Scranton Wochenblatt. Office: SSI Spruee Straß«. sind die Vielen FamiUensehden und len des Staates Kentucky seit Jahren William L? Jackson, Mitglied des KreiSgerichtS zu Louisville. Derselbe unlängst vom Gouverneur nach vor Aufregung zitternd, „da komm? er Ein seltsamer Anblick bot sich jetzt dem Sechs gebaute daß HilSmarschälle in dieser Sache hier Der Richter befahl dem Sheriff, jeden Bundesmarschall, den er finden könne. Acht Mann kamen anmarschirt. „Meine Herren", fragte sie der Richter, „haben Sie Verhastsbefehle gegen einen dieser tete einer der Bundesbeaniten, „und ge gen diesen Burschen (aus den Verwun deten deutend) allein vier". „Nun, ich habe hier Gericht zu halten", irgendwie in die Quere kommen, so spa zieren Sie aus ein Jahr in'S Gefängniß jeder^von^ Ihnen. Wir können jetzt mäßigen Verlauf, und eS folgte in diesem und in den späteren Processen mehr Ucbersührungen, sich hier zugetragen Dasselbe gehört jetzt, was die persönliche Sicherheit betrifft, zu den geordnetsten im Staate. Kürzlich wurde Richter Jackson nach Lelcher-County beordert, das ebenfalls im höchsten Grade berüchtigt war. Man fragte ch», ob er hundert Mann zu sei nem Schutze brauche. „Keinen einzi gen", erwiderte Jackson stolz, „mein Ge richtshof ist allein so gut wie hundert Mann". Diese Bemerkung, nebst der Kunde von dem, was Jackson vorher aus gerichtet, ging wie ein Lauffeuer durch Letcher County, und die Genchtsgeschäfte sind dort bis jetzt ohne die geringste Störung erledigt worden. „Richter Jackson ist mir lieber als ein Regiment Soldaten", äußerte dieser Ta s lch" „noch einige Dutzend cln, welche unseren Staat so verrufen gemacht habe», würde es bald aus sein". ImvortirteS Wintervergnuge». Schon seit langen Jahren hat man in Canada einen sehr romantischen Winter sport, der bei Jung und Alt äußerst be liebt ist und neuerding« auch in die Ver. Staaten Eingang findet. E« sind die« die Vergnügungsfahrten mit dem sog. ,>Toboggan"-Schlitten. Da« gewöhn liche Schliltenrutschcn irgend einen Hü gel hinab, woran sich unsere Jugend so gerne ergötzt, ist nur die einfachste, pri mitivste Form des hier zu beschreibenden Die größte Schlittenbahn in unserm für diesen beskht jetzt in sowi/überhaup't um die ! seS Sports bei uns, hat sich der „Esser > County, Toboggan Club" verdient ge- l mackt, der bereits nahezu 200 Mitglieder j zähl!, darunter die bekanntesten Person- > ltchletten der Gegend. Jedes Mitglied > diese« Clubs besitzt zwei Toboggans und ! ein- besondere Toboggan-Uniform, die ! zum Mindesten aus einem vielfarbigen z De? Anblick ist ein sebr malen- dies^e^ Vor einigen Tagen fand die formelle Eröffnung der Rutschbahn statt. Die ichk^te Tage^ deS Hügels, sowie am Fuße desselben prasselten je zwei riesige Luslfeuer zum sternenbedeckten Himmel empor. Das Mit verhaltenem das Publikum die bunte Karawane mit der Schnelligkeit eines Eilzuges Hinabsau sc», und als das Ende der Bahn glück geschrei auS. Die Rutschfahrten wurden llhr fortgesetzt,^ da^ß ler verbreitet sein. Brooklyn,^!.?)., Bahn angelegt worden; die Commissäre des „Prospect-Parks" haben einen Theil desselben großmüthig diesem Zwecke die Eröfsnungsfahrlen haben bereits un ter großem Zudrang der „Kirchenstädt ler" und der New Yorker stattgefunden. Landwirthschaftltche«. Werth deS Krautes als V fu tt e r.—Viele Landwirthe, be die geeignetste Verwendung. Sie Werf?» dieselben, nachdem sie die Krautköpse einfach und gekochtem Zustande, ist ein in jeder Be ziehung sehr geeignetes Futter für alle Das Hornvieh wie allgemein zugegeben. Es lohnt sich daher sehr Wohl, eine so große Quantität Kohl anzubauen, daß man einen wesentlichen Theil deS Vieh sutterS auS demselben erzielt. Der An bau von Kraut erfordert weit weniger Arbeit, als der von Wurzelpflanzen. Fast die ganze Cultivirung kann mit ei nem einzigen Pserd besorgt werden. Der Boden für diese Pflanze muß ziemlich trocken und brüchig fein; zäher Lehmboden sollte unter keinen Umstän den dazu verwendet werden. Gewöhn licher Prairieboden eignet sich sehr gut für diesen Zweck, besonders da nach einem Regenfall das Wasser nicht lange aus seiner Oberfläche stehen bleibt. Man pflüge den Boden im Herbst und dann nochmals im Frühjahr, wenige Tage ehe die Krautpflanzen gefetzt werden sol len. Wenn man Kraut lediglich als Viehsutter verwenden will, so setze man es erst, wenn alle übrigen Feld- und Gartenpflanzen im Boden sind, etwa in den letzten Maitagen, damit es erst im Spätherbst reis wird. Man lege die Samen in langen Reihen, die ungefähr I Fuß Abstand von einander haben. Ge gen Ende Juni sind die jungen Pflanzen i vorher aber schneide halte die Erde mit der Hacke und dem Cultivator stets leicht und locker. Keine Pflanze zeigt die Vortheile guter Cultur so auffallend, als diese. Die Schwierigkeiten, welche sich der Ausbewahrung d-S Krauts den Winter hindurch in den Weg stellen, sind stark Ueber Pfirsichzucht. In vie len Gegenden unseres Landes bat man mit Mißvergnügen beobachtet, daß die Pfirsichbäume sich nicht mehr so lange halten wollen, als man eS in früheren Jahrzehnten gewöhnt war; aus dieser nicht wegzuleugnenden Erscheinung haben Manche geschloffen, daß das Klima in den betreffenden Landstrichen nicht mehr so geeignet sür die Pstrsichzuch, sei, als frü her. Das ist indeß eine falsche Vorstel lung. Nicht das Klima, sondern die veränderten CultivirungSmethoden habe» eS verschuldet, daß diese Bäume heute nicht mehr so ausdauernd sind, wie ehe dem. Die allgemeine Sucht im Zeit alter deS Dampfe«, Alles recht rasch zu Stande zu bringen, zeigt sich eben auch bei der Pfirsichzucht, und nicht zum Vor theile der Bäume. Wen» unsere Vor väter Pfirsiche anbauen wollten, steckten sie ein paar Psirsichsteine in den Boden, in möglichster Nähe des Hauses und i» grasreicher Umgebung ; später sorgten sie noch dafür, daß das Gras die Pfirsich pflänzchen nicht ersticken konnte, dann j aber überließen sie die Bäuinchen sich selbst, und so wuchsen dieselben langsam j heran. Jetzt aber wird das Wachsthum l künstlich sorcirt, das Holz bleibt aus diese Art stets weicher und kann ungünstiger > Witterungweniger trotzen. Es wire gut, zur alten Methode zurückzukehren. . Jesus Christus, Buddha, Brahma und feS, Capilya und Chine Jahre. Von Kosmon, der Jetztzeit bis Akra Jahre. Von Kosmon, der Jetztzeit, bis Zo roaster 8,000 Jahre. Von Kosmon, der Jetztzeit, bis zur gen Form 18,200 Jahre. Schöpfung AfuS ode? 78,W0 Jahre. l2B 4.-^ Sinne des Wortes sind die Fauhislen Werth auf das gasten. Die Erwachse - weiberei ist bei ihnen unbekannt. Früher hatte die Colonie ihren Sitz in Jll., aber Skandale verübten und der Gemeinde den Untergang zubereiten drohten. Nach dem gelungen war, alle un- Meilcn nördlich von El Paso in New Mexico liegt. Sie ließ sich von der Territorialregierung incorporire», und ihr Freibrief bezeichnet die Colonie als „eine religiöse Gemeinschaft, welche sich lindern und anderen schutzlosen Kinder» widmet." In der Tha< widmen sie die ser Ausgabe einen großen Theil ihrer bescheidenen Kräfte! sie habe» sich ver aber kann jede andere Person ausgenom men werden. Ihre Hauplindustrie be- dem Ziehen und Einmachen von schiedenen Ursachen ziemlich selten, und in eine Mischung von Syrnp und versüßt. Die versüßten Blätterbündel werden auf d^Sow dcnbolz, Wermuth, Wintergrün »nd noch i Stoffe find giftig. Der Rauchtabak wird ! noch mehr verfälscht als der Kautabak. lm jetz igen Co n greß sitzen zloei Geistliche: Owen von Indiana und > In Enterprise, Florida, ist eine Citrone gewachsen, welche I ? Pfund wiegt und 14 bei 15 Zoll im Umfang I n LoSAn g e l e Cal ~ ist Das Fachblatt „N ature" hat würde, 27,000,000 Taschenuhren im Ein in Buttsville, Oregon, wohnender, Uvjähriger Äiann ist der Bei C hieo, C a 1., lief n u l i^ch Im ?)ale o l l ege soll^mit Piu « r E >ge hii einein Zlasirmesser schwer, vielleicht sogar Ei» New Z)orker „Dude", der den Tag eme'i^ unlängst im Stande war, in Gestalt eines Geschenkes von S5OO an Summe versuchen," dachte Schwab und vergrub 8700. Am nächsten Morgen waren sie natürlich verschwunden. haben, sind in Brooklyn, Z)., verhaf tet worden. Der Coroner stellte fest, daß die Aerzte heißes Wasser benutzt hatten, als das Kind aus der Narkose, in die es und so den Jungen noch JnMilwaukee eröffnet die heilige Hermandad jetzt einen förmlichen Kreuzzug gegen das Geschlecht der Hunde. Jeder Hund, klein oder groß, ruppig oder schön, der sich ohne Maulkorb aus der Straße ertappen läßt, wird ohne Gnade und Barmherzigkeit todt geschossen. Die Polizisten halten seit einigen Tagen in dem Keller unter der Ccnlralstation Schießübungen um gut gerüstet die Nicht der v erst or b e»e Va n derbilt war der reichste Millionenkönig der Welt, sondern, wie uns ein Wechsel- blatt erzählt, Fürst Paul Esterbazp ist > es. Seine ungarischen Liegenschaften sollen an 20 bis 30 Millionen mehr werth sein, als der Nachlaß Vanderbilts. Jo- ! Hann Most hat ein scharfes Auge auf , ihn und will, wenn es an die Million?- scr-Musterung geht, an ihm ein beson ders fürchterliches Exempel staluiren. ! Col. Mapleson, der sich jetzt > mit seiner Operntruppe in Boston bcsin- det, schimpft wieder einmal auf die „Deutsche Sauerkraut-Oper" in New , Kork und sagt, die ThomaS'sche, ameri- ( tanische Oper, sei nur eine verwässerte i Auslage der deutschen, welche Wahlschein- ! lich während dieser Saison 8200,000 ! zusetzen werde. Der tapfere Oberst hat , sich mit feinen Schimpfereien schon so oft blamirt. daß er wirklich bald den Mund , halten sollte. « DerE x-P räsident der Northern k Pacific Bahn, Henry Villard, der sich j I-tzt in Berlin befindet, hat seinen Palast, » an der Ecke von 50. Str. und Madison Ave. in New York, verkauft. Bei feinem s Rücktritt von der Northern Pacific im l Zahre 1882 mußte er das HauS an die n Oregon Navigation Eisenbahn Co. vcr- » Pfänden. Nachdem er Anfangs dieses 5 Jahres die darauf lastende Hypothek ab' b bestehende Eigenthum aus seine Frau, j> und diese hat dieselben jetzt verkaust. !k- trunken im Rinnstein liegend fand, in eine Droschke geschafft, um ihn „zu bringen. Unter der Zug, gefolgt von einer Menge la chender Gaffer, durch die halbe Stadt zum Hause der Frau Lei- Jn Ky, hat ein sprechen« auf S >O,OW Schadenersatz verklagt. Das Mädchen heißt Maggie ten. In dieser Periode ist di/Stadt von von 28,000 auf 80,000 Einwohner ge wachsen, hat sich mithin um mehr als Procent vergrößert. In jüngster 1870 bis >875, voi^lB7s lus >BBO und »on 1880 bis 1885 hat sich die Einwoh gesehen hätte, wie entsetzlich sauer es den kästen zu wälzen, so würde er sehr wahr scheinlich die 20 Kuß hohe Maucr stark zusammenschrumpfen und von den, Zaune auf der andern Seite jedenfalls auch un eingeschränkt das Prädikat eines Ehren mannes gebührt. Als er nämlich »och in seiner Wurzburg, lebte, Ueß und er verdient brav Geld an die Mutter seines schon längst verstorbenen Knaben. Diese ist eine undankbare Per- und schwindelte Braun vor, der Knabe lebe noch. Ein Freund aus Würzburg hat die Augen geöffnet, aber Tage in New Z)orl vorgekommen. Der Franrose Jules Sthuard, de» Armuth zu dem verzweifelten Schrille Zweile ist der Deutsche T. G. Friedber ger, der sich aus Gram über den Tod seiner Frau »inbrachte. Die Nachbarn und Freunde des Verstorbenen erzählten, derselbe und seine Frau hatten sich so sehr geliebt, daß, als letztere erkrankte, die Eheleute die Absicht hegten, sich zu sammen zu vergiften, und daß nur ein Zufall die Ausführung dieses Planes vereitelte. Am erschütterndsten ist der bei den Tuchhändlern N. von Keller >!e ! Co., angestellt war. Der älteste Sohn . des Selbstmörders erklärte, die Firma , Verzweiflung getrieben. Firma Staten Island, N. ha in Clifton und hinterließ seinen drei Töchtern 8750,000; seine drei Söhne, . welche respectable Geschäftsleute in Wall Str. sind, enterbte er ganzlich. Erzeigt« Deutsche Vocal - Nachrichten. s Zu Berlin Pros. Dr. Rolosf. Di rektor der kgl. Thierarzneischule. Großes Aufsehen erregte in Berlin die Flucht der RcntierSwittwe Frau Vogel, geb. Klaren, mit Hinterlassung cine^ sie alsbald starb. AIS To^ Sch^ler^m^^ mers Zieh,», zu Schlagentin das Wohn haus des Besitzers Prill, zu Gr. Stoboy sämmtliche Gebäude deS Schneidermei sters Dreher und der Besitzer Daniel Fielkau und Peter Thiel. Jaspis, 77 — Au^s ihren Mann aus Eifersucht zu Tode ge prügelt. Selbstmorde und Unglücks fälle. Selbstmord beginge»: der Husar Maaß zu Cöslin, der Maurer Aug. Stange zu Swinemünde, der Arbeiter »cm Eisenbahnzug überfahre») und der 35jährige Landwirth H. Pieruay aus Stettin (erschossen). —Verunglückt sind: der Alesserschmied Gerholz zu Colberg (ertrunken), der »8 Jahre alle Kommis sionär und der Bahn melsburg Hauptmann v. Bugyenhagen zu Stargard, der Ma schinist Dobritz auS Stettin (bei Korsör ertrunken), der Schuhinachermeisler Meyer aus Wolgast (ertrunken). In seiner Wohnung zu Hatersleben hat ein hier beschäftigter Buchbinderge- im Einverständniß init zu Der Tischler F' Schmidt von Berna Glogau, der Bremser E. Jackisch zu i Freisladt, der Rollkutscher K. Roitzsch zu Görlitz, der Butterhändlcr A. Bögner! Älößler AU-Lässig, wurde, also bereits ein Alter von nahezu II» Jahren erreicht hat. —Unglücks- Ueberftlhren und getödtet wurden in Zlaschkowek Wirthssobn Kasi mir Swdzinieeder Arbeiter Rentier Jahren wegen Straßenraubs verfolgte Maurer F. Stieber von Bitterfeld. Ander zu Halle sind diesen — Selbstmord begingen: der Arbeiter O. Rudolph in Alt-Jeßnitz und die Frau Verunglückt: der Weichensteller L. Wet ze! zu Bitterfeld, der Bahnwärter Coc- aus Gr.-Oltersleben, der schütte aus Dahlen, der Fleischer Hed wurde in einem Gliben als Leiche auf gefunden. szu Medingen bei Uelzen der Revierförster a. D. Jakobs, ein Ve ant Krämer spurlos verschwunden. ! Der der Ermordung des Försters Krähe > aus Kleinenberg verdächtigen Steinhauer j den. Ein verstorbener Bürger von ! Iserlohn, Wilhelm Hengstenberg, hat der Stadt 20,000 M. zur Errichtung ei „Zu den drei Rosenknospen" in Bochum beging ihr Ivvjähriges Stiftungsfest. - Obwohl eine der jüngste» Städte in Westfalen zählt jetzt Gelsenkinchen schon 21,00V Einwohner. i Auf der Grube Gouley bei Mosbach wurde» durch eine Explosion 4 Arbeiter verletzt. Die Regirrung hat die in i tung „Freie Presse für Berg und Mark" verboten. In Trier haben sich zwei Fähnriche aus der Metzer Kriegsschule mit dem blanken Säbel bearbeitet. Der Der nächste Fasching wird Köln 17 Fest lichkeiten bringen. In Barmen er hängte sich der desertirte Soldat Koll. Wegen Wechselfälschung und wissent lichen Meineids ist in Cassel der Rentier Breiding zu einer Zuchthausstrafe von Ij Jahren verurtheilt worden. Inder Reinigungsanstalt der Gasfabrik zu Ha nau fand eine heftige Explosion statt. wurde gänzlich zerstört und letzt. Der Stabsarzt Dr. Zimmer im 81 Infant. Rgt. zu Frankfurt a. M. hat aus Beschluß des Ehrengerichts seinen Abschied aus dem aktiven Dienst nehmen müssen. Selbstmorde und Unglücks fälle. Der 23 Jahre alte Student der Medizin Karl Knochenhauer auS Cassel hat sich in Göttingen erschossen, und der 23jährige Arbeiter Jung zu Frankers hausen hat sich in der Werra ertränkt. Großes Aufsehen erregt in Dresden die Verhaftung deS „Universalarztes" Dürischmidt wegen Betrugs. Wegen Beleidigung des Kaufmanns Matthias Stein in Dresden erhielt der Redakteur deS „Benno-Blattes", F. Kreutzer, eine Geldstrafe von Ivo M. Der Soldat Ungcr, welcher nebst dem Soldaten Bur unweit Chemnitz Wache stand, erschoß Letzteren zufällig. Der Bau deS Schlacht- undViehhofS in Leipzig soll im Frühjahr beginnen. Di- Leipziger Univttsität zählt jetzt 3288 immatricu- Selbstmord begingen - der Arbeiter Woias von Kautzsch, der Weber F. Gün ther von Oberasfalter, der Seiler Find eisen von Reifland, der Schlosser A. Bohle von Werdau, die GlaSschleiferin Maucksch von Radeberg und der Weber F. Meißner in Trünzig. Verunglückt l der Schaffner Rauschenbach von Leipzig, der Gutsbesitzer G. Schars (Schaas) von der saurer Gerisch von Bergarbeiter Göckeritz von Neustädte!, das Töchterlein des Wirthschastsbesitzers K. Hertwig von Pobershau, der Doppel- Häuer M. Holtze von Erbisdors, der Ar- Leutersbach, der^Vor- Ein aus der letzten Wahlcampagne Anding und Mangcr je 30 M., Ruhl in Necknagel in Eisfeld je I(X> M.Geldstrafe der 4UOO M. Freitag von Weimar 3 Jahre Zuchlhaus, Schmied W. Decken von schloß Bippach j 4 Jahre Jahr » Monate Zuchthaus und MV M. 300 M. Geldstrafe; wegen Sittlichkeits t>on Altenburg 2 Monate^Zucht- Der Vertheidiger des verurtheilten Mörders Herbst in hat^Revisioi^ M. Gedmann Frosch stein je 2 Jahre Gefängniß? wegen' Ki ndesmords Elise Ulrich von Glauberg ,'! Jahre und 3 Monate Zuchthaus und die Wittwe Christiane Wenzel von Wallern hausen 4 Jahre Zuchtbaus; Wege» Brandstiftung die Knechte H. Enders von Eichelsachsen, H. Mathes von Eschen rod und A. Ritzel von^Ge^lnha^ Kliebe, 4 Jahre Gefängniß, und wegen ' Bankerolls und Meineids Julius Kulb Groß Karben 2 Jahre 8 Monate , terfchule, Johann Schrickt und der Schriftsteller Felshoff. —Der verstorbene Hofbankier Frhr. Joses V.Hirsch in Mün chen hat wohlthätigen Anstalten >OO,OOO M. vach l Ansta^ Knoll in Wahlheim bei Besigheim wurde als Brandstifter verhaftet. —112 Gastwirth M. Weissinger in Cannstadt. Schuh wurde wegen Mißachtung seines 4 Jahre alten Stiefsohnes zu 18 Monaten Ge fängniß vemrthe^.^ Wildt von Willsbach durch einen^Fahr lieb Rank und Johann Hertmann be Baptist Ütiietz. sach I. Ges., Taglöhner Wen- ' zu l I. 8 Mon. resp, 2 I. 4 Mon. Z. I wegen betrügerischen Bankerolls der Gerber August Hieber von Bopsingen zu > 11. Ges. 112 Geh. Rath Kreide! in Karlsruhs. — Im Welheimer muhtc^ > zucht zu 5 Jahre» Zuchthaus verurlheilt, desgl. der Müller Jakob Dörrenbecher von Grügelbronn; Michael Reis; von ! stislung zu 2 Jahren Zuchthaus, PMpp wiilh Jos. Reck und Skribent Kalchtha- Amtsrichter Dr. Christos von Ibersheim, > T odl schlag» 20 Monate Gesängniß. Bell von Mörsch bei Karlsruhe wegen ZiindesmordS l j Jabr« Zuchthaus, Wik niß —Die Ehefrau Z>ictschc von Oberwyl - um 41,000 M. an Kufermeister Jakob - Schaaf übergegangen. Das Gasthaus den Preis von 8i),000 an bish e-1800 M. und der Gemeinde Esthal zu Weihnachtsgeschenken IM M. geschenkt. ln Kallstadt ist der Joh. Hautz ihren Tod. Erfroren sind Balth. Eppstein aus Mehlbach.—J» der 1 Bankier Edmund Klose. —ln der Fritz Saltzmann von Rappoltsweiler 30,0000 M., Kaufmann Jacob Barben von Colmar zu 25,000 M., Fabrikant 25,000 M., jiaufmaiiii Julius Bern- Lebni. , i , » schenk von l 0,000 Mk. erhalten. —DerAr- Zahlung von 4VMO »llage erhoben. Staatsanwalts Jak» zu 300 Geld toliter Traubenwein — Chef des Baseler Hauses v. Speyr ä: K. v. Spevr-Jselin. Alt^Kan selleS wurde der Maurer Michel Chapuis - Der alte Papa Merli in Zürich ist