Die Längste iner. ' / chelnd ihn mit dem Handschuh auf da« Haar schlug. Blumeiiitz sah aus seine Begleiterin. Diese war wdtenbleich, ihre Augen starr- Daö ist mein Mann, Frau Gräfin! Was soll das heißen, Auguste? Bist du toll ? Toll? Istieme Frau toll, dic vor Munde/ rend er sprach, seine Handfläche betrach tete. Tu hast mich in einer entsetzlichen das Wenigsie. Tie Hauptsache ist der Uin siaud, daß zwischen uns ein tiefer Riß "" ' -b b lbl »e» brachen ihr ungestüm aus den Au ge». Einklänge Pause verstrich, bis Ernst ein energischer Entschluß kann uns allein Mit qualvoller Angst richteten sich ihre thränenseuchten Auge» aus ihn. Er sah eS nicht und silhr srrt : Hoffnung, daß die Möglichkeit einer zu luiistigcn Besserung unseres Verhältnis ses mcht sei. Tiese Besse lahren wir am deutlichsten von einander Ei» hestiges Zittern durchließ den gan ze i i°p erAugu > > e . ' d > > ch. i W. d ' ich , lieh bemühe, lles lcn. l cj fort! » Ich Aber, Auguste, fei doch vernünftig— »iinslig als möglich! Aber ich bleibe nicht Ich habe alles bedacht, E>rnst 't' G Es Lage. nicht die Äiuckeustichc dkl Alltäglichkeit vertragen kann, genießt auch nie die Er- Der e reden, sie von ihrem Irrthum überzeu ge». Fran Gräfin! rief Ernst in lautem Entzücke». Das wollte» Sie thun? Wel- nnch reist. -i g Z 1 ' " g Die Frau Gräfin zeigte sich sehr er- Der Austritt wi>d doch keine ernste Katastrophe herbeigeführt haben? fragte e"» >ist Ich finde da« Gegentheil. Das Posi seile. greller komm daS Mißbehage» zur Gel e s Li^be Ernst bet" bt nieder cschui sollen. E ust DaZ heißt, Sie sind schlechter Laune! Ernst sah den Gelehrte», der ebenfalls nicht? ch lcllen. Alle Tage, antwortete Doetor Rat- Abends. ich b! Vi» guter Me sch n hr! licheN Wohnhause" ? Ja I ist Ihre Erzählung kein ch sie Harfe. Zettel der Geselljchast und in Palästen drückt. wir gute Freunde bleiben ? Darauf den letzten Rest! (Fortsetzung folgt.) Eine räthselhafte Hölile. Unter den alten Goldberawerken in New Mexico hat die „Padre-Mn?" «ine - Sicherheit bedrohten. Alles Verschiedene«. D-rZwische>is«U imMa drider KbnigS-Palaste, der übn»- N'nten»nj Don Enrique de Bourbon, Herzog und ihn auch noch Vvr Kriegsgericht bringt, ist nicht so harmlos, wie cs atif den ersten Anblick scheinen möchte. Es ent hüllt vielmehr die ernste Thatsache, daß in ' der alsonsistische» Monarchie eine tiefgehende Spaltung herrscht und daß die Zlönigin-Regentin Christine an ihren nächsten Verwandten die unversöhnlich ste» Fiinde besitzt. Der Herzog von Se villa gehört zu det Jsabell'jchen Kama rilla, die selber gern regisren möchte und zeihen kann, daß sie Regent!» machte, wird freilich die a!ti Jsabella unschuldig fein, dagegen ist es leicht möglich, daß der Herzog sich mit dem Ge danken trätZt, selbst Regent zu werden, und darum aus eigene die auslän der Thronbesteigung Alsonso's von die sem begnadigt. Was die Exkönigin Jsa bella betrifft, so ist es bekannt, daß sie nach dem Throne strebt; ebenso isünscht ihre älteste Tochter Jsabella sich gekrönt ,u sehen. Die Feindschaft all-r dieser Personen und ihres Anhangs hat die Re- Vekwandten regelmäßig zuwendete zu Gunsten des Staatsschatzes kassirt hat. Wie dem „Daily mttgecheUt die Freundschaft dieses Mannes sei sehr verdächtig, denn eben jetzt verfolge er Deutschen verdrängen nicht nö thig. Das praktische Resultat ist das- Whiskey huldigen. nachdem Mäher nen auch m der That nicht unbegründet zu sein. Da« Lied vom Rekruten Gabelbei». ES exerciret ganz allein Mit dem Rekruten Säbelbein H.-!?,« Knasterbart, der Infanterist, Di«>L-i.'-« 1° besohlen ist. Nicht lang— Nturr, der Korporal, Des Weges auch uns lchaut einmal, wirtlich exercirt allein Mit detti Rekruten Säbelbein Hans Knastetdarl. der Infanterist, So, wie es vorgeschrieben ist. Und während stumm und ohne Laut Der Korporal noch immer schaut. Diensteifrig koinmt herbcigerannt Spürmaier Wilhelm, der Sergeant, Zu schauen, ob der Korporal In Wirklichkeit auch schaut einmal, Ob Knasterbart, der Jnfant'rist, So, wie es vorgeschrieben ist. Mit dem Rekruten Säbelbein Auch exerciret ganz allein. Unv während schaut noch der Sergeant, Erscheinet »,r Herr Lieutenant Und schaut, ob vi,ser schaut einmal, Ob wirklich schaut de, Korporal, Daß Knasterbart, der Jnfant'rist, So, wie es ihm befohlen ist. Mit dem Rekruten Säbelbein Auch ereciret ganz allein. Eh' der Herr Lieut'nant sich entfernt, Da kommt herbei, vierfach besternt, Der strenge Ches der Kompagnie, Der Hauptmann Blitz, und schauet, wie Nachschauet der Herr Lieutenant, Lb richtig nachschaut der Sergeant Ob schallen thut der Korporal Auch wirklich W der That einmal, Ob den Rekruten S-i-Ibein l>?ia»t'rist, So, Wie es vorgeschrieben ist. Und wie sich überzeugt die Vier, Daß Jeder schauet nach Gebühr Zur rechten Zeit, am rechten Ort Gebt Einerum den Änder n fort Und wieder cxercirt allein Mit dem Rekruten Säbelbein HanS Knasterbart, der Jnfant'rist, «o, wie es ihm befohlen ist. Bedenkliche Geschichte», O schließ- doch das Fenster, Kind, Wenn süß wir küssen und kosen, Denn sonst belauscht uns der Abendwind, Und der erzählt «S den Rosen. Die Rosen aber empfangen viel Courmachende Schmetterlinge, Man sagt sich gegenseitig da Die allerpikantesten Dinge. Man lacht und scherzt auch über uns Versländnißvoll und heiter Die Schmetterlinge empfehlen sich Galant und fliegen dann Weiler. Sie fliegen beim wilden Wein vorbei, Der spitzt seine grünen Ohren, Eilt kichernd bis zum Dach hinaus Feinlieb! wir sind verloren! Vom Dache aus studirt der Storch Ernst die Eontouren der Lauschas! Vor seiner intimen Bekanntschaft. Unsere Mädchen. >Rach Leistn».» Wer wird nicht uns're Schönheit loben — Doch wird uns deshalb Einer frei n? Wir wollen weniger Ein Wicht ig mach er. Be sucher der Kirche: Nun, Sie Helsen Wohl immer wacker mit beim Orgelspiel ? Küster (Balgentreter): Ja, der Herr Kantor hat blos auf die Tasten zu drül meine Gemahlin." Seconde Lieute nant : „Ach, gnädige Frau, so jung und schon Generali»!" A bsäl lige Kritik. Wirth: Wie schmeckt Ihnen mein Wein?— Gast: Nun, das erste Glas schmeckte so, als ol» ich ein Stachelschwein verschluckte, abcc Mund kröche. Auch ein Vorzug. „Ihre Freundin hatte also zwei Töchter, von de- Wissen Sie, was mir am meisten an der älteren Schwester gefiel?" „Ohne Zweisel Wohl ihr mildthätiger Sinn und ihre christliche Liebe!"—„Nein, ihre Schwester." Instituts-Blüthen. Leh rerin : „Wer kann einige Hauptwörter angeben, welche ihrer Anwendung gemäß theils zu unserem.Nutzen, theils zu unse rem Vergnügen beitragen?" Rosa: „Streusand, Musikant". EllaVer stand mit - Wunsch, theure Ella?" „Ach ja, be sorge mir doch ein Abonnement in der Oper!" Scheinbarer Widerspruch. „ Liebe Frau, das Mädel sieht ganz abgehärmt aus ! So oft ich komme, ist sie in Thränen — was hat sie denn?" —„O mei'< Hochwürden, was wird's rathslustig ist." Aus der Instruktion«- stunde. (Unteroffizier, der ehe» die Theile des Gewehres erklärt hat, fort fahrend) : Nu paßt auf.tterls, jetzt giebtS eine Kapitalfrage. WaS ist das Pul ver ? (Die ganze Korporalschast schweigt.) Nu, Einjähriger Meier, Sie wissen ja sonst alles so gut! Meier. Das Pulver ist ein mechanisches von ossizier. Natürlich, einen Peter müssen Sie bei Ihrer Klugheit schon immer ha ben. Unsinn. DaS Pulver ist der Inhalt der Patrone. Verstanden! Unverbesserlich. „Aber, Hannes, können Sie denn das iibermä- Jhre Seele in den Pfuhl der Hölle. Sehen Sie, das Alles, hat das elende Bier gethan!"—„Ja, Herr Pastor, Recht haben '«?, dös Düwelzüg muß—muß Re ö st l i Schuster t zit aus. A fd Helsen „Ja da kannst zusag'n?"