Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 10, 1885, Page 3, Image 3

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    Me Langjieiner.
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Das bctt'e ich nicht gcsundeii. Volle
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die, gelinde alisonderliche Aus-
Poeten. wahrend dieser ganz behaglich sich
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Mein Fräulein ! antwortete Ernst sar-
Reiniguiig bedürstiges Unterkleid offen
barte.
Brust. a ich Ich
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Lob
gelegt als zum Lob ? fragte jetzt Ernst
nichts
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Sie würden also von niemand böse
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Nein!
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sagle! ' '
hofft!
TulieberMensch! sagte Auguste iniiigl
Tie« Wenige ifl es, was da» Glück
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Galle.
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Nachts ""
Grundsätze stets stillschweigend zur Gel
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v, uck unter d>r Thür Vvuue
nü. (A»Ns<?u»q f»lgl.)
<kin wahrer Vechkönig.
Es ist wirklich merkwürdig, wie das
welcher dieselbe zu drehen hatte, im
Stich. Die Kuh wurde schließlich vo»
Hazen und einem seiner Arbeiter mittels
Selb st er ken ntn i ß. Prin-
kurzen Zeit keine neue Stelle verschaf
fen.
Verschiedenes.
Beim Hauseigenthümer
Johann Sturtza in Budapest war bereits
seit längerer Zeit die l 8 jährige, aus
Udwarv tin Romorner Äomitat gebürtige
mcrte sich nicht mehr um dasselbe. Das
Mädchen wurde seither trübsinnig und
äußerte wiederholt >u seiner Umgebung,
daß es des Lebens überdrüssig s«i> Uebe.'
die Ursache ihrer Mißstimmung wollt«
frage uns dann, r b wir der Regierung
nicht zurufen sollen, daß sie nach dem
Osten schaue."
niacht'e'das Schicksal vi«? Schmer
zen ;
Ein Flohfräulein hat es ihm angethan,
Er liebt es von ganzem Herzen.
Er liebt es so innig, er liebt es so sehr
Und theilt mit ihm Freude und Kummer
Und dichtete ihm so manches Sonett,
satt,^
Dann spielt' er wohl auch mit ihr
„Suchen".
Doch, Gott sei's geklagt, dieses stille
Gluck
War nur leider von kurzer Dauer,
Und eines Abends sah weinend daheim
Flohsräulein in tiefster Trauer.
I r f
Er wollte nur botanisiren geh»
Am heiteren Frühlingsinorgen
Und dacht«! im linken Nockärmel hier,
Da bin ich auch wohl und geborgen.
flotter Stiidw,
Da war auch um das Glück ge-
Des armen Floh's, der nichts ahnte.
Das einsame Flohfräulein härmte sich
sehr
Sie weinte sich schrecklich die Aeuglein
roth
Und starb dann vor Liebessehnen.
A - das Ihr Sohn, Herr Ziach >
tNer - Zl anz. „Da
—V er hält n ihmä Big leicht.
„Was sagst Du, mein Freund Maier,
jetzt gar gestorben ! Hat er einen schwe
ren Tod gehlst -" „O nein, Hcrr
Hauptmann, er ist Verhältniß, »äsiig leicht
gestorben : Er hatte ja nur ei» Auge zu
— Kurze Erklärung. Schulze:
Sage mal, Müller, weshalb läuft denn
will!
Die Auslegung. Erste»
Freund: Wie ich hörte, willst Du Dich
verheirathen. Zweiter Freund - So
ist's. Ich heirathe aber principiell nur
ohne Geld. Erster Freund : Du Narr!
Du kannst doch Geld nöthig brauchen.
Geld mehr habe.
Nobel. Der kleine Gras Arthur
(eintretend, zur Bonne): „Ticse Bau
— s d n"st ruk l i o n^s<
ich für seine be-
— Pap «: Höre, Nläxch u.T^
war, da legte ich aus meinem englischen
VoUbluthengste Äicrkur Wochei^
x auS ,Nicht wahr^ Papa, diesindaber
, —Tröstlich. Miether (vor Kur
- zcm eingezogen, zum Wirth) : Ehe ich
) Eontraet machte, da sagten Sie mir auf
- meine Frage, alle Ihre Zünder feien be-
reit« erwachsen, ich den^g^n
i Tochter, was Sie da schreien höre», d»4
sind meine Enkelkinder!