
>ie vaucrtochter Kre«z. «Huer, i» Mü»-
che» der Partiefllhrer Joh. Wenzel und
der Malzdörer. Marl. Bauer, in Mühl
dorf die Au«trag«bäuerin Anna Wastl
huber, in Wol»nach der Bauer Georg
Kolmeder, in Wildenranna die Häu«-
Königreich Württemberg.
112 Professor Ludwig Zinck in Stutt
gart. 112 Koniponist und Musikdirektor
I. Kaim in Bidirrach. Der Weingärt
ttkl Stahl en Heilbronn Meierte
salschcr Beschuldigung des dortigen Ber
the« Gumbrecht zu II Monaten Gesäng-
Baptist Rapp in Tettnang.—Selbstmord
Sohn de« Moll au«
Postbote und Mehner Mack^ au« IlSho-
PirinasenS Gipses G. Rupf. Er
trunken sind : der Arbeiter Adolph Gut-
St»dtthe<?ter« Martin Adolfs L'Arronge.
Leiter« de«
si>ste betheil igten sich Sänger, die
der radikalen Partei. Mitglied