Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 28, 1882, Page 3, Image 3

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    »rsvm» «rav»«»s»r,.
Berlin, Tie' Northern Pacific
Roilroad-Compan? hat in Berlin eine
General-Agentur enichtet, al« deren
Vertreter Herr Richard Gördeler bestellt
ist. Die Agentur wild der Auswande
rung gegenüdir keinerlei provokatorische
Stellung einnehmen, sie will nur die
Susmerrsamkeil Derer, die Deuischland
zu verlasien gesonnen sind, au« da« Län
de,gebiet der Norlherir-Pacific Railroa'o-
Company hinlenken und Kauflustigen
ihre L-rmiXelung anbieten. Proben
von Obst und Halmfrüchten, Roggen,
Weizen, Gerste und Haser. Mais und
Runkelrüben haben den deutschen Land-
Wirthen sehr imponirt. Auch die^Kaus-
Al«"nSch?le' Folge der -l-klnschen V«-
suche auf der Ausstellung in München
wird j-tzt die Einsührung der elekirischen
Beleuchtung in den beiden Hoftheatern
in Aussicht genommen. Verhandlungen
zwischen dem Generalintendanten o,
Hüllen und dem Oberbürgermeister v.
Foickenbeck unier Zuziehung von Sach
verständigen haben bereits stattgesunden.
Au» dem sür die Ausschmückung de»
destimmren Fond sollen j-tzi
Wandgemälde sür da» Treppenhaus
beschasst weiden, die zum Theil durch
Adols Menzel und Anton v. Werner zur
Ausführung kommen. Al« Gegenstände
wurden gewählt u. a. die Besiegung der
Raubritter uuter Kursürst Friedlich! ,
Einführung der Resormatioir fl. Noobr.
in Berlin,- Ausnahme »er franzö
Mischen .ResugieS" dmch den Großen
Kuisürsteii, Szenen au» der Zeit Fried
rich Wilhelms I , Friedrichs 11, und die
Erössnung der Beritner Indus r>e-Au«
stellung 1«44 im hiesigen Zeughaus-
Vor hiesigem Landgericht wuroe der D>»
stillateur Ernst Much, Ban^
ist maniMi ses Räubers hier habhaft
in dir Perlon de» Dienst-
Tagen pi?ziich he, ustaucht-, an
gab, er haoe e>ne große Erbschrsl ge
macht, /ich eine elegante Wohnung
d' i. ~die Wache gegen
gluthen der Oder. der
ist ertrunken, die übrige Mann»
sqast wurde gerettet. Auch die Brigg
„iöruno" ist aus der Fahri von New
in den Wellen seinen Tod fand.
Labe«. Der Kreiatechnker Jnge-
Mieur Prccler, gegen welchen wegen Bi
burg große lassen, ihm
Monaten Gesängnch b-stiast.
In st - rbu r g. Zur Errichtung ci
di« in den letzten Feldzügen gebliebene»
au« Stadt und Kreis Insterbmg
'kqltasenplatz errichtet werden,
allen. Wegen einer g-riug
gerieihi» in de», riah.n
drim Dresche» die «»echte
rrr Streit, der da-
'bre Flegelei«
dir ProoinX Posen« Braunkohlen-Verg
w-lk-, welche im veifiosienen Jahre
28 SZ2 Toimen Kohlen im Werthe von
104,223 sürderlen und 110 Arbetter
beichösiigten. An Steinsalz wurden von
VS Arbeitern 20,713 Tonnen gewonnen,
welche einen Weith von V2Z,I>S2 Mark
reprisentiren. An Schweselsiure pro
duzirle die Prooin» i» einem Werke mit
10 Arbeitern 2042 Tonnen im Werthe
ren deren Werih stch auf
2S7,SSO M. berechnet. Au« Schweiß-
Eisen sind von 4Z Albeitern >5O Tonnen
Eisenbahnachsen, Wirth^l2^oov^Mk.,
Schneidemllhl. Der bei lischt
ist so weit s-rtig, daß Schisse Flöß-
Sullan den Medschidie-Orden.
Tagm vermißte Pirtikulier Dibnch ist
barmherzigen BlüZer Leiche
terlitzl.
gadrikatpr-tse um IvpEt. eintreten
Der sj'ljährige Mül
einer Geldsirase von je 10 M. verur
theilt. Gegen das Erkenntniß wird die
Amldhauptmannschast Berufung einle
unseiei'Prooinz bemerkbar gemacht. Nicht
tcn schon seit längerer Zeit vergeblich aus
Anstellung.
Driburg. In die hiesige Kirche ist
plündert und deoastirt worden, daß
keine Mefle gelesen werde »konnte.
Der materielle Schade» beläust
sich auf beinahe IS,ovo M. Von den
Dieben hat man noch keine Spur.
»>> Walbeck, Vetcr Hermann
»milich empfangene Gel-
U"'«-
«üch°r. be
II ic. un-
Mli^^^^MUesäng-
Zeit polizeil ch gesucht wurde, ist al»
Leiche in einer Mergelgrube unweit
Sonderburg. Der .reiche Ahl
mann" zu Kraoensteia hat feine Zah
lungen eingestellt. Die Passiva sollen
2 Mill. M. betragen.
Schleswig. In Poppenhufea bei
Wöhrden wurde da» ganze Hosgewese
de» Landmann» Detlef Rolf», im Gee«
stendorfe Sarzbüttel da« Wohngewefe
de» Landmann« Reimer Schmook, in
EdemannSwisch der Hof de» Besitzer»
Gewese de« Besitzer» Kühlsen ein Raub
der Flammen. In Oering brannte da«
Wohnhau« de» Kälhner« Kruse total
nieder, in Osterbyfeld da« Hau» de» Ar
beiter» Madsen und in Jel» da» Thom
sen'sche Wohnhau».
Hilde» heim. Da» Kloster Loccuin
hat die AhrenS'sche Villa zu Nienburg
für den Prei« von Zo,t>oo M. ange-
Heff»«.Siassau.
Wiesbaden. Der Metzger Ferd.
Teten Kuh sich verlitzte, ist an Blutoer-
Lorch. In der hiesigen chemischen
Fabrik erplodirte dieser Tage der Kessel;
Oberlahnstein. Die am hie
sigen Rheinufer unterhalb de» SchlolseS
zwischen den Landungtbrücken der Nie
deiländischen und der Köln Oüsseldoifer
Dampflchissfahrt« Gesellschaft gelegenen
Lagervlätze der Erben sind von
Frankfurt a.
lichen Lokalen den Soldaten untersagt
«öniarci» Sachsen
D r e Sd e Nach dcm an-
ihres Salaii» Legale im
Gesammtbetraze von gegen lO<Z,OOO M.
Chcmnitz. Der
wohnenden Bruder in der Lehre stand,
GeschistSlokale« aus di: Straße getre»
Kind feine» Bruder» auf die Straße ge
aus eine Leiche. Da« Messer, mit dem
die That verübt worden, wurde sMer
Alten berg. Seit mehreren Wo
chen ist für den Stadtkreis Allenberg
wieder, wie »or Jahren, eine
Herumstreifende Spitzbubengestnd-l^abjU
ßen de« Städtchen».
It»i»r,«i »>aie »«««»««.
Meininge». Die Gesammtsum
me aller de« Herzog.
de» Jahre« 187« is.iso.zz!) M.,^und
fang de« genannten Jahre«.
Greiz. Die bedeutendste Weberei
Filialen i-? Merane und Reichen dach
durch Kauf in den Besitz der Firma F.
tSlrnold übergegangen. In dem Geschäft
l2OO mechanische Webstühle in
»r«t««»»»«».
Da» Urtheil gegen,
>M
die Worte,, Blaue« Hau»" mit riesigen
carminiothen Buchstaben auf den Giebel
schreiben lassen: So blau I
Oldenburg, völligen ist die
Berend Hochhaitz.
»xe<tt«»durg.
Waren. Für da» vom Landtag
richtet werden. Die Littel dazu sollen
durch eine Geldlotterie Ovo Loose a
S M. mit Ztvo M. Gewinnens ausge^
Friedland. Die hi-fize Stadt'
R bewilligt; die Landethilse mit
isch-tnt der Bau -l« gesichert. Den
liest der Baukosten übernimmt die Ge
oird.
Braunlage. Die neue Staati
veiter lührt, ist, soweit dieselbe den erst
>enannten Ort durchschneidet, jetzt fer»
ig gestillt. Aus der rechten Seite der
Straße liuft ein besonderer Promena-
lm vorigen Jahre wander
en allein au» dem Kreise Twiste 87 Per
onen au» j pCr der ca. I S,OOO See
enden BeoZlkerung de» Kreise». Da»
Aller bildete natürlich Amerika.
Nrobder,»,ltzum »«ft«
Nonaten G-singniß verurtheilt« Bahn
oSrter H. Spalt hat sich «hingt.
München. In Pasfing hat sich der
varbiergehülse 2°feph TH.^Schwibele
eine verliebten Bewerbungen um ihre
Nunst in mehr kristiger al» zarter Weise
urückgewicsen hatte.
Medaille ausgezeichnet wurde, halben ihr
rrn den Betrag von S?, 000 Mk. ve>»
auft.
Kempten. Der Vorarbeiter Vogt
wn Jedeiheim und der Arbeiter Köhler
>on »'ornweiler wolllen oberhalb der
hietenheimer Brücke über die Jller setzen;
>er Kahfl schlug um und Köhler ertrank,
Nürnberg. Auf die »,00<Z Stück
>er KSnig bezogen hatte, find «3 Treffer
München im Werthe von 1000 M.
»er »«»«'M»»»».
Frankenthal. Der Wittwe de»
Zabrikarbiiter« Ober au» Beinder»-
>eim, rvilcher vor zwei Jahren in der
nebst Zinsen vom Todestag an
Kaiserslautern. Dem psäl
dte Giinanth'schen und Pfeifferschen
Der?! nlchl
Plrmas« n». Die Gemeindeöe^
iin«r LokalhilfSkaise für
en
M'
Wmf
drei Glieder
Der Waldschütz
hatte auf der Jagd m»
Herren dadurch, daß
eine« der letzter«« zufolge
Gebüsch losging, einen
da» linke Bein erhallen.
der Schuß,
hiesigen
Zeit HauS
de» Wucher«
Samuel
Ikr Nathan I. Levis hat SOOO W. zu
einer Stillung zur Unterstützung unbe
sührer ist wieder angestellt worden.
Kehl. Neuerdings sind wieder Unter«
Handlungen mit der Stadt Ofsenburg
lieumühl, Kork, Willstitt, Sand u.s.w.
!ir?genter, an Raserei grenzender Weis«
,-rübt worden ist. Die Thäterin soll
läml ch zuerst Brustkasten ihre^
«in abgeschosien haben. Die
MSlderin soll fich au» Verzweiflung Im
Nefängniß umgebracht haben.
RäderSheim. Jüngst fand hier
die Weiherede hielt der P farrer Winterer
m« Mühihiusen.
Rappolttweiler. Al« der
Zchlosiermeilter Bernhard Roth eine
Witkowitz. Da» Zechenhau« der
e« Verlesen« seine Pfeife in Brand
lidirte.^
Neuenburg. Der Ingenieur Rit-
Wasserkraft soll elektro-ttzna-
LerkeS find auf Millionen Kr. ver
nichlagt.
nd als Kantoniralh wurde in Zürich
hne Opposttion der Oberst Wirz-Vi
eli gewählt.
Luremburg. Hinsichtlich der
Quantität ist die diesjährige Weinernte
>eit unter dem DurchschmttScrtiaze zu
iickgeblieben, indem durchschnittlich nicht
ber Z 5 Hektoliler (Zj Fuder) pro Hectar
ekeltert wurden. Während in guten
ergen de« GroßherzogthumS Lurcmburg
o.ovo bi« 100,000 Hektoliter Wein
eerntet wurden, wiid die Gesamwtmenge
iese« Jahr nicht über 80,000 Hektoliter
u 2so Fr. du« Fuder verkauft.
Ol m. Am 2t. Nov. Abends brach
kein «miführer s«ia.
nöge. Wa« denkst Du, was er ant
vortete?"
er ist ein kluger Geselle, Mut
>>rpapa, ich bin gegen Entführungen.
Oie alte Sitte, im Elternhause Hochzeit
ist gut genug für niirh.
Iber ste hierin finden."
„Und was willst Du thun?" frug die
Nattin.
~Jch muß einige Schweine verkaufen,
Cantvn, Jll., IS. Dez. Heute
srüh um Sieben stnd zwei Dampfkeffel
n der aroßen Ackergeräth-Fabrik von
Barlin Orendorss dahier gepUitzt, wo
«ollständig zertrümmert, in die südliche
Mauer de« Hauptgebäude« eine große
kretche gerissen und auch die Nebenge
lcht Menschen stnd dabei um'« Leben ae-
Der Betrieb der Fabrik mußte
Hesüjmt.
Novelle oon Claire von Glümer.
sFort,e,ung. I
ich bitt« Dich! rief die S^chwe-
Glück I fiel er^mit spöttischem Ausla
hen «in. Jib danke sür da» Glück, die
Locht-r Georg'« tagtäglich oor Augen zu
!ein>thetl rief Chiistine.
Gott sei'« geklag», da« habe ich ge
ban l antwortete er, und zum ersten
stutze gemacht, um auch einmal glücklich
u sein > .... Warum flehst Lu mich so
erwundert an? Weißt Du nicht, daß
ch Bertha schon vor ihrer Verheirathung
»it Richard geliebt habe, und daß sie
nich damal« seinetwegen zurückgewiesen
at?
Christine schüttelte den Kops.
HSgUch fi-^^er^Bmder
en Vater ersetzen? ihnen da» Vaterhau»
rhalten. Bertha'» Herz ist dem Tod
en tteu geblieben; b>» zu ihrer letzten
-chs-gst.^...
Aber daß er e» gethan hat, wissen
>ir, Du so gut wie ich l fiel der Konsul
in.
Nein, da« hat er nicht I rief Christine
»tgerifien, ist dabei ausgeglitten, ge
ilten
So wird e» dargestellt, sagte der Kon
epickt und mit seiner Stiesenkrast zu
Christine drückte da» Taschentuch an
ie Augen.
Ich habe nicht« gesehen, antwortete
e, leise weinend. Ich lag selbst am
>oden.
Nun, so hall Du gehört, daß ich Georg
lichard'i Mörder nannte, fiel der Bru>
er« gedeutet und seiize Schuld abge?
ritten haben. lii'« nicht so? hat er
Huld gewesen wäre, eiu Mörder ist er
icht... .Er hat ja da» Entsetzliche nicht
cw011t.... nur mich schützen wollte
Sophistereien! Ries der Konsul.
Uno al» da» Schreckliche geschehen
mr, fuhr Christine sort, ohne seinen
>ar, er sich und
selbst bleich wie der Tod.
Wie da» böse Gewissen, solltest Du
igte der Konsul?
Vergnügt I wiederholte Christine. Ach
>ein, nicht» weniger als da» l Müßtest
vu, ihm und^lbst
tonsul. Habt Ihr Euch da» nicht ge>
b s'«N ue in TH »nen-u»
Ja, ja, ich habe mir da« lange
solltest.^...
o Friedrich soll nicht, wie e« mir ge
chehen ist, in seinen glücklichsten Stun
-n durch da« Gespenst seine» Vater«
>er B udrr fiel ihr in'« '
bitt?
Spare Deine Bitten, sagte der Con
weite ist Friedrich. Von frühester Kind
nchr oder weniger ein Popanz ««»«sen.
War da« nicht, zum Theil wenM
?en«, Deine eigene Schuld? fragte M
Natürlich I rief er mit seinem
che» Auslachen. Ich war
Bichel, ungeschickte« Kind, daß^^M
bolhaft wa» I So
nicht» dagegen! Stespekt habe ich mir
für mich al» Friedrich.
Friedlich'» Augen sehen, wars Christine
ein.
Vater anbetet I rief der Konsul. Aber
Her ?st peinlich sür dn» Beide und kann
,u nicht» führen. E» handelt sich ein
fach um die Frage: willst Du mir helfen,
kann ich nicht I sagte Christine.
der Konsul. Ich will Dir ein paar Tage
Bedenkzeit ; ni^
er fie ousgiebt. werde ste darüber
thun! rief Christine, indem alle
mit beiden HSnden umklammeite. Du
HSrst, dah Käthe ihren Vater anbetet.
Du kannst ihr diesen Her,en»kultu» nicht
sa>t«!
Wa» ich thun dais, ist meine Sache,
Dir. Erkläre Deiner Tochter, daß
Sie düßen sür Georg und Dich I sagte
schrieben steht, die Sünden der ViUer
vierte Glied. - LH „
ließ st- ihm durch Käthe sagen; morgen
Käthe hinzu. Die^Mig^äne
möglichen Ostsee genügen
sein schnelle« Urlheil, seine Thatkraft
und so weiter. An die Uiivermetdlichkei«
de« Krieg,« glaubten Alle und Alle
In die« Berichten, Fragen, Berathen
und Streiten si-^u^jl^^ufau»
besteht, Fischdorf noch heul' im
Tage zu »erlassen.
Die Unterredung mit Onkel Anton ist
Haupt,»/ ihre Rückkehr in die Heimath
Wenn Du dabei gesehen hättest I
neu, als ob ihr da« Herz brechen müßte.
Hille ich'« gelitten, sie hätte mir flehend
die Hände geküßt.
haben wir Hirt und her
gefragt wie sie, die Alle« für ihre Liebe
Ben, vergeblich ist; aber um der Mutler
hat. Jetzt ist sie krank vor Angst, daß
hat. Wa« e« ist, will die Mutter nicht
hä te Onkel Bedingung ge-
E» ist vielleicht ei» Unrecht gegen die
Mutter, daß ich Dir da» schreibe. Aber
lassen. Ach, Friedrich, guediich >^h
Später. Die Mutter ist erwacht; ihr
schickt. Er erklärt, daß an Reisen nicht
teil. Geschieh» es, so bekommst Du
schriftlich oder telegraphisch Nachricht
Leb' wohl, die ruft. Wenn
Kä?h'e.
antwortete in fliegender
Kälhe,tämc ich augeitblicklich selbst statt
Dich jetzt nur schriftlich bitte, AlleS zu
abzubringen. Da» Weitere findet sich
befreien zu können. ' Fasse Muth, ge
liebtes Herz Wiedersehen I
Konsul«, bei Vater
Käthe, der ihn bewogt aus deu Besuch zu
Lieber Friedrich l schrieb sie, wir blei
ben voiläufig hier; die Mutter fühlt
selbst, daß sie nicht kann,
Viertelstunde.
Anlon die Mutter bedroht hat? Ist eS
Leide ahnen? Meinst Du, daß Onkel
wird e» aber nicht zu besiegen
soll ich, wenn sich baS
tigt, boi wir ahnen, den Muth
der Mutter zu gestehen, daß ich
Wahrheit kenne?
so.t. Leb' wohl! ich lege Dir meines
zeugen, siegln derßScksich/sür die
sich selbst, daß gewiß nicht ohne Noth
wußt wie oft sie an« Fenster trat,
al» die Stunde kam, die ihn sonst zu ihr
Brietblatt, ohne Anrede und Unterschrift,
Briefl oder hatte sie falsch geies«>?
Während die Mutter wieder einschlieft
der« geworden, seit er die Schwester ge
sehen hatte?
fuhr sie aus ihren Gedanken
auf; war das nicht Fiicdrich'S Schritt
Geliebte, fasse Dich! bat er, sie zum
setzte ; sür den AbschiedSschmerz ist spilttr
Hast Du e« nicht erfahren? weinst
rief Käthe ; ich habe bi« jetzt
Alle Kraft und Selbstbeherrschung auf-
Brief, 'dessen Bedeutung ihr j-tzt klar
ich Deine Mutter bitten, sich hier fest
zusetzeir, damit ich Euch bei der Rückkehr
Hältst Du das für möglich l fragte sie.
Wenn Deine Rückkehr in AuSstch« steht,
Friedrich ein. Zur Aussprache mit dem
Later habe ich bi« jetzt leider nicht Zeil
gesunden, und e« ist möglich, daß ich sie
Hellboi», der um Allr« Belcheid weiß,
längst ?chon All-S wtsien.
«älhe wechselte die Farbe. Also ist e«
ist e« wahr? flüste,teste; woher
weißt Du da«?
(Fortsetzung solgt.)
>
Di« Bitte de« Bräutigam».
klar legte, und al« die Rebe mit den
Worten schloß: denn er soll Dein Herr
' sein, da preßre der braue Peter
Ach. wenn der Herr
Rich