Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 03, 1885, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    lie Langiieiner.
e T cht btt '
etzt vor einem entscheideriden Schrill
ta»d.
Er setzte sich zwischen Auguste und Her
'.» Einsts nächster Nabe ein junger
Viensch, welcher bei seiner feierlichen
t-orstcllung durch den Brauer nicht an
bekerling, der trotz seiner Jugend, cr
.ahlie crst sechzehn Jahre, insolge des
Nangels junger Herren, eine bedeuten
?erc Nolle in der Gesellschaft spieltx, als
hin zugefallen toare. Ernst ver
ler boe basten Miene halblaut über den
Die schönste Eigenschaft, die man bc
iitzen kann! antwortete Ernst. Beatrir
regte sich in ihrem Innern »»Willkür
.ich ei» Gefühl, als sei dies ein Stich ge
ze» sie gewese». Doch beruhigte sie sich
vicder, als Ernst gleich darauf in der
scrbindlichstc» Weise das Wort a» sie
.'ichlele.
.iberall Bcsuche machte, und kein HauS
vürdiges Wort gesprochen zu habe». Bei
Zer wo zwei ungezogene
b> ber wiederholt Gelegenheit gebabt,
l. ahr;unel'n>itt. tax die Kamill« seines
' > >t ea >n allenZchickte» der Langsleiner
». . in bedeut Ansebe» stand.
. bitte fr reineäte schlichter»« Ax>
oder, ohne daß Ernst w»j;le, Ivanini, ihm
die Hand drückend. Tic.Gesellschaft,
welche sei»? Beobachtungen bemerkte,
Ja! aiitlvorlete Auguste.
Und weshalb ? fragte Ernst lebhaft.
.>i'retwege» ! erwioerte Auguste leise
Braucrei. Doch damit begnügte man
sich »och nicht. Da das Fest zwei Tage
nndi so gut man cS vermochte, >?ach 'der
»cucsle» Mode zugerichtet. Ganz beso»-
dersjwar bei dem Feste^ der Brauer b^
und den de» Zlcller umgebenden Garten
seitlich zu schmücken. Diese Angelegen
heit loar es, die de»Bra»ei stets geraume
stehe.
sorberuiig.nber seine Berwältuiig Ziechen
schast aoznlrgcn. Der Brauer erhob
sich, blickte mit der Miene eines seiner
Wichtigkeit sich wobl bewußten Manne«
liber die Versammlung, ganze
rete. Endlich, als sich bereits bei d.n
Znhorern eine gewisie llngeduld k»»d
gab. schlug er die »eben ihm liegende»
Bucher auf und gab eine zifserniäßige
Darstellung de« Eassenbestandes. Plötz
l er ii^l!,^-
Versammlung weg zu dem
Fesimahle.
Tee Iraner ökratzer nahm natürlich
wie vorber Nilter.
Bleib ! sagte er. Der Herr Better
guste ? rl i,,.
hen!
Art cr seinen Fel .r wieder gut inachc»
Ernst siihlte sich durch die
!
sichle.
fragte Auguste. Was ist es,
>' A' is h t > i kl
-l . ' >e A ter, s ts ch ett s i
lebit.
kend.
111.
wahrscheinlich weiter käme als zur Beru
higung.
i.F»rtsetzu»g folgt.)
türlich den Ehdrakter Dilkes besser ken-
Theil vo» West-
An der ganzen atlantischen Äüste der
in Montreal. Die statistischen Berichte
ergeben, daß lBS.'! daselbst unter >!7,718
stenländern zu suchen.
Spiel. Ter
Berf«te»»nc«.
stelln In Kurland Pastor
Mißtrauen der Bauern wachgerufen
-
Pl."'
Pfckljis仫 Lebensweisheit.
So Mancher trägt g«? doch die Nas',
Kuckt stolz am Himmel rum.
Wie i« »«> Kerl so dumm.
So Mancher sieht bescheiden d'rein.
Trägt ein gar schlich»«« Kleid.
Wie is der Kerl so g'scheidt.
Wi?iS sei Herz so krank.
So Mancher prahlt laut vor der Welt
Mit seinem Gut und Geld.
! —G u ten Appetit. A. (zu 8.,
da« Geschäft? B.': Ah! brillant.
° h" Zwischen zwei Eckenste
! Ger oder der Mond? —-Nante: Na, det
! der Äiond. Am Tage is e« ja so schon
helle.
— L
Bei der 'l»l>l<z <l'li»tc>.. Gast
gern!"— Tischnachbar: „Aber nicht so
Theatralia. („Maria Stu
art" I I. Scene.) jlen-
Paulet (der schlecht memo
rirt): Weil das verbuhlte Luder drauf
gespielt!
- —Haueherr.:
! Nutzen der Bäder. Gatte:
Etymologisches. —.Sag'
— Zlujust weeßte nich S Det '
wahr, Natlenschuster, Du thätest Dir ge
durft hätt« !
Schiller al s Historiker.
soll. Ist Dir davon vielleicht etwa«
bekannt, lieber Arthur? Artbur: G»-
wisi, meine Theuerste. Weißt Du denn