Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, September 17, 1885, Page 2, Image 2

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    Seranton Wochenblatt.
Osfic«:
SS» Tpr««« Gtraße.
r>e„»schland in der Sudse«.
Wie versöhnlich die Regte»
mit den freund^chaftli^en
knüpfen wünscht. Falls diese Pcüfun^
H °
W>'. der „Daily News"-Eorrespondent
in Berlin behauptet, würde die Erklä
rung des deutschen Protectorati aber die
Marschall - ns« l n keinem Wider-
Marschall!' und Gilbert-Inseln) sollten
die AuSfübmng des Planes mußte in
Folge des Unfalles, welcher der „Marie"
Englands fallen. Auf Jaluit (Marschall
s^l^t^^
zehrung.
Comite wandte sich an dessen Slellver
nächst Whiskey haben. Mauney
ahnte, worauf die Sache hinauslief und
brachte die Gefängnißschltifsel sowie sich
selbst schleunigst in Sicherheit. Das
Comite berichtete der Bande über die
Darauf wurde sogleich nach dem Ge
fängniß inarfchirt, alle Scheiben zer
schmettert, und nach den Zellen mehrere
Pistolenschüsse gefeuert, die jedoch meist
an den eisernen Gilterstäben abprallten
und sämmtlich die Gefangenen nicht tra
f-n. Die Lyncher erbrachen außerdem
eine Schmiedewertstatt, holten einen
suchten mit demselben die westliche Mauer
de« Gefängnisses einzustoßen, so daß sie
die Zellen betreten könnten. Nachdem
sie dies über eine Stunde lang ohne Er
folg versucht hatten, beschlossen sie, das
Gefängniß niederzubrennen. Zu diesem
Zwecke verschaff«-» sie sich lange Spahne.
die Zellen auf daS Bettzeug, welches in
Brandy Henry ein>^
derkominen würden Sheriff suchte,
«ine bewaffnete Macht zusammcnzubc
koinmen, doch umsonst. Die Lyncher
erschienen nach 14 Tagen wieder, fchos
sen mehrere Löcher in die Zellen und
brachen endlich aus der West und auf
der Südseite zwei Löcher in die Mauern.
Durch diele drang ein Halbdutzend Män
ner ein, goß von oben herab Petroleum in
die Zellen und steckte dasselbe in Brand.
der
der? schichteten de? beiden
große. Mit PetrvleuiN getränkte Holzstoße
auf, zündeten sie an und rösteten die
war w«hl das en?s«tzlichste Gericht, wel
ches Nichter Lynch jemals abgehalten
hat. Die Lvncher sind sast all« der Be
wagt
Landwirthsckiaktliches.
Wann zieht man am besten
Woll e? Die beste Zeit zum Wolle
daS Brandmarken mit ihren Unannehm
lichkeiten sind vorüber. Die jungen
Schafe sind entwöhnt hab^en
und das Fleisch am besten
kelt tmrden. Ein Büschel Getveide und
das Doppelte zu späterer Zeit. Viele
unserer Wöllzüchter sind zur Zeit sehr
unzufrieden mit dem Ertrag ihrer Arbeit,
würden ihr Geschäft ganz gewiß recht
einträglich finden. Behufs vortheilhas
ten Verkaufes von Schafen ist es von
ander v«»schieden sind,
d«n desi^
mit der Besiedelung dieser Staaten.
vanien und New Jork seit IVO Jahre»
Landwirthe, welche Tabak bauen - abei
bak für den Markt gebaut.
Abstreifen der Blätter sind Arbeiten, du
sehr Natur F^st^all^
nen Wasser und drei Gallonen Schwefel
säure.
ten will, so wird ein Zusatz einet kleinen
Quantität Carbolsäurr den Stoff von
unangenehmen Grrllchen frei erhalten,
oder Tinte geschattet, das
Schimmeln. Beim Weißnen einestiellers
oder eines Milchhauses thut man sehr
die Milch werden so vor den der
Feuchtigkeit geschlitzt Carbolsäure ver
treibt auch CockroacheS und sonstige« (Äe
»ieser.
Erzieherische Bader.
Eine Charakteristil
Weitem größten Theil der deutschen Ju-
Unheil angerichtet als die Äe Bandc
deren Fuhrer Jim Lee, Pink Lee un
Bill Lee waren. Binnen 2 Jahren ha
ben dieselben !2 Menschen in s Jenseit
befördert und Tausende Stück Hornvie
That aber die Äbschlachtung de
Gebrüder Noff und deren Begleiters n
April vorigen Jahres (im Jndianerterri
Lee wurde kurz
Verwegenheit Die Regierung
wie CookCounty, die Roff'sche Famili
und eine Anzahl Städtchen B<
Namen lebten. Er nahni'seine College
Jim Taylor und Jim Sattler mit sich
und dann ging die Hätz los. Jeder d«
außerdem Colt'sche Ztevvlvcr.
Flasche Whiskey vervollständigte di
Ausrüstung.
Nachdem die Häscher 10 Stunde
herumgeritten waren, Äiiehfarme
Gainesville geschafft.
Ueberder Wettfahrt zwi
scheu den Muster Dachten „Puritan"un
Nachdem «S am Montag an dem crfoi
derlichen Winde gefehlt hatte, die Dach
lich der^Ueberlegenheit des einen ode
des anderen Fahrzeuge« befinden, wir!
also vorläufig ihr Ende noch nicht errei
chen.
Vom liNtttd«.
HitsGtäbgewitb«, woGene
Ntt Ärant'« Leiche ist, Wirt
den.^
Der Rev. B l« n g n Pre
70 Reden geHallen. Er wird jedensall«
per Stück bezahlt.
unter verschiedenen Landgeseyen de!
Ver. Staaten Besitz nehmen können.
In Mount Ver no n, N.
Die beideit bekannten NU-
Lansingburg, N. A., Doppelruberbootl
machen lassen, deren jedes 515 Fuß lang
Pfund schwer ist.
Bus Amerika entdeckte.
Die diesjährig« Preißel
beeren Ernte in den Marschländereier
längs der Wisconsin Valley Eisenbahr
wird aus I5,<XX> bis Faß veran
beschäftigt.
Feder ernähren wsse, solle nicht mehral^!
Von den 21 Präsident« n.wel
(Jacksons Polk.^Bu^a
Ein Nigerweib in Miledge
und
Aus Widerstand der Insassen stießen
Schlafe!
Mädchen geht seit 18 Monaten allabend
lich um U Übr zu Bett^ und schläft i^
Icheitert.
Mn des Dampfer» zum Geschenk.
verliert. Der V«r. Staate!
Zölle und Schmugge
selbst sein Leben wagen.
InOakvill«, Kansas, hat kürz
ein ausgeführt
n«n der stolzesten Avenu« der Welt.
Der Polizeichef vonNewar!
N. 1., erhielt dieser Tage iin«n Bries
rin derselbe ibm mittheilt, daß ein Mann
Namens F. W. Bang«, der in den Wer
k»i S. elektrischen Licht-Gesell^
Verhaftung de« zur Folg«
haben würd«, hat sich «täuscht gesehen,
den Tuile warf den Brief in den
Papierkorb, mit der Erklärung, daß ihn
dortigen Postmeisters ein: „Das beige
schlossene Briespacket bildete einen Theil
des
Mitteln gebricht."
Ein« Sheriff Baik«y von
Tröh, Kans., gehörige Katze hielt neu
Mttagsschläschen, als «in Adle,
ihren Rücken schlug. Bailey hörte das
klägliche Miauen des armen Thieres,
„Meine Nielgeliebten! Unsere Tren
bleiben.
Der Pa„
sem Jährender Gnade 17V5. w^
niüthlicher Sachse Ziamens Zleßler au
Dehna bei Dresden geleistet. Ehe e
will, erkundigt er Ivie viel IW
die Hühner gefüttert werden, wie viel
Gockel für IOVV Hühner nöthig sind, un
Schriftstück zu de» Akten, und Neßle
Städtchen«, trotz ftincr
Meere starb er. Zu derselben Stunt
1., beim Bettln und verh^j
anderes zu thun bekommen könne, mqch
er es wi« sein College »nd betllle.
Deutsche Loeal - Stachrichten.
112 Zu Berlin der Reichstags- und
Landtagsabgeordnet«, SanitStirath Dr.
Georg Thileniu«. Bei der Wechsel
stube der Nationalbank für Deutschland
aus dem Moritzplatz ist ein Kassendefekt
von !iM),(XX) Mk. entdeckt worden; der
Kassier versuchte, sich durch Selbstmord
der Verantwortung zu entziehen, was ihm
jedoch mißlang. Zwischen Reinickew
dors und Tegel ist ein Feuerwerkslabo
ratorium in die Lust geflogen, wobei S
Menschen das Leben verloren. Brand
fäll«. In Fallenhagen sind die G«bäude
des Rittergutsbesitzer« Schulz niederge
brannt, in Drohnsdorf die Brandmühle,
in Zossen da« Hau« de« Kaufmannes
Meier, in Güstebiese die Anwesen der
Kossäthen Zülz und Viethof.
Bör einigen Wochen sind dißbeiden
Töchter der Maurer Schulischen Eheleute
zu Buddern spurlos verschwunden. Die
Eltern vermuthen, daß sie von umherzie
henden Zigeunern aufgegriffen und fort
geführt worden seien. Der wegen Er
mordung derAltsitzerinßieleit zu Ellern
bruch »um Tode verurth«ilt« Wirth
BlonSki ist vom König zu leben«
länglicher Zuchthausstrafe begnadigt und
zur Abbüßung derselben in die Strafan
stalt Wartenburg gebracht worden.
Niedergebrannt sind: zu Ädl. Blumenau
das Haus des AdbaubesitzerS Fitkau, zu
Memrl die Hauewald'sch« Dampsschnei
demüble, zu Schöndamerau »die Gebäude
des Wirth« Dannenberg (die Mutter des
selben starb in Folge des Schreck«), in
Zeysen sämmtliche Gebäude de« Gutsbe
sitzer« Fiebrantz.
Im Berliner Centralhotel in Danzig
hat sich ein Liebespaar erschossen, der
Kominis Maniger Und Frl. Alach. Beim
Oessnen der Thür da« Mäd
in der Hand haltend, ihren Geliebten.
Wo« die jungen Leute zu der That be
stimmt hat, ist unerklärlich, da die bei
derseitigen Eltern gegen die ehelich« Ver
bindung nicht da« eingesendet
setretär Heinrich mit einem Revolver.
In Danzig erlag die 55 Jahre alte
Wittwe Albertine Erbe einer Blulver
giflung. Die Unglückliche hatte trotz
einer Wunde an der Hand Kupfergeschirr
mit Essig geputzt.
In Friedewald wurde di« Leiche des
dortigen Eigenthümer« Dahm« mit einer
Wunde am Halse aufgefunden. AI«
muthinaßlicher Mörder ist der Knecht
Popp aus Nuthagen vergastet worden.—
ein halbes HundertKinder mit ekelhaftem
Ausschlag behastet umherlausen; wie
man behauptet, eine Folge der im vor,
gen Monat stattgefunden«» Pocken
impfung. Auch die Mütter und Warte
rinnen sind theilweise angefteckt.besondcrs
an Händen und Armen. —Zu Neustettin
entstand in den Kellern der Weinberg'-
fchen Destillation durch Entzündung eines
Spiritusfasses ein Brand, der das ganze
Gebäude erfaßte. Der im Keller be
verkohlte Leiche aufgefunden.
Für die durch den Tod des Dr. God>
erledigte eines Genera^uperin^en
troffen und sank leblos zur Erde.
Di«nstinagd des HufnerS Stapelfeldt in
Dahmke erzümte sich mit dein^I Bjährigen
jungen StapelfUdt tief in's Auge drang,
so daß dasselbe sosort auslief. Durch
Feuer wurden zerstört: zu Beck das An
wes«n des Rademachers Juhl; zu Flens
bürg das Gebäude des Kaufmanns
Arbeiter und Wilddieb Matissek au«
Adalbert
ter de« Kreises NeustadtO.-S., imßeichs
tage. des in statt
Nos« und Mutte
^ Die Leiche d«S schon lang« veischwun
denen Auszüglers E. S. Kluge aus Ho
henwaldc wurde gefunden.^ —
dorf und Landwehrsergeant Höfling zr
zu Jauer.
insolgc Genusjes giftiger gestorben
hau« de« Wirthes zu Lobsens das
HauS des Metzgers Hah^seldt,^zu^!ogor^
ist wieder eingestellt, w«il die Unterneh
theilte Fleischergeselle G. Herbst wurde
zu^ebensMiigUche^
Aschersleben die Frau des Arbeiters
Bitterfeld der Fuhrmann Eschert, zu Dö
bern der F. Zahn, zu Groß-
Asiistenzarzt der Ump«rsität»l>mik Dr.
Krause. Verunglückt: Musilus K
Eckert in WinkÄ.^'^
zur Rettung Schiffbrüchiger in de
Zeit vom 1. April 1882 bis ebendahii
1885 nicht weniger als 68 Menschen ge
rettet. Die Zahl der durch Apparate de
Melius» sich aus 1546. Der praktisch
Arzt Dr. Blume zu Kl. Algemissen, wel
cher in seiner Eigenschaft als Arzt^un
theilt/ In Oesede ist der Hüttenarbcite
Sprenger als vndächtig vc^
laden losbrann
leib schrecklichver?etzt.^—
in Münster Schulrath Dr. Sieger!
nsn.—Rer
wurde von seiner Frau niit gesunde
Drillingen beschenkt. In Herford bro
chen 4
dete die Gattin des Carstai
In Riedersischbach, Kreis Altenkirche!
Frensemeyer tot,
welchem der Besitzer am 1. 18k
am 26. Juni d. I. den Arbeiter Klin
siek erstach.
' Der Redakteur des christlich-religiösl
„Kasseler Sonntagsblatt", Buchdrucks
Kassel Wege.: z
Cornelms, 68 I. a. fZu Ems na
„Hotel de Flandre", Fahdt.
Dienstknecht Fiedler aus Graupe b
Gutsbesitzer H. Pürschel aus Obersait
che gefunden: Mord -
Pfarrer Schödel von Mulda wird've
brikbesitzerS Zschachel in
Pilz aus Wildenfel
Michel in der Arbeit
Frau des Webers Frl. Hübner in Mü
sen St. Jacob, die "jähr. Margare»
,b«Uer W. Beicr bei Zwickau.
Landwirth Eckert in Winkel.
ker
Personen aus dem recht«
Wahranstalt M. geschenll. -
berne Hochzeit. Im Wald bei Kalte>
tigt. Selbstmorde und Unglückfälle
Le?onom Karl Betzen
stein erhängt; zu Grünenbach erschoß siö
der 43 Jahre alte Anton Betrich, z>
Grünau bei Neustadt W. R. ließ sich in
Rausch« der Bauer Joh. Georg Pfa>
von einem Bahnzug Übersahren. Z>
ÄugsburgstUrzte in der Gatfabrik de
Maurer Michael Delling» von Ober
Hausen von einer Leiter und brach da
Genick i ferner fanden durch Sturz ihre,
Tod der Au«trag«bauer Jakob Maie
von Kleeham. Gemeinde Chieming, de
Metzger Franz Weinrich vonWiesentheid
die Ikjährige Kunigunde Gotte«man>
von Burglengenseld.—Zu Velburg wur
de die Tochter de« Hausbesitzer« Fran
überfahren und getödtet, bei der Kanali
sirung in Nürnberg der Vorarbeiter Ra
mig verschüttet und getödtet.--Tödtlich
Verletzungen hat erlitten beim Spiele>
mit einem geladenen Gewehr der Tag
löhner H. Huber von Wessobrunn; durc
ein über ihr rollende« Bierfaß wurde in
Han« Berchtold von Raisting zerquetsch!
der beim Bräuerwastl in Weilheim ii
Dienst stehend« Baumeister Jordan wur
de durch einen beim Winden zurück
letzungen davon.—Brandfälle und Blitz
schlage i In Erbendorf in der Oberpfal
ind drei Häuser niedergebrannt, in Och
Brönner und Amann in der Spitalgass«
in Galgwiet da« Anwesen de« Schlage'
dauern, wobei die Feuerwehrmänne
Waßmaier und Steiger schwer verleh
wurden: in Kohlberg bei Neustad
W.-N. die Anwesen des Bräuer« Hos
stetter und de« Bäcker« Janner (Scho
den 7V,(XX> M); in Neustadt W.-R
selbst die Bergmühle de« Johann Boden
steiner. In Sülfeld a. wurde
in bei Trostberg Wax
maier (Schaden 20, MX) M), in Lau
genaltheim die Oekonomiegebäude dr
Steinbruchbesitzers Opitzsch, >u Zimnier
die des Metzger« Wüst. In Heldenstci
Bauern m Flammen aus, i
denen gleichzeitig zwei Frauen ihr Lebe
verloren
in Gaildorf. —Rolt>mU?hilt eine
Wi^elm^^is^
det.— wurde
Jakob und Moses Zllerz durch Axt- ur
Knüppelhiebe tödtlich verwundet.—Dur
, Erhängen machten ihrem Leben ei
Christian
Jahre Zuchthaus.—Wegen Kindesmor!
Der Wagnermeister Flierich Mit
ner
112 Der sürstl. Löwenstein Wertheim'sc
Obersorstmcister Klietsch in Werthein
in Übstadt bei kath. Dek^
brikant Fr. Wißler. Selbstmorde m
Unglücksfälle : In Tribera hat sich d
3K Jahre alte Adelheid WeiHm» <
Wittwe Philipp Lochner.— Durch Stu
fanden ihren Tod 20 Jahre I
der Wagner Göß in Adel
heim, der 18 Jahre alte Lorenz Eckert
Külsheim, der «>5 Jahre alte Jak. Me
Karlsruhe. T
Taglöhner Heß in Linz bei Psullendi
wurde vom Gemeindesarren ausgesp«
Ms. bei P>
Landolin Aßsahl zu Dettingen und t
Schreiner Jakob Huß von Vörstetten.
Speyer?- Der Ka
didat der Medizin Ferdinand Allenbe
au« Hettenleidelheim erlag einer 81,
Vergiftung. In Mertesheim beschen
die Ehefrau de« Joh. G. Nastoll ihr
Gatten mit Drillingen. Dieselben,
Knaben, befinden sich Wohl.—An dem
Kaiserslautern abgehaltenen sieben!
pfälzischen Sängerfest betheiligten s
!I(X> Sänger. Bei dieser Gelegenhl
wurde auch da« 25jährige Jubiläum d
pfälzischen Sängerbunde« gefeiert.
Bierbrauereibesitzer G. Jänifch und t
Lehrer der Naturwissenschaften am '>! cc
— Der kgl. Steuerbeair
Tülp in Mutterstadt ist unter dem V<
dachte der Unterschlagung verhastet wi
den. 112 Fabrikant Escales in
brücken. Selbstmorde und Unglück
fälle: In der Nähe von Edenkoben h
sich ein Studiosus H. Vetsch aus Züri
erschossen; zu Zweibrücken durchschn
sich der geisteskranke Michael Eonrad ai
Niedelberg die Kehle.—Zu Frankenth
wurde die Fischhändlerin Slisabe
Mayer von Roxheim überfahren und g
tödtet.
Im Dollwäldchen bei Mülhaus,
wurde der hier ansäßige, aus Entlebu
in der Schweiz gebürtige Melker Po,
mann von dem aus Bern geb. Karl Ant,
Neinmann erschossen und beraubt.
Bürgermeister Bozon in Tinerg. I
Dorfe Mandern wurde der Poli,cidicn
Peiser von demS2jährigen Arnold Pe
erstochen. Unglücks- und Brandsäll
In Straßburg wurde ein Knabe Name,
Hermann Zipfel überfahren und geto'
tet, in Hayingen starb der Sohn d>
Bergmanns Mathias Müller an Branl
wunden, in Mülhausen der
Mei<r in Folge von Verblutung und i
Münster erstickt« »U? A
ter der Heinrich'sche» Eheleute,
pßrebach (Gem. Stoßweier) brannten
Gebäude, 5 Wohnhäuser und 4 Sche
nen, nieder und in Erstem der „KlosK
genannte Häuserkomplex, das Anwes
de« Rentners Reff und die Wirthschas
gebäude des Ackerer«; Schmitt.
o«»''«u?gÄste. F's^
zu Gefängniß verurtheilt w>
den. hat sich vergiftet.—ln Cosw
ist der Schlosser
Asche gelegt. s in Dess
Oberl indgerichtsralh Dr. S inten it.
In Rostock hat sich der Viceconj
Franz Pätow entleibt.—ln Wismar s
ein neue« Zollgebäude errichtet werd,
In Parchim brannte da« Hau« t
Tischlers Schönemann nieder, in Schi
low bei Bützow der dortige Hof und
Warnow das Haus de« Erbpächter« Pr
Burmeister und die Wirlhschaftszebäi
des
von der Firma Cöffken sc Piepmeier
MUnster angekauft worden. Die
genannten Dampfer wurden aus
Fahrt die Skylight« eingeschlagen
der Radkasten eingedrückt. In der Z
wurde ebenfalls ein bedeutender Sch
27 Geistliche aus der Jnnerschweiz
der Filiale des
Ueber die Handhab»
Ztg." aus Thorn vom 28. August
Erörterung."^
Der verkaufte Schu
Aus Hall in Tirol wird den „N. Z
St."
x
! als «in» der ersten Bestgewinner
> Besitzer der Schußkarle holte da^B
- Weise um 15 fl. da« Anrecht zum B
scs eines sein» Häuser zum Geschenk et
halten solle. Weder der Grundbesitz«
, noch der Vater ahnten eine solche Stel
, gerung der Kinderzahl, wie sie eintrat
. denn in direkter Folge war der Beaml
i bald Vater von 10 Kindern, bis endlii
I vor Ij Jahren der elfte Kleine gebore
i wurde. Auch bei der Anzeige über d«
r fes Ereign iß soll der Grundbesitzer nix
, sein Versprechen wiederholt, plotzlii
. aber, al« vor vier Wochen das ,wolfl
daß ÄlleS seinerseits Scherz gewesen sei
> D.r Beamte ist klagbar gegen den GuU
> eigenthümer geworden. Wie sich da
! Gericht zu dieser Sache stell«» wird,
i abzuwarten.