Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 27, 1884, Page 3, Image 3

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    Zurückgekehrt.
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jetzt. ...."^ wollte der An
wendend. „Tu erhältst Dein Geld
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gelegen/' d'>s'?!" > ' d l lt
kreuzt.
Durch Te i n Geld hab' ich mir
meinen Wohlstand wahrlich nicht er-
len.
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ner Uder» «ebenen Äen.yilichkeit »> schall-
Ilster Weise ein wenig verspottet haue,
zählt.
nicht b> e e ss , . .i i und her
len.
alten Niller.
öatte^
Mutier,
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M Fuß jäh ab,' und die Landstraße zog
te. pslegte
Blut, das Schläfe und Stirn des Arztes
stieß ein lautes Geheul aus. Aber Wall-
Er blickte lange schcu umher unv lauschlc
die llhrkette von der Weste des ArzlcS
sich her. Älleo blieb still riug>
l'lekorsain dem Befebl sturzte sich Prinz
«>>ed>l>.
hen in den Jahren I»«ii> und I»7t>
b"g.
erlosch.—
schnell '..." j
bitten!"
st?» in die Hilsts den zweiten in die
Brust, en er i
sere AmtS-Bcbörde alle Mühe giebt,"
die Mutte» Louise. Die Mutter kam mit
wahr ist. DeS RäthftlS Losung sollt Ihr
Nuhe."
ß sich l bch 112 "
I>ab' ich nicht gelernt, mich ;u verachte».
steh' bald
Reis »nd Baumwollen - Plantagen.
Zern rauschte der Mississippi und trieb
sein Wasser den, Golfe zu; Wohlgerüche
aller Art sättigten die zauberische Lust,
durch wclche die Nosengeister des Glücks
„Hans!" schrie die Mutter auf.
Tic Mädchen hatten sich fest aneinan
dclgcdr.u>gl; die Manner saßen ernst und
schweigend. (Fortsetzung folgt.)
In der Nacht vom IS. zum 17. dies.
versuch, den Gronack an seiner Frau und
deren Schwestern Auguste und Anna
Block sowie dem Vieewirth Schröter
verübt hat, ereignete sich am 29. März
d, I. das Urtheil des Schwurgerichtsho
fes, erging gegen ihn an,». Juli, so daß
genau sieben Monate nach der That, und
geist i er Schiffsnachrich
„Lloyd's News" heraus, welches Blatt
der Vorfahr der jetzt in aller Welt aeere
dttirten „Lloyds List" ist. Später bil
sich gegen die Renteikasse von Rjeshitza
Rubelbefan
Nöthen.
verschwanden. Ihre Beute bestand in
werthe von 20,000 Egyptischen Psund
ben zwischen 72 und Grad
Most bei kleinen Winzern sich aus /so
M. pro Fuder stellen, während zu Ail
etwa 500 M. und zu Wiltingen bis
Sie reizen beide zum Weinen,
Die Liebe vielleicht noch mehr.
Ich halt' in der Hand die Reibe,
Die macht ein scharfes Geräusch,
Indeß ich Meerrettig reibe
Zum Rinderpökelfleisch.
Ich muß des Liebsten gedenke»,
Der fern ist in der Türkei.
Er hat so lang' nicht geschrieben.
Er ist mir wohl nicht mehr treu.
Die Thränen fallen hernieder.
Nun bin im Zweifel ich -.
Macht mich die Liebe so weinen
Oder der Meerrettig?
Der sieben Weisen Schön
heitsregeln.
„Schlank wie ein Reh soll sie sein!" so
spricht der Melesier Thales.
„Und wie Kohlen ihr Aug'!" spricht
Ehilon der Weise von Sparta.
„Auch nicht zu groß noch zu klein!"
spricht BiaS, der Mann von Priene.
„Juno gleich' sie an Hoheit!" spricht
Kleobulus von Lesbos
„Und der Hebe an Anmuth !" spricht
Pittakus vo» Mitylene.
„Ja und der Schwester Apoll 'S an Rein
heit !" spricht Periander.
„Freunde, ein Weib ist ein Weib!"
spricht Solon, „ich bleib bei dem
Becher!"
Der Zauber der' Vergangen
h e i t.
Freund, daß du glücklich bist, das fühlst
du selten
So recht im Augenblicke, wo du's bist;
Du lassest als solches gelten
Erinnerung muß jene holden.
Die das Geschick dir gütigst auserlesen.
Dann weist du erst wie glücklich du
gewesen!
„Sagen Sie mir, Herr Professor,
die alten Egptier auch Bier getrun
kommen sind gewiß!" '
Aus der Elementarschule.
Lehrer: „Sag' mir, lieber Erwin, ein
Wort in der Einzahl und dasselbe in der
Mehrzahl." Erwid (Sohn eines Wein
händlers) : „Mops Doppelmops."
(Doppelmops heißen am Rheine extra
große Chainpagnerflalchcn, welche das
doppelte Quantum der einfachen enthal
ten.)
Geräuschvolle Frage. A.:
Andres, was war denn das für ein
Spektakel heute Morgen in Eurer Woh
nung ? Man meinte gerade, es würde
Alles zusammengeschlagen." B.: „Es
war nichts weiter, —meine Frau hat nur
gefragt, wie lang' ich gestern wieder im
Wirthshaus war!"
Der liebenswürdige Ent
lehner. Herr Lumpazi hat bei seinem
Freunde Gutmann beim letzten Ziegen
wetter einen Regenschirm entlehnt und
»ich« zurückgegeben. Was geschieht?
Gutmann hat in der Nähe vonLumpazi's
wie er dort vorbeikommt, fängt es auf
einmal zu regnen an. Da geht er zum
Lumpazi hinaus und sagt: „Weil ich
gerade in der Nähe bin und es so stark
regnet, so möchte ich Dich um meinen
Schirm bitten !"—„Thut mir leid,"sagt
Lumpazi, „aber ich kann ihn nicht ent
behren, denn ich muß eben selbst einen
Ausgang machen!" „Das wäre schon
recht,"erwidert Gutmann ganz verblüfft,
gen?"—„Was Du anfangen sollst ?" ist
Scherzfrage. Was ist der Un
terschied zwischen einem abgezogenen
Hafe ist ein fell los. Die Wahrheit ist
zwei fell los.
Eine hübsche Anekdote
5 wird dem „Deutschen UnterhaltuiiAS
, rich Heine's berichtet, die das Repertoire
der zahlreichen über diesen Dichter um
laufenden Scherze ergänzen mag. Dieser
! Freund begleitete Heine einmal auf einen
Ball des Boulevard Bonne Neuville.
Nachdem sie eine Weile zugesehen, deu
! Tete Heine auf eine der reizenden Nym
phen hin, deren lebhafte und zugleich
graziöse Bewegungen sogar dem wacht
habenden Sergeanten ein beifälliges
Lächeln abnöthigten und sagte; „Wenn
man die langen deutschen Glieder ge
wöhnt ist, so ist es schwer, sich hier ein-
Zw Nymphe drehte sich um
eantanz an die Reihe kam und dieselbe
'Nymphe durch die wildesten und kühnsten
Pirouetten allgemeineAusmerksamkeit er
regte. sagte Heine, der die Tänzerin nicht
aus seinen Augen gelassen, zu seinem
Freunde i „Dahin wird es eine Deutsche
von der Bürgschaft ' "-„Bürgschaft
Bürgschaft! —Zu Dionys dem Tyran-
sch e nde n. Poli
viel Spaß/'—Polizist bannend
denn zu—u singen?"
Aus dem Gerichts saale.
: Wenn der Gerichts^
Zugestanden. Frau: „Mir
ist's g'rad' so, als ob Du heut' Nacht
wieder recht spät heimgekommen wärst!"
Mann: „Mir auch!"
den!" Schaffner: „Welche^Llasie haben
mnda!" ' »vb«rs«-