Aus »er Gl»«»»,«. ! <«. Fortsetzung.) tiefest«», eindringlichen Blick nicht^ein« ! Secunde von ihin ist Ihre Tochter / - wirklich todt? M >« Todt ? Mein Herzc«sk>nd todt? Das wolle Gott im Himmel verHilten! O, Herr i Palmer, was werden Sie denken von «ir? Kst, ftlscnsest hatte ich es mir zu- Bild, das Bild e« lebt ja, es lächelt zurück! icn ? fragte der Maler mit warmer Tbnl- Hilles, alles will ich Ihnen erzählen. — - Der alte Man» athmete ties aus.al« woll te er eine schwere Last vo» seiner Seele wälzen. thut mir gut, zu Ihnen zu sprechen, Ähnlichkeit—o, nicin Gott, ivenii ich sie endlich fände! verspreche es Ihnen ! fünfundzwanzig Meilen ineiner schwer, seht schwer. Aber sie war klug und prebs^^un^ sie heimlich gegangen? denn die Liebe n> ihr sei stärker als alle«. Wenn Groll !e I j>c übenen^l, M Festigkeit bcsaft. Ter letzte au« München, und seit zwei Monaten bin ich »un schon hier, aber ich di» ei» unge schickter, unwissender Man», ich versteh« in der großen Welt mehr, als nür «in liebende« Herz. Was geschehen wür de, wenn ich sie fände? Ich weiß e« nicht. Mit «>t kömnten-, vöü ihck. de» si« mehr liebt, als alle« äuf d« Welt, sich dä« würd« si« ni«mal« bcn! ch . S st Durch den Thränenjchlei«, der sein« Aug«n v«rdunk-Ite, sah er zu dein Bild hinüber winkte mit der Hand wie Ge^t^'" Auge» gekon»nen ist—daS Aesicht, da« ich see« gesehen, glich Zug sür Zug diesem Bilde! Nacht weit ist e«? Welchen Ausdruck hatte ihr Gesicht ? War sie hei so,^hr^ist der Zetiel! Sie Ich will alle« thun, wie Sie e« haben sel«, dann verhüllte er da« Bild wieder selbst sür sem Thun und La^ gehötte ihn, zu eigen, er ivar mit ver antwortlich für sei» Glück oder Weh, bei seiner Schritte hatte er sich So fleißig noch an, späten Abend? Mit diesen Worten trat Marcel Beau chen achtlos in Mann Marcel Beaulieu ließ die Aufforde rung unbeachtet, es lag etwas Müdes, Brust!"' " eine ernste Sorg/drUcktc? Die Schul tige Mißstände hatte Marcel stet» als K leinigkeiten behandelt und sich nicht zehn tcn Rede»! seine dunkeln Andeutungen Mutter würbe, froh, sich der Tochter ent ledigen zu tonnen, unziveiselhast ihre Zu glUcklich suhlte er sich—wie sollt« er nicht »laler Mensch.sagte Marcel jetzt, Gerhard Atelier steht ja voll. Was steckt den» hin erte Bild z» Sais? sah ihm einen Augenblick mit >! Hat das Bild Sie so erschreckt? Kennen Marcel, ist c« möglich, Si« siid »«> h«irath«t? Seit achtzehn Monaten ja! Nicht man» und ich sichre auch nicht da« Lebe» «iiies Eheniaitne« hier in Manche»! Abei was Gott zusamniengesührt hat, sonder Maisch Nicht scheiden -- heigt^S sinken und sah wi.d.r iiach de», sah, sohlst »och heute, meine süße, Mensch aus der weite» Welt Macht hat Hände», sie regiert meinen leichten Sinn die Welt, die arge Welt hätte n^ir Heer °>« e>» gat,,es Und wüssten Sie wirklich kein Mittel, Gerhard,' di'-S schöne Bild e« ist ein Meisterstück ! Il/en ch'»u i i i Marcel wars einen Blick auf da« ent stellte, farblos gewordene Gesicht des Ma- mein Oheim da« Ätadchen selbst Teufel! An Gerhards Schläfe schwoll eine drohende Ader, seine Gestalt schien den in Hände sällt? Ist sie nicht vie^- zur Wehr setzen wird? Was sollen die halben Rede». Marcel? die Mutter bestimme», ihn, die einzige Beaulieu ichüttelte den Kops. das^t^re! Da» ließ^ ? bei. den Schlag auszureißen. Warten! rief der Jnsaffe des Wagen« diese Karte bei Frau Ba- Dcutscher! i , >^ schön«» den Manne« Brüstt duldete seine leiden schaftlichen Küsse, ja. sie hatte die Hände " nm sich- k Nd scin.da der Wille und Wunsch ihrer Mut- Wunsch »nd Wille der Mutter bindet Sl!>s der Stirn dcrßaronin erschien eine Du verlebest doch sonst Sitte und spiel? Es ist kein Schauspiel, Mutter! Ger -- ohne Puder und sie Nun den» ei» letztes Wort zu Jh ch t!S lag eine vctzweifelteEntfchlossenheit in und Ton dieser Frau, die ihrAl solche Mutter. Lo^^"j^e^ dein erforderlichen Feingefühl behandeln wird! Herz, Enden wir dies Gespräch, Frau Baro nin! ?!och einmal, zum letzten Mal! Ich in t meinem vollen Credit u?,d Namen für Ihre Verpflichtungen, für Ihre Zukunft einzutttteii de« zlameiis, der Ehe des Le bens, ja, de« Lebens ihrer Mutter ! Es istnne ster^ s»it ieidenschastlichei» Nachdruck, und eine tafche Blntwcllc stieß ilr blä zu dtflZchlti Hillen zwingt. Das Mittel ist gesun öielleicht Katharinas Verlobter! dem sein Lebeiisgliick zu», Opfer fallen offni Was Zunächst zur Polizei^dl« versank in finsteres Brüten. sollte voller Bilder! Menschen!— Wie eiskalt es ihn überlief! ge». ü S BriennerstraßeNr. 36. Gerhard kannte Haus, Der Wagen setzt« sich wieder in Bewe s Der gute geschu!te Mrii» wollte achsel- E > b lbr d P n', » für ent (Fortsetzung folgt.) Aus dem Mühlstege. „Nem »i, S»stä»d« i» Uta». Zwei vcrschiebetie Eoriespsndenzett cktiZ Salt Laie kity an die „R. Ä< Ticket und resp, an de» „vost. Rdvertiser" schild«n den Einfluß de« bekannten Ed munds-Besetze« und sein« gegenwärtigen Ausführung auf di« Verhältnisse der Weise: stimmen s»lg« Kurz nach dem Erlasse de« auf Unter drückung der Vielweiberei abzielenden Gesetze«, vor ungefähr drei Jahren, men Schrecken über solche« erfüllt. War e« doch feit lB7l> da« erste Aufraffen der Vertreter de« Volte«, dem Giftbaume die Axt an die Wurzel zu legen. Dieser ab! tage habe. Im vorigen Herbst« würd« d«m Rich t«r Jan« von Jllinoi« di« Stellung «in«« Oberrichtir« für da« Territorium üb«- tragen, einem Manne, der von tief« Entrüstung gegen den Kreb«lchaden der Vielweiberei durchdrungen, dessen Vorge dentliche Rechts- sond«rn auch durch lebhafte« Recht«ge fühl und eine Kaltblutisik. it geleitet und bestimmt wird, die jeder Ueberstvrzung Richter Jane führt das Ge- Maschen be« Gesetze« od« sie Lücken ei ne« nicht völlig correete» Verfahren« zu entschlüpfen. Diese« mannhasteßenehmen de« Rich ter« hat die Zuvrrfichtlichkeit d« Heili gen de« Jüngsten Tage« inline allge Gewißheit, daß da/ Gesetz in Vicl ersüllt. Präsident Taylor und stme bei den obersten Beiräth«, George A. Can nort und Joseph S. haben si^ mgsten die von im Buche b^ Ansicht, « halte sichinbeilädt diese Monogamie. Die ande ren sind über da« Land von New Aork bis in Mexico verstreut. Da der der zweiten mornioni schen Zeitung, welche 50 Meilen von Salt Lake Eitv wird, hat sich den Anscheins al« glaubten sie? daß ihr „Lord" bald mit Pech und Schwefel lassen sich wenigstens dort sehen. Di« Edmunds-Bill, früh« von d«n Mormo nen verfpottet, thut, wie si« jitzt ausge- wird, Schuldigkett. Die Der reiche A. 'Van^ einem Wagen in der Ziähe hielt, auf und RectorÄ-ilson 'von der St. Michael« Epi«copalkirche getraut wurden: Anna ist noch nicht 14 Jahr« alt, abrr so groß und entwickelt, daß der Geistlich« ihr« sti akt, Glau- bli«« da« Er hatt« di« Thür nicht verschloss«», und al« da« Zimmermädchen srüh t«s Zimmer Antrag chre« Vaters verhaftet. In New von 5 Jahre» Geldstrafe von <5,000 verboten. Ne u e Be z e ich nun g. „Fräu- v« rs»t«de»»«. AiA O»he»»rd«»tlich merk würdiger Aall vo« witklich«« »de» ver meintlichem Scheintod hat, wi« »vi» in drr „Epoea" l«f«N, m Madrid groß«« Aufs«h«n gemacht. Ein dorti»er sehr be kannter Advokat. Don Adoiso Gar'ick, am srüh lii Uhr. Am hetzend, die ließ aber den Koiper nach der Salristei de« Kirch» Verfassung in welches er sich im Mo ment de« Tode« befand. E« ist keine Leichenstarre eingetreten, di« Muskeln Aarbe der selbst ?st den Tod erinnert, ist eine etwa« gelb lich« Färb« d«r Hände. Vor wur- Prag v«rhaft«t word n, w«il «r «in«m Stud«nten G«ld veruntreute, Gras De meter Apraxin ist nun de« Betrug« be schuldigt, dessen Opser ein Mädchen ge worden. Gras Apraxin verbrachte sei nen Sommer seit Salzburg, und lebte dabei auf großem Fuße. Da« fehlendeGeld borgte erundGeldvermittler verhalfen der Anna Dietl in Salzburg, der Tochter eine« Trödler«, zu seiner Be kanntschaft. Graf Apraxin erzählte von Ii Millionen, die er von seiner Mutter, einer Fürstin E., verwittweten Gräsin dem glänzenden Katmlier All?« und be dasür schön gestempelte Schuldscheine, aus denen al« Termin der Tod seiner alten Mutter angegeben war. Die Ge schichte begann im Jahre l»78 und 168 l Geld da und erst als im Jahre 1884 Anna Dietl alles Geld, da« sie besaß, hingegeben hatte, hörten di« Zinsenzah lungen auf d«r Gras zahlt« v pZt.— und auch di« Sooc> Fl., welch« da« gräf liche Hostichteraint all>ähr und die Korrespondenz Grafen. Diese bildet jetzt die Grundlage für die Anklage, welch« die Staatsanwaltschaft erhebt. Ein curioser Proceß ist vor in Kaschau für zu ertragen. Der Bettler entfernte sich mit seinen fünfzig Gulden und seiner abgekauften Sünden last; der Verkäufer aber schlich ihm nach Monat« aus sich genommen hatte. Der also Bestohleue bemerkte den Diebstahl und verlangte unter großem Geschrei sein Geld zurück, wa« ihm der Sünden»«! kauf« jedoch abschlug. So kam VonHerrnßudolphFalb erhält die dortige Fr. Pr." Erfahrungen nach welchen der Auftritt au« dem Jn^ »Z. März!'? 2. L4. Aus — Au« Zürich wird berich Flühgasse in Rie«bach gestorben. Er kam 1848 al« politischer FMchtling in Er Bei jedem Wetter sah ,mm Di« österreichische Reg ie rung soy beabsichtigen, dem Antisemiti«- Mit Rücksicht aus swnbal^s"Autsch«!' Präsident einen Erlaß h«au«geben/ in welchem den jeweilig al« Regierung«, ««tret« delcgirten Kommissären ausge tragen wird, sofort jede Versammlung welcher gegen Konfessionen Heirathsgesuch. Ein junger Mann in einer Stadt mit RX), selb« nur da« treiig« baar« G«ld nahm, welch«« in d«r Kommod« war. während er die Brieftasche mit AXX) Mi. Bankno fand. ließ." ter Warum weinen Sie denn?" — Angeklagter (schluchzend): ..Weil ich di« Brieftasche nicht g«feh«n hab'!" Hast Du'« gehört? „?!un, ist bei Euch draußen alles schon recht hübsch grün, Hülsenbäuerin ?" „O Herr^Kan^leirath! Wir treiben sogar „Hast Du'« gehört, liebe Frau Jetzt ist« für un« auch bald Zeit!" Auf einem Balle inWien kam ein junger Mann zu einem fein be handschuhten, nett gekleideten Mädchen und forderte sie zum Tanze auf. Sie wie« ihn, dessen robuste, arb«itsharte Hände sichtbar waren, mit den Worten ab : „Mit Jhna tanz' i nit, wenn'« kei Handschuh haben." Ohne sich zu wasch' mi schon Aus gl« ich. Richter: „Sie ha ben den Reisel einen Steinesel geheißen und «r Ei« «in«n Erzrscl. Ich muß Sie daher Beide bestrafen, wennSie sich nicht halbwegs ausgleichen."—Beisel: „Gut. so nehm' ich den Stein zurück!"—Reisel. den^Ei^!^ —Richter: „Sohin der Parteien aufgehoben." Au« der Verlegenheit ge holfen. Zum Büraerineister einer kommt am Neujahrsinorgen Mensch noch immer S Den haben wir >a ganz der sitzt „schlich könnt's Laß' Er einmal heute Abend au« Versehen die Gesängnißthür' läuft dann wird akver^"^" Anspielung. Dame . .Mis sen Sie, mein Herr, daß ich da« Feuer in jenem Ofen beneide ?" Herr: „Wch halb, mein Fräulein 5" Dame: „Weil e« den ganzen Abend hindurch unterhal — Die kleine Bösheit. Dich- Idee!" —Dame: müs sen Sie sorgfältig pflegen, sonst könnte sie leicht sterben aus Mangel an Gesell schaft!" Eine kleine Verwech«, lung. Principal: „Wie kommt e« W-rkführ«: „Ein«'"lleine "Vernichs, jung es hat leider der Maschinist anstatt der Maschine de» Dampf be — Bettler - Stolz. Herr: „Schämt Euch ! Könnt Ihr denn nicht Bettler: ge- zu müssen, soll ich arbeit» «ich Präservativ. Ein Maurer, der sehr stark dem hull>igt, Auch Virtuos. K«lln«- ~Si« sind g«wiß mumal^ch—Bauer: „Wia moanst — Kellnerin: „Ob Sie vielleicht Zither oder Guitarre, oder sonst Bauer: „DöS g'rad net: ab«r mit d«r Zunga schnalz' i Jhna scho'g'rad t». al« wie mit der Peitsch n!" —Rück