Die Najade. i. die Cigarre im stunde, die Hände in den laschen, die Augen in die Weite gerichtet, sorglos wie der reichste Lord der Regent Hut, seine zerrissenen Stiesel ließen in ihm kaum einen Sprossen der üppige» Aristokratie erkennen. Und John Littel war in der That von niederer und armer Ablunst: aber seine scher Romane hatten sein«ldeen üb» die Gesellschaft?' Westküste Afrikas. G w da« fanden Uchen Goelette „Der Dauphin". England!" k sg Forschungen? Sind sie dessen ganz ge C pit F'lih " szt ri schüft?"' 11. stM. V"» Msammenge derLsfizier. ilt> d., b ''ieiln, nn >ir s"s t d- C er nach allcnßichtungcn hin. Keine Spur der Goelette. „Was für eine verteufelte Geschichte! dampft sein?" V ' " " i^re" Ä!>'v nichts gleichsah m »iglichen Goelette Dauphin reglement- Drei Tage später lief die Brigg i» ei- Kapitän Spray. „Nu», baben loir die !I«X> Stück Ebenholz ? Zieh' her, ich babe alle" basi in» sagte » (.Fortsetzung folg« ) Bahn schon in nächster Zeit ui Angriff nehmen wird. Zur Zeit liegen bereits bedeutende Capitalien bereit und sobald grausam mißhandelt. Kiiidcheii war in schrecklichem Zustande aufgefun den worden. Der ganze Körper war mit bedeckt, ein Ohr halb abgerissen und das kleine Wesen bis zum Skelett abgema gert. Die Entrüstung der Nachbarn kannte keine Grenzen, besonders als man erfuhr, daß die höchste gesetzliche Strafe, re»^e^ Correct.onshaus zu im vorigen Monat das Verhältniß der Todesfälle unter je I,OM Mensche» Wei ßer und schwarzer resp, gemischter Farbe »> den großen Städten wie folgt: District Columbia 12,8 !j?.B Richmond.Va 19.7 So.!> Eharleston, S. C 18.7 »9.3 Atlanta, Äa 19.0 4K.4 Augusta, Ga 12.0 »4.7 Nashville, Tenn 17.8 27.5 New Orleans, La 31.4 43.7 An diesem für die Farbigen so auffal lend uiiAünstigcn Verhältnisse sind zu nächst die ungesunden Wohnungen der Farbigen verantwortlich, aber durchaus nicht ausschließlich. Das Klima der südlichen Staaten ist bekanntlich dem Neger zuträglicher als dein Weißen, aber trotzdem ist fürdie letzteren die Sterblich keitsrate im Süden abgesehen von Epidemien nicht hoher als >m Nor den. Die Wohnungen der Farbigen sind auf dem platten Lande nicht gesün der als in den Städten, aber trotzdem übersteigt nur in den letzteren die Sterb lichkeit der Farbigen so auffallend dieje nige der Weißen. Die Neger, nament lich diejenigen, welche iklre Jugend auf dem Lande verlebt, haben noch nicht ge lernt den Versuchungen des Stadtlebens zu widerstehen. Sie sind der Unmäßig keit ergeben und essen, wichrend in, Sü leiden braucht, unregelmäßig und unge sund. Wäbrend die östcntliche Gesund heitspflege, die Sanitätspolizei, auch im Süden die Gesundbeit und Leben bedro henden äußeren Schädlichkeiten mehr und mehr abmindert, bedarf es, um dem her anwachsenden Geschlechte sanitäre Wahr heiten einzuimpfen, die Raffe durch eine Vernünftige Lebensweise vor ihrer Aus rottung zu bewahren, der Erziehung, des Unterrichts und der Schulung, für wel che Eristcnz vor dem Untergange bewahren. Man bericht e t a u s T h ii ringcn, 8. Juni. Ungewöhnlich stark ist im Laufe der eben beendeten Woche der bestattet - Frau Bergrath Röhr aus Jl hcrmeiflcr Reids, beide von Gotha. sind dem Bestehen der Anstalt Der dieser Tage in Brüs sel verstorbene frühere Repräsentant der Stgdt Lüttich, von Bronckart, hat sein ganzes Vermögen, welches über eine Million beträgt, derselben für ihr Ele mentarschulwesen unter der Bedingung vermacht, daß sie dafür Sorge trage, daß feine Beerdigung rein bürgerlich ist und nommirtesterßeiter und Wagenlcnker der Kaisersladt, ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Gras Török de Szendrö ge- Körles befreien, der denn auch in der That auf Befehl des Gemcinderichters freigelassen u»d mit ohrenzerreißenden Friedrich WilhelmGärt der Soh» Gärtner's aufgefordert, die Familie zu Asnieres in Frankreich Ehefrau Gärtner leb! dort mit mehreren zur schaffend" das' 'ist. sat selbst aber sofort 20« Mark für j Ensis woniit Lövy gemeint war, mit dessen Hilfe Gärtner bald die Freiheit zu errin gen glaubte. Weiter sprach Gärtner auf dem Zettel hie Hoffnung aus, den Pfingft wei» in Asnieres zu trinken. Gärtner, —E in 112 chre ck lich es Ung lü ck ! ereignete sich am 4. Juni in der Station Kempen. Der Weichensteller und Bahn wärter Schmedter, welcher an der Stelle, wo die Creseldcr Eisenbahn die Rheinische kreuzt, seinen Posten hat und außer dem Halte-Signalapp.rrat für drei Strecken Köln Clewe, Kcmpen-Venlo und Cre felder Eisenbahn auch den Uebergang zu überwachen, mithin auch die Barrieren ,u schließen hat, bemerkte, als der Zug schon ganz nahe war, daß ein vier Jahre altes Kind durch die geschlossene Variiere gegangen war, sich mitten im Geleise be fand und unbedingt überfabren werden mußte. Um das ,unge Leben zu retten, sprang er von feinem Posten am Halte Beamter bekannt unt/seit dem Jahre 1871 im Dienste der Rheinischen Eisen bahn ist, hinterläßt eine Wittwe mit vier unmündigen Kinder». DiePerlenfifcherei, welche im Besitze de» ganzen Congohandels sah, mag es jetzt, angesichts der egyptischen werden können, und dann ist England verpflichtet, seinen Vertrag aufzuheben. Lb die Ver. Staate», die zuerst die Flagge der „Internationalen Afrikani schen Gesellschaft anerkannt habe», sich Es faß der Ritter Wein > „O edler Herr auf Protzenstein, > Es fiel Dein schöner Rappe!" l setzt an den Humpen, Herr Protz trinkt ein um's and're Mal, Da trifft ihn bittre Kunde: „Entführt, o Herr, ward Dein Geinahl Vom Buhlen diese Stunde!" Herr Protz setzt an den Humpen, That einen tiefen Zug, ! Hub wieder aus den Humpen, Und kriegt' doch nicht genug! l Herr Protz leert Kann' um Kanne aus, > Da klingt's ihm in die Ohren: „Erstürmt vom Feind ist Burg und . , Haus, Dein Hab und Gut verloren!" Herr Protz setzt an den Humpen, - That manchen liefen Zug, - Hub wieder auf den Humpen > Er kriegte nie genug! Es Herr Protz von^Protzenstein. „Mögt nun, Herr Protz, für meinen Wein Auch an's Berappen denken. Die Menge Eurer Humpen mein Buch, ' Hätt' ich nicht Wein genug!" Dem Ritter Protz von Protzenstein Ging dieses Wort zu Herze», Daß aus der Pump und all' der Wein Das konnt' er nicht verschmerzen! Noch einmal setzt den Humpen Er an zum tiefen Zug! Der Faust entsank der Humpen : , Es war sein letzter Zug! Der Däne Petrus. Lehrer: „Nun, Josefchen, was war denn der hei lige Petrus for'n Landsmann? Härste?" Däne, Herr Lehrer!" „Ja, wie so denn?" „Der Herr sagte doch zu ihm: Wahrlich, Du bist auch Einer von Gute Gelegenheit. A.: „Wohin so eilig?" B.: „Das Fkoh theater hat Bankerott gemacht, und heute findet die Versteigerung statt. Da will ich sehen, ob ich unter den Kostümen nichts für mich Paffendes herausfinde." Ein viel ver heißender K nabe. Kärtchen ist von seiner Mut ter allein gelassen, langweilt sich deshalb, und klettert auf eine» Stuhl, um sich durch Hin- und Herwippen desselben z» unterhalten. Infolgedessen fällt er mit dein Stuhl zu Boden, und zwar so kräf tig, daß der Schall die mehrere Zimmer weit entfernte Mutter herbeiruft. Er staunt, ihr Sölmchen trotz des Falles ganz ruhig zu sehen, fragt sie Karlcken: „Aber warum weinst Du denn nicht?" „Es war ja Niemand hier," antwor tet der hoffnungsvolle Kleine. Herr vonSch werthen» ider nach einer dreijährigen Ehe gerade an, Hochzeitstage Major wurde, zu seiner jungen Frau) : Du kannst doch gewiß mit Deinem Avancement zufrieden sein, liebe Johanna. Heute vor drei Jabren warst Du eine Gefreite, und nun bist Du schon eine Majorin. Krankenkost. Doctor: Nun Ihr Mann ist tränkcr geworden ? Was Bäurin: Hühnersupp', wie der Herr Doetor Hebben befohlen. Doctor! Was halten Sie denn Alles Bäurin: Nir, als was ich immer der zunemm. Haberun Kleie zumerscht, wie de Hühner's immer kriege. Aus dem Fähnrichsexa men. Eraminator: Wenn in einer blu tigen Schlacht sämmtliche Offieiere des Regiments, bei dem Sie als Fähnrich ständen, gefallen wäre» und das Regi ment somit führerlos wäre, was würde» Sie da thun ?-Fähnrich: Ans Avan cement denken. Eineunbedcutende Schrift stellerin rühmte einst einer Freundin ihr neuestes Werk „Euphrosine" mit den Worten: Sie glauben, „Euphrosine" sei Ihre beste geistige Tochter.— Gewiß, ent gegnete diese, sie muß ein vortreffliches Mädchen sein, denn sie ist in keiner Be ziehung im Munde der Leute. NegativeAnnehnilichkeit. Einwohner: „Nun, wie gefällt Ihnen wiscrc Stadt?" Fremder: „Sebr an jenehiner Ort! Bedenken Sie, Sie haben zweiundzwanzig Züge, mit denen man abreisen kann!" Erschöpfende Antwort. eben speist/' „Was Herr^ori^" Kellner: „Rostbraten und Magi slratsrath!" —Zum Secundärbahnbe trieb. (Sächsisch.) Von dem Städt chen H. nach dem Städtchen D. führt seit Kurzem eine schmalspurige Secun därbahn. In der Regel pflegt der im ersteren Städtchen stationirte Landbrief träger aus den ihn auf seiner Route tref fenden Frühzug aufzuspringen und bis Mir nächsten Dorfe mitzufahren. Eines großen Erstaunen des Locomotivführer«, der ihm in Folge dessen zuruft: Nu. Gevatter, willst de heute nich' russtei gen— „Nee", antwortet der Brief träger, „heute nich i heute hat ich s eilig." Der verkannte Pauken schläger. Bauer: „Du, Alte, dees is doch zum verrückt wer'n! Wie die Musik spieU, fangt der Kerl an Spel d f P Pfarrer„Liefe, ~ÖH, da werd'ich — Pfarrer: „Wie willst Du denn das an fangen?"— Liese: „Ich trink' mit ihm." Doktor „Mein Fräulein, Sie werden sich doch ohne Zweifel für die brennende Angelegenheit Ihres Geschlechts—für die Frauenfrage interessiren?" Junge Dame: „Verzeihen Sie, Herr Professor, abtt sür den Augenblick beschäftigt mich Der Thie rfreund. A: Das ist ja ein ganz vermaledeites Hundewet ter heute. B: Seien Sie doch niibt so neidisch, und gönnen Sie dem arme,, Hundevieh auch einmal ein Wetter. Selbstverschuldet. Ein Uiitcrosficier spricht einem Einjährig Freiwilligen-Gefreiten seine Verwunde rung darüber aus, daß dieser, obwobl Doctor, ein ganzes Jahr mit der Waffe dienen muffe. Auf die Erklärung des selben, daß er nicht Doctor der Medizin, sondcr» der Philosophie sei. entgegnet der Unterosticier in mitleidig verächtlichem "Au» dann haben Sie es sich srolich selbst zuzuschreiben."