Der Onke! aus Zudiei». cs. Fortsetzung.) de» menschlichen tragisch zu neh men ? Zerreißen Sie doch da» Verhält niß, lhnen unbequem erscheint, Rücksicht auf Johanna Farad«»; aber lassen Sie sich dadurch nicht länger quä len." „Ich fürchte nicht den Gatten," ent gegnete nachdenklich, „e«^sind theiligt ist!" hätte? Soll ich ni?ch jetzt in Ihre Arme werfen, um sie später den Gerichten au«> «ine Depesche/ welche folgende Worte enthielt : „Auch diesen Abend bin ich allein Ich bitte Dich, komm I K Psschütt l d 'cht "d Freunde da« BlaU. soll ich ?" danke vertteß ihn keinen Augenblick. „Wenn Klimpson wirklich der Mörder ist, und er am Ende vermuthet, daß ich brechen auch^meiner^Person zu entledi gen ?" Unterd«ff«n «wartete ihn Fadejah wi« am Abend vorher, wieder waren die Thüren geöffnet und alle Dienstboten abwesend. „Wie gut Du bist, daß Du wieder kommst," flüsterte Fadejah, während sie ihr Boudoir führte lich Schritte Fadejah stürzte an'« Fenster, suhr entsetzt zurück und rief: „Barmher iger Himmel! Mein Gat> te !" „Ah, ich lies er „Was willst Du damit sagen?" „Daß Du mich hierher locktest, um . mich ermord'...-zu lassen!" > «Bist Du wahnsinnig?" " erkannt!" "lch >n « E« war die höchste Zeit. Schon hielt Klimpson die Thürklinke Er öffnete die Thür und trat in da« Boudoir. Fadejah halt« sich aus einen „Verblendeter Thor, es ist grundlose Eifersucht, di« aus Dir spricht." „Grundlos meinst Du? So böre, ich werde Dir den Namen Deine» Geliebten nennen: Es ist Jacque» Velizay, der schon damal« erbebte, al« ich Dich ihm zum ersten Mal vorstellte." „Hast Du ihn nicht geladen i" schen fördern hatte." „Das hast Du Alle« von der Fern« von Welt an meiner Stelle thun würde!" „Weil Du «in Feigling bist!" d wa« er zu mir al« eintrat ? stürzen, fall«^>i-'s-/ihn «ntd«k«n^sollt«, sein würde, Fadejah nicht ebenfalls ihre^MS^ne??" e d H h Deine« Re Mit diesen Worten zückt« sie den Dolch. „Nimm Dich in Acht, Unglückliche I" lehnst Muth fthlt, d«n Ziebenbuhler herau«zu de« Thüren de« Hause«. peinlich nach der Art und Wei?e Deiner sauberen Geschäfte sich erkundige? Wie meinst Du, Klimpson, hab« ich nicht Rtcht?" „Vnflucht!" knirschte dieser, doch faßte spi«lt. Wenn Du Jacque« V«lizay wirklich tödten willst, so ist ««, w«il Du andere Gründe hast. Ich will sie kenn»« ",Jn welcher Beziehung?" „Er kennt Deine Srlebniffe in Cal« Zweikampfs kann er Geheimniß längst „Du willst ausdrücklich, daß er leben bleibt?" „Ich will e«." „So werde ich selbst Dich de» Gerich, gehe." ps » H „Wohin gehst Du?" »u .Komm, Jacquei, er ist weggegan sie führte JacqueS der Mauer entlang bi« zur Thüre dei Garten», drückte ihm Im Rachen de» Löwen, sür Geschäfte der Engländer in Wirkluh- Wa« sie enthalten, wie sie auch niemals einen Brief zu lesen bekamen, da Mr. Klimpson seine ganz« Corr«spondenz ei genhändig besorgte, und sich selbst di, Mühe nahm, die Brief« nach der Post zu Augenscheinlich betrieb er Börsen- da er sich alle Tage unter den Auch kaufte er »ft«ri S«idenstoffe, welch« er regelmäßig nach Calcutto sandte. Wenn P«rson«n zu ihm auf sein Bureau kamen, so richteten diese niemal« irgend welche geschäftlich« Fragen an die Angestellten, sondern warteten mei sten« schweigend auf di« Ankunft de« Chef«, ftir La^y Die FrühstllckSflunde nahte. Klimp s^ Aber an diesem Morgen frühstückte sagten? „ES scheint, daß Klimpson einen ' i i , »Schlechte," entgegnete Jacque«. „Hast Du Klimpson gesehen? er sitzt nicht weit von un»," fuhr Paul fort. „Jch kam hierher," versetzte Jacque«, „weil daß ich Dich treffen heiten der letzten Nacht. „So, hat er Euch überrascht? Wußte er, wo Dich seine Frau verborgen hatk?" richtet." ten?" „Fadejah bat Von schöpft hr th« l« vst h« über ihn besitzt." „Er eben!" siehst, wie sehr^ich R«cht hattet diesen Du andere Beweise?" wirst si« wi«dersehen, sie fra gen " „SS wird schwer halten, si« zumSpre suchen. Und heute.. .'!?" „Wa« willst Du unt«rn«hmkn?" „Ihn auskundschaften, verfolgen, ihm „Da« ist Wahnsinn! Du bist d«r Liebhaber feiner Gattin! Testern wollte suchen." „Ich werde wohnlich seine Geschäft« abwickelte. Jacque« stürzte sich zur Verfolgung feine« Engländer« in da« Gewühl der Börse. Mehrere wurdet daß ihn «in Herr zu sprechen wünsche. „Fragen S>e nach seinem Na bringer der Nachricht. Di«s«r k«hrte nach «inig«» »ugen- blicken zurück und überreicht« Klimpson Jacques Velizay Klimpson begann zuerst die Unterhil lung. „Ich hatte Ihren Besuch in der That lizay." „Ich steh- noch in Ihrer Schuld," teress-n „Ich schulde Lady Klimpson freilich noch «inen Besuch und w«rd« mir bald Hab», den praktischen Geist der englischen sage» i ich beschäftige mich ein wenig mit Allem: Börse, Commission, Ex port ' „Export! Da« ist mein Fall; Börse sor» q ch gn g s h wußte e« Wohl, daß Sie mein „Wie kann ich Ihnen aber," suhr er Eigenschaft al» Exporteur von Nutzen sein ? Ich exportire nicht« nach Indien, al« ich selbst."^ eigen«« Geschäftshaus?" beschlossen, e» zu Verlaffen, „Ich strebte allerding« schon lange Kein Mensch hätte diese beiden Män ner für Feinde Wer sie so reden ?agen gründen, von au« fran zösische Waaren leicht Absatz finden wü:- Klimpson mit betätigendem Kopfnicken hinzu. „Sehr richtig," entgegnet« Jacque«, lelbsts" »«f»»« E'» „Ich hab« dreimalhund«rttauscnd Aranken aus der Bank von Frankreich deponirt, wo st« mir j«d«« Augenblick flüssig gemacht werde« könn««." Klimpson vermocht« bei Nennung die ser Summ« trotz seiner Verschlagenheit «in Zeichen der Ueterraschung nicht zu unterdrücken. Doch versetzle «r al«> dald: „Ich weiß noch nicht, ob ich die Mil lion ergänzen werde, aber zum Mindesten scheint mein Plan nicht „Er scheint mir vortrefflich ausge dacht !" „Und Sie sind gewillt, bei seiner Aut führung Ihre Hand zu bieten?" „Ich will mir'» überlegen. Stehen Ihre Capitalien b«r«it?" sehen?" morgen zur selben Stunde hierher; Sie werden sich mittlerweile schlüssig machen Als Klimpson in s«in Bureau zurück gekehrt war, suhr er sich mit der Hand über die Augen. War e« möglich oder träumte er ? War wirklich dieser Jacque« Velizay bei ihm gewesen, hatte mit ihm giebt'S? Was geht hier vor?" Gimpel herbei?«, diesem schönen Krank „Dieser^Jacque« VeUzay?" "^,tb^i i' ' vor den Ga«cognern muß mar? auf der Hut sein." „Warum mich vor einim Gimpel Geld'anbieM?"'"' „Wo hat er sein Geld?" Klittipson sagte nicht« mehr. Er hielt e« nicht sür gerathen, Pecheret in seine häuslichen Angelegenheit«» «inzuweihen. Für Jede», der da« Pariser L«b«n von eine Handhabe zur Verfolgung zu geben. Al« er Pecheret nach ihm in da« Bu sprechenden Blicke bemerkte, die sich beide b«i ihrer Begrüßung zuwarfen, da sagte er sich: „Aha, zwei Alliirte, deren Bündniß em reellere« al« dai au«spielen. Inzwischen die Par- Er verbrachte den Abend mit Paul ohne ihm indessen sein Project am Tage da« von oder war «/ geplant« Absicht? Pecher«t besand sich in «inem Zemmer nebenan JacqueS calculirte, das, diese« «r diese Thür. I 0 ich ß Ausser Reise fürcht« ich nicht«," er griffen," SS« „Nein," sagte Jacque», „nur habe ich die ganze Nacht gearbeitet, um unseren Verlrag auszufertigen, damit wir schon „Haben Sie sich mit Ihren Capitalien beschäftigt, die Sie für das Unternehmen zur Verfügung stellen wollen s" .Ich habe angefangen,' antwortete Klimpson, „und Sie?" „Hier," entgegnete JacqueS und zog feine Brieftasche heraus, welche» er einen Smpsangsschein der Bant von Frankeich entnahm, ohne ihn jedoch den Händen de» Engländer« anzuvertrauen; er g«. stattete ihm nur, da« Papier zu befüh len, wobei er bemerkte, wie de« letzteren Einigung»v«rtrag. Si« haben d«n Ent wursmita«bracht?" ~Jch hatt« «in« Skizz« au«g«ftrtigt, hab- sie aber zerrissen. Doch habe ich den ganzen Wortlaut im Gedächtniß be halt«,,. W«nn Si« schr«iben wollen, so will ich Ihn«» da« Ganz« in di« Feder dictiren." Klimpson weigerte sich. „Es wird leichter gehen, wenn Si« selbst schreiben," engegnete er ablehnend. „Gut," entgegnete Jacque«, „ich fürchtete nur eine Indiskretion zu be gehen, wenn ich mich Ihre« Secretär« Inzwischen hatte >«> junge Mann ein Federmesser ergriffen, um an seinem Finger etwa« zu entfern«», wa« ihn zu hind«rn schi«n. Und wi« «r sich dem Stuhl« näherte, glitt er au« und stürzte, wobei er sich mit dem Messer di« rechte Hand verletzt«. Ein Blutstrom floß au« drr Wund«: da« Messer war ihm zwi schen Daumen und Zeigefinger in die Hand eingedrungen. Die« alle« verlief so natürlich, daß Klimpson nicht enathen konnte, daß JacqueS nur Comödie gespielt hatte, um ihn »um Schreiben zu veranlassen. „Verwundet?" rief er aus. „ES ist nicht«," erwiderte Jacque« und trocknete da« Blut mit seinem Taschen tuch, „nur bin ich jetzt außer Stande, zwei Worte zu schreiben." Der Engländer setzt« sich nuim»«hr an seinen Schreibtisch und sagte: „Dictiren Sie, ich bin bereit. E« ist selbstverständlich, daß dem Folgenden keine bindende Kraft zukommt." „Sehr Wohl, es ist vorerst ein bloßer Entwurf." Jacque« dictirte zuerst die einleitenden Formalitäten des kaufmännischen Ver trags und suhr fort: „Herr Jacque» Velizay wird Herrn Klimpson die Summe von dreihundert- Verfügung stellen." „Halt," sagte der Engländer, „Ihr« Capitali«» sind flüssig, di« meinige» sind e« nicht; sollen wir so lange warten, bi« sie disponibel sind und die kostbar« Zeit „Mit Nichten," entgegnete Jacque»: „wir beginnen, sobald e« un« möglich ist; aber fügen Si« hinzu: ~B>« zu dem Tage, an welchem Herr Klimpson sein Capital gestellt baben wird, soll ihm dasjenige seine« Partner« nur zur Aufbewahrung überlassen wer den.'' „Soll ich hinzufügen, daß Ihr Capi tal vorerst in einem Empfangsschein der Bank von Frankreich besteht?" fragte Klimpson. werde einige Operationen au? der Börse unternehmen ; ich ziehe e« vor, mir Werthe aus den Ueberbringer zu »er schaffen." „WaS für Werthpapiere werden Si« „Da« Capital des Herrn Velizah be steht in dreiprocentigen und viereinhalb procentiaen französischen Eisenbahn aktien, sowie in Werthen d«r Aortksrn „Sie wiff««," fügt« Jacque« hinzu, „daß diese Papiere gegenwärtig äußerst geschätzt sind " „Allerding«," bestätigt« Klimpson. E« folgte eine Reihe rein geschäftli cher Paragraphen und Bestimmungen über die Betreibung de« Geschäfte«, mit einer Unzahl von Zahlen, Dampferna nien, Seehäfenund kaufmännischen Au«. terbrochen hätte: „Ich glaube, wir haben jetzt Alle« vorgehen." ger PunN zu erwägen." „In dem Falle," fuhr Jacque» fort, „daß nach Ablauf eine» Jahre« da« Ge schäft schlechte, oder gar negative Resul tate ausweist, soll der Vertrag ungiltig werden ; Herr Jacques V«liza? wird so dann gegen bloßen Hinweis auf diesen Vertrag sein Capital von Herrn Klimp son zurückerhalten." „Sehr richtig," bemerkte Klimpson. Jacque« ließ denselben eine Abschris» nehmen, worauf Beide di« «inz«ln«n s^^Plötzl^ ergriff Jacque« den GeschäftS- Ihren Stempel um zu über' Jede« Mal wenn Klimpson Verdacht Jacque« dem „Wann soll da«^ letzteÄort^prochen fürchtete Pecheret. Indessen stellte sich ihm Niemand in den Weg. Er erreichte die Thür und lenkte seine Schritte aus eine T«- (Fortsetzung folgt.) Westen«. Im Jahre 1788 wurde die Gegend nördlich vom Ohiofluß zum erst«« Mal« dauernd von Weißen besiedelt, und zur Feier diese» Ereignisse» hat sich in Ohio eine Gesellschaft gebildet, welche i« der Staat«hauptstadt Solumbu« eine Indu strie-Ausstellung veranstalten will. Meh «re Legi«laturen von benachbarten an der Feier zugesagt. Di«Abtr«lung de« nordwestlichen Ter ritorium« bildet «in wichtige« Capitel in der Geschichte diese« Lande«. Die englische Regierung pflegte bei der Ver leihung von Landschenkungen an die ein zelnen Kolonien sehr ungenau zn Versah ren, so daß z. B. nach dem Westen zu belegene Länder ohne jede Flächenbe stimmung fortgegeben wurden. Al« der sollte, bildete die Landfrage eine« der größten Hind«rniss« der Einigung. Schon im Jahre 1778 bestandMaryland daraus, daß di« westlichen Grenzen sei trcter des Staates Delaware in ihrer Legislatur Beschlüsse «in, daß alle« Land westlich von der Staatsgrenz« dem Im Frübjahr 1780 nahmen die Ver treter des Staates New Dork einen Be de» dunh gia. 1787, »Welche bekanntlich versagte, George B. Chas- Der Versuch soll Fluß in trennt. Die Controctoren erhalten von der Regierung Acker Land mit einer sech« MeUen am^luß gleichfalls Sorge 2l>,tXX> Acker unter den obigen Bedin sür die übrigen 200,000 Äcker für die künstliche Bewässerung desselben pflichtet, in de» ersten sür »1^,500, 000/ sie die Ver u;o erhalten Mittel sür ein landwirthschastliche« Col lege zu liesern. Gegenwärtig wird da« zur Schaft und SOOO Acker sollen die Contraktorcn über baun. Die Bevölkerung von Süd-Australien beläuft sich gegenwärtig nur aus etwa Sov,ooo Personen, und man kann sich leicht vorstellen, welch« Bedeutung e« für da« Land haben würde, wenn auf ein mal 4000 bi« SOOO neue Farmen mit 30,000 od«r gar 40,000 Einwohnern dort «ntst«hen sollten. Fall» die Unter nehmer Ersolg haben, so wird eine Berichte»!««». —I m Ia irathete Die Braut ihrem Batten eine Mitgif» von 40 Pfund Sterling zu. Die ersten Jahre der sehr glück verdiene so ko die Kinder läßt." Der Drechsler ließ sein« Söhn« di« Schule besuchen und nun sind sie Beide in seinem Geschäfte; die Mutter, die seitdem das große Vermö gen ihre» Vater» geerbt,hat den Schmerz, recht häufig ihre Kinder zur Seite der glänzenden Equipage, in der sie selbst sitzt, ein Handwägelchen führen zu sehen. Nachdem Hammond sich unter keiner Be dingung zu einer freundlichen Vereinba rung mit seiner Ex-Gattin herbeiläßt, hat diese nun die Klage «ingebracht. Da indeß da« Gericht kein Machtwort spre chen kann, muß die Millionärin auch ferner den Schmerz ertragen, ihre Söhne al« Drechslerlehrlinge zu wissen. welche indessen eine« gewissen Schelmen humor« nicht entbehrt, wurde jüngst in Tangermünde verübt. Bei der Stellung in Stendal hatte ein GestellungSpflichti- nach beendigtem PiusterungSgeschäft getreten. In der Nähe von Demker trat ihm plötzlich mit einem gebiet«rischen „Halt" ein Mann entgegen, der sich sür einen Geheimpolizisten ausgab und den erklärte, weil er Tags vorher einen Fleischergesellen beraubt habe. Ver geben« betheuerte der junge Mann seine Unschuld. Die Faust de« Herrn Ge heimpolizisten hielt ihn gepackt „Und Gewalt". Seine Baarschast (6,75 M.) dem Gelde seine« Gefangenen bezahlte. Vom Schützenhause sührte er sodann seinen Gefangenen nach dem Bahnhof, wurde anfangs iwch weiter dann plötzlich Abend« S Uhr der Ge heime verschwand. jung« Bauer derselben Nacht. —ln Berlin ist in der Adalbertstraßc No. SO—6l, zwar dringenden enigegengetreten ist. Zeugt der Blutthat ist der Hund de« Ermorde ten bei dem^intritt^ 700—800 Mark in verschiedenen Münz- Eir> iii«^ Letzteren in Freundschaft gestan- Erstere die eine« Buch halter«, dieser löste aber jetzt da» Ver hältniß. Rosa Berger. tief erschüttert, beschloß zu sterben. Si« theilte ihre Absicht ihrer Busensreundin Emma Kahn mit, welche den Entschluß faßte, mit Rosa Berger gemeinschaftlich in de« Tod zu gehen. Die Mädchen kauften eine größere Quantität Vitriol und ver niederließen. Rosa Berger trank di« Hälft« de« Gifte«. Emma Kahn würd« aber plötzlich e^riffei^ lo« gescheht» ließ. de« genofsencn Giste« schleppten sich b«id« Mädchen vor die elterliche^Wohnung Trommel mittel gereicht, und sie befindet sich jetzt außer Gefahr. Sophistisch. E« ist doch melk würdig, daß man gerade diejenige lwle da« »ol? sprich». Da ist an ein Vorwärtskommen nicht zu denken, sagte der Steuerzahler da wurde er in «in« höhere Klasse v«rs«tzt. Zündhütchen! sagte die Petertbur ger Polizei da verbot sie da« Tragen von Cylmderhüten al« bombenverdSch- H tig. Mir nicht»! Dir nicht»! sagte htt" Kommunist da erklärt« «r EiaMhum für Di«bstahl. Frisch auf zur fröhlich«» Tr«ib jagd! sagt« der Börjenbesucher —da Ansangest schwer! der Ich wohn« im nächst«» Geschoß, sagt« die Bombe da zeigte sie auf eine Atrappe. Ich bin j«tzt recht abstoßend! sagt« der Bock da hatte er sich die Hörner abgestoßen. Der Mann muß hinau» l sagte Graf Hochberg da meinte er Han»v. Bülow. Legt» zu den übrigen! sagte die Hauisrau da gab sie dem Stuben mädchen noch «in Ei zu verstecken. Herr Criminell, ich meld« mir sagte Windthorst da erschien er al» Zeuge in einer Anklage wegen Bis marck Beleidigung in Moabit. (Berliner „Ulk". Guter Rath. Trink, daß D» glänzt Dasein» Dunk«!! Da« H«rz. Da« H«r> ist «in Jns«ct: E« sucht d«r Liebe Flammen, Und sällt, wenn'« darin steckt. Zu Aschenwerk zusammen. Der Einbrecher und sei« Parapluie. Zu einem L«hrer in Wi«n kam lkrzlich «,» «twa« v«rwildert au»< sehender Mensch, der den überraschten Herrn mit Folgendem ansprach: „Geb'n Sö mir mei Parapluie, wa« , vor'» Jahr bei Jhna stehn lassen hab'." Lehrer : „Ich kenne Sie nicht und weiß nicht« von Ihrem Parapluie." Frem der : „Denken'« a bit'l nach. Ich bi« der, der vor n Jahr bei Jhna einbrochen ist. Sd hab'n mi ja no selber dawischt. In der Verwirrung hab' i damal« mei Parapluie vergefsen, aber jetzt bin i da und hol ma« wi«d«r." L«hr«r: „Da schaurn Si« h«r, Si« niederträchtig«« Mensch, wie Si« mir den Kasten zuge richtet hab«» und scheren Si« sich wei ter." — Fremder: „Darüber könne« S» mir nix mehr sag'n, dasür hab' i m«i Monat sür nix und wieder nix, denn i hab' bei Jhna nur Fleißzettel g'funde«. Kinder hab' i ka, also wa« thu i mit bö Fleißzetteln und da soll i mei Parapluie au no hinterlassen ? Na, da» giebt'« net, da geh i zur Polizei." In der That der Fremde eimge Zett darauf in Geburtitagthymnu«. Das Städtchen Waldbeim im Sachs«»- Der au« Waldheim Entsprun gen !" Presse" Sternbesa: In Tripoli» giebt e« 40 bi« 50 Perso da« zweite Buch Mose« gelese» wird, effektiv U Tage, von Sabbath End« bi» Sabbath Beginn vollständig fasten. Ebenso fasten sie S Tage al« Dank für ein sehr glückliche« Ereigniß. Ist da» lebt, der „F^n^. W-'is« Be' " unfteiwillige .Satrapen«», kuminte den Mistviech schon Wied« !" Gan» richt,'«. Lehrer: Durch di« Zusammenstellung d«r Vokal« i und a in zw«i auseinander folgend«« drückt d» Sprache häufig sp!?le ? Ä.^'PiffPa"ff Klipp! Klapp! Lehrer: Nu», w«r noch? Der klein« Karl: Tingeltan gel- — Unbedingter Gehorsam. Glied durch nant! T?>e drei Kerlt^dor»^am recht«« Flügel soll aber doch gleich der Teuftl !" —Lieut«nant (salut>r««d) : „Zu Gesellschaft fordert der Gastg«b«r bitt««d aus, daß doch einer der Anwesend«« «in« Rede von Stapel lausen lasse« möge. Der Herr Major erhebt sich und beginnt: „V«r«hrt« Freunde und Bekannt«: U«- vorb«reit«t> wie ich bin .... unvorbereitet Morgen