Seranton Wochenblatt. Ofsic«: b. »Sl iSpruce Straße. l ?> t Prachtvolle (»isenbahn. N Es ist ftaglich, ob es in der ganzen l Welt eine Eisenbahn giebt, die sich an Schbnbeit .und Portresslichkeit mit der Ontonagon k Brule River auf der obe- P ren Halbinsel von Michigan messen kann. Ontonago» liegt ani Superior-See, wäh- rend der Brule-Fluß einen Theil der nördlichen Grenze von Wisconsin bildet. Zwischen beiden Punkten beträgt die A Entfernung etwa 100 Meilen. Die so- genannte Eisenbahn, die sie verbinden soll, ist aber nur 20 Meilen lang und windet sich noch dazu in der anmuthigsten H Weise. Photographien, die an 12 ver schiedenen Punkten aufgenommen wurden, deningen des herrlichen Unternehmens und berechtigen zu der Ansicht, daß selbst die vielgenannte Bahn in Honduras den Vergleich mit der Ontonago» nicht aus- halten kann. Denn über die in Hondu ras gelegten Schwellen und Schienen ist Allerdings bereits Gras gewachsen, aber 5, u zu verkaufen. Ueber 400,000 Acker sind s bereits Befltztitel ausgestellt und die . ihrerseits Ivu'rd^.« 1«6«-von dqMeMiluWM'Af.sH»«- liches LaF Nie . d«MMifäbi4K n>> lm, PliMMl« «'«Wuii'l n dBk'sD^UI MWWM pkö«r!ch d^lW. neii^. ZWkft. Sii „reorgam sirte" HUWWWWch an den Staat M v«n das beste U«I» «chcit? 5. Jan. tersuchung Ge I»I diesem' kS'ßl M Ivci-lies »4>e Frech. > Äen )ü Ztö Vorige» ' zweuahri :r Hast entlassen; er knüpft die Be- ui »intschast mit den beiden Timals an, gr >n; er ködert Theresia Ketterl, welche kn >e Bekanntschaft mit ihm mit ihrem Le- te !» bezahlen muß, und während ihm die a> erse sind, begeht er noch den Mord an ch losa Ferenezv. Dabei unterhält er mit ke Eder Höchsmann wie sie in so grausamcr i Kaltblütigkeit selten angeweiidct worden Der Geliebte selbst batte dies getßthen. Ein kleiner Rattler sprang grünen Wald, aus die prangende» grü nen Matte», Die blinkenden Thurm knäuse des Klosters haben sie^ lange hin keit. lautes Wort. Was sie sich sagend Was Führt er gegen sie etwas im Schilde? Nicht doch. Ein Vergnügungszügler ist er, Wieste, und sie haben nicht Acht deren gehst, will jch nicht mehr leben." Schenk lacht sie aus. Er geht gewiß mit keiner Andern. Seiner Resi hlcibl „Wtt denn, Schatz? Das triffst Du nickffin's !" —„Uiid schießen und bist dann verschandelt Dein Die Ketterl lachte. !tic Ketterl nahm die Waffe, sie -NUN. in der Lede. Sie stehen Beide wie er starrt. Nichts. stigte sie und dazu quälte sie ein uner-1 träglicher Durst. In, Wagen war es sast ganz dunkel und so warf die junge Dame ihren Pelzmantel über und eilte des Waggons. Sie trank mit langen, durstigen Weg sie den Händen gegen einen Fall zu schützen, ließ sie den Mantel, den sie bis dahin zu sammengehalten, von den Schultern glei ten. Schnell glaubte sie ihn wieder zu ergreifen, und suchte ihn auf's 'Neue nm Vorbang des ergriffen haben, kurz, plötzlich rief dessen fürch terlich laute Stimme - „Was geht hier vor,—Porter! Licht!" Im nächsten Augenblicke trat der Farbige, dem die Bedienung der Passagiere im Schlaswa dickes, breites Gesicht, stand ein junges Mädchen, das sich vergeblich bemühte, ein paar sehr umfangreiche Herrenbcinkleider um Hals und Schul tern zu befestigen.—„Himmelherrgott, wie kommen sie zu meine» Hosen?" „Nicht so laut, mein Mantel war mir entfallen, ich glaubte ihn zu ergreifen und erwischte das Ihnen gehörige Klei herabgeglitten ist." „Das soll Einer glauben! loch halt, es fehlt ein Zehn dollargoldstück, das ich in der rechten Tasckie stecken batte. Heraus mit dem Gelde!" „Um Gottes Wille» Erbar men, ich habe kein Geld genommen, es liegt ja nur ein unerklärlicher Zufall bicr allerdings, ja in der Tasche ist das Goldstück; > wünsche guten Wnibschaiien. nichts ge 81,000 übersteigen. bekannt geworden. Das Hazardspiel hat Land gespielt." Eine Arie als Satisfak- Eine Bau mW 0 l l-S pilln e re i Woche 10,000 Pfund Gar» gesponnen. Wa s chbär enfe l l e werden zur Zeit in Calboun, KV., als Substitut für Geld gebraucht; das Stück ist 50 Cents werth. ein Geschenk !! S 3) 5504." Mutter ist darob dem Wahnsinn nahe. I a v Gould will jetzt die Leu lung/ Der br >ti sch «Gen eral - Post- Abfabrt an. Dasselbe System wird in l« Jahre altes Pferd Vor drei Jahren war die gegenwärtige Wittwe des Millionärs Ziiiion P. Paige aus Oshkosh, Wis., Damals schilderte die ,N. ?>. Worll?' Zuchthause gewesen und ich" will auch Ein Erbschafts streit, der allgemeines Interesse erregte, ist dieser schast des Einsiedlers Hiram Nadeliss Theehändler H. R. Romei)» in Nelv '.>>oik. thum S 150,000 besaß, Ivährend sei» Änindeigenthuiii aus i?:! 00,000 geschätzt Deutsche Local - Nachrichten, i Der verstorbene Oberstkämmerer Graf ! 75,000,00>1 Mark hinterlassen. —2chnei- zu I l. beziehungsiveisc 14 Jahren Zucht neues Rathhaus für 10i>,000 Marl. 2042 ein. Die katholische worden. Bei Gothland strandete der Dampfer „Prima". Neun Mitglieder der Mann schaft ertranken. Der „reiche Ahl mann" inl'kavenüein muß wegen betrü- schmetterte im Zorn seiner Frau den Schädel. Die verwittwete Stadt-Chi rurg Brissow in Glatz bat 555 M. jähr den. bei ihm noch M,OOO Mar?, urtheilt. in Bonn verstorbene Rentner Deutsch mann hat der Stadt sein 100,000 M. l Alter^vo»Jahren starb in Uerdingen / Joh. Conr. Lonfchen, der älteste Bürger i der Hugo v. sängmß erhängt. . Kastels Einwahaerzahl hat sich seit IM» Jahren verdoppelt. Sie beträgt jetzt »5,020 Seelen. —Durch den Brand aus den, Bebkaer Bahnhof herbeige führte Schaan beträgt^oo^ briefe des Kausinannes A, Wolter in Wiesbaden wurden aus der Post >5,00» Mark gestohlen.—Das Braubacher Rath Haus ist abgebrannt. Wichtige Akten der in der Hafengasse, hat ein Vermögen von «>30,000 Mark hinterlassen, welches einer in Berlin wohnenden Nichte zufällt. keit in Anspruch. In Dresden plant man die Errichtung eines Hygienischen Museums. Die Waschfrau Magd. Röschke aus Bautzen, wurde zu ü Monaten Gefängniß verur theilt, weil sie aus Rache die Wäsche der Frau Teutsches durch Bestreuen mit Chlorkalk vernichtete. Die Chemnitzer rciifriedersdorf, welches 1,000,000 Mark gekostet hat, wurde für Itivv Mark an Rittergutsbesitzer Ebert in Deubnitz bei beiter Wilh. Th. Schmidt aus '^chon^ aus Psaffreda, mittelst der Dresdener t^u^lo^ I» Zwickau erlag der Knappschastsarzt Dr. Lestcrfeld aus Lurgau derDiphthe- d. Ä^v^y, Apolda. In Biünchenrode ist das Ba- Robert und Walter Aerber, Inhaber der ihres Eintritts in das Geschäft, 50,000 Krankenkasse für Arbeiter hergege ' Groß-Gerau ist O. Pillhardt, seither in Friedensau, gewählt.-DaS Hess. Ins. Reg. ' soll von n.ick^Metz verlegt ' Inf. Reg. ließ sich von einem Eisen- Joses nach Amerika entkommen sein. Das freisinnige Blatt der „Albbote" Wohngebäude des Maure?S Mich. —l' Zu Esenhausen Pfarrer Ehrl»,zuTü bingen Stadtpfleger a. D. Carl und zu Stuttgart der ref. Pfarrer Mist. Keppler, Fr. Költz und Zettelträge.' »au? der vu'xo Pappjean. in Heuwc'ileriA. Waldkirckn ist mi7sei ner Magd entslohen. Er hinterläßt ein überschuldete« Anwesen, eine Frau und 4 unmündige Kinder. Derselbe hat un mittelbar vor seiner Flucht sämmtliche Fabrnisse aus dein Hause schaffen lassen; auch seine Caution, die er alsAceisor ge stellt hatte, hat er der Steuerlasse eigen mächtig entnommen und noch anderwälts Gelder erhoben, wo er sie nur bekommen Im Juni d. I. wird in Karlsruhe ein Landeskirchengesaiigfest des Badischen evangelischen Kirchengesongvercins statt finden,—t In Waldshiit der frühere Ka pellmeister des 4. bad. Inf. Reg., Wilh. Psaff aus Prechthal—JnNcckarbischoss keiiii ist eine Haushaltungsschule eröffnet worden.—Der 00jährige Ockonom Jere mias Rietschel in Säckingen hat sich er hängt. In dem Hammerwerk des B. Told gerieth derSchmiedLudw.SchrenPP > aus Fußbach in das Triebwerk und wi?v de getodtet. ' Landtagsabg. Karl Ltw in Villingen. Die Eltem des kath. Stadlpfarrers Dr. Otto in Werthhenn feierten ibre goldene Hochzeit. —Der gro ße „Brofchof" bei St. Peter aus dein Schwarzwald und in Achönwald der Triberg das Haus und Färberei-Etablis sement des Kaufmanns Fr. 2>uf»er sind ! niedergebrannt, desgl. i» Hainsiadt. das > Haus des Webers Joh. Brunk. 1 Der Zlestor der pfälzischen Lehrer, Jakob Trunk in Grünstadt. Der frühere Bürgermeister Konrad Keller in Jlbes bcim und wenige Stunden darauf folgte lbni seine Frau. Redacteur Kaußlec, vom „Landauer Anzeiger" lourde zu 50 Mark Geldbuße verurtheilt, weil er eini gen Führern der landauer Fortschritts-! Partei Franzoscnsreundschaft vorgeworfen hatte. Aus dem vom Postamt« zum ! Babnlwf fahrenden Postwagen in Pir-. masens wurde ein Briefbeutel init 40,000 Mark gestohlen. > Straßburg hat eine Anleihe von ? Millionen M. aufgenommen, um die - Festungsgrundstucke an das deutsche Reich i bezablen zu können.—Bankier A. v. Zorn aus Straßburg hat sich in einem Anfalle von Geistesstörung entleibt. Der 2(» Jahre alte Johann Stöhr, einziger Sohn, des Scha.i'wirthes Stöhr in Stoßweier, i hat sich erfchoffen. 112 Bürgermeister > Kerle in Plobsheim. Domherr Loren; Fischer in Zaberii. —Am I. Jan. hat die t Geiiicindeverwaltuüg in Metz die deutsche Braunschweig hat 40,W0 M. zu einer Stiftung für arme Handwerker gefchentt. —JnAl'lüin feierte Superintende»tC»»ze' sei» 50jähriges Amtsjubilanm und wurde —Die Zuckerfabrik in Hecklingen ist durch Feu.r zerstört worden. Schwcrw",st"an Zei tung" übergeganhen. Ebendaselbst starb der Geb. Hofr.ith Tolzien, der Senior der Advokaten vonLck'werin.—ln Kossock starb der bekannte Schriftsteller Dr. Carl Wichmann, F. Finke aus Dinklage, der aus Fahr lässigkeit die Ticnstmagd Francisca, Dickinann erschoß, ist zu einjähriger Ge fängnißstrase vcrurtheilt worden. —Dem daselbst ein' Ten« «M^r«.— In feierte vermuthet Mord, da H. für 5»,0W M. verhaftet. 2iio Arbeiter der Gesellschaft Weser leiden an der Gelb sucht. Die Leute wurden letztes Jahr D «r F l uß T a y, so er zählen Ben Walsisch besucht, der dort Kunststücke aufführte und wiederholt niedrere ,nisi lich! D e r M i k a d o (ö! a i s e r) von Japan durste früher vor Nieniandem als