Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 01, 1886, Page 3, Image 3

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    Wachöarskinder.
,7. Fortsetzung.)
habe neulich unser Biillantlreuz wieder
gesehen/'
Da« niiide der Baronin belebte
sich plö^lich.
" 's
Krcuz?"
reizt.
„Du sahst sie also?"
ist
Niii.v"
Nizza?'^'
„Du trafst ihn also öfter?"
„Gewiß."
„Und erwähntest seiner nie!"
den wai nie verheiralhet, ist auch gar
nicht todt?"
bereit eillärt, es ohne Weiteres heraus
zugeben."
„Ter beste Beweis dafür, daß eS un-
mit dein veistoibenen Gatten du »r
Vika?"
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habt."
Leben?"
Ru's?"
0' ll ",d il sah'td di
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liebes Kind, plötzlich
es denselben schweigende
gen.
Zudem schwanden Melitta's frische
n i^
Die Obristiii, übrigens diese Blässe
sehr interessant und echt voriiebm sand.
oiandnt haben
„Mir fiel da heut zufallig Melilt^s
LbeiP. „Tie Wcldiugcn'« sin» lwch
schlag.' d' hch tG I
gcn."
paß ab.
°"l'°b«»d« Zimmer ,u
übrigen« zu dieser Geschichte '<
baden?"
iß nicht, b die
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Haupt!"
sichtslosigkeit schreckliche Angelt-
war der danebcnsteheude Mallasteu fest
geschlossen.
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wöhnliches, UnangcnchmcS nicht ereig
net ?" '
sichl.
Spiel—"
„Also halte
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den eben aufgeiaiiidie» Aedauten gar
an. (Fortsitzung folgt.)
maskirten Männern angefallen und um
s3,7s!V beraubt. Der Verdacht, das
Werk geleitet zu aus
von Bill Miller. dort scheuchte
Aiich Bill und der Pferdedieb
die er in San Quentin, Cal '
hat. Er „feierte" kürzlich feinen 37. !
Geburtstag.
viele« Ander«. Auf der Bundesflotte
da/aufgestellt.
Btrschirdene«.
Eine gräßliche.Mordthat
wurde am 6. März in Pcrpchnan (Fran^-
len.
nan eine sehr große Nialegue,
Almosenier des Greisen-Asyls, war ein
Schwager des früheren Minister« DeveS
sches Bild für die öffentliche Reinlichkeit
italienischer Ortschaften entwirft ein Ve
ronefer Blatt in einer Beschreibung
Quinzanos, j«nes Dorfes, in welchem
vor einigen Tagen ein junger Bauern
bursche unterCholerasymptomen erkrankte.
Nach dieser voraussichtlich gutinformir
ten Quelle denn Ouinzano liegt ja
kaum drei Kilometer von Verona ent
fernt befindet sich in keinem Hause
des Dorfes ein Anstandsort, alle körper
lichen in den Win
stungen halber kaum kön
nen. Vor »wei Jahren sei in der Ge
meinde der Antrag gestellt worden, einige
öffentliche Anstandsort« zu bauen und
die Bewohner zur Benützung derselben
zu verpflichten, doch sei dieser Antrag als
Beschränkung der persönlichen Frei
worfen worden. Unter diesen Verhält
nissen ist es begreiflich, daß die Cholera
im genannten Ort« in den Jahren 1836,
184!» und 1855 derart gewüthet hat, daß
10 bis 12- Personen täglich zum Opfer
schichte wird der „W. Allg. aus
London mitgetheilt: Im Jahre 1867
wurde in Wolpertoh der Webwaaren-
Aabrikant Linthrust bankerott. In Ber
jioeiflung darüber erschoß sich derunglück-
Mutter. Dort erwarb Lint
hurst durch Fleiß und Sparsamkeit ein be
deutendes Vermögen, und mit diesem
kehrte er zu Beginn dieses Jahres in sei
ne Heimath zurück. Sein erstes Geschäft
daß «r sämmtliche Wechsel
im Beisein des Coroners und mehrerer
Aerzte dem Gesuche des Sohnes zufolge
der Sarg des falliten Kaufmannes geöff
net und hieraus eine Brieftasche, welche
die eingelösten Papiere enthielt, zu den
wenigen übrigen Knochenresten gelegt.
Zu dieser Feier hatten sich freiwillig all'
J«ne eingefunden, denen die Redlichkeit
ten Capitalien wiedergebracht, und diese
zweite Leichenfeier Linthurst's gestaltete
sich zu einer der ergreifendsten Ceremoni-
Von einem großen Skan
dal in „Her Majestys Theatre" in Lon
don weiß der „Figaro" Folgendes zu be
richten : „Nach dem ersten Akt streikten
die Musiker, weil sie keine Bezahlung
erhalten hatten. Nach dreiviertelstündi
ger Unterhandlung erklärte sich endlich
die Hälft« bereit, weiter >u spielen. Im
gen hatten. In Folge dessen erschien der
Regisseur und schlug dem Publikum vor,
sich den Schluß des Schauspiels durch
die Aufführung der Nationalhymne er
setzen zu lassen. Ein unbeschreiblicher
mes suchte der Direktor milder Einnahme
das Weite." Diese Schilderung sieht
einer Satyre ahnlicher, als der Wahr-
vom v. J^
pCt. hatte, in Sach?«n*die
Zunahme 6,94 pCt. Es hat sich nämlich
2,972,805 Einwohnern
also um 206,363 vermehrt. Von den
mit 9,31 größte. Bautzen mit
zwischen liegen Dresden mit 6.Z2 und
Zwickau mit 7,63 PCt. Bon denStäd
(lo,si 5 Eiim.) um 27?tZ8pCt., Würzen
(12,006) um 25.53 und Plauen (42,-
«5«) um 22,18 Die größte Ab
so vermehrte sich Gohlis um
Witz um Z 1,68, Reudnitz um 30,27, Eut
ritzsch um 29,43 Dresdens Vororte
Pieschen um 20.9 V pEt.
Da« böse Deutschland.
Was Schönes, Bismarck, hast Du ange-
Als Deutschland in den Sattel Du ge-
Und seiner Feinde Macht und Trotz ver
nichtet.
Wie wenig Du deswegen bist zu loben.
Erkennen wieder wir und immer wieder.
Als noch Bescheidenheit uns lieblich zierte,
Blätter,
ter!
Uns liebten alle Völker, keines traut«
Streben,
Wer that'S? Der Deutsches Immer han
Daß ni« Europen süßer Schlaf besalle.
Wer trägt die Schuld - Befragt nur Eng-
All d D land's Presie!
t tu lde
Is S duldet,
schuldetl
(Kladderadatsch.)
Nathan hat Recht. Lehr«:
ich dann, Nathan. Die Schuf-
Dir ? —Fritz: Das Pult!
sie ist (Herr Joseph Meyersleid erröthet
u-n Worten i „Wolf, ich sage Dir, Deine
„Küß d' Hand! Mei Gnädige schickt dös
Büachel da für d' Fräul'n Bcrtba. Wel-
Aus der Jnstruktions-
Rekruten N „Was ist Patron ?" —Re-
— Günstig«! Fal l. Sepp : I
Der Pariser Bankier Ba
ron Raymond Seiliiere, Verwaltung-
Licht darunter zu einige iltit-
—ln's Profil. Der alte Kohn:
Höre Joseph, es is Szait, daß de grindest
'ne Familie, un daß De Dich umsiehst
nach 'ne Frau.— Joseph (schmunzelnd):
Ach! ich möchte schon, aber ich wach
«ohn: Na, laß' D» rathen, Joseph, da
draißigtausend sicher. Joseph: Aber
Tatte! De Rebecke hat en ganz schiefes
Gesicht, un sieht auch verquer. Wie kann
ich lieben de Rebecke?! —Der alte itohn:
Sai nich dumm, Joseph! Laß' Der ra-
Ein berühmte Na ti o
— Boshaft. Erster Freund: Du
plötzlich der Dreschflegel gegen de» ,>U'pf.
Erster Freund: ja der Dresch-