Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 23, 1882, Page 3, Image 3

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    »«»»»ndtfche Nachrichten.
»r»a»«»»»r«
Berlin. Der . froschkenhof' in
der Land»bergerftraße ist für den Prei»
von esb.voo M. an ein Konsortium
von Bau - Unternehmern übergeganaen.
Diese» Eoniorlium beabsichtigt da» Ter
durchzulegen.
Eine der ältesten Brauereien Berlin»
batte ausgehört zu-ristir-n, nämlich di-
Wlißbierbiauerct von Radicke in der
Reuen Grünsiraße. Da» Grundstück
wurde für 49»,0v0 M. an eine Droguen-
Firma veikauft. Die Brauerei bestand
seit 1740.
In dem Hause Krautsstraße 40 fand
»ine durch Röhrenbruch veianlaßie Ga"
Erplosion statt, wobei der Posamenli-r
Karl Zi-ck, deffen Tochter «lara, da«
Dienstmävchen Mathilde Bohne und der
aus dem Hos de« Hause» stch aushaltende
Grünkramhändler Kob» zum Theil sehr
schwere V-rletzungen erlitten.
' Tremmen. Am IS. Okt. wurde
hier tn Anwesenheit vieler hoher Militär«
und Beamten da« Kiiegerdenkmal ent
hüllt, zu dem am!> Siptbr. ISSO der
Grundstein gelegt woiden war. Dasselbe
besteht im Wesenilichen au« einer acht
Meter hohen mit einem Adler getiinten
Säule.
Eber«w»ldi. Im .K,ug" zu
Schönfelde hat während «ine« beim Kar
tenspiel entstandenen Streit» der Büdner
Aug. Struck den Arbeiter Robi. Schild
Fretenwald« a. O. Die Schul
den unserer Stadt betragen über 400,000
Ma,k. Die Kommunalsteuer biträgt
SVS pEt. Zuschlag zur Staat«steuer.
Dramburg. Am l«. Ort., dem
Jahrestag der
hüllt worden? Die Kosten d-ffelben be
lausen sich aus ca. bOllv M.
S, olp. Der Tagelöhner K^Zielke
Zinnowitz. Nachdem im Auf
tragende« .Berein« zur Rettung Schiff
«l» neue/Glied Kette der läng«
der deutschen Seeküste vertheilten Sta-
Provtn» cftpreut«u.
Königoder g. <t«r °stpr«ußisch-n
steht em großer Dirk-hiSiius^
schien seine Frau eistochen hatt und zu
l«brn»lSnglicher ZuchihauSstras« v«rur
bigt worden und wieder Hieher zurück
gekehrt.
Fl»to w. Große« Aussehen erregte
Tode«!» theil gesällt.^
MrM'sser« die^Adern zu össnen o rsucht
Watte. Die Motive der That find durch-
legie» im Doise Jmielno die
der t Wirthe illtichaei Goo-
Wamrzyn Mu«,yn«li, Auguslin
Thoma« Nowaczqk und Andrea»
sowie mehrere Siälle und Scheu
«rovw» «»f—.
ich tin g«he im. Auf dem
August Löwitsch und dessen Ehe
Aw°"en"
Weise zerieth «in
dadurch die
la
Mmf dem hiesigen öahnhose '>n !
MGeleise fahrender wit etnem
Britg. Der Förster Troutmann
tn Poln.-Leipe bei Dambrau, die«seitt
«en Kreises, ist kürzlich bei Ausübung
seine« Berus« von Wilddieben erschaffen
Fried land. Der Sohn de» Guts
besitzer» Barthel in Göhlenau, welcher
im Begiiffe stand, fich zu verheirathen,
Teiche als Leiche.
My «lowitz. Der früh«r« Siadt-
Kämm«r«r Huliu« Müller, welcher in
den Jahren IS7S bi« IBSI in der ihm
Gefängniß bew-ft.
I -» ipr«»w» «»«sen.
' Mühlhaus«». Auch in unserer
O»«dt wird jetzt «in Kri«g«rdti>kmal «r-
rtchtet werden. Dasselbe wird aus der
Nordseite der Stadt in der Milte de»
sog. Burgteiche» unweit der Höyergaffe
setne Ausstellung erhalten. Dte erfor
derlichen »ibeitin habtn berrtl» btgon
n-n und soll da» Denkmal, dessen Aus
führung dem Proseffor Geyer in Berlin
übertragen worden ist, bi» zum August
k. I. vollendet fem. Unsere Stadt
verordneten haben sür die Biinzetaseln,
welche die Namen der Gefallenen tragen
werden, die Summe von zooo M. be
willigt.
Hall«. Hinter dem Loest'schen
Zchlachtoiehhof wurde der Schlosser Au-
L-bellst dasÄoliv des Doppelselbst
morde« gewesen. Der Fleischer und
ObftpSchter (Aiüneberg au« Nehlitz, wel
cher am 22. Juli d I in Groitsch seine
weg-n Tovl'chlag« zu lv Jahren Zucht
«rovin» «««säten.
Müntt e r. Der vietbisvrochene
Lamberti-Thurm soll jetzt zum Gegen
stände eine« Preisausschreiben«
Mauerwerk« stch «halten läßt. Rach
ler noch die Archilektin Hertel, Nord
urann und Amlon Skizzen vorgelegt ha
Thurm in der Gothtk de« IS. Jahrhun
der!« wird also sür ganz Deutschland
Minden. Hier ist einer großen
Anzahl von Werkstattarbetlern der Et
iler Zei bevorstehen. Diesc^Kündigun
vorgebracht und die Besüichtung gänzli
cher Auflösung der hiestgen Werkstätten
Richter Korb im A fluffe ihren Tod ge-
Unter der Nachlaffenschafl
geht mit der Adfich, um, diesen literari
schen Nachlaß de« Dichter» zu »eröfi-nt
lich«n.
?traß-nbahn - Geselljchast i> Berlin"
Svjährigin Dt>nsljubiläumS mit einer
G-ldg'schenk d'dacht. Die Gemeinde
Hausen. Bei der hier stottgehab
schreiber Franz Hippeler gewählt. Der
Gewählte tst der älteste Sohn di» ehe
««»»»»-.
Altona. Aus dem sestlich ge
schmückt-n Slistungiplatzk in der Adols
stiaße fand di-fer Tage die Grundstein.
statt. Die Fertigst llung der Stift«»
>,«däude ist zum Oktober n. I. oorge
sehen.
Nach Unterschlagung von 4000 M.
Gaarden. Da» Berliner Bank
n,ueidlng» der Mäikilch » Schlestsch>n
Matchinenbau - Gesellschaft, norm-
Eg-ll», -ine bed-utend- Geldbeihilfe ge-
Fl«n»burg. Durch größere Scha->
l Risten
Lassen nebst Ernte u d
d r da« Giwes-
Egge, auf d.m
und S.aUg da« Wohnhaus
Wilster der »°n dn
wohnle N.benhof. Jansen de.
F-Il«r»l«bin. Ind.», »
karten Dorfe J-mke hatten s «ind»
der Scheune de» Hofbesitzer« Bröl-
Wunstorf. In der hiestgen Mühle
der Müller Stemer, dessen Rock^
drei Wohnhäuser ein
H«ff«s»»aff»u.
ln d-m nahen Dorfe
Wsitzt'ichen Btaust«tns»brtk
ist, ihre beidea Kinder, ein Mädchen „n
denselben mittelst rtne« Messer« den Hai«
durchschnitt. Daraus hat die Frau mit
dem nämlichen Messer stch selbst dte Kehle
durchschnitten. Da die Familienverhäit-
Di e Der berüchtigte^Todtschläg-^
färben laffen wollte, wieder eingesangen
Dr^» den. Seit Anfang
lherili« 92 Opfer geso dert und tm Müg
Sehnige« wird ,t Plauen i.V.,0l-
Trebfen. Al» letzthin neun Ar
beiter, die beim hiestgen Biückenbnu be
er,runkene Müller, war d«» Fahren«
Zwickau. Da stch jetzt in den Koh-
Mangel an Arbeiiern sühlbar macht, so
erhalten letztere höhere Löhne. Die
Giiibenbesid-r haben stch freiwillig dazu
>rvttrta,i'<>»« Et««»«».
Au» Thüringen. Der armen
die Bestellung Wintersaat sast noi^
g-giündete Anstalt steht unter Leitung
de» Prof. Kugel au« Ruhla.
Kr«»«
schoffen und ist dann in'« Waffer gestürzt.
ü ck. Der lübischen Bürgerschaft
Vor einiger Zeit lvurde der Rentier
Gösch um sovv M. bestohlen und ist e«
jetzt gelungen, der Stehler und Hehler
der Zahl, sind der hier domizilirte Ren-
M., der Makler Seidel in Hamburg
Marschall. Die Verhaftung de« sauberen
Kleeblatte» geschah in Hamburg.
Olde n d urg, die«seilige Re»
ihre jkronrechte erblickte. Der Reich«-
kanzler hat Widerspruch als
bewohnte Köterhau« .jkletn Inseld'.
Eutin. Da« Comite sür da« Voß>
Denkmal hat die Herstellung dcffrlden
nit bestehen, auf welchem die Büste de»
Dichter« stch befinden wird. Die Ent
hüllung de« Denkmal« tst zum Juni n.
I. in »u«ficht genommen.
Br»u»l<vw«ig. ««Hat«
Braunschwtig. Einem unglück
lichen Inhaber von B«ikaus«st-llen de,
l Slraßburger Tabak« - Manusaktur, L
hier, würd« aus Besehl de«
> die von der Manusaktur mit
Kaution von »ovo M
«l. In d-r Langen.
- a ä. und H.n,-r
-ant da, «run» bi«
NN» K-IN und
> von dem ang,enzenden A
machermeistei« «ärig wurden
! und die dritte Etage stark
! Der Grsammlschaden wird aus luv '
M. berechnet.
»r-vk«»»««»»«« »«N«a
Darmstadl. Bi» zu Allerheiligen
soll der Besetzung de« bischös
Schleier zu ziehen, dachest die Kandida.
H«cht» h«im. Im hitstgen Orte,
Manne 'durch Fußtritte getöotet worden
Sltch durch » Herz beibrachte. »i«r Mör
der hetßi J-h Gust. Möllmann und ist
ttv der Thu, ist jedentall« Eifersucht,
vave»«.
Ansbach. D» Maler
ranstoßenden Grundstücken gekauft und
will da« Schloß im alten Siyl wieder
Aschafsenburg. Eine österrei
chische Firma will im Speffart eine Mö
belfabrik errichten. Von den SV» Ar
beitern, welche dieselbe beschästigen will,
sollen etwa Z—4oo zu Haus- und auf
Stück -rb-il-n. Dami, wär- -inig-n
G-m-ind-n dt« Sp-ffart ein lohnender
Verdienst in Aussicht gestellt.
Aug « burg. Der Mörder de« im
August ermordeten Phoiogrophen
E, wurde tn die hiesige
F ohnfeste abgeliefert und ist seiner Thai
geständig.
Bayreuth. Der Wachtmeister
ei e i S hie «h lb
Schwester dem Glaö chleifer Mar Prech-
Ber neck. In der Nähe von Er
d«r tst in Hat».
«»» »,r
Frankenthal. Vor hiesiger
nachgewiesenerm Ben sür etwa ZOOO M.
W i, spiit, ebensoviel Meli«- und Slärke
u. s. w- verwendet hatt , zu l«00 M-
Geldstrafe b zw, zu 10 Monaten Ge
st >gniß oeruitheilt worden. Der i»
s.inen Dienst » steh-nde Küfer Georg
Kau» von llgstein erhi lt wegen Zeugniß«
Stuttgart. Vom hiestgen Land
gericht wa^rd^
stücke au« der Zeit Karl« V
noch an demselben Adend starb.
Ellwang«». Der Z»jährige Joh
oon^Eigenzell^ in
Larl«ruhe. Der der ba-
IZ,7SS ovo ISSI «in Plu«
von b«2,000 M. Di« PluSmacheret
Freiburg. Von den auf der Prt
sentation»llste de^ 'Vakanz
Heidelberg. Die Muthmaßung,
daß oom Dil«derg am Neckar nach dem
Gang unter dem Neckar durchführe, ist
neulich bestätigt worden. Im Stetn
druch brach «in großer Stein lo«, der in
Treppe zum Vo>sch«in bracht«,
Still« zur Befichtigung gesährtich, indeß
hat man e« gewagt, »0-S» Schritte
herunter zu gehen, wo Skelette, ob von
lhieren od«r Menschen ha«
reichliche« Wass-r gestoßen sei».
Ispringen. Bei einer hier statt
gehabler Raufer«i wurde der Bauernsohn
Aug. Bammerle durch einen Stich in die
Brust tödtlich »«rlitzt.
Metz. In Rademachern bei Dieden
hosen hat sich der Bürgermeister Ferd.
Nile« mit Kind und deni
»«dir, sondern auch bei ihm etng«gan
»«>>> Beiträge sür die Hagelbe-
Ichädig>-n mitgehen lafien. Der Sttck-
Sig-l Verwalter« ist unter
Im Dorf« bei Amanwetlei
ha, die Frau de« -h-w.ugen «anionier«
Ancel ihr. b-tde» Kinder ..««» Knaben
von » Zihren und ein Mtdch-n vo» «
Monaten, au« Sersehe» getidl-1. indem
st, denselben statt de» vom Arzt
neten Syrup« Laudanum eingab. T>»
Friu wird sich spiller oor Gericht wege»
fahrläsfigir Tödtung zu oeraulworten
Wur eine Hoffnung.
fSchluß-I
al» der Aibling kam ohne Ellen« Hoff
nungen zu erfüllen, da zeigte sich in ihrem
Geliebten fie^uchte
Hunger aus die Lectüie ameiikamscher
ließen ste gewähren, weil fie sichtlich da
durch erheiiiit wurde. Da si,l ihr un
glücklicher Weise vor Kurzem «in »<uch
in dte Hand, da« aus eine elwaS zu grelle,
denen Reisende tn Amerika durch die In
dianer au«ges,tz> find. Setidem ist Ellen»
Zustand etn sehr ,rauliger. Slund«»-
lang drütet fie schwelgend vor stch hin;
de« Nacht« fährt ste laut schluchiend au«
tziälenden Träumen Alle An-
zu zerstreuen, blieben «r
-solglo«. Der einzige Wunsch, welchen
Ellen äußerte, war, bei den Alkstein«
in dem Waldhause wobnen zu dürfen.
Doch auch hier ist ihr T übstnn unoer
ändert. Die Lady ließ gestern einen Arzt
au» dem Badeorte kommen, um ihn we
gen Ellen» sichtlichen Abmagern» um
Rath zu fragen. Bringen Sie ihr Ge
müth zur Ruhe I sagte der scharfsinnige
Mann. Ein andere« Mittel, fie zu stär
ken, kenne ich nicht. Nun habe ich Ihnen
Alle» mitgetheilt, theure Leonore, und
tch übeilaffe e« ihnen selbst, zu erwägen,
wa» Sie für Ellen thun können.
lott« unter dem Gram ihrer geliebten
Tochter leiden l Ach, wir Menschen find
doch gar zu sehr auf unsere eigene In
Lie«l sagte fie letfi. Sie wollti noch
mehr hinzusetzen, doch die Stimme ver-
O >itte Dich nicht so s«br, August I
verlangen können, Du hast mir viel«
Mond- süßrn Liebe«glück« dah.ngegejen.
Richt mehr wie billig ist e«, daß ich Dir
jetzt auch ein Opscr bringe. Und ich oer
zwischen nicht unthätig bleiben. Hier
wie überall find die Dienste der Menschen
zu erkaufen, ich schicke Agenten tn da«
Vielleicht hat da« selbst mehr Eifolg,
al» wenn ich persönlich
Bahnhof beg l - > hr er Rü^
Französtn oder die annahbare Hoheit
einer englischen Lady zu copiren. Unter
diesen stehenden Figuren eine« Mittag«-
tische« in Salt- mischten stch
der Erde.
ärgnliche blicke
auf
Damen betrachieten »heil» neidisch, theil»
Die Schauspielerin Willbeck weilt
möglichster Hast da« Geschäsl de« Effen«
Berihold zurückgelaffen hatte. Erstellte
sichtig mit seiner Bolschas, hätte lo«-
Biicken der übrigen Gäste begleile,.
mer g führt, Baronesse I sagt« Johann
Weg über die Treppe hinaus. Al« sie ihr
Typu« de« Gesichte« verbündete die nvrd-
Plötzlich schreit er laut aus i ich eile
seine Lippen diückt. Da« Wunder ist
an die Brust Baronin. Er ist ge^
ist bei in
Der zu Richmond in Virginien
«ohnhaste Herr K>n»ley besuchte
Tage in der Bundethauptstadt ein ~Vas
etne eigene Frau zu erkennen, die aus
den Theaterzettel al« Frl. Adda Weem«
verzeichnet stand. Nur mit Mühe konnte
von Richmond nach Wachinglon gereist,
unter dem Borwande, dort »erwandle zu
besuchen.
chesühnt.
i.
selten dte Wagen nach der Stadt zuiück.
In etnem derselben, der die Ausschritt
zarte Gestalt mtt feinem, blaffen Gesicht,
l-hnte sichtlich erschöpst zwischen Plaid
bündeln und Reisetaschen, während die
Mütterchen, steh nur, wie hübsch e«
hier tst —wie still und freundlich: so recht
mußt Du Dich hier fühlen.
Die blasse Frau fuhr aus.
gen?
Ja, e« ist möglich... Du kannst Recht
haben, liebe Käthe, sagte die Mutter und
vinten begreuzt war. Ein
Da« Meer! drüben ist da» Meer
Hause, durch deffen
Die sür Mr«. Brown bestellten Zim
dürftiger Einrichtung öffnete. Dumpfige
Liebe Mutter, hier kannst Du nicht
wohnen > rief Käthe, und zu dem Kellner
habe gute Zimmer bestellt!
er in gereiztem Tone zur Antwort. Gnä
dige Krau wollen stch gefälligst überzeu
gen: Mittelsalon, Schlafzimmer, recht«
Du fühlst Dich hier unbehaglich, liebe
Mutier, s. gli ste; e» soll nicht lange
Kiiihe gehorchte. Nach kurzer Zeit war
der Theetisch servirt; die Matter rührte
die Speisen kaum an. Bald saß ste in
nach Diesem und Jenem. Plötzlich stand
ste k
kehr sür Dich.
Käthe sah die Mutter mit großen, er-
Jch bin der Frau so sehr, sehr vielen
Pank schuldig, sagt« st«. hätte
gesorgt....
Ja, ja, da« Alle« weiß ich, stel die
B-büifniß ..!->-« ich wünsch«, ist
erhob. Wir gehören ja doch in kein«
Die Muller wechselte die Farbe.
Wa» willst Du damit sagen? fragte
gekommen? Glaubst Du eiwa, daß
wir Deine« Vater« Wunsch und Absicht
Mütterchen, Mütterchen, rege Dich
dte Mutter in'» Wort, indem ste dem
sügle ste, über die Schwell« tretend, in
Bestürmt blteb Käthe einen Augenblick
Kälhe Rücksicht nehmen, von deren Da-
sollte ste sein l Wußte denn die
Mutttr nicht, daß fie von Kindheit an
Sie sitzte stch an da« offene Fenster
kranke Mutter hatt« st« s«tt Wuch«n un^
pflegte '
Sie halte sich Mühe gegeben, den Na
setn« Bequemlichkei, im Hause, la« mit
pflegen. Die Mutter kränkelte sei?Jah
lebniß.
Auch von der -in-» Begegnung, die
trotz ihrer Flüchtigkeit so tiese» Eindruck
ans sie gemacht^hatte fi- ihm -rzählt,
fi-n Mal im Leben? Aber er selbst hatt
-» vieUeicht in Vorau»stcht
zu sindtn, Miß Brown? sragte er
in Deuüchland, und de« Vater» liebst«
war, drutjche Bücher mit ihr zu
lesen, ihr die Schönheit der Mutter-
Ihr die Sonne de» fremden Lande» zu
j Fortsetzung solgt.s
Die Vrti b«ckltg«n «ufikanten.
E« lebte einst ia der Stadt R. ei^
Hai», und hatte ein Geflch», dal wahr«
hatt Kuichi einflößt«.
Tiotz seinir Mißgestalt begehrte er da«
schen auf ««roschen gesoar, gab da«
schöne Mädchen, hauptsächlich ihrem al
ten Vater zuliebe, ihr Jawort.
Zum Unglück hatte aber d«r jung«
Unaufhörlich «r stti» ge
brachten, ließ er Niemanden über seine
Der Bucklige ließ sie in sein Hau«,
filhrle sie in die Küche, daß fie
Belrachtet Euch diese« Hau» genau
und hütet Euch, daß ihr »ich» ein zweite»
Mal den Fuß in dasselbe setz,. Wenn
ich je Einen von Euch wieder hier finde
seh, dort den Fluß....dann sollt
Ihr Euch in dem satt trinken.
liebte di« Musik.
Da plötzlich in ihrer Muntirkeit klopfte
Merode« Hause». DieMusikai tenglaub
teii Recht, daß sie den Zorn de»
weilte nur kurze Zeit zu
Wie groß war ihr Schreck, ihre Bestür-
al« stalle Drei erstickt fand.
leit koste,, und datür soll,^lhr hundirt
»es,« Schweigen geloben.
Der Bauer, den du« Geld lockl«, lri
stele den gewünschten Eid.
Gewißwill i<h mein Wort Chatten, «r°
Mit diesen Worten zeigte fie ihm die
zwrite Kiste, tn welcher der ander« Buck
lige lag.
Lei diesem Anblick ist der Bauer ganz
Er läßt Gack g«b«n, steckt
wirklich sinkt.
ein Opfer befinde., an Slelle d-r «»«"
noch da ist?
De« Bauer knirscht mit den Zähnen.
ruft er Soll ich etwa
Hause«, der heimkehrt. Bei seinem An
blick kann stch der Bauer vor Wuth nicht
noch immer da? rüst «r. r«^dr»n
chen? Ich lehe wohl, e« bleibt mir nicht»
Andere« üdrig, ai» Dich nochmal» in'»
Gleichzeitig springt er auf den Buck
da« Ljasier.
Ich wette, daß Ihr ihn di-»mal nicht
bemächtigt. Jetzt könnt Ihr ruhig fei»
Frau mußte sich zu triste» «ist«».
El«v«la»d, 0., I». Nov Heute
Nachmittag um fünf Uhr platzt« et»
Dampfkessel in den »Forest Sit, Jron
Work»" mit fürchterlich«! G«walt. Sin
großer Theil de» Dache« de» Gebäude»
wurde »«stört, und der Oberniaschmtst
Wm. Atkin», D. Wright au»Wtz«idotte
und zwei Andere wurden auf der Stell«
ter wurden »erletzt. Ein Wunder ist «»
nur, daß nicht mehr Mensch«» getidtet