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Der Erlaß des Pvstdepartemenls, welcher die Einführung des Brieftr,i gersystems für Wilkesbarre anordmt, ist vorige Woche eingetroffen. Die neue Ordnung der Dinge soll am l. Januar 1883 in Krast treten und die Zahl der Briefträger ist vorläufig a»f festgesetzt, mit dem Bemerke», Individuen haben, besonders bei dir Nachtzeit, denn entweder treiben hier Brandstifter ihr Unwesen oder man ver steht wenig Kaininbau, die war im Haufe von Sheldon Reynolds, das aber, obgleich die Feuerwehr aus rückte und wie besessen herum fuhr, mit geringem Schaden durch »ie Nachbarn gelöscht wurde. Das ande>e Z?',!?- war von größerem Umfange und brach kurz nach Mitternacht im Atlantic Gar ausnal'msweife prompt eintreffenden Fruerleute jedoch den Keller mit Waffer übcrfluthclen, erstickten die Flammen. Der Schaden ist durch Bersicherung ge deckt. Hier lag ohne Zweifel eiiie Bi andstistung zu Grunde und eS ist die Pflicht der zuständigen Behörden, eine genauere Untersuchung anzustellen. Die neue Nord und West Branch Eisenbahn, welche Anfangs der Woche dein Betrieb übergeben wurde, stellt eine direkte Berbindung mit Catawissa her. Vorläufig wird die Kompanie hier das Geleise und den Babnhos der Lehigh Valley Companie benutzen. Endlich wird Scranton wenigstens einmal Ursache haben, auf Wilkcs zucken, we»n von dem großen Dorfe am SuSquehanna die Rede ist. Sechzig berittene Briefträger angestellt, während die andern sechs aus Schusters Rappen herumfuhrwerken. Gewiß Ursache ge- - nemlich seinen 32sten Geburtstag. Zie Angestellten des Geschäftes llber aschten die Familie mit einen kleine» -ouper, das II llttlt war. Der Direktor der Western Union 'elegraph Station dahier wurde am Donnerstag mit Frl. Anna M. Nachbar, Hrn Pliil. ge , drei Distrikte, mit je einer Dampf» Iv.cXX) Fuß neuen Schlauch nd ein besseres Alarmsyfiem befur lortet. Ja, wenn's Nichts kostete l Am Nüttwoch Morgen kurz nach Uhr ertönte von der Glocke im Court austhurm Feuerarlarm, doch war das iignal so unbestimmt, daß Niemand >gen konnte, in welcher Stadlgegend 5 brenne und die Bürger dabin und orlhin rannten, um das Feuer zu ichen. Als man endlich die Brand alte entdeckt hatte, wurden Telephone nd Boten in Bewegung gesetzt, um das eucrdeparteinent zu benachrichtigen; der die zu den Dampfspiitzen gehören rn Pferde waren in entfernten Stadt »cilen beschäftigt, die Schläuche außer rdnung »nd der Wasservorrath unge ugeiid, so daß das Feuer drei volle !tu»den brannte. Das zum Theil rstörte Gebäude war ein dem Dr. iaher gehörendes doppeltes Wohn» ius, an Franklin Straße, unterhalb r South, gelegen, und filr <4,SSO -schert, was den Verlust decken wird. miWlück war es windstill, sonstwürde ?euer sich unfehlbar auf oie an- Häuser ausgebreitet haben, n Projekt zum Bau einer neu >>.n.emÜn? Rutsche St. NitolaS in. iis he>w"V"° greifbare Gestalt Neubau ,e»ter unten, an Wav« m Frühjahr« begonnen . i«U« Kirche wird «56 bei U->>> Die inen I7S Fuß hohen Thurm,' Siv»>äyen sur 1200 Personen. mserordentliche Gemeindeversammlung »idet am nächste» Sonntag stall, um ie Angelegenheit weiter zu besprechen. Pitt«t»n. John Rink, ein junger Mann, iel am Samstag im Port Bowkley Ho» el (unterhalb Pillston gelegen) eine treppe herab und erlitt eine Gehirner chüttreung, die möglicherweise seinen Pasi.igjcrjiige passiren Beim Koppeln von Karren am Stark Schacht, nahe Pleasant Valley, Scranton. Pn.. Donncrstag, den 23. November 1882. brachte der 17jährige Edward MeNally Stellung, so daß ihm beim Zusammen stoß den Schädel zerschmettert wurde. Er war todt, als man ihn aushob. Butler Kohlenbrccher, wurde am Dien stag der leblose Körper eines Mannes gesunden. Man brachte den Leichnam Judge berief eine Coroners Jury. Man fand etwa ZI LS in Geld und des Verunglückten George Diel war. Aus einer von Hrn. Win. F. Kiesel ausgestellten Quittung war serner er sichtlich, daß er kürzlich eine Geldsumme an Maria Diel, nach Äepez, Ungar», abgesandt halte. Die Position, in wel« schworenen zu der Ansicht, daß Dirlaus erlitt. Nnscr Fortschritt. Gleichwie bei der Vcllendung der Ei senbahn die Postkutschen schnell aufge geben wurde», so werden die riesigen, aus rohe» und groben Arzneien bestehen, schnell ausgegeben, sobald Dr. Pierce's „Pleasant Purgalive Pellets" (ange nehme Abführpillchen), die mit Zucker überzogen und wenig größer als Senf- Werden. —Bei Apotheker». Eine Galgenfrist. Unter obiger Ueberschrift schreibt die zeitung": „Am 4. März 1883 beginnt die Amtszeit des neuen CongreffeS, we keU tritt er erst im Dezember des näch sten Jahres, also über Jahr und Tag von heute, zusammen. Jedenfalls aber nach dem ?. März 1883, wie Bismarck in Lippe-Detmold, „nix to feggen". Bielmehr hat er nur noch eine Galgen vor, welche sämmtlich daraus hinaus laufen, daß die .Steuerlast' erleichtert werden müsse. Der republikanische schlich die direkten Steuern (aus Branntwein, Tabak, ze.) abschaffen, oder die Einfuhrzölle herabsetzen oder beides zugleich. Allein dieser Rath, ob gut oder schlecht, kommt zu spät. Das „Boll" anzunehmen. Es ist inderGeinüthsver faffung jenes Jrländers, der ein schon heftig angebrüles Ei verschlucken wollte und als ihm das Hühnchen in, Halse piepst-, rief: "Voll xllpitke lo» Isle, —«In«» )0U Da^,,Volk" wahrhaftig besser werden solle. Ueberdies ist die „L a st," von wel- deren Druck c« einpfinoct. Wen in m Gottes weiter Welt diückt denn die Steuer auf Branntwein? Oder die „ auf Tabak? Oder die auf Streich- li zündhölzer? Oder die auf Leberpillen, ,i auf angenehme« Stinkwasser („Luv >le t'olotine"), gemilderte» Leberthran n und Gundel - Bündel ? Da« „Volk" d erträgt diese Last ohne Murren, denn es merkt sie gar nicht. Und so geht es j, auch mit den Einsuhrzöllen. Kein g Zweifel daran, daß auch vom Stand- - punkte des strengsten Schutzzöll- s. ners aus sehr viel an unserm jetz igen Zolltarifs zu verändern, zu berich- auszugleichen und , Geringste mit den Wahlergebnissen des r 7. Nov. zu thun gehabt hätte, kann nur der blöde Unverstand, oder die unver frorene Keckhcit behaupten. r Was der 7. November bedeutet ist x einfach dies, daß das „Bolk" der Herr» schast der republikanischen Partei über- l drüssig ist, aus sehr vielen Gründen, l von denen e« sich nur wenige klar macht , und über die e« leine Rechenschaft ab- 5 zulegen Lust hat. Eben deshalb wird > das Bemühen der Nepilbl kaner im Eon- > Galgenfrist die Ursachen der Mißstim- i mung des „Volkes" zu beseitigen, ver» > geblich sein. Denn diese Ursachen sind , leine bestimmte und greifoaren; sie be- , stehsn nicht inßernun > tgrü » den, über welche sich streiten ließe, sondern in unfaßbaren Stimmungen. AI« der Flibustier - Erzherzog Maximilian noch einige Monate Galgenfrist hatte, bemühete er sich, die Mexikaner davon zu überzeugen, daß er ihr beste« wolle; die einzig« Antwort der Mexikaner bestand darin, daß sie ihm entgegneten: „Wir aber wollen D i ch nicht" und ihn todtschossen.—Auf ein ähnliche« Schick. ' " hre dreimonatliche Gal- L?ÄSek!AS: Zuvirl Slrktrijitch». ganz Grobbritannien, sowie in dem größten Theile des Zierden« der Ver- einigten Staaten und in den östlichen Provinzen von Canada war Freitag Morgen in den Stunden von 4 Uhr bis Mittag die Lust dergestalt mit Elektrizi tät geschwängert, daß die meisten Tele graphen-Drähte den Dienst versagt,'». Das Chicago Bureau der Western! Union Telegraphen Gesellschaft berich- j tet über die Naturerscheinung folgendes: Elektrische Strömungen beherrschten! das ganze Gebiet von New Uork bis! zu einem Punkte jenseits Omaha und Uhr Morgens und nahmen bis um drei Bierlei auf Zehn zu; um diese Zeit hörte jede telegraphische Vermittelung um halb II Uhr^ befand sich die Swdt Der trostreiche Lcicheuprrdigt - Tkst. Dem Hansmichel aber war's Ernst, die Life war sein sechstes Weib gewesen allen sechsen hatte er die Augen fahrend, „das ist freilich keine Kleinigkeit. Was das für Kost,'n macht, Herr Pfarrer!" „Und die Life," fuhr der Pfarrer fort, „war doch so ein rüstiges, brave«, häus liches, christliches, fleißiges und umsich tiges Weib." „Oh sreile, srcile! Herr Pfarrer, noch ein ganz rüstg's Weib!" bestätigte der Hansmichel seufzend. „Und Er, Hansmichel, ist auch noch im besten Alter. Ein großes Bauern gut und Hauswesen, mehrere Kinder setzte der Geistliche hinzu. Der Hansmichel seufzte überlaut. „Allein," fuhr der Pfarrer fort, „man muß sein Leid nicht überhand nehmen lassen. Bedenke Er, daß alle Trübsal, so uns widerfähret, nur zu unserem Besten dienet. Ich will auch mein- Leichenpredigt danaq einrichten und der Seligen gedenken^!" recht!" schluchzte der Hansmichel, und ging bedeutend getröstet hinweg. Wie zu erwarten war, erfüllte der brav- Geistliche feine Zusage. Er hielt Im Begräbniß d-r Lise eine unge mein trostreiche Leichenpredigt über den Text: „Aus sechs Trübsalen wird Dich der Herr erretten und in der siebenten wird Dich kein Unfall treffen!" Dieser schöne Text hatte dem Hans michel, dessen Kummer und Herzleid sich bereits auffallend vermindert hatten, so gut gesall, n, daß er dem Pfarrer noch einen Gulden mehr in das Papier wick elte, als er anfangs bestimmt hatte, und sich bei ihm noch extra bedankte für die tröstliche Leichenpredigt. „Jetzt, das muß ich aber sagen, Herr Pfarrer, der Text hätt' nicht können besser sein. Und wie fein habet Sie's hindreht, daß ich nächsten's 's Sonnewirths Bäbele Heirathen will!" kirch». Bei GelegenheitdeS ISV-jährigenJu biläum« der Potsdamer Hos- und Gar nisonlirche hat Hofpredigsr Rogge ein erscheinen lassen, in dem die Geschickte der Kirche in an ziehender Weise erzählt wird. Dabei lausen auch viel- Anekdoten mit unter, die natürlich meist die preußischen Kö nige zum Gegenstände haben. Zwei derselben mögen heut- hier einen Platz Wilhem IversSumie, so > > W»in Potsdam weilte, und so lange i es I>M»G-lu«'>>s«it irgendwie gestattete, >' niemalk'cm Gotte-»>«mft in der Garni» ! ?er Treppe immer beschwerlicher wurde, Wilhelm 1., die ihm für den Feldprc beabsichtigt war^zur Infanterie." Friedrich der Große befulbte die Gar nisonkirche seltener, doch pflegte auch er in derselben di c^li robr^d igten d^e r an- Text frei zu halten, den er erst in dem Augenblicke, wo er die Kanzel besteige, auf einem Blatt Papier finden werde. Kanzel, der gegenüber der König saß. Er öffnet die Bibel. Da liegt das Blalt Papier, das ihm den Text ange ben soll und das er mit zitternden Hän den entfaltet es ist unbeschrieben; er wendet das Blatt um—da steht auch nichts, das Papier ist vollständig leer. Nach einet» kurzen Augenblick der Ver wirrung, in den, der junge Prediger schon im Begriff war, beschämt die Kan zel zu Verlaffen, faßte er endlich seine Kraft zusammen, nahm das Weiße Blatt den Seiten umwendend: „Hier ist nichts und dort ist Nichts hat der allmächtige Gott die Welt geschaffen. Nichts als Staub sind wir alle die Höchsten auch alle d^ nicht in unsere Herzen ergießt." Da mit war der Ucbergang zuin Psingstseste gefunden, an dem die Predigt gehalten wurde. Immer freudiger flössen die Prediger und ganzer Mann," wurde ihm die erbetene Stelle zugesichert. (Her. u. Zeitfch.) Por»u«be>»W dt! s> ö sür tz'>. s c!irv, n. Gehirn und Nerven. >at>» bei Erpreß t, Ii s»r k'>. Vlil.l-8, jLIiSLV vllV. LouiS Schmidt, Metzger S» Wurstmacher, Cedar Straße, 11. Ward. 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