Holdene Aerge. (8. Fortsetzung und Schluß.) aus Euchen und de» jungen Herrn gehef tet hielt: , , keine tigerte die Alte, ' ernst damit sein ?" spottete die Frau. - „Mehr ernst als Ihr und Einer ans " I ii,. d A gung, „Mich vertreten?" fragte der Guts- ' ,e in,' Eva lachte wendete ihm Witz hast Du im iiopfe, wie Du' Fuder im Keller haft!" Wüthender hatte Wei^ > Es schlug Mitternacht, der Gutsbesitzer erschien und verkündete das Ende des Fe stes. Die Musik schwieg und mit Geschrei und verließen die Tänzer mit den stcr? , V „Ich wußte, daß Du wiederkommen würdest," flüsterte sie glückselig. „Heutest es mir zum erstenmale ge Abendhimmel hinauf gefragt, ob es Wahrheit sei, was Du mir an jenem frü ben Morgen gesagt. Meine Martha. Lebens, ich liebe Dich un drückte sie noch einm.il sest an sich ; ich schreibe Dir, in einigen Tagen erbältst Tu einen Brief, in welchem ich Dir mei ne Plam für unsere Zukunft mittheilen Sein scheidender Blick ruhte eine» Mo druck von Zärtlichkeit aus ihr, sie sank in ;uiuck. S.ist besin^ungslc^ „War Robert nicht bei Dir am Fe» fter fragte Engelhart eintretend, und ohne Martha's Antwort abzuwarten, fuhr er fort: „Ich bin frob, daß der «ärni zu Ende ist und denke, daß der Junge ins Haus gegangen ist. Du bist gewiß recht müde, meine arme Martha, Du hättest nicht so lange ausbleiben dür fen." „Der Abend war so schön, so himmlisch schön," flüsterte iie und verließ mit ihrem Vater das Zimmer, sich zur Ruhe zu be geben. Robert aber war nicht ins Haus ge gangen, sondern er war. Arm i» Arm mit Eva, aus der Straße, die am Flusse her führte, und begleitete das Mädchen nach Hause. „Was trollst Du Dich denn hier her um, alte Nachteule," sagte er und wen dete sich nach der Base um, die bald hinter ihnen, bald vor ihnen einher trippelle. „Gth nach Hause, alte Haube, >»»» verdirb uns den Spaß nicht; ma- che, daß Du fortkommst," fuhr er lallend fort. „Geh weg, sage ich Dir!" schrie Brück übcrmüthigcm Zurückwerfen ihres jlopfcS Alte >vie „lch habe H«l.g«n nicht schl-cht ang«s rieben 11. Mutter fühlen. Wesen. Die stattlich« alte Dame zeigte laut an Nob«rts Thür klopfte. Sie drückte auf die Klinke. öffnete ist Robert?" fragte der Gutsbe „Was wollt Ihr?" fragte er und öff- ">e b i>. oder ob der Zufall Robert in das geführt. gewaltsamer Tod bekannt geworden war, nach der Schul«, Di« Kinder starrten war Alles vorbei,^ sie Jedes laute Wort, jeder Schritts der sich „Der Fremde, nach dessen Spuren man 'k b ch, konnte. Der Gutsbesitzer erwartete Du terS erhielt Martha Walter'S Sie vorerst fen ?Du liebst deinen Vater und er liebt Dich. Du weißt es selbst, wie er mich empfanden würde, träte ich heute vor ihn geht, bist Du die Meine mit der EinWilli Das war Walter's Brief; er gab Mar- Schlüssel bei sich gehabt. „Wo ist Rodert ?" fragte sie mit hohler „Eben haben sie ihn gebracht; hörst Du nicht die Glocken? Der nicht Hörst Du i" fragte der Ve^rrückt^ rücklth Mutter Robert'/zu besuchen ; sie suhlte, l s e! Helsen sollte. er hatte. crin^e^ich O d d 1 h U j j Grabe" Grab!" i^'s^e'ei » Eigelb«» leb« im Hause seiner Toch ter; ÄlleS, was Kindesliebe Tröstende» zu schaffe» vermag, davon fühlte er sich um- Sohn wird sein wie sein Pater! So viel ist der Mensch werth, als er liebt I" (E Ii d e.) —Ja dann. Richter: „W«S ha ben Sie zu Ihrer Entschuldigung anzu führen i" Lcvi: „Ich bin betrunken gewesen." Richter: „Wie kommen freigehalten!" " Zättowirt. Der „Carson Appeal" erzählt eine eignem Tram^. Brod und Butter und Milch und sagte Abendessen etwas Holz spalten. merkwürdig kurzer Zeit hatte der alte und als dieser von der Arbeit ruhte, faßt- sich ein kleines Mädchen ein Herz und sagte: „Du hast auf Deinen Ar men so schöne Bilder, Blumen und Schlangen und Hunde, wie sind denn die darauf gekommen?" Nun erzählte der alte Mann von feinen Seefahrten als Matrose, von seinen Kämpfen in Indien nnt den Tigern, in Afrika mit den Vo gen. Die Kinder lauschten und der Vater, der zur Gruppe getreten war, mit ihnen. „80ß, mit dem Holze bin ich fertig, was soll ich nun arbeiten?" „O, Ihr habt mehr wie genug geschafft, da stopft Euch eine Pfeife, und macht es Euch Spaß, so erzählt den Kindern Eure schönen Geschichten. Einen herz haften Schluck werde ich Euch nachher herausbringen." Der Man» erzählte weiter, der Farmer ging auf's Feld. „Höre, Onkel Tramp, könntest Du uns nicht auch so hübsche Bilder auf die Arme machen ?" sagte das kleine Mäd chen, das den Alten zuerst angeredet hatte. „Ei ja, mir auch, mir auch!" riefen die Uebrigen. „Das kann ich schon, eS thut aber ein bischen weh." Der Fremde holte eine Nadel und blaue Far be aus der Tasche und bei eckte die Arme der beiden kleinsten Mädchen, die am eifrigsten waren, mit Zeichnungen, die er mit der blauen Farbe einrieb. „Ma ma, Mama, sieh wie hübsch!" riefen die Kinder einer Frau zu, die gerade aus dem Hause trat und hielten ihr ihre Aermchen entgegen. „Sehr schön, Kinder, aber wascht Euch jetzt wieder, sobald der Vater zurück ist geht es zu Tische."—„Ach, wie schade um die schönen Bilder." —„Habt keine Angst, Kinder, die gehen vom Waschen nicht ab, die habt Ihr noch auf den Ar men, wenn Ihr einmal so alt seid, wie ich." „Was —was, was, die Bilder gehen nicht ab?" „Nein, meine liebe Frau, das ist solide Arbeit, ich ver stehe mich gründlich auf's Tättowiren." „Na, Sie alter hergelaufener Lump Sie, Sie soll doch gleich ein Donner wetter verschlage», wcks soll denn aus meinen Mädeln werden, wenn die einmal groß sind und mit bloßen Armen zum lück -ch"^h' Hund auf Ihn." —„Die baten mich so" „Er elender Vagabund, ich kratze Ihm die Augen aus." Die Frau wurde immer wüthender, der alte Mann mußte sein Heil in der Flucht suchen und konnte nicht einmal die ihm geschenkten Hosen mitnehmen. „Das hat man da. von, wenn man etwas gelernt hat," seufzte er, als er aus der Ferne aus die freundliche Farm zurückblickte, und an das verlorene Abendessen und Nachtlager und an die schönen Hosen dachte. Ein kurzes Gluck. In einem berüchtigten Hause zu At lanta, Ga., starb dieser Tage «ine Frau, deren Lebensgeschichl« eigene und fremde Schuld zu einer wirklich erschütternden Tragödie gestaltet hat. Vor drei Jahren noch war Frau W. I. Fairchild die angebetete, glückliche Geistes und des Körpers aus'S Ver schwenderischste ausgestaltet, seine junge Frau aus den Händen durch's Leben trug. zendeS, kosiges Häuschen, wie gemacht zum Nest für ein liebendes, glückliches Pärchen. Aber ihr Glück war zu groß, als daß es lange hätte bestehen können. In der Weihnachtswoche des Jahres iu«l gerieth Fairchild, der in der Fest freude ein wenig zu viel getrunken hatte, mit einem Bekannten in Streit, griff, jähzornig wie er war, zum Revolver und schoß seinen Gegner nieder. Der Ver wundete starb »ach wenigen Tagen. Der unglückliche Mörder wurde verhastet und in Anklagezusland versetzt. Sein Prozeß wurde von beiden Seiten mit un geheurer Hartnäckigkeit geführt und ver fchlang das ganze Vermögen des jungen Ehepaares. Freudig gab Frau Fair child ihr Letztes hin, um dein geliebten Gatten tüchtigen Rechtsbeistand zu sichern. Der Prozeß endete damit, daß der An geklagte zu fünfjähriger Gesängnißstrase verurtheilt wurde. Noch einmal durfte Fairchild sein Weib umarmen und dann öffneten sich ihm die Thüren des Gefäng nisses. Als ein Jahr der Strafzeit ver flossen war, reiste die unglückliche Frau, welche der Gedanke, ihr Liebstes aus der Welt in einer engen, dumpfen Zelle zu wissen, anöden Rand der^Verzweislung Ein hochstehender Beamter, ein herz loser, gemeiner Schuft. vergaffte sich in die schöne Frau, versprach ihr feine Hilfe und verführte schließlich die Unglückliche, die für ihren geliebten Gatten selbst ihre Ehre willig zum Opfer brachte. Als sie einsah, daß man sie schändlich betrogen hatte, ergab sie sich dem Trunk, um sich über ihre entsetzliche Lage hinwegzutäu schen. Schlechte Menschen machten sich ihre Gemüthsstimmung zu Nutze, sie sank immer tiefer und jetzt hat sie in einem Prostitutionshause ihren letzten Athemzug gethan. Als Fairchild im Gefängniß von dem Falle und dem unter so traurigen Um ständen erfolgten Tode seiner Gattin hörte, wurde er fast wahnsinnig vor Schmer». Die Aerzte fürchten, der Tod Werde ihm in kurzer Zeit d,e Thüren des In Pqrj§ wurde vor Kur zem ein Zwem gezeigt, der trotz seines Alters von fünfzig Jahren nur die Höhe von einem Meter hat, aus Rußland stammt und der Lctztgeborene von sünf Geschwistern ist, die alle von normaler Größe sind. Die Mutter, welch« sich sehr über die Kleinheit und das zurück bleibende Wachsthum ihre« Jüngsten grämte, versucht« allerlei Hau«mwtl,um Eintauchen in nicht an schlugen, hüllt« die kummervolle Mutter das Kind in Brodteig und schob es in fahren, das mehrmal» wiederholt wurde. Der ««backen« Zwerg steht sich aus seinen Kunstreis«» jedoch bedeutend besser, als sein« Brüder und Schwestern, welche den Backofen in der angegeben«» W«ise nicht ! fen»«» lernten. verschiedene«. e —Au« Vocklabrück berichte! , man der Wiener „N, Ar. Pr.": Diesei > Tage kam ein Bäucrlein zum Schalte« I der hiesigen Post und gab den Betrag - von IL. St. an seinen Sohn, der beim - Militär in Salzburg dient,mittelst Geld' r anwe.sung Der betreffende Beaint« c betragcs das Ausgabe Reeepisse aus und t legte die 12 fl, in die Lad- seines r Schreibtisches. Verdutzt schaute de, , Bauer dieser sein Mißtrauen erweckenden i Manipulation zu und sagte endliche e ~Psi! Ihr derst das Geld »it einstecken. , i hob' schon g'segn!" Lange dauerte es, r bis der Beainte dem oberösterreichischer i Landmann begreiflich machte, das, du , >!i fl. nicht der Geldanweisung beigefügt z zu werden brauchen, u>n an den Ort ihre, - Bestimmung zu gelangen. Zkopffchüttelni > ging er aus der »anzlei. Bei der Thu, c sagte er noch zu dem Beamten: „I we> j Aus Rivefaltes im De , Partement der PyreneeS-Orientales wir! einem Pariser Blatte unter dem,'!!. Ma - folgendes Vorkominniß. das die schreck r lichsten Folgen hätte haben können, mit t getheilt: Herr.V Polizeikommifsäi > unseres Ortes, hat heute Morgen in bei - Frühe von seiner Familie einen Brie , erhalten, der ihm die Meldung machte lich einer diesbeziiglichen Operation un r terziehen müsse. Da der Fall nach de» c Ausspruch der Aerzte ein sehr crnstei , war, so wurde seine Gegenwart für un , erläßlich erachtet. Herr .V begal . sich daher zu seiner Gemahlin, einer jun gen Dame von 17—18 Jahren, die e l erst einigen Atonalen geheirathe ! „Mich verlassen?" erwiderte die jung ' Frau in höchster Verwirrung. „Ja, ei . muß sein," antwortete ihr Mann trau i rig und ohne ihr irgend weitere Erklä . rungen zu geben, ging er in de» Garte, , hinunter, woselbst er über die ibin soebei > Botschaft ganz in sich gekehr hergesprungen kam, »in ihm unt«Thrä neu und Seufzern mitzutheilen, daß fein, F«iu mit dein Dieunglü^ indein sie ein« Phosphoraustösun/ ver schluckte! Man beeilte sich, ihr ein Ge gengift einzugeben, das denn auch d« erfreulichste Wirkung that und sie an Lebe» erhielt. Allein der über das vor glück verzweifelte Mann ward von einei Art Tobsucht ergriffen, riß ein Messel hervor, und brachte sich damit euien Stiä in die Seile bei. Er kälte sich ohne da« sofortige Dazwischentreten einiger Nach barn, welche Zeugen dieses Aktes vor Wahnsinn waren, sicher das Leben ge nomine». Hier könnte man, fügt da« Pariser Blatt hinzu, das Sprichwori „Reden ist Silber und Schweigen ifl Gold" Lügen strafen und sagen : Schwei ist Silber und Rede» ist Gold. JnWien wurden unlängst die Bewohner des Hauses No. 7 in de> Alserstraße Zeugen eines unheimliche» Austrittes. Im genannten Hause wohnt, der erst seit einiger Zeit aus der Brünnei Irrenanstalt als geheilt entlassene Ma gister der Pharmacie, Dr. Wilhelm Ru> dols Igel, welcher sich sehr eingehend mit wisjeiischastlichcn Arbeiten sür Professo, Ludwig beschäftigte. Um I! Uhr Nachte wurden nun die Bewohner des Hause« durch lautes Predigen und Absingen sich beobachtet sah, schlug er das Buch rasch zu und hielt in pathetischer Weis« sei ihm schwer gefallen, um 7 Uki müsse er schon wieder 115,976 Meter über dem Firmament sein, um daselbst eine Arbeit zu verrichten. Der Ruß an den und im Gesicht riihre eben verlor. D?cser aufregende und bemitlei dcnswerthe Zustand des Irrsinnigen dau crte nicht weniger als vier Stunden, erst uiii 7 Uhr kam Jemand aus die Aus Hirschberg in Schle sien wird vom 1. Juni gemeldet: Schon wieder wird ein Prügelfall das hiesige Gericht beschäftigen, in dem der Held einer unserer hochkonservativen Ritter gutsbesitzer ist. Diesmal hat sich die Prügelseene, was ihr etwas Pikantes giebt, im Pfarrhaufe bei einer Conferenz des Gemeindekirchenrathes zugetragen. In dem Dorfe ätauffung war behufs des Pfarrhauses eine Con- Patron eingeladen war. Erst^nach Be endigung der Besichtigung erschien der Baron und die Kirchenrathsmitglieder gingen „aus Respect vor dem gnädigen Herrn" nochmals mit ihm nach dem Pfarrhause zurück, beteiligten sich aber nicht mehr bei der Besichtigung, weshalb sie der Baron zur Rede stellte. Als ihm ein Bauerngutsbesitzer bemerkte, er ver gesse, daß er nicht seine Lchsenknechte vor sich habe, schlug der Baron den Mann mit dem Krückstock über den Arm, was zu Repressalien Anlaß gab, hei denen, wie der „Bote" erzählt, der Her» von Uecht ritz „zu Schaden gekommen" sein soll. Der geschlagene jiirchenrath hat den Bor gang der Staatsanwaltschaft angezeigt und will, falls diese die Verfolgung des Barons zurückweist, den Weg der Pri vatklage einschlagen. Der Baron von Uechtrih ist derselbe gnädige Herr, der vor einigen Jahren den Versuch machte, die Erhebung des HundegeldeS, Hütegel. des. Spinn- und Weidegeldes wird«, einzuführen. Der Bguerngutsbesitzer kann übrigens froh sein, daß ihm die Geschichte in einer Kirchenralhs und nicht in einer Gemeindevoritandssitzung Passirt ist, sonst riskirte «r noch, daß ge gen ihn ein Disciplinarversahren einge leitet würde. Kathederblüthe. Noch nach waren die beiden Gracchen leich der römischen Politik. den. Du wirst Alles besorgen, was da zu nöthig ist Eier, Butter, Schinken, Sardinen, Ääse Thee habe ich gestern ist Gegen sechs Uhr Zolles parat Blasius. Zu Befehl, Herr Lieute Der Offizier, innerlich mit hoher Ge nugthuung von wegen des Fassungsver mögens seines Burschen erfaßt, geht sei nen dienstlichen Verpflichtungen nach »nd kehrt nach dem Ererciren mit seinen beiden Gästen nach Hause zurück, wo ihn Blasius m» von Zuversicht strahlenden Blicke» an der Thüre empfängt. „Alles >n Ordnung ?" „Zu Befehl, Herr Lieutenant gut, denn wir Tisch ist bereits gcdc.lt! säu berlich hergerichtet. Da öffnet sich die und herein tritt Blasius mit einer großcn. dampfende» Schüssel. .Wie —auch eine Platte Braunkohl?" ruft freudig überrascht beim Anblick des Gerichtes einer der Gäste aus; er hatte ja nur aus Thee mit Hind'rnissen ge rechnet! Dem Hausherrn wird ahnungs voll zu Muthe; er wirft eine» prüfenden Blick auf die Platte, die wirtlich nach garnirtem Braunkohl aussieht. „Was soll das?" frägt er den Burschen; „ich befahl doch nur Thee!" „Da ist er ja!" erwidert triumphirend Blasius, auf die Schüssel weisend. Gerechter Strohsack! Der Kerl hatte den Thee für Gemüse Konserve angese ben, das ganze Pfund kunstgerecht abge brüht, mit der Butter geschmälzt und mit Spiegeleiern und Schinkenschnitten zier lich garnirt! Tableau. Falsche Renommage. Mut er : „Aber, Oscar, Deine Censur ist ja vieder ganz miserabel!" Oscar: ,So! ? und der Lehrer hat mir doch ge agt, die sei viel zu gut für mich!" Aus der Physik stunde.— .'ehrer: „Was ist Geschwindigkeit?" Schüler: „Geschwindigkeit ist dasje nge, womit Einer einen heißen Teller vegsetzt." Erkann t. —Ein Student schreibt »> seinen gutmüthigen Onkel: „Lieber Dnkel, die Uhr, die Du mir neulich chenktest, hat leider ein kurzes Leben ge habt, indem ich neulich beim Kahnfahren n'S Wasser siel und dabei die Uhr ver or i eineneue würde mir daher sehr will omincn lein." Antwort des Onkels: .Lieber Nesse, daß die Uhr versoffen ist, >laube ich Dir gern." Unterossizier: Also. ssnubbe, was Pflanzt der Posten, wenn er vas läuft?" Knubbe (schweigt). Unteroffizier: „Esel, der Posten pflanzt >as Seitengewehr auf, wenn er Gefahr äuft!" Ein sehr bequemer Mensch. !l.: Der Musiklehrer Triller muß ein sehr >equemer Mensch sein!—B.: Weshalb? —A.: Weil er gestern im Wochenblatt innoncirt hat, er suche ein geräumiges Zimmer mit Bett, in tvelchem er Unter icht ertheilen kann. Vaterfreuden. „Wie geht !s Ihrem kleinen Töchterchen ?"—„Nun, >er?ich, daß man sie kaum anzurühren vagt. Da haben Sie mit Ihren drei >ie er kürzlich erhallen hat." „Wie ich verstehen?" „Ja, len Sic nicht? — Anna: Was soll ich strafbar. A.: »er in s Stadtverordneten-Vollegiuin ge vählt?" B.: „Weil er in den Sitzun gen derart schnarchte, daß der Herr Ober- N chb i° uthet. A : „Aber öund so?" „Ja, 'wissen S', da laß ich dem dummen Vieh, weil'S Halsweh >bm hin. Glauben er sich gurgelt damit? nein, »'soffen bat »'s, der Malesizhund!" Aus der hoherenTöchter schule. Prosessor: „Fräulein Laura, Zhr Aussatz ist so flüchtig geschrieben, daß ich ihn kaum lesen konnte." Laura: „Oh, entschuldigen Sie, Herr Professor, meine Feder war so schlecht!" Profes sor (kurz): „So, dann hätten Sie sich eine andere ausgerupft!" Der Jungfrau Klage.- Mutter: „Ach, Clara, ich denke mit 7,ahre alt bis«!" Clara : ~Ja, das stens zehn Jahre zu früh auf die Welt zekommen." Speculativ. Vater (einem »>«irathseandidattn sein« drei heiraths fähigen Töchter vorstellend): „Seben Sie, die Malvine da ist meine älteste Tochter' sie bekommt lo,cxx> M. Mit gift-, die Irene, die zweite, bekommt ebenso viel: aber die Josephine, die dritte, weil sie aus einer Schulter ausge wachsen ist, bekommt ZO,