Aachöarskinder. plötzlich. 6 und Ihre kostbare Zeit besten t^ui^ Möglichst z>?erhalten. Eben als Paul Weldingen die letzten Linien an de» Ornamente» jithen wollte. haust sind, lwsse ich cS doch bis dabin be stimmt fertig zu stellen, da Sie Beschleu nigung wünschen." «värts her fein Auge blendete. und schau prachtvolle Brillaiiteii," rief der Baron, rück,ß^„E>n.Ureuz dieS >!re»z wie koiiiin, das bierher. Herr Weldin ?äuslich Cigenthum »nd ver- „Nein," erwiderte der Kaufherr jetzt. ward mir gebracht, damit ich Name» >!>ä'i, Vebt die Tanic auf einem „Und der Äemahl ?" von Sieve» ist Wittwe, soviel „Ah! Wurden Sie mir wohl die Adresse der Tame geben ? Ich muß Ihnen gestehen, daß ich ganz entzückt bin von diese», Kreuz. Vielleicht ent schließt sich die Dame, es zu verlausen." b-n"?" fen wird sie das kostbare Stück sicherlich nicht, n-ollte ich hätte es gleich leimen niujuc. Ter Bricswc» von sciiic » lautci«: > S 6 I I^Mai. genheit erhalten. Deine Frau kann ja »i den wahren Sachverhalt eingeweiht werden, denn so wie ich den Charakter und die Leidenschaftlichkeit meines fürst lichen Gebieters leime, dürste er nur als Verlobter nach Schloß Werdau zurückleh- ein Glil^ , > ' »> » ohne daß eS ihrer Schönheit Abbruch thäte." ja, „Gewiß, die Schönheit ist ihr niütter lichcs^rbtsml,^ iiiger dadurch abschrecke» lasie^n.^lu» zugeben. Und der große Tag brach a», Früh schon war die Frau Lbristi» nach »»>>, auch nicht einmal einen Diener^hatte! Aber der Gemahl hatte eS hartnäckig verschmäht, einen Lohndiener koinnien zu sic mußte sich sügeii. Dann, füllt, hieß es, a»>das größerer! der Toi lette denken, und die Frau Baronin staf firte sich denn mit Hilfe allerlei kleiner, längst nicht mehr angewandter Toiletten mittcl derartig vortheilhaft heraus, daß man begriff, wie Baron Plesienburg ihretwegen einst fast den Verstand verlo ren rmd che» gerauscht kani, uni auch der' Tochter noch eine letzte Information zu Theil werden zu lassen. siehst und wie vornehiii wie liast d» das iinr gemacht?" rief das junge Mäd chen naw. „Wahrlich, du siehst aus, als ob du zu Hose gehen wolltest — und da-Z Alles uni diesen alten GrasenSchloh- wollte Melitta schon sage», besam, sick> aber »och zur rechte» Zeit und schwieg. Dennoch verrieth sie nur zu deutlich ihren rem gebluniteiiPerkaillleidcheii hernieder schauend, jetzt sagte: „So sehe ich gewiß g^uz^u^ „Bewahre, Kind," entgegnete die Ma ma eifrig. „Meinst dn, Papas alter Freiind wird nicht auch unsere zu ' l>liclien,ward ihnen der Grund des harm lose» Ucbersalls klar> Der Oberst wußte nicht, oh er lachen oder wettern solle,und sich aber der Oberst b>»n»ne»d von der Stelle rührte, trat Fürst Werdau eiligst Uli» heilster »nd schloß es, gerade UN Plesjenburg mehr, nur noch ein Herzens töchterchen Melitta." Fräulein?" „Nicht Jeder besitzt Ihr glückliches letzt ' gen." Was mir Ihr Besuch Alles dringt. Bemi Ebschied trat Fürst Werdau dicht halte?" ten. '6 5 Brust. .Zills, innig. cFortsetzung solat.) Castle Zielv Aorl Sie Ableben alten Verwandten in Deutschland LIOLV zu erben habe. Von nun an nahm die neue Freundin ein Das „Deutsche Wochen blatt" zu Curityba schreibt unter dem Titel „Sliavenschinderei": Am l!i. Febr. stellte sich der hiesige» Polizeibehörde der Sllave des Herrn Manuel Alfons EnneS von Campina Grande mit der Meldung, er sei seinem Herrn entlausen. Der Sklave legte den Weg von feinem Pa tron, ca> 4 bis Curith^a daß er der Sache der Abolition bedeu tende Dienste geleistet habe! —Vielleicht m dnn sich feine Slla^ S^ei fiins Wo^ bef^i n- diesen seinen^Vater trifft. Das PubU- — Welch entsetzliche Sch ä - vierte wurde täglich erwartet. Das Elend war entsetzlich; Paul schuldete dem Bäcker für hartes Brod fünfzig Jetzt wäre der Termin gekommen, wo der gegenwärtig 36 Jahre Zählende frei' gelassen werden sollte; allein man mußte von diesem Vorhaben abstehen, da Ley der menschlichen Gesellschaft durch die lange Einzelhast so entfremdet ist, daß e> Ansälle von Tobsucht bekommt, sobald» auch nur eine menschliche Stimme hört. Ritterschloß Binsenheim, Strahlender Kerzenschein; Ritter tanzen, Frauen mit, In uraltem Ritterschritt. Tanz ist aus; dringet her Vom Orchester inhaltsschwer Plötzlich ein Drommetenstoß; Alles schreit: „Was ist los?" „Feinde nah'n!" Einer schreit, „Auf zum Kamps, auf zum Streit!"— „Ruhe!" —so rufet laut Spielmann jetzt Alles schaut; Und er frägt unverfror'n: „Wer hat 'ne Tournür' verlor'» ?" Militärische «tilblüthen. Unterosficier (beim Schwimm unterrichte): Kerl, Du willst wohl die ganze Mosel aussaufen, Deine Kame- Müller was ist Muth ? —Müller : Muth Treffende Antwort. Er (erregt) : Sicherlich warst Du dazu be stimmt, einen Idioten zu Belohnte Solidität. Com miS^: ich f^r^Herrn Aus dem Gerichtssaal. (Angellagter, welcher seine Frau arg Brief verhehlt habe.) —Präsident: „Das keine Frau eines einfachen Briefes we gen."—Angeklagter : „O bitte, Herr Prä sident, es war kern einfacher.es war schon TheuresAndenken. Frau (zu ihrem Manne, der seine Papiere ord net) : Was hast Du denn da?- Mann: Theure Erinnerungen an unsere Hoch zeitsreise.—Frau: Ach, Du süßer Mann, Aber Lieschen, Du solllest Dich doch be< Dich immer so von Mama schelten zu hören. —Lieschen: Ach, Papa, Du soll test Dir nichts daraus machen; ich bin Nach der Natur. Maler: Si« finden bei mir kein einzige» Phan lasiegemälde. Alles nach der Natur. Kritiker: Aber das Bild dieses Cirkus ein Modell in dieser Stellung so lanAe verharren ? Maler: Das einfachst« Ding von der Welt. —Kritiker: Ich be kenne daß ich neugierig bin aus die Lö sung dieses Problems. Maler : Ich malte ihn stehend und wandle dann die Widerspruch. Tante (die von ihrer Nichte am Bahnhof Abschied nimmt) : „Und nun, liebe Bertha, leb' wohl! Sei recht vorsichtig, und wenn Du Dich in de» Zug setz'st, gib Obacht, daß Du Dich nicht in den Zug setz'st!" Replik. Dichter: „Mein Herr, Sie werden mir jetzt Rede stehen. Sie sind eS, der mein neuestes Lustspiel so schlecht gemacht hat!" Recensent: „'Nein, Verehrtest«!, das waren Sie selbst!" Berichtigung. In einem Militärspitale lag der Infanterist Gru ber auf einem Bette, über dessen Kopf- Gruber starb, und Tags daraus stand im Tagesbefehl zu lesen : „Infanterist Mül ler gestorben." Am nächsten Tag« mel det der Unterofsicier. „Ich melde gehor samst, daß aus Versehen der Infanterist Gruber gestern für den Infanteristen Müller gestorben ist!" Freundschaftlich, Tochter hat meine Stimme geerbt. Zweiter Opernsänger: Drum ! Ich habe mich immer darüber gewundert, wo sie geblieben ist. Ein scharfer Kritikus. Nun, was sagen unserem Lrga nie weiß, was die Rechte —spielt ! !eln ?"—B: „Mit Vergnügen!"—„O, hungerter Künstler aus seinem Schmer zenslagir, „Jupiter hat den Adler, Juno den Pfau, Minerva die Taube, Fortuna —ln Schweden. In Schweden ist es bekanntlich Sitte, vor dem Mit tagessen belegte Brodchen und und Schnapp vor Tisch? Schwedi scher Wirth: Damit man Appetit be kommt. Deutscher: O bitte, dann ge< Immer praktisch. Baron: lein Emmy. Ihr Wohl! Und ich bitt' DoppeUes auch in Jbrem Interesse!^— „Wieso?" ten!"''