MM Zlmazone. (!!. Fdilsetzunz.) so lomnien," entgegnete der Aber weshalb ist alle Marter und Mör- Martini." Geld)'"' Der Aörslcr brachte das Geld, das er ti'ar. lil t ' Baron die sie je eker um so besser erfah re» »»iß. Te»u Haus hat sich auch nicht sehe» lassen?" Waldsee mit leichten, Erröthen. denn sie fürchtete, daß der Förster fragen wür de, wesl'alb nicht ? Älber der ivar in e folgt worden und was der eigentliche Grund seiner plötzlichen Entlassung ge wesen war. In dieser besseren Kenntniß entgegnete sie also: anders, oder hätte sie etwa wirklich Frau Bruno Frech «verde» solle» ?" Der Förster sprang aus als ob er eben iiicht » sich sesthielt.daß sciu fast stärkt, daß der Hochtrabente Inspektor Ziest seines GehaltS in der Stadt durch gebracht hatte, aus der Gegend verschwun- d , d Liese, wäre es doch besser, wenn Du selbst Liesen' ter." ken." Er schüttelte den und sah sie noch voll Wasser. mag's denn sein, Liese, aver le(le» Ith will Dil die Freude Sieben t e s K ap ite l. licher Weife ein weilerer Grund für ze>ch. G s Die hüb führt. ter, luslUc imd jragte: werth." a"g.,iel,m.n Gis.ll- ernst: d.,5 schiiellcrc Psrrd ist. Sie sind „Um siel die Waldfee Elkned« ernst. »Du weiht, et eine Indianerin. Ihrem feurigen Tra tehner ganz die Zügel lassend und weit Zuruf s^i^Un^ hinein. Fräulein Slsricde begleitete die Gesell ner. h s i (Fortsetzung folgt, )^ dem Ger'icht^ssaal. Heroisch« Mutterliebe. Folgende rührende die wie ?u reiten, sich dieser Tage in der Nähe von Eli Ärove, Saeramento County, Cal,, zu : Die taubstumme Frau Louise Theabold (Diebold?), welche mit ihrem iUianne drei auf einer abge den Brunnen binab. Welch' ein entsetz licher Anblick bot sich ihrdar! Ihr Söhn che» war hinabgestürzt und kämpfte ver zweifelt mit dem Wasser, dessen Spiegel sich SV Fuß tief unter der Erdoberfläche befand! Was sollte die unglückliche, Mutter thun ? Der Vater war sehr weit! weg auf einem Felde beschäftigt. Nie mand sonst war in der Nahe, als die zwei Schwesterchen des Verunglückte», von denen die älteste nicht viel über 5 Jahre alt war. Letztere sprangen herbei und riefen ihrem Brüderchen zu. nach einer Bleiröhre zu greifen, welche an der Rasch entschloffen sprang die Mutter m den Brunnenschlund. Das eiskalte begann ein fürchterliches Ringen mit dem Tode. Der Mutter gelang eS endlich, mit der einen Hand chr Kind zu fassen und mit der anderen das Ende der Blei röhre zu ergreifen. Der Junge lag schon wie todt auf ihrem Arme. Die keineswegs starke Frau war in der drin gendsten Gefahr, sammt ihrem Jungen zu ertrinken. Sie bedeutete ihrem älte ren Töchterlein droben, nach Hilfe zu laufen. Der nächste Nachbar, Anlrn Oplev, war nahezu eine Meile entfernt, und als das Mädchen alhemlos dort an kam, fand es nur Frau Opley zu Hause. Diese schickte das Mädchen nach der Un glücksstätte zurück und rannte nach der eine Viertelmeile entfernten Viehfarm von Hrn. Setler, den sie glücklicherweise sofort traf. Derselbe ergriff einen Strick und lief in Begleitung feine« Sohnes nach dem bezeichnete» Platze. Er kam gerade noch recht, um Mutter und Kind einem gräßlichen Tode zu entreißen. Die heldenmülhige Mutler hatte nahe zu eine Stunde im Brunnen ausgehal ten! Sie gab später zu verstehen, ibre Kräfte hätten sie gerade völlig verlassen wollen, als plötzlich ihr Töchlerchen von Frau Oplev zurückgesprungen sei und vermillelst der Fingersprache ihr gesagt habe: „Sei getrost, Mama, e« koinmt Hilfe!" Dies habe ihr wieder neue Kraft gegeben. Ebre einer solchen Müller und solchen Kindern! Seit der Staat New Jork den .König der Wasserfälle", soweit er über densel ben versügt, der ganzen Welt geschenkt sich auch langsain, aber Der hauptsächlichste dieser Mißstände war unzweifelhaft die Legion zudring licher Kutscher und Fuhrleute. Man stets Straflosigkeit sür^allei/ihren Un falls Besitz deS^St^te^^l^^^ daß in wenigen Jahren der Niagarafall en Anblick bieten wird, als heute! - —ZumProcebLiesk«<»rtibtnr>^ l die Franks. Ztg. Die Mittheilung, daf - Julius LiiSke seinem Vertheidig«! erklär! > habe, er beabsichtige von dem Rechtsmittel ' der Revision keinen Gebrauch zu machen. > können wir vollinhaltlich aufrechterhalten Lietke bemerkte dies seinem Vertheidiger, ! Hr Dr Fester,verließ aber das Frankfurt«, Klapperfeld-Gesängniß, ohne einen Ver zicht ausdieses Rechtsmittel unterschrieben zu haben. Herr Dr. jur. Fester glaubte indes, daß er als Vertheidiger verpflichtet sei, die Rechte seines Mandanten bis zum ! letzten Augenblick zu wahren, und so bat er aus eigener, ihn, vom Gesetz- gestatte ten Initiative am nächsten Tage die Revision für Lie-ke angemeldet. -Frau Leopoldine La,Uphausen, welche in dem Processe Julius Lieske plötzlich als Zeugin erschien, hat sich durch den Drohbrief, den sie „eingeschrieben" aus Berlin erhalten hat, bestimmen lasten, zu verreisen. Auch verdächtige Gesellen sollen sich bereit« in ihren, Hause gezeigt haben. —Gegen den jungen Rechtsanwalt Dr. jur. Stulz, welcher sich das Mandat als Vertheidiger z dcs Julius Lieske zu verschaffen gesucht hatte, ist einejtliminal-Untersuchung ein geleitet worden. Räch dem Ausgange des bezüglichen Processes wird sich der Ehren, ath der Rächtsanwälte mit dein Versahren des Dr. Stulz zu beschäftigen haben. Aus Frankfurt wird ferner be richtet, daß der Tischler Nau, welcher be kanntlich seine Legitimation« Papier« an den Attentäter Lieske verkaust hatte, ver haftet worden ist, da man aus »«rschiede nen, erst nachträglich bekannt gewordenen Thatsachen schließt, daß er um die Pläne Lieske's gewußt habe. Vor den Geschworenen von Saone-et Loire stand dieser Tage e>>> vierzehnjähriger Schäfer, Jean Marie kleinen ikameraden, den zwölfjährigen Pierre Margain,ermordet zuhaben, weil es demselben gelungen war, in einem Pächterhof einen Dienst,u erhalten, wo Mazoyer sich vergeblich bemüht hatte. Am 20. April begab sich dieser nach den Felsen von BusfiereS, wo der kleine Mar gain seine Heerde hütete. Unter dem Vorwande, ihm ein Amselnest zu zeigen, führte er ihn an einen Bach, stieß ihn in s Wasser und versetzte ihm hier mit einem Messer Ll Stiche, von denen meh rere tödtlich waren. Räch vollzogener That kehrte er ruhig heim und benahm sich, als ob nichts geschehen wäre. Die Leiche des arme» Knaben wurde noch am selben Abend von seinen Eltern ausgefunden, die, ängstlich über sein Ausbleiben, ihn überall suchten. Das Opfer muß ver sucht haben, sich gegen Mazoycr zur Wehr zu setzen, denn daS Innere seiner Hände war von der Schneide deS Messers, besten der Mörder sich bedient hatte, zerschnit ten. Der Vertheidiger plaidirte sür die Unzurechnungssähigkeit des jungen Schä fers, allein die Jury ging darauf nicht ein, ließ aber mildernde Umstände zu, und Mazoycr wurde zu zehnjähriger Ein sperrung in einer Besserungsanstalt ver urtheilt. Am Morgen des 3. d. wurde in EroyeS der Mörder Gagny hingerich tet, welcher di« Bewohner eines einsamen Meierhofes, einen Mann, dessen Mutter und Dienstmagd, aus Rachsucht getödtet hatte. Gegenwärtig bergen die franzö sischen Gefängnisse »och 18 zum Tode Verurtheilte, welche sämmtlich gemordet halten, um zu stehlen: U sind in Paris, Verfahrens stattgegeben werden soll. Derselbe stützt sich auf eine» Formfehler, der im Lause des Prozesses begangen In den ersten Tagen des haben furchtbare orkanartige Ge einen ausgedehnten Waldkomplex, wie bisher festgestellt, zehntausend mächtige aulhenlischen Ziachrichten sind in dieser Grenzgcgenh, wie bisher festgestellt wur- um« Leben gekommen. Zlegierung mit ihren Mittheilung»« zu rückhält. In Kambodscha dauerte, Nach richten vom U. Mai zufolge, der Auf stand fort und es finden fortwährend Ge fechte statt. Aus Madagaskar mußte sich ansang» Mai der Admiral Miot aus von Mm« da« Fort M«. hat infolge dessen Verstär^ Tongfmg zurückkehrenden Truppen sanht. Eine heitere Verwechse- dieser derselben bis aus das letzte halbe Nutzend erledigt, dq erhob sich einer der Theil nehmer an der Versammlung, bat um'« Wort und hielt einen Speech über die „Noth der Familienväter im Erzgebirge". Der Sprecher hob hervor, daß viele Er einem Wochenlohn von 2 Mark begnügen müßten u. s. w. Darob großes Erstau neu bei allen Anwesenden l Sogar der Regierungsvertreter Geh. Rath Böltche» griff in die Debatte ein und schließlich verlangle der Präsident genauere Anga ben und auch die Legitimationen de« Sprechers. Da stellte e« sich denn her. aus, daß der Redner ein Lackirer war, der versehentlich einen Tag zu spät ge kommen war und S Stunden lang den Statutenberathungen eifrig gefolgt war, ohne zu merken, daß er sich nicht in der Berufsgenossenschast der Maler und Lacki rer, sondern in derjenigen der Papier sabrikanten befand. Wie da» Bol» spricht. h! Das läßt sich hören ! sagte der Kriti« g ker—da riß er einen stümperhasten Sän t' ger herunter. l Nanu Wird'S Tag! sagte der Kom ' d""^H's auf .! Ich sticke vor Wuth! sagte der Back r > fisch—da halte er zu Hause bleiben müs- i und vertrieb sich die Zeit mit Hand. -! Da« ist nicht wohlgethan! sagte der t i verschämte Arme da verletzte ihn die l welcher das Almosen gegeben '!. , Plappern gehört zum Handwerk! sagte die Volksbeglllckcrin—da trat sie alsßed > nerin in Volksversammlungen auf. Damit kann ich nicht dienen! sagte >, da« Hausmädchen —da beanspruchte sie , Lohnerhöhung. ! Wie kommst Du mir vor! sagte die junge Frau da wurde sie von ihrem Gatten zuerst abgeküßt. ! Bei der Staatsprüfung Examinator: „Junger Man», auf wel cher Hochschule haben Sie sich denn die sen Mangel an Kenntnissn erworben?" I» Dresden war der Piano forte-Fabriiant A. in Konkurs gerathen und mit seiner Schuldenmasse von einer Million Mark spurlos verschwunden. Seitdem er,flirte auf die Frage: „Was hat A. gemacht?" die Antwort: „Er hat sich piano—fort gemacht!" aradox. Vorsitzender (zum Angeklagten): Machen Sie nicht so viel' Worte Wie heißen Sie ?" Angeklagter (pathetisch): „Hoher Ge l richtShof, mein Name ist kurz—ich heiße DieStellvertretcr. Sek retär Kratzfuß (zu seinem Amisvorstand, der ihn während seiner Gichtkrankheit be sucht. mit vor Ehrfurcht bebender Stim ! Me): „Mein Zustand gestaltet mir lei l der nicht, den Herrn Präsidenten zur Thüre zu geleiten; aber mein Earo und mein Ami werden so frei sein, Hochdie selben hinauszuwedeln!" Ueberempfindlich. Einjäh rig'Fr-iwilliger: „Ich laß' mir einmal beim M.ltlär nicht die geringste fchlechte Behandlung gefallen. Sobald bei uns vor der Front das Wort „Ochs" oder — melde ich mich zum Rap —Hu in an. Neelor: „Sie haben nach einer mir zugekomm.nen Anzeige gestern Nachts zwei Nachtwächter geprü gelt. Was hat Sie dazu veranlaßt?' Student: „Mine Humanität: denn füreinen Nachtwächter wären diePrii gel doch zu viel gewesen!" Die gute Rübe. ~ Wissen wie. meine Herr'», bei mir zu Hause gibt's auch eine janz bedeutende Rübe; diese Rübe ist zwar nicht zu jenießcn, aber immer noch eine herrliche Speise sür's Jesinde!" Rossini eines Tage« die letzte Hand an eine Partitur legt, wird ihm ein Besuch gemeldet. „Sage dem Herrn", entgegnete der Coinponist seinem Diener, „er möge einen Augen bUck ich sei gerade bei meinem "7° Das Einfachste. Schosfer: „Ich kann die Hauelhüre leiderl nicht aussperren." Emilie: „Mama, dann laß' einen Dieb holen—der wird sie schon ausbringen." Frage und Antwort. Was ist ein Mann, der auf die Tante des Be herrschers der Hottentotten einen Mord versuch macht? —Ein Hottentottenpo tcntalcntantenattenlSter. -Einfach. Slud osiis A.: „Ich könnte diesen Kerl von Schneider mit seinem ewigen Mahnen umbringen!" Studiosus B.: „Wozu denn umbringen? Laß' ihn für Dich weiter arbeiten, dann schriftlicher Seufzer ei nes liebenden Sachfenherzens. Weeß Gnäbbchen. mein sießeS Garolinchen, ich bleib Dir 3 und ich gennte noch Heide 4 Dich sterben, weil ich Dich 8. Weeß Gnäbbchen! Dein gelier Deodor. (Im Dienst bei der Neid'rei in Dräs'n.) Bequeme Logik. Aatti«: „Wilhelm, ach, kaufe mir doch deü ' Schmuck, der mir heute beim Juwelier so gut gefallen! Bitte, erfülle mir diesen Wunsch!" Gatte: „Du weißt ja. mein Engel, Deine Wünsche sind mir Befehl, und befehlen lasse ich mir grundsätz lich von Niemand'was!" Aus der Instruktion?- st und e. Der Herr Hauptmann hat sich mißbilligend darüber geäußert, daß de» Rekruten in der Jnstruktionsstunde zu schwer« Fragen vorgelegt werden. In Folge dessen instruirt der Herr Lieutenant nunmehr folgendermaßen : „Womit wird das Gelvehr eingefettet t"—„Mit Fett." Welches Fe» gebraucht man meist zum Einschmalzen des Gewehres?" „Schmalz." „Womit darf aber das Schmalz nicht gesalzen sein?" „Mit Salz." Diagnose. Bauer: „Was meinen Sie. Herr Doktor, an welcher Krankheit leidet unsere Kuh ?" —Thier arzt (nach der Untersuchung da« Thier beim Kopf und Schwanz nehmend): „Da« kann ich Ihnen ganz genau sagen: Da zwischen drin fehlt'S." Aus dem GerichtSsaal. Präsident (zum Angeklagten): „In der -M That, Sie haben an Grausamkeit Rohheit alles Dagewesene übertreffen selbst einen Thomas, einen Angeklagter (mit Bescheidenheit): „Oh, Herr Präsident! Sie wollen W mir schmeicheln!" Lieutenant (doeirend): „DeS Soldaten höchste Zier ist persönliche Tapferkeit, Milde gegen die Besiegten l und Barmherzigkeit gegenüber den Ver wundeten. Also, Bimschädel, was ist de« Soldaten höchste Zier?" Bimschä del (im Dusel): „Der Helmschweif, Herr Immer,er st reut. Der Herr Professor macht seinen gewohnten Abend werisburschen nach deS nahe gelegenen Fleckens gefragt. „Die aiUwortet der Professor, „be — Kathederblüt he. Gymna sialprofessor (bei der Lectüre deS Schil l»'schen der Niederlande"): zu Boden gedrückt wird, wenn gar nicht mehr zu helfen weiß dann steht e« auf und hilft sich selbst!" Die Sündenjchuld. Ein T hören