? > > Zcranton WschcubiaU. Wie wir ven Wal» schü>,»n. Vor etwa anderthalb in brachten Ariik-l üben den „Wald und seinen Eirfluß out das Elims', über den „Wald und die Entwickelung der Völker", mehr. Im Forslcmgreß selber wurden Nr' en ähnlichen Inhal«? gehoiicn. Einer der Redner wie» überzeugend s wenigsten» siir ihn selbes nach, daß sämmlliche^Ml lächeri, sondern dem Umstände ihr Dasein veidankten, daß die Menschen dort in irgend einer rorgeschichilichen Zeit die Bäume weggeschlagen und die Wälder . usgerotiet häiten, Die deutschen Ge iaugvereine b>achtin den Mtglied-m der Äersammlunz ein Stündchen, bei dem .miürlich do« lHSneLied: .Wer hat dich, du sHiner Waid", g-sungen wurde. Ein beschloß da» Ganze. Die Zei tungen von (Nnciirnati waren überzeugt, !aß die Lcrsammlniig dir segensreichsten folgen haben werde und daß die späteste Aochwe» noch die Woche,in der sie getagt, seiein werde. Ein alter deutscher Ober Iksi.-n, brummte grimmig in den Bart: Er habe geglaubt, zu einer Versammlung von Fachleuten eingeladen sein, von leisten Gründe unserer >unqsiäulichtn Wälder dringe». Nicht«, gar nicht« ist !cicr Wälder, die einst als unerschöpflich , geplieien wurden, gegen die gewisse, lo Thatsachen so klar - Punkten? müssen alle Wälder^im andere Einnahmt Nnali»r»süU« im Aaftre >S»S. Menschen liblete; eine ander?, ?m qlei> chen Monat, in der Midlothian Mine, Virginien, bei welcher ZZ Personen um> bniar, viriinqlllcklen zwischen S 0 und 7c Menschen; bei der Srplostvn der Blacl HorseMine, Sunderlani>, am IS. April, kamen SZ Menichen um; in einer ttoh dern in Derb? England, am I.Nooem ber, 4L. Die Neih« der Eisenbahn-Unglück bei Parker'S Creek, 1., am Z 9. Zunl starben 5, Personen; am I!t. Juli stürztl bei Tcherriy, Rußland, ein Eise^cchn den llniergang de» ~»>ahama" »wasche, Portorico unv New Pork mit IN Per sonen, am 10. Februar; den Brand de „Golden C>t»" am ZV. März bei Mem phis, Tenn., mil einem Verlust von ZI Menschenleben; den Brand de» „Göll Dust" am 27. August bei Hickman, K?. mit einem Verlust von !', Personen de» Brand des „Zi. k. Ltt" am Z 0 September unterhalb Vick«burq, wöbe Zl Menschenleben lei dem Zusammen stoß des ~Sc>oto" am 4. Juli an de Mmgo Juvctio» aus dem Ohio, un> den Untergang der,,Asta" mit nahezu lvli Manschen am 14. September i> Lake Huron^ Aus ver großen Liste der Brandsiilll heben wir heraus - den Brand von 1401 gleiche Schickial in N. S.; an Änsang de» Jahres zerstlirie ein Branl im GelchäslSvierte! ron Hroerhill, il IliassachusitlS, sür an und ir»dea>«glichem Ei pä ' j lühmtlS Jndividum tn den Annalen der I«r Bund unv »er Telegrapl». Der Senator Logan hat eine» Gesetz^ de, jenigen Sesrllschasl bezieht der sie zu. Den Änlaß zur Einbringung diese« Geseventwuise» hab.m bestimm,« Vor kommnisse gegeben. Die Western Union könnten sie eine noch ärgere Zwingherr schast über den Verkehr üben, als die Eisenbahn«». Das Publikum wäre ihnen hat der O. B. Richter in einer I tt sch T h b eich t Vierte?-Jahrhundert hat « 'die Ge kehr«mittel, aber ganz für Handeli-Abschlüsse. Der vor der letzte» Herabsetzung der Preise ancestellte Be triebS-AuSweiS ergiebt, daß sich mehr al« SV Prozent aller telegraphische» De peschen auf den Handel bezogen. Waa ausbezahit, Kontrakte werden durch grapbische Korrespondenzen abgeschlos sen, Ladungen gesichert und die Fahrten Märkten bestimmt die heimischen Preise, und ein kluger Kaufmann läßt sich sel ten aus eine wichtige Geschäft« - Vor- ein, ohne den Telegraphen in Obergewalt des Bundes Diese Entscheidung läßt an Deutlich keit ni chlS^z wün sch en üb ri . S lasten desielden Gedanken«, der die Stifter de« öundeS bestimmte, die Post zur Bun Lc>kehrZ-Verhältnlsie sein. sßund Augenschein überzeugt einen Die Trichine ist keine ausschließliche Eigenthümlichkeit der ausländische» gegen dielet die Trichinenschau ersahrungS mSßig bei inländischen Schweinrsteich Mensche» bestimmte Schw-inefleilch d-r Siedhitze auszusetzen. Um diese allein zu verlässig« Scht-tzmaßregel allen Schichten Berälkerung einzuschärsen, steht der böte. wenn es nicht der Fall Staat kein I tel^Bl utveigi sl uw einer weit geringeren Gefahr willen nun aus einmal da« Kind mit dem Bad« oder vielmehr ohne das Bad auszuschütten, da die Trichinenkiantheit unter allen Umständen sortsahten wird, in Deutsch land zu eristiren, wie sie wchischcinlich seit undenklicher Heil eristirt hat, bevor Ihr Ursprung erkannt oder von d«r Ein übn Haupt die Rede war. ,ÄuS allen diesen Erwägungen theilen wir in vollem Matze die Uebezeugmigea aller wirklich Sachverständigen Kreise, daß die für das Einfuhrverbot gellend gemachten Gründe hinsällig find. In di«ser Ueberzeugung müssen wir aber nur als Vertreter de« de,heiligten Han< del»sta»dc», sondern auch al» berufene Fürsprocher der zahlreichen Arbeiter, welche im Dienst de» hiesigen Handel« und der den Mitglieder» unserer Eorpo nicht selber Schweine aufzieht, ist ihm der Preis de« inländischen Schwein,fiei ' sa?t ihr Wohl gefordert werden, sollte, sie den zmändische Nachdichte»« Lehrer! echmlng der schlechten hielt. Eine andere Bluttat Lrpolizist John W. Dolan, welcher in einem Streite den Wirth Joe Lisfler er> schoß. Beim Bau de» Seney-HoSpilala in New Uork soll Holz verwandt werden, und ». und 7. Straße mit derart piä parirtem Holze eine Prob« angestellt, die sich vollständig bewährte. Man zündele aus dem Platze ein starkes Feuer an, das eine Halde Stunde lang hochaus brannte und in da» man da» detrefiendc Holz legte. AIS man letztere» heraus nahm war e« vällig unoersehit und vom Heuer nur etwa« geschwärzt. Da» Bau- Comite sprach seine Besriedigung darüber «U Meilen von Knoioille, begaben sich nämlich mehrere Bürger nach der Hülle de» Neger» Gray, der im Verdacht de» Schweinidiebjtahl» stand und deshalb gezüchtigt weiden sollte, doch verweigerte der Neger den Eintritt in sei» Eigen thum, woraus eine Salve aus die Hütte adgeseuert wurde, die Gray ansang« er« durch eine Kugel eine« seiner Angreiser gelittet. Sein Stiefsohn wurde schwer Namens Jim William« mit ringt. Dreißig SchissSeigenihümer und Eapitäne, deren Schisse schon seil Wochen im Galoesloner Hasen liegen »nd wegen Mangel an Wersten nicht anlegen, ein lim« Register in New Jork über ibrer Namenüunterschrift eine Erklärung ein- in welcher sie sich ül»r die ihnen ketten beklagen und betonen, daß sie ihre respectiven Kongreßabgeordeielen zu in stiuiren beabsichtigen, ehe sür den Gal oesloner Hafen Ni'thbewMigiaigen ge macht werden, daraus hiiHuwctscn, daß und Nachlässigkeit nicht ist' den jetzigen Verkehr im Hafen zu regu liren. Die Zunahme der Milchroirthschast in der Ver. Staaten ist einem soeben er schienenen CensuSdulletin zufolge «ine ganz bedeutend«. DaS darin angtlegl« Kapital delrägt tlv.ovv.ovo, die zur Veiwendung kommenden Stosse tIL,» und die Geßavimlproduktion Der Werth de« in den Manusakture» sür condenflrle Milch verwendeten Stos se» detiägt I.ovo.vuo. Statistik, der dies« Zahlen enli,om» ,en sind, be greisl die Käsereien, die BlUtersadiikation oo» condenstrter Milch in sich. Die Gesammtzahl aller dieser Etablissement« ist «livv. Der Staat Nea- A-rk steht in Äezug aus Zahl und Bed»uiung an der Spitze dieser Industrie. Schnelle Ehlscheid»» g. In Den ver, Col., reichte die Krau de« Vice- Mouv-iueurS H. A. W. T abor bei dem Illing dkl Ehe. Nachdem da» Sch-i -dung»dekret abgefaßt war, übereignete Tabor der Klägerin sein hier belegen,» Grundeigeirthum im Werthe oou SOO,. ovo Dollar«. In einer Baumwollspinnerei bei Windsor, Vi., pst-gte ein an einem Spinnstuhle beschäftigte« Wädch-n wäh rend der Arbeit die Tchuhe auszugehen. Dieser Tage Halle dieselbe die Schuhe neben dem Spinnstuhle eines anderen Arbeiter» stehen lassen; dieser wollte ei gelte, ohne die übrigen Arbeiter Boden sest. Als da» Mädchen ihre Schuhe anziehen wollte, verlor sie in Folge de» Widerstand«», aus den sie nicht vorbereitet war, da» Gleichgewicht, siel gegen die in Thätigkeit begriffene Spinnmaschine und diese schnitt ihr die gwger der rechten Hand in einer Weise mußte. In Nebraska werden die Milse sehr unangenehm. Die .Omaha Post' schreibt: Herr ff. Scharfer von West Point erzählt un», daß die Wölse in der Gegend von West Point stark überhand nehmen und große Verheerungen anrich ten. Hermann Kauz, ein Sohn de» Herrn Joseph Kauz, wurde kürzlich aus der Prairie von Wölfen angefallen und Hülse sein Leben zu verdanken. Die hungrigen Bestien hatten ihm bereits die Kleider theilweise vom Leibe gerissen. In der ganzen Umgegend beklagen die Farmer de» Verlust von Geflügel und sogar von großen Schweine», die.den halboerhungcrtenßaubthieren zum Opfer fallen. — Die von Geor eine Strale von »Ivo für denVerkauf der New Yorker »Police Gazelte" fest setzt. Dazu meint ein deutsche» Wechsel blatt : , Da» Beispiel sollte in allen ahmt werden. ZNatt, welches mehr zur Entsittlichung di» Vol ke» beiträgt, als die in New Hzrk er scheinende »Police Gazette" nur ihren auf den Geschmack der verworfensten Klassen spekulirenden Bildern. Die Unterdrückung eine» solchen Blatte« hat nicht» mit dem Prinzip der Preßfreiheit zu thun. Man kann dreist behaupten, daß Hunderte der schauderhaftesten Der brechen, welche jahraus jahrein in den Ver. Staaten begangen werden, auf da« Lesen der „Police Gaiette" zurückzu sahreir sind." schreibt de» »PiiNj. Volk»bl!""—?st in New Uork auf dem Tapet. Diesmal ist «» 'ine Verbindung von GeschästSl.ulen, welch- sich verpflichten, sich der h istigen Hinunterschlingen» von »Lunch' zu ent- Hilten. Das ist ei» ganz löblicher Zwick; oenn gerade das gierige Verschlingen von Speisen, welche nicht durch Kauen sür die «erdauling g l/Zrig vorbereitet sind, ist eine Haupturiuche der National Krank h:it TySpepfia, welche Hunderttausenden, >a Millionen Menschen in diesem Lande das Leben zur Hölle mach». Nun möchte man allerdings fragen, ivarnni zu dieser Nesorm ein Verein riö h g sei, warum nicht Jeder für sich dieselbe vorn, h neu könne? Za, so sind einmal die Men schen. Ader bester irgendwie als aar nicht.' Hoch kliogt das Lied vom braven Mann! In Scipio Tovin'hip im La Porte Eounl, in Indiana biach neulich in einem Farn Hause in Abwesenheit der Eltern und in alleiniger Aiiwesei h-it h er beiden Kinder, im Alter von 7 h en und von lo Monaten, Feuer aus. Ein Nachbar, lihr H. Magnes einzige Zeuge de« Brande«. In der Vermuihang, daß die Kinder im Hause seien, iqlug er ein Fenster ein, stieg in da« biennendc Gebäude und sand und rettete das Slt«e Kind, das vom Rauche HUb erstickt war. Einen Augenblick ling suchen sollte, weil er dachte, d?e Mutter könne hi mitgenommen hiben; doch ging er noch einmal in das bren nende und mit Rauch angefüllte HauS, und nachdem er schnell die sämmtlichen Zimmer durchßucht h itte, wollte er schon da» Gebäude verlassen, als er in einer Ecke des letzte» Zimmer» ein Geräusch HZrle und beim Nch-rtreten elwa« ent- Baty, mih? todt als lebendig. Der brave Mann h itte kaum mit ih n da» Haus verlassen, als die FußtäZen ein stürzten. Schweres Unheil hat in St. Louii der »Soothing Syrup" angerichtet. Di, »Westl. Post" berichtet: Ein trauriges Neujahr haben Herr Auzust Christ unt seine Gattin verlebt. Ein blühende« Zwillingspaar, Juliu» und Georg, 5 Monate und l l Tage alt, wurde ihneri in der letzten Nacht de» alten lahr-S durch den Tod geraubt. Die Kleiner hatten seit einiger Zeit an Kolik gelitten, ohne daß ihr Zustand zu ernsten Befürch tungen Veranlassung gab. Der Vate, wollte zur Beruhigung der Kranken be einer früheren Gelegenheit em unter den Namen „Soothing Syrup" bekanntes sogenannte» Heilmittel in Anwen dung bringen, that die« jedoch aus An rathen eine» Apotheker» »ich«, sondern warf die den Stoff enthaltende Flafch, fort, ohne daß fein Schwiegervater da gewußt hätte. AI» Letzter-, nur wefend war, wurden die Zwillinge sehi unruhig. Der alte Herr eilte sosort in die Apotheke, holte eine Flasche Soothing Svrup und gab jedem der Kinder einen halben Theelöffel voll ein. Noch im Laufe der Nacht starben die bedauern» werthen Geschöpfe. Die gqzen 2 Uhr MoigenS von einem Ball heimkehrenden, Dr. Nadelet erkannte auf Tod durch Vergiflung, da da« angebliche Heilmittel nachweislich oiet Morphium enthielt. begann damit am I. April—zu einer sehr paffenden Zeit seine.Operatio nen. Halloh, w^r rückschallie, al» er ein? Kalbtkeule de stellle. Er verlor jetzt die Geduld und ries dem Weichensteller zu: »Wenn Sic nächllerr Tage der Apparat au» dem Zimmer geholt; die Gesellschaft.liey dadei sagen, sie gestalte keinen Miß drauch chrer Drähie zur Ueberlragung still Telephon. Bet d«m L?»chgericht gegen Pierde- Diebe zu Paynemlle tm Counly Erook in Oregon ging ei so zu: Sei» einigen Jahren ktagten die Vieh,üchier in Crook Counl, über häufige Pserdediebftähle. Vor wenigen Wochen verschwanden Sl> Pferd« von Payneville. Der Diebstahl konnte nur durch eine «rganisirte Bande au«gesühlt sein, deren Mitglieder über da» ganze östliche Oregon verbreitet wa ren. Alle Bemühung««, einige der Schuldigen zu fangen und zu überführen, waren bis jetzt erfolglos geblieben. End lich gelang es den vereinten Anstreng ungen der Viehzüchter, einige der schänd lichsten Hiebe zu sangen, und ein ge schickler Gebrauch de« Stricke» entlockte denselben ein vollständige» Bekenntniß. jAlso Anwendung einer Art von Folterl lichkeit Tie Führer der Diebsbande John Sharp. Der erstere hatte Wind bekommen, daß das „Geschält- in die Brüche ging, besaß aber die Frechheit, in die Stadl zu kommen, mit der Stärke sein«! Leute zu prahlen und Jeden mit dem Tode zu bedrohen, der sich in ihre Angelegenheiten mische» würde. Eine« Abends saß Swartz'in rinem Wirths haus am Tische; plötzlich siel ein Schuß eine skugel in den Hals getrogen, siel todt vom Stuhle. In der gleichen Nacht brachen mehrere MaSkirte in da» Haus emt« gewissen W. C, Bi.rnS, nähme» Sid Houston und CiiaS. Luster gelangen, sührten sie eine Meile vor die Stadt und hängten sie an einen Baum. Em An derer, Namen» Z. Weston, wurde durch eine» Schuß in den Kopf getödtet. Der N-st der PseidediebSbande hat sich ge flüchtet, wird aber oerfolgt. V-rhastung eine» Postbeamten in St. Der - Polt - Be- Beschuldigung, ein Packet Briese, welche btzw. Agenten der Louisviller rier-Journal" daselbst abresstrt waren, bei Seite geschafft zu haben, verhaftet worden. Die Briefe waren zn dem Amecke, einen Postdieb in die Falle zu von Falk.nhaimer mit der Ohio Mis sissippi Bahn weitergescndet werden müs- Packet auf Falkenhaimer'e Albeiliilsch vorgefunden. Der Verhaftete ist schon seit 17 Jahren im El. Louiser Postamt angestellt und war srüher Einschreibe- Elerk. " Der Walnut-HillS-Friedhos in Cincinnati wird jetzt mit einem elektri schen Sicherheits-Apparat versehen, durch welchen verhütet werden soll, daß Schein den. Der Kiichhos ist zu diesem Zwecke in Abtheilunge» eingetheilt. Jede Ab theilung enthält einen Jndicator, der durch Drähte mit den Gräbern ve> bunden ist und ebenso ist diese» dir Fall mir einem Jndicator in dem Bureau. Diese Jadicatoren stehen mit einander in Ver bindung und zu gleicher Zeit mit einer Glocke in den: Schlafzimmer de» Todten gräber«. Ist Jemand als Schetntodler beeidigt und kommt wieter zu sich, so im Schlafzimmer des Todteiigräb«rs? so gung und läutet so lange, bis sie in R>,ihe gesetzt wird. Der Jndicator zeigt sofort an, von welchem Theile de« Kirchhofe« die Bewegung ausging, so daß der Tod teng,äber schnell zu Hülse kommen kann. Er ist außerdem in den Stand gesetzt, im Nothfälle sofort polizeiliche Hülfe durch Drahtleirunq mit dem Polizei-Haupt quartier in Verbindung steht, herbeizu rufen. In demselben Augenblicke, in welchem eine Bewegung eine« Schein todten oder die Hand eine« Leichenräu ber» die Ruhe eine« Grabe» stört, schiebt sich ein roiheS Gla« vor die an einem hohen Psosten angebrachte Laterne. Da« nun coth erscheinende Gesahr andeu tende Licht ist milhin für die Bevölkernng wie für Polizei sichtbar. Auch ist eine Vorrichtung getroffen, wodurch Gräbern auf so lange Zeit, al» man-S wünscht, Lust zugesührt werde» kann, um den Tod durch Erstickung zu verhüten. Bestrafte Habgier. Der in der Nachbarschaft von PoinlSville, in Ken tucky, ansässige Farmer Elijah H. Beg lep in New Uork unler solgenden mens Alexander Morse. Vor ewiger Zeit erhielt Begley von letzterem einen Brie?, woiin ihm tüvvv falsche« Geld sür angeboten wurden. Die Folge war, daß sich zwischen den Beiden ein elwaS Gold vorgezäahlt wurden, welche er mit großer Befriedigung besichtigte ES wuide ihm zu verstehen gegeben, daß an den Mann gebracht werden könne. Er erlegte die den. > o«rr»ts wachtstube ein Strolchs au» jener Gegend mit den Worten: .'S Arbeilen tragt nöt viel; betteln soll man »St; stehlen trag betreff« TranSportirung de« kauka sischen Produkte» in speziell dafür gebau ten Eisenbahnwagen nach dem westlichen Europa zr» schließen. Telegraphisch ist schon be richtet worden, daß im preußischen Otfi nimmN Speziell in l>tzt>t Zeit einige Fülle oorgikommen, die große» Aussehen machen: In Pari» hat sich ein preußischer Osfizier Namen» Lüttig er fchoss.n, der dorthin gereist war, um sich ! in Spandau gegebenen Balle jagt/stch > im Balljaal der Sek.-Lieutenant v. OlzewSk» 11. eine Kugel in dm Kops Der Schrecken der Gesellschaft war eii^ liegen; man glaultt vielmehr die Motive l aus eine unglückliche HerzenSafsaire zu lücksühren zu sollen. Ht-rher gehört auch der tragische Selbstmord eine« Ka detten in Lichterfelde, de» seinem Leben ein End- macht-, weil sein Pater, ein , hochgestellter V.rwallungSdcamter H., , früher in Blomberg, ihm verboten hatie, die von ihm zärtlich geliebte Mutter, von der H. geschieden ist, zu besuchin. Für irische Landlords ist ! noch keineswegs ein goldener Morgen Möglichste» gethan hat, die Bezu Hungen zwischen ihnen und den irischen Pächtern ! aus einen bess-ren Fuß zu stellen. Au» l London wird darüber geschrieben: Ei^ i eine» Gastwirlhe«. l ehemaliger Husarenosst>ier, dessen Land- güter in Irland ihm die jährliche Summe oon etwa Z2VOO einbringen sollten, sah l sich durch die Krisis aus ei» jährliches Einkommen von IL» Psund gesetzt. - schloß sich, sein Glilck im Orient z» suchen; er wollte in türkischen Diensteil - die in Irland erlittenen Verluste ersetzen, . Aber da« Gespenst de» S-nk-rottc« »er r solgte ihn auch dorthin. Vor einiger , lagen fand man seine Leiche in de> 1 Meil-n von London; er halte sichrer - Hals durchschnitten. Eh- er die Tha r beging, gas er seine goldene Uhr uiil - K-lle zwei armen haustrendin Krämen r "linder Bemerkung, .daß er sie nich , Verbrecher-Hochschulen ! Au» Wien IS. Dezember wird berichtet - Es giebt gewisse Nachrseiten de« groß ' llädtijchen L-ben, in denen Wien keine c anderen Metropole, vielleicht nicht ein t mal zurücklteht. Schil > handelt e» sich dabei nur umsein Gebild » der Phantasie, das von der Wirklichkei ° üb-ilroffen wirb. Jl > chcn Stätten entdeckt, in welchen?bdach > los- Mädchen und Knaben zum Verbre - chen er,ogen werden, und dle P lizri i, der Ueberzeugung, daß e» solcher un heimlichen Srätten noch mehrere gibt die sich mit großem Geschicke ihren Nach sorfchungen entziehen. Werden doch i! Wien jede» Jahr über 500 Fälle v->! Diebstahl verhandelt, bei welchen Kinde bis zu IS Jahren betheiligt sind, un! ein guter Theil derselben ist elt.mloS muß also ei»-» sr-md-n Unterstan had>n. Welcher Art dieser ist, hat -n Beispiel in der Leopoldstadt bewiesen Dort wrude gestern Abend eine Brannt . Jahren ihre gemeinsame SchlasstStle au > elenden StiohsScken hatten; ältere Ver -benfall« dort ein > unlerrichlete» und sich ihre i Zöglinge mit Schnaps freihalten ließen ! auch wohl die Beule theilten. De Bout qaier war der Hehler für Alle un> ist miloerhastet woiden. Das Lokal, ir der bei Nacht ohnedie» unheimlichen klei nen Sperlzasse gelegen, hat vorn einer vranntweinfchank. Die Thüre in dal Hiilt«rziminer war durch einen Kaster letztere» mußte man duril Der preußische Minister de, öffentlichen Arbeiten hat eine B-rfügunx erlassen zum Schutze derjenigen Arbeiter, welche im bei F.uß- und Ha fenbauten und zwar in künstlich verdich t-ter Lufl beschäftigt sind. Solche Ar: beiten können für die Gesundheit unl da» Leben riachtheilige Folge» haben »nt manche, namentlich Herzkranke ertragen den Aufenthalt in den ArbeilS- Lust verdichtet ist, überhaupt nicht; es fteM sich Herzklopfen, Schwindel, Na schlimmen Folgen kommen nach beiten in stark verdichteter Lust HSustg vor. Die Ursachen dieser gefährlichen Erscheinungen und die sich daran knü lasten, Professor Dr. Friedberg in einem Aussohe .über die Rücksichten der öffentliche» Gesundheitspflege auf da» in komprimirter Luft- behau- Grund einer ärztUche» Unlersnchuag er> folgen. Die Arbeiter dürfen vor Beginn der Arbeit Speise und Trank nur in ge ringer Meng« genießen. Namentlich muß auf den Uebergang au» ber »erdich teten in die gewöhnliche atmosphärische Luft und umgekehrt eine hinreichend lange Zeit verwandt werden, und beim Berlaf len de» Apparat» soll der Arbeiter tiockene warme Kleider, insbesondere ein da» .Ausschleusen' begonnen hat, hen. Schließlich »erden noch Vorschrif ten über die Temperatur der verdichteten Luft in dem Arbeiliraume de» Appa >ai>>, die zulässige die Fnedb-rg'fchen BoischUlge sorgfältige «airo, S. Januar. Der Rest der politrschen Verbrecher ist begnadigt wor- Weuere Nachrichten «utloa». Wiesbaden, 11. Jan. Hri d-ui > UeberschwemmungS-Bezirk bet Worms t sind I(,VOV Menschen obdachlos und , dem Hungertode auSgesttzl. , In Ludwigshasen sind !I,VOO Men > schcn, in Mannheim und in Worms je 2,000 Menschen obdachlos. Sie sind , in den Schulhäusern und Kirchen unter , gebracht, b äch" »°ch weitere Damm , Fiiesenheim ist von seinen Bewohnet» . »erlaffea und ein Drittel der Einwohner »0» Oppan ist geflüchtet. E» hat stch > ein Central-Autfchuß zur Unterstützung . der Nothleidenden gebildet. Berlin, Z.Jan. Wie der.BZr , fen-Courier" erfährt, stimmt Bismarcks Ansicht mit der Naitonal-Zetturig, daß die republikanische StaatSsorm in Frank > reich für eine Gewähr de« Friedens zu erachten und daß deshalb der T«d ihre« > HauptsZrderer« Gambelta für einen > politischen B-rlust zu erachten sei, llber > Robstadt, Z. Ja». Der Ort ist m,t Ausnahme der Kirche und der Psarr > Häuser ganz und gar überschwemmt. Bei - vielen Häusern reicht da» Wafier bi» an das Dach. Ja Friesenhetm spottet die > WasserSnoth jeder Beschreibung. Mainz, g. Jan. Der Rhein ist ' hier bis aus ü,7a Meter fetwa IS Fußj gestiegen. Mit großer Mühe ist zur Heibeischaffung von Erde zum Bau eines Dammes ein Schienenweg gelegt Berlin, S. Jan. In Folge de« r Hochwasser« sind ln Badenheim 70 und . in Rerheim, Morsch und Oppan 240 , Häuser eingestürzt. Wien ist in großer Gesahr nnd es sind , dir nöthigen Anstalten zum Sturmläu , ten getroffen worden, sobald Anzeichen dasüi daß die Donau-Dilmme , Genf, S. Jan. Der Etsenbahn damm zwischen der Stadt und Belle j Garde ist von dem Hochwasser durchbro , che» und hinwegg,rissen worden. Da -1 durch ist die direkte Eisenbahn-Verbin , dring Frankreich und Italien > Mannheim,.?. Ja». Die Stadt , hat das Ausgehen, als stände sie auf einer - Landenge mitten in einem großen See, - Heute Abend ist der große Rheindamn, - grborstln. Ein Dampfer und 45 Boot, , fuhren zur Rettung der von dem Wassel t bedrohten Leute bei Fackelschein au». > Pest, 3 Jan. ES wird gemeldet, > d-rß eine Verschwörung gegen da» Leber - de« Kionprtiizen Rudolph entdeckt wor - den tst. ' Der italienisch einem türkischen Osfizie/gröblich"belei' ' digt, worauf der Consul denselben schwe verwundete und niederschlug. Eine sana ' tische Menge, welche die Bestrafung der - Eonsul» verlangte, mußte durch eine Ab «Heilung Militär auseinander getriebei P aris,4. Jrn. Am Montag be , ginnt zu Lyon der Prozeß gegen 0S So 2 lialisten, wovon »S angeklagt find, de, lnternationale anzug, hören, und de Rest, Beamte dieser Verbindung zu sein , St. PeterSburg, 4. Jan. De Czar fand in feinem Schlafzimmer eil Schleiden vom RevolulinS-Comiie, wor ' chenen Reformen zu beginnen. Dai Comite hat die Macht, heißt -es au , Schlüsse, die Reformen zu erzwingen. Zitta«». l Stonefield, Oueb., Can., Z " Januar. In Little Rideau ist ein t ganze Familie, welche aus R. W, Cook » und seiner Frau und ihren 4 Kinder, e bestand, von einem Knecht de» Haus» l> worden. Eooke wurde im Hofe mi - einer Art erschlagen, Frau Cooke un ' ihre älteste Tochter im Holzfchuppe, - erdross-lt mrd ihr Sohn George im Bet > Letzteren weiden vielleicht mit dem Lebe d flüchtig. ' Washington, Z.Januar. De ° ~Naoal Adoisory Board" empfiehlt de Bau folgender Schiffe: eines stählerne ' Kreuzer-Schisse» zum Kostenpreile vo Kl,t>oo,vuv, dreier solcher Schiffe zur ° Kostei>pr-isevon«l,o4l,ooo, eine» eise, ° nen Aliiso-BooteS zum Kostenpreise 00 »«go,ol>o, eine« Torpedoboote» zur > «reuzen zum Kostenpret» von «ZB.OOV New York, S.Jan. RachJnhal ' des Berichtes der Agentur von R. G . Dun » Co. beläust stch im Jähre ISS die Gesammtzahl der kaufmännische, KSSZ Bankerotte mit Gesammtoerbind lichkeiten von »51,000,000 im Jahr ISSI. Wa ingt on, . Jan. In Kap Personen an den Blattern, wovon 240( starbin. Die Necer wollen vom Jrnpsei n.chis wissen. Mt. Washington, R. H., 4 Jan. Hier rast ein furchtbarer Schure stürm; das Ouecksilber des Thermome terS steht auf Null und die Geschwindig keit beträgt 144 Met Washington,'«. Jan. Im Eon greß wird demnächst da« StaatSdeparte irrent durch eine Resolution aufgeforder werden, Aufschluß darüber zu geben, mi welchem Recht die deutsche Regierung di, Einsuhr amerikanischen Schweine fleischet Havanna, 4. Januar. Bei de, Commission zur Entgegennahme de, Entschädigungsansprüche find »40,000, 000 Ansprüche angemeldet. Der Termir der Anmeldung ist abgelaufen. Di> Aussichten aus eine gut« Tabakernt, schwinden in Folge schwerer Regen welche in der letzten Zeit täglich oieder gießen, Detroit, Mich., 4. Jau. In de, Kistenfabiik der „Perinsular Manusac wring Companr," in North MuSkegor ist der Dampfkessel geplatzt; vier M-nr find dabei getödtel und viele Arbeiter meh, oder weniger erheblich beschädigt worden Ein Theil des Fabrikgebäude« wurde zer rer Weise beschädigt. «n 0 rville, Jll., 4. Jan. Di, hiesige St. Mary's Schule, ein unter Leitung der EpiScopal-Kirche stehende« Uhr, alt Alles schlief. Viele der jungen Fräulein Buffalo, Jll., brach Humsr t« «er«it«s«at,. Bor dem neunzehnttn ÄchZfiengenchl Berliner «mt»g«rich>» I spielte sich Jahre alt« Tischler ahren. Nu standen Se ovch ne schwere vicng« us m Blatzei aber, w««ß Knepp j>eu, keeu Kutscher wollt' Se sahren. Zch Se nämlich «ich, daß mer sich nünstigcr Mansch, un zum Zoll ä Zweimarkstück mit. Bors,: Was nun - nich. Au» der weiteren Beweisaufnahme ergab sich, da« da» Neistläschchen mit Inhalt ungefähr 4(1 Thaler werth war: wa« zu seiner Uebersührung diente. Bors, zum Angeklagten: Was sagen Sie zu den von S Monaden und aus I Jahr Ehrver lust, Als einziger MtldernngSgrund wurde nur der Umstand angesehrn, daß der Beschädigte durch aussallcnd«nMang«l an Borficht die strafbaie Handlungsweise Da» »e«p,«r «arl» »e» »roh««. Man schreit» au« Paris unterm 4. d. M: ES ist bekannt, daß Napoleon l, sichrem mit wirklichen -der angeblichen suchte, daß er sich als den Elben und Fortsetzer der Weltherrschaft he« großen gr-nkenkaiser» betrachte, Unter Ande der Notre - Lame - Kirche da« Scepter Karl« de« Grpßen dessen Abbildung sich seither im Wappen de« Kaiserreichs be findet. Im Nachlaß de» silngst verftolbenc» Sohne« eine« hohen Bcamln de« ersten lich beweist, daß das'angebliche Scepter in Wirklichkeit der Tactstock eines Ca> petlnicistei« de« vierzehnien Jahrhun dert« war. Da» immerhin interessant« Stück hatte einen sünseckige» spiralisch gedrehten Handgriff, der altfranzSsisch« gereimte Inschriste» trug, welche wohl etwa« verwischt war«», aber doch deut lich besagt«», daß e« sich um ein«» fil< b«rn Taetsiock handle, der ISS 4 von wurde, sür dessen ten irrige«, die de» Stock nach ihm i» ihren Händen halten würden Aus Thron fitzend- Mgur Karl« de« Großen mit Scepter und Reich«apsel in Händen und der liischrist .Sanctu» L»rolu klaxnus" unter den Füßen darsttll«. Der Tactstock befand sich im Lonvre, des, fei, Direclor, Dcnou, ihn hervorholt«, bie Inschrift de« Handgrifs« wegfeileu ließ und ihn Napol«on al« authentische» Scepter Karl« de« Groß n vorlegte. Napoleon mochte wohl Zseifrl an der historischen Echtheit de« Odsecl« hegen, er hatte aber kein Interesse daran, der Sache auf den Grund zu gehen, im G« gentheil, er proklamirt« dt« Entdeckung Denou'S mit großer Freud« seinem Hose und Pari« bewundert« b«i s«in«r Krö nung dir ehrwürdige Reliqa«, drren An Wesenheit da« Prestig« d«r Erremonic Ein armrr Zeug«. Obergerichttschreiber: So, da sind Ihre I j Mark Zeugengebühr. Zeug« : bedank' uri schlichen«, und Erst« Dam« sal« da, Schiss b«io> fih»tj: Warum da« Schiff nu' Dam«: Hier wird wohl Slei> gung sein I Poesie und Prosa. Dame sin der Sommerfrische s: Wi« üppig hier All«« gedeiht dieser Gar> >en ist wirklich paradiesisch schänl Ein Leiden«geslhrte. Die Mutter hält ibreni I4jähriger> Sohne bei Tisch eine tüchtige Strafpre. >igl, w«il er mit einer brennenden ligarre -u» d«r Schul« gekommen ist liachdem sie geendet, stößt d«r Hoffnung«! -olle Sprißlrng seine« Bater unter den tisch an und sagt: Wa« sagst Du dazu Papa, oerbietet die Mama un« da» iiauchen I?