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Kleiderhändler, Herren-Schneider, nnd Fabrikanten, 4ur Eröffnung von Capouse Avenue wurde bis zum Ende Mai ausgedehnt. Ein Beschuß passirte, welcher den Ttadtanwalt anweist, da« von Jra lripp erhaltene Geld an den Stadt- Photographisten protestirten in einer Eingabe gegen die Entfernung gewis ser SchUde, welche über die Seitenwege wurde. Er empfiehlt ersten« eine Pas. sende Gesetzgebung, um die Absicht des Äouvernörs bei Festsetzung eines Väume-AnpflanzungSlagcs zu fördern und sagt, es sei Zeit, daß 6twas zur Verschönerung der Stadt geschehe; der einem Dollar sllr jeden gepslanztenßaum scheint uns indessen zu hoch. In Ver bindung damit bringt d» Mayor a^s und erwähnt mit Recht, daß das Land zu diesem Zwecke jedes Jahr theurer werde. Wir fürchten nur, daß ist. In einer weiteren Botschaft belegt der erklärt. Vertagt bis Montag, ten läßt. Die Crystal Cornet Band vom be- Jersey'S für Damen und Kin- Bee Hive. galten, zu welchem alle Freunde des Dem Wirth Peter M. Davis, Morgen en Erfolgen angewandt. I. B. AI drecht, Uhrmacher, St. Joseph, Mo. VS" Aoos k Doyle, 234 Nord Mai> Avenue, Eisen«, Blech» und Messer »sorgt. 2l «S" Die Damcn sind freundlichst ucht, Brown's Cloakzimmer zu besu^ vorige Woche in Angriff genommen,— der eine für W. W. Winton in der gleichnamigen Ortschaft, der andere für dale. August Glllckskind von Priceville, Wayne Vount»,. Nathan W. Gray, Aufseher an in Honesdale, verlor am vorletzten Dienstag da« Leben. Er fuhr die Un> die in halber H öhe befindliche Plalsorm abspringen, verfehlte sein Ziel und siel unter die Räder, welche seinen Körper 64 Jahre alt und arbeitete schon 28 Jahre für die Del. k Hudson Kompa nie. Er hinterläßt eine Frau und sechs Kinder. Medland Canaan wurde am vorletzten Dienstag gänzlich durch Feuer zerstört, während die Arbeiter beim Mit tagessen waren. Wie das Feuer aus brach, ist schwer zu sagen, da die Mühle mit Wasserkraft getrieben wurde. Der Perlust ist nur zur Hälfte durch Versich. erung gedeckt. Eröftnung der Schiffahrt Tonnen Kohlen aufgespeichert. Vtt»«r»>>. Jame« N. Ehret hat sich entschlos sen, sein Eagle Hotel nicht zu verinie then, sondern selbst weiter zu betreiben. Die Pennsylvania Kohlen Kom panie zahlte am Donnerstag etwa SI2S,MX> aus. ton, eines hervorragenden Mitgliedes, ist die Festlichkeit des Beethoven Män nerchors auf Montag, den 2S. Mai, verschoben worden. Scranton, Pa.. Donnerstag, den Ii». April IBBS. «W. Vergcßt nicht, daß Gei tabal, Liste deutscher Briefe. August Auderkirt, Wm. Bollinger, David Herbnt, Scranton Markt-Bericht. per 100 Pfd....„ 1 3L Middling. do. 1 35 Orangen. 25, Orangen für 18 " Jetzt ist eun Z«it. Gesund« und billig Waaren in Kannen. s Pfd. flmst, Z«elsch«n, 2S Cent«. Aepfel, 25 Sent«. Vonrsen'S Queen Mehl. A. H. «. G. Coursen. Dsu^sczlis ütsdllrt »eit ISLS. Ldailez k Lo^ Ig uvä 41 ?i»Il Lov, ?oi!c, »lis äontseköQ Listtsr ä-2 Vsr. Staates üuroxa. s>krophelii Aycr'ö Tarsaparilla Dr. ). (k. A>>tr 4- <»»., Lcv.ll. Masi. Gegen die folgenden Personen, Scranton, I > Ward Jakob W. Scheibe!; 4. Ward, —Thomas SainS bury, A. I. Gallagher, Wm. Gam- M. F. Durlin. I. S. Gallagher, Ja» kob Greier, Peter M. Davis, Peter —I. I Phillip«, Henry Jone«, Peter Leidinger, Clement Marsh, Robert Long; 13. Ward, Robert Veebe, Christian Zeidler. Dunmore, Joseph Burt, T. P. Walton, P. I. Regan. well, M> W.LoftuS, Samuel ZNiemuS. Glenburn,—AmoS Wright, zwei Re- Waverly,—l. W. Boiee, drei Re- Nord Abington,—John Pedrick, zwei Remonstranzen. Da» Thal abwärt». —ln dem Law Schacht bei Plea» sant Valley wurde der Lk Jahre Arbei ter Eben B. Moore am Dienstag Vor mittag getödtet. hat bereits Taylorville einen Besuch abgestattet und hofft auch dort Bekehr ungen zu machen. UX> Aards östlich von dem letztere unter den gewandten Händen d?« Hrn. Geo. I. Ott gedeihen, ein ander mal. Vielleicht die einzige ungepslastertc Straße der Stadt, welche eine gründ liche Reinigung erfuhr, ist die Cedar Avenue. Die entlang teten der Wegfahrt? Unser Reporter hatte am Montag Gelegenheit, einen Blij in die Drech«. fertigt Art von dem einfachen Stuhlbein bis zur kunst lichsten Ballustrade und Schnörkelar ist ein tiichtiger Arbeiter in seiner Metzgermeister Stephan Gutheinz kaufte am Donnerstag bei einer Pferde- Versteigerung in Wilk-Sbarre eine graue Normanstute für L23V. ES ist ein sehr hübsches Exemplar seiner Raffe. Tcrppe über, Waarenvorräthe einzukaufen. Die deutschen Methodisten eröffnen am nächsten Sonntag Nachmittag um 2 10, Ecke Prospeet Avenue und Beech folgendem Gottesdienste. Das neue Kesselhaus der M. Robin, son Brauerei ist nahezu fertig. Man glaubte heule mit der Grund, mauer sur das Gebäude dcS Hrn. Stc- Montag Morgen Uhr ein Töchter, lein im Alter von K Monaten und II Tagen. Weiggs, ESq., der große Amerika, schreibt: „St. Jakobs Oel" bewirkt Wunder. Ich empfehle e« aus das beste. Gebr. Sutto's Kleider-Magazin. 32 und 342 Locust Straße. Store: Ecke Cedar Ave. und Willolv St., Scheuer's Excelflor Cracker- und Cackes- Bäckerei. 343, 345, »nd 347 Brook Straße, ge genüber der Knopffabrik, Wm. Kornacher'S Deutsche Apotheke, 724 PittSton Avenue. ChaS. Hampel, Groeeries, Provisionen, etc.. etc.. G^elbert's Go^tel. Sml'lge' "'»'-N. AKailäuder, Deutsche Wirthschaft 102 g Süd Washington Ave. I - Dr. I. B. Ammann, seutscher Arzt«. Geburtshelfer. Offic-i Im Hau-, de, Herrn Michael Miller. Ro. 430 Cedar Avenue. 11. Ward. 89 Morgen» 12—2 Mit- L. D. Powers, Apotheker, Tedar Straße. Seranton. Pa Peil ck Gscheidle^ Wagen, Kutschen und Schlitten. »»I «.dar Avenue, Pferdebeschlagen. Louit Gscheid le. Wagner. Philip Robinson s Bierbrauerei, Ledar Str., Scranton. Pa. Empfiehlt ihr ausgezeichnetes Fabri kat den geehrten Wirthen besten«. Stopdarl outdsw2. Deut fcherMetzger, «!st>. ichÄm'billi-? »ei, Preise und in bester vualilal, u»d nioch >ch auf die »ott mir jubereileleu vor- Joseph Garbner, und Pflästerer, KSS Maple Strabe, Slldseite.^ Walter s Bitters. Verstopfung, Magenleiben u»d ähnliche Gebrechen. I Dr. Henry Waller, Prop. John Klein. No. 4Z6 und 438 Alderstr., 11. Ward, Lei cken-Be sorger Lcihstall '""ch.n Gustav Kramer. Schlächter und Wulstgeschüst, PittSton Avenue. Ilm yeneiglen Zuspruch wird gekele». Auslas »rämer. Louis Schmidt, Metzger K» Wurstmacher. Eedar Straße, 11. Ward. r,!r l^na! Armbrust'«, . Schlächterei und Wurstgeschäst, IIS s e d a Obige« »eschäst »Ird »ach deutsche? Bummer IS. Getreide und Kohlcnöl aus Rußland, von Getrewe, Fleisch und Kohlenöl aus Lohn herabgedrückte Arbeiter dabei be stehen soll, ist schwer zu sagen. In der Illinois Legislatur hat es wieder einen Todesfall gegeben. Man fand am Sonntag Nachmittag den Re präsentanten I. Henry Shaw, von Eroß County, in einem Hotel zu Springfitld todt im Belle. Dies ist bereits der dritte Todesfall unter den Mitgliedern der Legislatur während dieser Sitzung. Shaw war.ein Demo trat. Sein Ableben wird die Wahl eines Ver. Staaten Senators wahr scheinlich wiederum Wochen Hinausschic ben. Beide Partei»» im Hause haben nun abermals gleich viele Stimmen. Ueber das Grubenunglück zu Raven Run, in Schuylkill Counly, schreibt der „Jefferson Demokrat" von Pottsville unterm ID. April: Einer der größten Minen Unfälle— schrecklich besonders durch die Menge der Opfer an Menschenleben—über welch» wir seit längerer Zeit zu berichten hat. ten, ist folgender. S. M. Heaton i Co. betreiben seit Jahren ein Kohlen, werk in Raven Nun, einem kleinen Orte in der Nähe von Girardville. Sie mußten mit der Zeit natürlich imnicr tiefer graben, so daß die Gänge, welche sie gegenwärtig bearbeite», sich 70V Kuß unter der Erde befinden. Sie be schästigen in der Regel 150 bis Svc Personen; es scheint indeß, daß sie am Moittag feierten, und nur l» Mann Boden der Grube entfernt, als sich kurz nach Mittag ein ungeheurer Zusammen, stürz ereignete, der sie sämmtlich untei von und Steinen begrub wurde, unternahm inan sofort die eifrig sten Rettungsversuche. Leider mußt« man bald erkennen, daß dieselben ver geblich sein würden, soweit es sich darum handelte, die Verschütteten lebendig aus ist sogar fraglich, ob man nur' zu ihren Leichen gelangen kann. Trotz dieser niederschlagenden Aussichten gingen die Arbeiten zur Wegräumung des Schut. tes rüstig voran. Sie wollten aus alle Fälle das Aeußerste zur Rettung der unglücklichen Kameraden versuchen. Die graue» und Kinder derselben um standen weinend und wehklagend die arbeitenden Minern zukam. Man hatte nicht das Herz, ihnen die völlige Hoff, nungslosigkcit des Unternehmens zu ent. hüllen, und obschon sie nicht umhin konuttn, Am Dienstag besuchte Coroner Hal berstadt von hier den Schauplatz des Unglücks. Da noch keine der Leichen an's Tageslicht gefördert war, verschob er einstweilen die Berufung einer Jury. Die Operatoren, die Hrn. Heaton, er klären, keine Mühe und Kosten scheuen zu wollen, um die Verschütteten aus ih rem tiefen Grabe zu holen, »bschon jede Hoffnung, sie lebend anzutreffen, ver. schwunden ist. Daß der Zusammen, stürz der Grube so plötzlich und in aro> Bem Maße erfolgte, ist ein Gegenstand, der viel besprochen wird. Von manchen Seiten wird behauptet, bei Ausbeulung gegangen, man habe nicht die genügende Hahl Kohlenstützen stehen lassen. Die Operation habe deshalb schon seit län gerer Zeit als gefährlich- Menschensalle im Übeln Rufe gestanden. Wenn diese Angaben richtig sind, so wirft sich die Frag« auf; was nütze» eigentlich die Minen-Inspektoren? Um Gefahre», halt. h hh iS.Annoncirt im „Wochenblatt". Aussehen der Kohlpflanzeu« Ein halbes Dutzend praktische Gärt ner mögen ein halbes Dutzend verschie dene Anweisungen für das Aussetzen der Kohlpflanzen ertheilen—manche da von gerade das Gegentheil der anderen. Der Erste mag sagen : „Wähle einen regnerischen Tag; sei vorsichtig mit dem Ausnehmender Pflanzen, damit alle Fa. Serwurzeln erhalten bleiben und lasse so viel Erde wie möglich daran; setze sie sofort aus und die Pflanzen werden den Wechsel kaum empfinden." Der Zweite mag sagen:' „Ich ziehc die Kohlpslanzen aus und wenn dabei die Faserwurzeln nicht abgestreift sind, reibe ich ab. Ich will nur die mag sagen: „Ich ziehe die Kohlpsla». zen aus und lege sie in den Keller oder an einen andern schattigen Platz, bis sie etwas gewelkt sind ; sie gedeihen besser, als wenn sie sofort versetzt werden."— Kohl, wie andere Pflanze, nimmt durch seine Wurzeln große Quantitäten Feuch. tigkeit aus dem Boden aus und verdun stet dieselbe mittelst der Blätter in die Atmosphäre. Die Verdunstung geht am schnellsten während der heißen Jahres zeit vor sich i während »«r Nacht ist sie langsamer sde» HSrt "Snzlich aus, wich. ?-»'« die W».rzci» mit dem Aussaugen de« DasserS fortfahren. Ar, Morgen tigkeit genug aufnahmen sich aber während der Nacht wieder! Wird die Kohlpflanis aus der Erde ge nommen und so d»e Verbindung der Wurzeln mit der Feuchtigkeit im Boden unterbrochen, welkt sie natürlich im LS?4SI.ItMIO ,gg« —rs«— L«iitor Antl ?ul>ludv Sud-vrjpUoii, »2.W x«. ZV" »n olck sat»dli»ko6 p»p«?, or«? »na PtzKMMomigk Gegen Blutkrankheiten, Leber nnd Magenleiden. 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In Bezug aus das Erhalten der Faserwurzeln oder Abstreifen derselben, ist es besser, wenn sie erhalten werden, vorausgesetzt, sie sind nicht so lang-der Luft ausgesetzt, daß sie einschrumpfen und vertrocknen. Wenn die Wurzeln ganz bleiben oder die eine kurze Entfernung von den Spitzen abgebrochenen so feucht erhalten werden, daß sie schnell iiberheilen und neu« Saugwurzeln treiben, so nehmen die Pflanzen Feuchtigkeit aus dem 80. den auf und empfinden das Verletzen kaum. Läßt man aber anderseits die Faserwurzeln einschrumpfen, werden si beffer gänzlich entfernt, damit neue von der Hauptivurzel aus getrieben werden. In Vezug darauf, ob dos sofortige Aussetzen odcr Wclkcnlassen im Keller am besten ist, hängt viel von der Wit. terung ab. ES mag wohl Vorkomp,en daß, wenn eine frische, mit Saft gefüllte Pflanze nach dem Verses» unserer heißen Sonn-preisgegeben ist. die Ver. dunstung so schnell siattsind-t, daß die Blatter zu getrocknet werden und die pflanze eingeht, ehe die Wur zeln Zeit zum Ueberheilen oder zum Treiben neuer F-serwurzeln. welch- die Feuchtigkeit aufsaugen können, haben. Im Schalten eines kühlen feuchten Platzes geben die Blätter ihren Saft nur langsam ab. die Wurzeln überhei. len und. wenn ausgesetzt, treiben neue Faserwurzeln, ehe die Iheilweise trocknen Blätter den dickeren und reicheren Saft Praktisch genommen, ist es beim Au?, setzen der Kohl- und anderen Pflanzen das Richtige, den Boden in gutem feuchten und lockeren Zustand zu haben Dies kann durch vollständiges Beackern bis er gänzlich zerkrümmelt ist. geschehen' Wir haben Leute Pflanzen auf Boden aussetzen sehen, der so voller Klumpen war. daß, sobald der Pflanzstock berank, gezogen wurde, die trocknen Klumpen in die Löcher rollten und sie auffüllten Die Arbeit ist viel mühsamer und Pflanzen haben weniger Chancen, «r, zuwachsen.—„Was würden T.e thun i" —Den Boden bearbeiten, mit der Hacke w>« d>-Maurer ibrin Mörtel, oder mit dem Pflug, d:r Egge und der Wal:«, bis er fem genug ist. ° Abstand der Pflanzen.— D'.eser hängt von der Beschaffenheit des Bodens und der Art ab. Kleine Arten Jersey Wakesield und Winningstadt'. können dichter beisammen stehen, wie die größeren. Je fruchtbarer der Boden um so mehr Kohlköpfe können darauf billigem Land und tro fast alle Arbeit mit Pferden gefchiebt würden w.r bei Z Fuss Abstand in jeder Richtung pflanzen. Dies gieb, 4840 Pflanzen auf den Acre. Auf fruchtba. r»m und werthvollem Lande ist 2j Fuß Abstand in jeder Richtung vortheilhaf. ter. Dieser Abstand gestattet die Bc. Nutzung der Ps-rdeback- und es stehen fast 7000 Pflanzen auf den Acre. Drei Fuß bei zwei Fuß Abstand giebt dieselbe Anzahl Pflanzen auf den Acre.