Seranton Wochenblatt.
Office:
»2i Tpraee Straße.
»a« vankcrstte Rußland.
ln de»
dadurch, daß sie Papiergeld in's Blaue
sabrizirte. Im Jahre 187! betrug das
selbe 715,«n«,««4 Rubel, nnichs sodann
bel. Die Baardeckung sür das Papier
geld betrug 1874 »och 2»1,527,«45 Ru
piergeld; es hat außcrdctn 4.5 Milliar
7,4 Milliarden Rnbel oder etwa !1v
Man sieht, Rußland hat bald die
Bloomington im Lüden, dem Michigan
See im Osten »nd dem Mississippi im
die ganze Vegetation crs^or-
M L»it Woche» siel kein Regen
s jeder Fai m, hat dem Schick -
tragen. Die Laoten sind ansdein
Verluste in Folge der Mißernte
si» sür den Farmer nicht das Schlimm
eMeii Winter durch leben zu können! doch
aaderen Gesahren steht er gegenüber.
Ojuelle» sind versiegt und Wasiernoth
droht in vielen Städten. Das Trink
wasser ist meist voll giftiger Keime »nd
Fiebti, Ruhr und Magenkrank
den die Folgen in gropem Maßstabe er
scheinen. Die intensive Hitze wurde dem
Menschen zur fürchterliche» O.nal. ihre
Wirkungen aus das jnel, aber sind gera
dezu erschreckend. Ohne Weide'zum
Grafen, obne Pfützen, wo es in den hei
ßen Stunden stehen könnte, ist es abge
magert, daß es nicht mehr aus den
In manchen Gegenden mußte au, der
eigenen Vorrathska»»»e> dem Vieh Nah
rung gegeben werde» Anderswo fällte
abfressen. Zu WinSlo, 111,, verkaufte
kW Farmer 10 Stück Vieh um »so per
vandwtrthschastlichc«.
l Ein englischer Schaszüchter
r Namens Thonias Fulcher, welcher die
c jüngst in Franks»« a. M. abgehaltene
c erste Ausstellung der deutsche» Landwirth
. schtslS-Gescllschast besuchte, macht über
englischen Schase im
„Alle in Deutschland gezüchteten
Thiere englischer Rassen zeigen Neigung,
- (sigenthü^lich^
Brauche, die Schafe während des Winters
in heißen Ställen zu halten »nd in de»
meisten Fällen auch während des Som
r kann eine» dcutichc» Farmer dazu be
- wegen, seine Schafe über Nacht aus dem
Felde zn lassen, obfchon dies den Scha-
seit »nd dkni in Deutschland ebenso
Vielleicht wird sich die bc?fe>c'
r doch im Lause der Zeit Bahn
d genannten Käserlab, bei Bereitung von
„ Algäuer Emmcnthaler unternahm,
n ergaben aus Leite des Käferlab» nahezu
n
r Butterfafse tritt ein bei regelwidriger
- Beschaffenheit der Milch <Milch von
e kranken oder von dochgradig altmelken
Vi« Roman au« dem Leben.
'lm 174f! hatte sichDonMiquel
sürstlichcS Besitzthum in Merieo.
sorgen. d b
' i'en°""^"
' Als die jetzige MrS. Reavis den Eon,
. „fehlende Glied" in der Kette des Be-
schen. Man will dieselben nicht in ihrem
Bcsitzrechte stören.
l P serde gegen F liegen stiche
SV Gramm X«» kooti6» <!euselsdreck>
in j Liter Weinessig und j Liter Wasser,
oder Tabaksbrühe (I:Z0 bis SV Wasser!,
blättern (SN Gramm glätter, Ii« Liter
Weinessig, l Liter Wasser).
und etwa ebenso viel in deutschem und
russischem Gold und Silber bestand.
Das Papiergeld und die Münzen stam
-5145,000,000 erreichte, hat dieselbe in
schast Hüoo <>redit hatte. Die Leute sind
hob.
> wollte.
" kese Dill,e i n b e
> Patient unter dem Messer starb. Die
> Präsidenten Garsield, »nd Dr. White ist
Fetts, der Sitzder „Hurvard-Unioersiiät",
der ältesten Hochschule des Landes, hat
Nach Angaben des Richters^
Deutsche Lokalnack,richten. !
Die Firma E. Lichtenstein u. So')N!
In Berlin hat mit 400,000 M. Verbind- !
Nr. >O4, der Schlosser Schulz,
str. Nr. 14», der Knabe Wölke, AlvenS
lebenstr. SV, und der Arbeiter Nitschke,
Kaiser Wilhelmstr. 22, ihr Leben ein.
Stcttincr BohnhosS, Wappler, übersah
der Minirerlehrling Gelsdorf in Köpnik.
der Ccment-Aktiensabrik, Fischer, über
JnhreS I><Bs niit ?00,00N M. Passive»
steckbrieflich verfolgt.^—^Ter
und 500 M, Geldstrafe vernrtheilt.
in Jahre alte Albert ElemenS von Dir-
Wittive Seils von Peest hat sich ertränkt
Gehöft des Gastwirth» Döring nieder.
Flottbek hat sich ertränkt und der GutS-
Sohn des Ortsvorstehers Tödt in Bü-
I z. B^die^Stiefel
> Mesierstiche in da» Gesicht, den Hals
des WirthS Paasch in Louisenscldt bei
Provinz Westfalen.
Die bekannte Schriftstellerin Elise
Mai d. Kassirer des
niß —- Der Reservist^H^ess^
Bataillon des
Eiscrseld Schmeck'sche
derselben, hat IVOS M., M.
Meucr soo ZH. und 2V(I M.
Ersbach (Blutoe^is-
Der Webermeister Wustlich aus Mitt-
2. Bat. d. IZII. Rtgim.
verbrannt), das Wolinhaus de» Guts
besitzers Müller in Seitcnbrück.
Hessen-Darm st ad t.
Provinz Sachsen.
L>. in^a^ebu^
Brachwitz ist ertrunken und der Maurer
Wilhelm Nickerl von PeterSmark starb ii,
Folge eines Sturzes vom Gerüst.
s in München Rentier Leo. Hänle und
Oberstabsarzt Dr. Berich. Strauß.
Der Marktsiecken Oberelsbach wurde von
Hergenhän niit und^verheerte, in östlicher
lichkeiten. Die Mehrzahl der Bevölke-
Wohnort entfernt. Abends S Uhr
sen ein Kind des Müllers Gahr, In
Gettenbach da« Kind des Müllers
Sohn des Metzgers Rosenthal, in^assau
ben sich erhingt, der Adlemirth
An« der Rhein^sal^.
stlrünstadt abgeführt. eines
s«n» «eqen hie Stttlichkeit überführt, er-
hielt « Monate Gefängniß. Für den
verstorbenen Ehrenbürger und Wohlthä
ter »on Neustadt, Kommerzienrath Fried
rich Hetzet, soll ein Denkmal errichtet
l»'o«>M, s^ipulirt'.— «elbst
nom Joh. Knallt, in Geiselberg der
Maurer Joh. Georg Patter, in Klein
bockenheim der Landwirth Karl Kleber,
in Orbis der Ackerer Jakob Knoblock, in
Wolsstein der Ackerer Peter Reichrath
von
Braunschweig. Anhalt. Wal
des
x Maurer Schräder au» Königslutter er
, trank. Der Blitz schlug in «enGcbäu
dekompler des Lohgcrbercibcsitzers Ge
len.
Freie Städte.
Arbeits H. F. W Wiechel zu 4 Jahren,
der srühere Polizeiosfieiant, jehiae Arbei
ter A. F. M. Petersen zu !> Jahren, der
Arbeiter H. W. O. Kallokoivsky zu »
Jahren, die Ehefrau A. Ä. E. Rohde^
Jahren Zuchthaus und ein Schuhmacher
ebenfalls wegen Hehlerei zu 2 Jahren
Gefängniß.
Schweiz.