Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 01, 1883, Page 1, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Seranton Wochenblatt,
Publishing Co., limited,
Eigenthum» und Herausgeber.
Ossi -e: No. Z2t Spruie Straß-, »«ische»
Penn und Wyoming A--NUIS.
SO
Di« groß« Ab-nninlinM de» ..W°ch-n.
atl" macht es l»m besten Anzeigenblatt IM
Job Arbeiten
der «et, enattsch» Sprache.
Geschäfts-Karten.
Deutsche Apotheke,
2LIII-L« K 1.0R,LN2,
(Nachfolgn von Ludwig Bro«.)
418 Lackawanna Ave.. Scranton. Pa.
Geprüfte Apotheker des deutschen
Reiches.
«iedar Straße, nah« der
T-kp'hon.Bnbindung mit allen Zler»len der
Stadt.
Dr. Wehlau,
Deutscher Arzt,
Händlers Block, Wyoming Avenue.
A. Baumau»,
Advokat und Rechtsanwalt,
No. 206 Lackawanna Avenue,
Philip Robinson s
Werbrauerei,
Empfiehlt ihr ausgezeichnetes Fabri
kat den geehrten Wirthen bestens.
SLAM?
o»lc kvxc? i" cc»«»»
k«i>>»c, o? 7«r
(«orncuburgcr Vieh-Pulver.)
I-111111 . »S <Z?7S.
SlB t m'küee
Ayer s PiUen,
Ayer s Pillen.
?r. <c. Aycr (?>>.. Lowell, M-ff.
Bcksnek's
Hcr inton Mockrnui itt
19. Jahrgang.
Zur Wahlfrage.
Am nächsten Dienstag, den K> No
vember. findet i» Pennsylvanien die
ster und General-Auditor zu erwählen
sind, „ ,
Wir haben bisher von einer Besprich,
ung der vorliegenden Fragen Abstand
genommen, weil eine längere Agitation
die Leser ermüdet und abstumpft und
selbst gegen dir besten Beweisgründe
gleichgültig macht. Zudem lassen sich
die vorliegenden Fragen in einigen
Worten kurz erledigen:
Erstens: Daß die demokratische
Verwaltung von Gouv. Pattison für
den Staat eine segensreiche war, daß er
seine AmtSfunktionen zum Besten des
Volkes im Ganzen ausübte, kann und
wird Niemand in Abrede stellen. Um
die Verwaltung noch wirksamer zu ma
chen, sollten ihm daher als Schatzmei
ster und Auditor Männer zur Seite ge
stellt werden, die sein Vertrauen haben.
Zweitens: Der gegenwärtige re
publikanische SlaalSschatzmeister Baily
hatte nach seinem letzten vierteljährlichen
Bericht die Summe von K 4,788,858,63
in den verschiedenen bevorzugten Banken
dieses Staates liegen, ohne halbwegs
hinlängliche Sicherheit für diese enorme
Summe in Händen zu haben und ohne
daß der Staat auch nur einen Cent In
teressen daraus zieht, trotzdem ein von
der letzten Legislatur passirtes Gesetz
ihn anweist, die Staatsgelder zinstra
gend anzulegen. Die Interessen, zu
nur vier Prozent gerechnet, ergeben
8191.554. Dieser Betrag verschwindet
jährlich in den Taschen des Staals
schatzineisters und wird zum Theil sür
republikanische Wahlagitationen ver
wandt. AuS diesem Grunde werden
die Republikaner alle Hebel in Beweg
ung setzen, sich auch serner die Contro^e
der Bundesvmvaltung im Großen aus
geführt wird: Die dem Volke in den
verschiedensten Formen abgezwackten
Steuern werden im Interesse des repub
likanischen Parteidienstes zur weiteren
Knechtung des Volkes benutzt.
Drittens: Der einzige Trumps,
den republikanische Blätter in diesem
Wahlkampse ausspielen können, ist der
Vorwurf, daß Gouv. Pattison eine Er
trasitzung der Gesetzgebung einberufen
habe, welche täglich 53.000 kostet, ohne
daß dieselbe irgend einen Zweck habe.
Aber gerade diese Thatsache sollte den
Republikanern eine Niederlage bereiten,
Wir^in Folgendem beweisen werden.
Die Constitution des Staates Penn
sylvanien schreibt klar und deutlich vor,
Wohnerzahl von Neuem in Kongreß-,
Stnat>>rial» und Nepräsentativ-Dist
rilte eingetheilt werde, und diese Ein
theilung wurde bisher im Verhältniß
zur Stärke der respektiven politischen
Parteien gemacht. Die Republikaner
wünschten^ ihr
welch/zur Erwählung eines Congreß
mitglieds nöthigt ist, 30,433 beträgt.
Jetzt theile man die republikanische
Stimme, 443,704, durch 30,433 und eS
ergibt sich, daß die zu^l4
407,428, durch 30,433 zeigt sich^
publikanische Stimme des Staats, 444,-
704, durch 18 (die Zahl der Congreß
männer, auf welcher Republikaner
I des Senatorial- und Re
präsentativ-Distrikte.
Wir appelliren hier nicht an die De
d«r langen Extrasitzung säUt, w e r da
ran schuld ist, daß täglich ver-
I) Gouv, Paltison« Verwaltung indos
siren; 2) dazu beitragen will, den bc-
derzubrechen; und 3) sein Verdamm
ungsurtheil gegen das revolutionäre
Gebahren der Republikaner in der Ex
trasitzüng aussprechen will, der stimme
das nachstehende Ticket:
roners. Die Demokraten haben für
daffelbe Samuel P. Reed nomin
irt, einen anerkannt tüchtigen Arzt, des
sen Ehrenhaftigkeit und Unbescholten
heit weder im öffentlichen noch Privat- ,
leben angetastet werden kann. Herr
Reedist ohne Zweifel einer Mehrzahl
fache haben, es zu bereuen. Seht da-
Lam'l keecl.
Freunde der persönlichen Frei
heit sollten bedenken, daß Nile«, der re-
publikanische Kandidat für General- ,
Auditor, ein Temperenzler ist und für ,
alle Zwangsmaßregeln der Mucker ,
stimmte. Zum Beweis siehe den i
gislative kecorel für 183!, Seite öllZ .
bis 9IS und ferner Seite lvlti; und ,
dasselbe Blatt für 1883, Seite li>o7. .
Direkt hat der General-Auditor nichts
mit der Temperenzsrage zu thun. Aber ,
es geht hier wie beim Annageln eines
Brettes; hie und da ein Nagel einge- «
trieben und am Ende hält es fest; so <
suchen auch die Temperenzler da und >
dort einen der Ihrigen einzuschmuggeln, ,
um nach und nach festen Fuß fassen zu -
könne», was ihnen im offenen Kampfe r
Physik uS v'Mallen. i
W.-8., 30. Okt. 1883.
Am kommenden Dienstag also wird I
wieder einmal die alljährliche große '
Wahlschlacht ausgefochten werden. Ue- '
ber den Ausgang derselben kann man j
wohl, wenigstens so weit unser Lokal. '
ticket in Betracht kommt, nicht länger .
im Zweifel sein. Die Demokraten ha- !
ben, bis aus ihren Coronerskandidaten, ,
ein durchaus solides und kampffähiges '
Ticket in's Feld gestellt, ein Ticket, das
die volle Unterstützung der Partei erhal- !
ten wird und erhalten Was nun -
trifft, so war seine Nominativ» von al-
lem Anfang an, wenn nicht gar als ein
schlechter Witz, so doch als ein Akt qua
lifizirten Blödsinns zu betrachten, der '
sich schwerlich mit der Behauptung ent- '
schuldigen läßt, daß eine große Anzahl '
der Delegaten überhaupt nicht wußte, !
wer der Patron eigentlich war, für den
sie stimmten, und einige thatsächlich
unter dem Irrthum laborirten, daß der
selbe ei» Mitglied der sehr ehrenwerthe» '
Familie unscres Scheriffs sei.
Nun, wer der Herr „Doktor" ist, zu
welcher Sippe er gehört und welchen
Zweck er mit diesem Wahlexperimenle
verfolgt, darüber ist man sich jetzt so
ziemlich im Klaren, und es ist daher
auch wohl laum zu befürchten, daß durch
seine Erwählung der politischen Narr- .
heit die legitime Schellenkappe aufge- !
fetzt wird. Die Zeiten der bedingungs
losen Parteidisziplin, des „Durch-Dick
und-Dünn-Watens" für die Nominir
ten einer Convention sind vorüber, -
hoffentlich für immer, und es genügt '
jetzt,. B. nicht mehr, blos ein Demokrat
zu fem und auf dem demokratischen Tik-
Einer, um erwählt zu werden, vor allen
Tingen auch ein guter Bürger sein,
denn nur
nichts dergleichen thun, wenn die trüben
Erfahrungen vergangener Jahre nicht
schon wieder vergessen, wenn man end-
Dieser „Doktor" O'Malleh, um aus
schen Tickets speziell zurückzukomnien,
ist nun aber nicht einmal Demokrat, hat
nie demokratisch gestimmt und besitzt
thatsächlich auch nicht ein einziges spezi
fisch demokratisches Attribut, außer etwa
seinem etwas sehr irischen Namen; und
Bewandtnis, zu haben, denn in New
Häven, wo die Ö'Malley Familie zu
Hause ist, oder besser war,—das Pfla
beiß geworden sein, schrieben und
nannten sie sich mit Weglassung des
großen „O" schlechtweg Mallch, und
nur hier in den Kohlentropen, wo der
> „Shamrock" wild wächst, gehören sie
> wieder zum hohen irischen Adel und^lön
' »e,? Trotz alledem könnte^man am
' Ende aber doch, und zwar schon im Jn
' teresse der schönen Phrase von "l'eac,.'
noch nicht ein einziges Mal mit der Par
tei gestimmt hat, von welcher er jetzt ein
Amt erwartet, ebensowenig wie er je
dessen glauben darf, was Handwerker
und Kaufleute, ja sogar Dienstbolen sich
darüber erzählen —! Alan könnte es
serner übersehen, daß der Herr „Dok
tor" eigentlich noch viel zu jung für ein
so veranNvortlicheS AM ist getto^
digen, übersehen, vergeben und vergessen
können, aber der Hr. „Physikus", durch
den Erfolg kühn gemacht und übermü
thig geworden, fällt zu 112 r ü h aus der
Rolle des liebenswürdige« Kandidaten,
und als wäre er wirklich schon Coroner
und hätte seine offizielle Bestallung sicher
unterm Camisol, entblödet der junge
prahlen, daß seine Nominalion ihm nur
fünf Dollars pro Kops der Delegaten
Scranton, Pa.. Donnerstag, den l. November 1883.
gekostet hab-, klopft wie ein über Nach!
emporgeschossener Pilzbrozzen auf die
Tasche: „Hier, ich Hab's und ich kann's,
und ihr Mobgesindel müßt stimmen wie
ich will, tanzen, wie ich pfeife." Ein
sauberer Coroner, das!
Allein das Allerschlimmste an der
Kandidatur des Herrn „Physikus" O'-
Malley ist die sich durch eine etwaige
Eiwählung desselben eröffnende Aus.
ficht eines weiteren Zuzugs der Malley'-
schen Unser^offnungsvoller
selbstsüchtige» Zwecke: Das Amt an
und für sich hat für ihn keinen Werth,
nein, ihn treibt eine höhere Mission:
er will seine Familienehre rehabitiliren.
Seine Familicnehre! Ein Stück da-
von, das bei weitem noch
Malley,° alias O'Malley, Dank der
! Kniffe ihrer Advokaten und der Unzu
länglichkeit des Gesetzes, unter dem
Galgeu mit so knapper Noth hindurch
geschlüpft sind. Frei
lich, die Jury hat sie frei gesprochen
Niemand kann ihnen etwas anhaben
ungesühnt blieb eine schaudervolle That,
ein entsetzliches Verbrechen »„gerächt
schlummert jenes arme und unglückliche
Mädchen, Jennie Cramer, in ihrem
Grabe^— der und
Stricke heriiehmcn. Wie mancher Mord
bube mag wohl unbelästizt von seinem
lederzähen Gewissen im Vollgenusse der
Freiheit in unserer Mitte wandeln?
Ter Census bringt darüber natürlich
keine Statistik, es frägt überhaupt Nie
mand darnach; man hat sich daran ge
wohnt, mit Gaunern an einem Tisch zu
sitzen, mit Gurgelabschneidern in eine
Schüssel zu tauchen; die Sonne
scheint über Gerechte und Ungerechte.—
Aber daß das Weißwaschen u. Uebertün
chen, jene sogenannte Ehrenrettung emes
schei/des'Gesetzes entschlüpft ist, doch
noch immer unter dem Bannfluch der
seltener irrenden öffentlichen Meinung
steht, daß dieses Ausspülen schmutziger
Privatwäsche einer politischen Partei
zugemuthet wird, dürste doch Wohl zu
den Dingen gehören, von denen selbst
der selige Ben Akiba in all seiner Weis
heit sich nichts träumen ließ. Das aber
ist genau die Rolle, welche O'Malley
der Demokratie von Luzerne County zu
gedacht hat. Er aspirirt, wie er mit
kühler Unverschämtheit erklärt, für das
Coronersamt nur, damit sein Bruder
James Malley, alias O'Malley, der
Hauptangeklagte iu dem Mordprozeß
„Jennie Cramer", den Hrn. „Deputy"
spielen und aus Kosten der Würde eines
öffentlichen Amtes und der Respektabi
lität einer Partei seinen Charakter und
die Malley'sche Familienehre, dieses
Kleinod von einem Erbstück,—wieder zu
Ebren bringen kann. —Und diese Buben
glauben wirklich, daß das Publikum
diesen Faustschlag in's Gesicht ruhig
hinnimmt, daß sie die öffentliche Mein
ung herausfordern und malträtiren kön
nen, ohne daß ein förmliches Unwetter
der Entrüstung sich erhebt und sie wie
Kehricht vor sich hersegt, glauben wirk
lich, daß Jennie Cramer und die Ge
schichte ihrer Versühruna vergessen ist,
noch ehe der Hügel auf ihrem Grabe
ehe die Wunde im Herzen^einer trauern
den Mutter vernarbt ist?— Wahrhaftig,
den Mann möchten wir sehen, den deut-
so gering achtet, dem die Tugend
einer Gattin, die Unschuld eines zur
Jungfrau heranblühenden Kindes so
wenig gelten, dem die Heiligkeit seines
häuslichen Heerdes, dem Glück und Frie
den in der Familie so gleichgültig sind,
daß er ohne Gewissensbisse, ohne Herz
klopfen, ohne brennende Schamröthe
aus der Stirn an den Stiinmkasten tre
ten und für diesen „Doktor" O'Malley
und Bruder „Jimmys ftin
ralisch und physisch bankerotten Noues
die Mittel zu einem liederlichen Leben
zu verschaffen, soll, kurz und bündig,
das Coroners Amt, diese einzige Waffe,
der Arbeiter gegenüber den fahrlässigen
Minen- und Fabrikbesitzern und allmäch
tigen Corporationen zur Farce einer lee
ren Form entwürdigt, sollen dem Betrug
und der Bestechung Thür und Thor ge
öffnet werde»?
. für O'Malley's Gegenkandidaten, Dr.
. W.G.Weaver. Und Herr Weaver ist,
das können wir ihnen versichern, ein
, '-Ontleluan" in des Wortes reinster
Bedeutung, ein Mann, der schon zu ver»
t schiedenen Malen Vertrauensämter, und
Handen befunden worden ist. Sein!
thatkräftiges und uneigennütziges Auf
treten als Direktor des beinahe verwahr
losten ersten Schuldistriltes sollte ihm
überall al« Empfehlung und sichere Ga>
rantie für eine fähige und ehrenhafte
Verwaltung des Coroners Amtes vor
angehen. Ueberdies ist Herr Weaver
ein tüchtiger Arzt, lein Zwei-femester-
gründlichen, gediegenen Kenntnissen,
dem die Wissenschast nicht blos Mittel
zum Zweck, sondern der Zweck selbst ist.
Er ist einer jener immer seltener wer
ergehen Mitmensche» mehr am
Herzen liegt, als eigener Vortheil und
Comsort.
E,n Politiker freilich ist Herr Weaver
nicht, desto besser aber sür das Amt.
In der Tcmpercnzfrage huldigt er durch
aus liberalen Ansichten ; selber mäßig
im Genuß, ist er doch lein Kopfhänger
und Finsterling, sondern gönnt jedem
Menschen das bischen Geburtsrecht sei
ner persönlichen Freiheit. Er hat ge
nug von der Welt gesehen und gehört,
um in diesem Punkte kosmopolitisch den
ken und fühlen zu können.
wird sicherlich jeder deutsche Bürger und
Steuerzahler, der da weiß, was er sich
und dem Gemeinwohl schuldig ist, am
nächsten Dienstag seine Stimm« ab»
geben.
Demokratische Tickeis, mit Dr. Wea
ver's Namen als Coronerskandidat, so
wie auch sogenannte "l'asters", werden
an allen Stimmplätzen des Eounties zu
finden sein.
Am vorigen Mittwoch Morgen
»m 2 Uhr entdeckte Michael Malia auf
demD. L, u. W, Bahngeleisenahe dem
Eaynga Kohlenwerk den furchtbar ver
stümmelten Leichnam des Bergmannes
Thomas Stanton. Der Verunglückte
wohnte nahe den Hochwerken, arbeitete
in der Brisbin Zeche und wurde Abends
zuvor um !I Uhr zuletzt in Providence
lebend gesehen! er hinterläßt eine aus
Frau und neun Kindern bestehende Fa
milie.
Es heißt, daß auch Ex-Scheriff
Stevens von seinen Freunden als Ma-
Zommissär Tierney.
Plymouth Halle ist in ein Schul
laus umgewandelt worden, da die Kin
>er der 4. und S. Wards nicht mehr
Itaum genug in den regelmäßigen
Zchullokalen hatten.
m der Continental Zeche von einem
!sel abgeworfen, fein Fuß verfing sich
in Geschirre und er wurde eine Strecke
oeit geschleift und so schwer verletzt,
aß man für sein fürchtet.
Belle schwer verletzt starb am
Vonnerstag Morgen im Hospital. Er
,ar l? Jahre alt.
Der an Jackson Straße wohnhaft
alte Willie
Die Freud: in der Familie des
irn. Jakob Jossv ist diesmal groß, weil
z ein hübscher gesunder Knabe ist, den
er Storch vor drei Wochen hinterließ.
Frau James Keegan und Tochter,
Kingston, fielen am Freitag Abend
ehr oder minder schwer verletzt.
An der Hyde Park Bahnkreuzung
urde am Samstag der Wagen eines
ausirers von einer Lokomotive gelros
n und demolirt. Treiber und Pferd
urden nicht verletzt.
iainstraße wohnhast, wurde am Sam
ag Abend bei Noyer's Ford getödtet;
ie das Unglück sich ereignete, ist zur
eit noch nicht bekannt.
Thomas Krapsack von Dodgetown
urde am Freitag von Ald. Rösler un
rßürgschaft gestellt, weil er
-gen feinen Nachbar Bineenz Krieger
Limine Drohungen ausgestoßen hatte.
Au« dem oberen Thale.
In Olyphant wurde am Donner
ig Morgen um l Uhr die Wohnung
in Patrick Gibbons durch Feuer zer-
Srt.
li der Eric Bahn angestellte Bremser
zinsield Jagger siel am Montag bei
r Station Herrick zwischen zwei Kar
n und wurde zu Tode gequetscht. Er
ar 25 Jahre alt.
Die Bauthätigkeit ist dieses Jahr
Hull allein hat aus
r Westseite vierzig Bauplätze Ver
lust.
Also am Montag, den IS. Nov.,
ird der Hotelier zum Waldschlößchen
i Piieeville, Frank Kiefer, feine pracht
>lle Tanzhalle einweihen, resp, eröff
in. Seine besiere Hälfte, die sog.
!ave Aiarie, wird unter Beihülfe des
lünen Lieschens bei dieser Gelegen
-it ein Souper a>a No. 1 fixen. Er
«acht speziell seine Freunde von Seran
m und Archbald daraus aufmerksam.
Dem Schneider Blochberger von
lyphant will endlich Glück
übsches Haus gebaut und errichtet jetzt
nen großen Stall; auch das Geschäft
lüht.
Gertruds Weiland in Priceville ist
Mich auch dem Rufe Paulus' gefolgt,
. h. sie hat „wohl" gethan, indem sie
chten Donnerstag einem Engländer
Prof. Biely'S
Privat Schule
3C 42!» AdamS Avcune.
Sekretär der A. M. C. A.
VkaS. Robinson'S
Hotel und Restaurant,
No, 328 Lackawanna Avenue.
Küchen««
Wm. Sissenberger,
No«. SSI und 223 Lackawanna Avenue,
Polster Waaren.
Parlor Sets, Lounges,
Husk- und.Haar-Matratzeu,
Nnscr Borrath
.Herbst-N msa
Carpets.Carpets,
Lelvtts, Brüssel, Three-Plys. In
grain, Damasks, Halle und
Treppen-Carpets,
Zinoleum, Oeltuch, Matten, Druggets,
Fenster-Vorhänge, Thür-Matten,
Treppen-Carpethalter, Carpet-
Reiniger, Kranzleisten, u.s.w.
(Z. XLRK.
l»B—Lackawanna Avenue—toB
Baume^!^
!)entsches Möbelgeschäft
von John Klein.
>O6 Lackawanna Avenue. 506
Sorten Möbel. Mattn-
Möbel - Handlung
Henry Schellhase»
Bettstellen, Spring?, Matratzen,
Tische und Stichle jeder Art,
Spiegel. Waschstände,
Deutsches
Ellenwaaren - Geschäft,
(Yroße Ausstellung
reicker.Herbst-Kleiderstoffe.
Tchwarze Teide
Unsere farbige» Seidenstoff« z»
Broeat Sammte
Shawls.
Blankets, <soinsortableS,
KanSgemacbte Flannelle.
Ehcviot Kleiderstoffe, « Cent«, werth
lo Sei»».
Kewiirftlte V Ti«
werth 1l) Cent»
Moore s
Ellenwaaren - Geschäft.
Tho«. Moore. E. A. Walter,
kontinental
Gesprungene Hufe, Berstauchun
gen, Schrammen nnd
- Wunden
l American Lnbricating Oil Co.
Sleveland, Ohio,
DeGontard K Reynolds,
Uhrmacher und Gold- und Silber-Arbeiter,
S2S Lackawanna Avenue, Jerinyn's neuem Gebäude.
Amerikanischen Uhren jeden Fabrikates.
SI >»a Silk 'a r ch A "
d -uls-h-r si^ft
DcGontard t» Reynolds.
Wechsel, Passage, Feuer I Lebens Vers. Geschäft
Dr. I. B. Amman«,
«eutscher Arzt«. Geburtshelfer.
«Venne, u Ward, "z<
Ofsicestunden ' 7—!» Morgens 12—2 Mit
L. D. Powers, Apotheker,
Frau A. Kraft.
Geprüfte deutsche Hebamme,
Bernhard Leuth »er's
Pinc Brook Restmimtion,
e 82S
"Fritz Zang.
, ' Häuvler.
George Wahl,
Barbier und Friseur,
Lackawanna Valley Hau»,
Eugen Schimpfs,
Praktischer Uhrmacher,
319 Lackawmina Avenue.
Feuer-Versicherung.
vraaniflrt. Vermögen
lBl9.—Aetna von Hartford 7,tXX>,(Mi
ISS4,—Phoenix von Hartford.,,. UXX>O,(XX>
Asfuranee. tti,tKß>,tXX)
IStS.—Ropal von iüverpo^,,,
Smith und Fullcr, «genten,
!ha». R. Smith. C. P. gull-r.
t. National Bank Gebäude, Wyoming Avenue.
Henry Blatter,
Feinen Cigarren
Rauch,- Kau- und Schnupftabak, Pfei
fen Cigarrenspitzen ie.
Eine seine Restauration
Großen Schieß - Gallerie,
nnd Kcgel-Bahn.
schiüchicrei und Wurstgcschüst,
C d a ra ß
Daniel Koch'S
Wem-undLiqnorgeschäst,
Mam Hyde Par^.
kestauration,
« Bedäude.)
Germania
Buinnicr 44.
I. Briegel,
Bleitvciß, Leinöl, Kitt,
! Farbe, Firniß, Pinsel, Schlemmkreide, zc
- 315 Sprucestraßc, Scranton, Pa.
Phillip Weichet,
! Sto. Sitt und Pen» Avenue,
Weinen nnd Liqnören.
Weiß» R.,spbirr>>
, Waareu frei mich jrdem Sladtihttle abgc
lieftrt. 18
. Rudolph Blöser,
Miiierallvasscr», Belfast Ginger,
L. Robinjon'ö
Bterbrauerei,!
k
Seranton. Pa.
Wir wnden stets bemüht sein, ein »»rzüglites
Fabrikat zu liefern, mit dem das Publikum zufrieden
lein 011.
Frank Stetter's
Hotel und Backerei,
MaiiistraKe, Hyde Park, Pa.
ChaS. Fischer'S
Familien - Store,
M. Zeidler S
Bäckerei- Restauration,
Gelbert's
Central Park
Zu,-tzlnich«m lade^im
„Jäger Heimat"
Julius Wellner,
kegstoue Hotels
ch'ne?!^
tso<
- —riiL—
LouiS Schmidt,
Metzger S» Wurstmacher,
Cedar Straße, 11. Ward.
J^e den Tag fri sch e Würsie,
Eonrad Schröder,
Vinimtister und Contraktor,
und »-», Reparatur!» IN kurzisttt S"<>
Dr. Gates.
Arzt «nd Wundarzt,
Off»! Haiidley's Block, Wvo-
Charles Wagner,
Hau», Schild und Ornamen
tal-Maler und Tapezirer,
32V Lackatvanna Ave.
Gebrüder Sntto's
Kleider - Geschäft,
Hmen, Knadkn und Kindt!
Anzügen,
von vorzüglicher Qualität,
neuester Produktion
und Mode».
Sntto Bros.,
Z 26 Lackawanna Ave.,
Nrown's Bee Hive
Putzgeschceft.
!!6 Lackatvanna Ave. 216
Friedrich Schräder,
Mineral - Wasser
E. Robinson's Bier
Sheboygan Wassers.,
Harmonie Garten
und Restaurant,
Mayor's Osfiee,
SS« Lackawanna Avenue.
Office stunden: 9 —IS Vormittags
Günster uud Melles,
Andrea» Stdön'S Hotel,
Jackson Park.^^
L A. WatreS,
Udvokat Sk Rechtsanwalt,
S-
Rechts - Anwälte.
Linn! i2!)i!acka«. A-t., Lang-'« »-U,«
Gebäude. 4S-
Waffer-und Gas-Eiurichter,