Scranton Wschenblalt. zu serner Zukunft das nothwendige Bau- Di« Verfertigung von künstlichem Holz war das eiste AuSkunftSmittel, aus wel ches sich der ErfindungSgeist legte; und nachdem einmal diese Richtung einge schlagen war, lag e« nahe, da« Material, au» welchem seit einigen Jahrzehnten Papier verfertigt wird, Erzeugung Strohholz, welche» sich zu allen Schrei- liegt noch in ihrer nicht, wie von Alter« her, nur zu Fen sterscheiben verwendet. Man stellt Dä- au« demselben her^ da thuen jetzt schlanke Säulen die selben Dienste. eine« und Luft freien Zutritt verschasst. gef?hr, Lust, Licht, Reinlichkeit und in Wichtigkeit. «»tränk. Getränk. Beim Barrel kostete die Gal lone durchschnittlich I?j Cents. Die Mi Getränkes vom alten Vaterland- her- Wie mächtig hat sich da» Geschäft seit wenn er erfolgreich fein will, muß fein Geschäft gründlich verstehen. Und wie gewaltig hat sich das „deutsche Bier" welterobernd in allen Ländern Bahn ge brochen! In den Vereinigten Staaten ist der Whisky nicht mehr das ausschließ liche National-Gerränk, König Gambri nu« hat viel- Vasallen v,s Königs Alko hol erobert. Millionen von Amerikanern ziehen jetzt d-S Bier dem Whisky vor. In dieser Thatsache muß jeder vernünf tige Mensch einen entschiedenen Fort schritt zu Gunsten der Mäßigkeit er blicken. Nur der Fanatiker will nicht der immer allgemeiner ge- Bieres an Stelle dei rasch berauschenden und die Gesundheit zerrüttenden Fusels kein Fortschritt I« wohl, die gegenwärtige Temperenz bewegung gilt hauptsächlich dem deut schen Bier. Sein Genuß kann be schränkt, erschwert werden, weil es frisch stecken läßt. Der WhiSkygenuß dagegen läßt sich durch keinen Temperenzzwang flasche läßt sich an Plätzen verstecken, welcye die Nase keine« Spions erreichen kann. Die rechten Whiskybrüder haben mithin von Temperenzgesetzen nichts zu lhr „edles Getränk" ist der Wer aber Augen zum Sehen und Ohren zum hören hat, der muß erkennen, daß die ganze gegenwärtige Temperenzbewe gung, so weit sie von Seiten der politi schen Demagogen ausgeht, hauptsächlich gegen da« deutsche Bier gerichtet ist und daß ein gut StückKnownolhingthum mit unterläuft. lCol. Westb.) nächster Zeit wieder zu Erörterungen führen. Der jetzige König der Nieder lande, Wilhelm 111 , ist t>s Jahre alt; e« scheint, lebensgefährlich erkrankt ist. König Wilhelm hat sich im Jahr- 1879 de« Fürsten von Wald'eck, aber au« dieser Ehe ist nur -in« Tochter, Wilhelmine, entsprossen, und die niederländische Ver> saflung von ISIS schreibt vor, daß erst nach vollständigem Au»st-rb-n d-r mänir- der Enkl d-S d-r Ni-derland-, Wilhelm'S I^.; au« des Jahre 1871 mit dem Fürsten von Wied stch verehelichte. Prinz Friedrich starb 1881. Der Fürst zu Wied ist erbliches Ehe des regierenden Fürsten zu Wied mit der Prinzessin Marie der Nieder neSstamme seine Ansprüche gründen, und die Versassung bestimmt in Artikel IS: ,Jn gänzlicher Ermangelung einer Nach kommt nach der Verfassung dem Fürsten zu Wied nicht zu. Uebrigen« darf cine Aenderung der Vorschriften über die Thronfolge statt- Magqarische ~«ul«ur". zwei im dortigen Gemeindestall- u-t-r gebrachte, für Steu-rrücksländ- mit Be klag belegte Ochsen na^Sajo-Szerit- ihnr Kop/ zu gestchts d-S Blute« verfolgten die Ein^ stellte» die Hütte, stießen furchtbare ftph Toth wollte die Thür einstoßen, Zeley feuerte wieder einen Schuß ab und traf Toth mitten durch die Brust. Inzwischen Hollen die Bauern „Blut für Blut! nicht Der Vii^- Swhlrichter wiederholte die Angesichts seiner 'entsetzli chen Lage hielt er es für gerathen, sich lieber selbst den To» zu geben und aus fort ein. Als das Volk gewährte, wa, sich ereignet hatte, sprengte es die Thür» schleppte den Leichnam heraus, schlug ihn Koth. AIS Mitttör von Miskolc? ew" traf, verkrochen sich die Rädelsführer, und Niemand wollte mitgethan haben. jedoch schon Alle» ruhig; wie auf Ver abredung legte sich Alle» zu Bette, damit da» Militär die größte Ruhe vorfinde. Man fand den Leichnam Zeley'« im Tie isreihtitSgöttii, ohne Kuß»«. die Bildsäule' der FreiheitSgöltin, „das G-schenk Frank- D-nkmal der altin Freundschaft beider Länder", auf Bedloe's Island aufzustel len. Die Kosten der Bildsäule selbst, Franzosen bestritten werden, wenn nöthigen Gelder in den Ver. Staaten zusammengefochten. Jedenfalls aber war Seitens der französischen Gcschenkgeber e» ist noch kein einziger Cent der Kosten des Fußgestell«, die sich aus ungefähr t 200,000 belaufen werden, beigesteuert. Ein New Uorker „Comite" unter dem Vorsitze de« früheren BundeS-Justizmi- Natürlich fühlt sich der französische Nationalstolz durch diese Bummelei tief Bildsäule jetzt gar nicht nach New ?)ork, passender Inseln enthält? Der in Boston bestehenden „Leuchtthurm-Gesellschaft" ihr sorge! Die Arbeil an diesem Fußgestell wird, solcher Wasserbau im Winter nicht auf- Bedloe's Js der Weltausstellung^ in Philadelphia war bereits ein Arm der Göttin ausgestellt. «»mpf g«g«n das «inwaa»«r«r -«opfg«I». Obgleich die Van VoorhiS'sche.Bill, des Alters und Geschlecht», vorschreibt, um um e?n Veto des die Deuster'sche Bill geschah. Bill seit Monaten in Kratt ist und du^h sche Gesellschaft und leitet macht folgende Punkte geltend: I. Da« Recht der BundeS-Regierung «ine klare Verfassung festgesetzt und be schi änkt sind. 2. Selbst wenn ein solches Recht be deS Gebutes der Der. Staaten als Fuß fiirdet. u. dal. geschützt, welche nicht in Welcher Bürgern der Ver. Staaten Zoll oder die nur al/ Touristen Geschäfts- Bürger der Ver. Staaten. Hoffentlich eS dcm^Ober- ZnlSndifche «achrichten. Gesetze der Vereinigten Slaa lcichter den Begriff „Liquor" falle n>U> daher an Indianer verkauft werden könne. der neuliche Ä>quinoctial - Rc^ensturm hat, auf anderthalb Millionen. Lohnarbeiter wochenlang an Lohn da durch einbüßten, daß so viele Fabriken, oder ihre Wasserkräfte zerstört worden sind. In Aoondale, Coshoclon County, 0., wurde ein gewisser McClamham, der Pastor der dortigen PreSbljleriancr Kirche, von Robert Hood, dem Kirchen vorstand, mit einem Knüppel erbäimlich durchaeprügelt. Die beiden hatten eine Aus-inandcrsctzung über Kirchenangele — Frau Alice Pirlcy, die Frau eine» wohlhabenden Farmer» inMuncie,Jnd., lief vor fech» Monaten mit einem Schul lehrer daoon. Der verlassene Gatte hat sie jetzt nach langem Suchen in Oregon wiedergefunden und mit nach Hause ge nommen. Sie war froh zurückzukehren, ihr sich, sie wieder loszu gehen. Republikaner Thurlow Weed seine Stim me. Er erklärt eS für schändlich, Mason Jahren der „Delphi Bel sen« Söhne und Töchter hat, Geschwister sind. Beide Eltern starben früh und in sie sofort ein Erport-GeschSst in diesem Artikel nach dem der Mitte an. Die Prügelstrafe gegen des Gefängnisse» zu Newcastle ösfentluh zu stehen/ Unter der Ueberschrift „Tod eine» Seelenverkäufers" schreibt die „Abend nesilche Arbeit im Großen liefertet hätte." Stadt bekannt als „OloJosh Eddy". über tioo.ooo hinterlassen ha?. Da» Im Benton-Park in St. Louis IS. Bezirk, der Präsident des nen. Da« 33 Fuß hoh?Denkmal ist in Granit. Auf Vorderseite befindet auf einem FelSblock die Worte Shake- A»ssteh.'n durste und der Welt verkünden: der Broker-Firma Wilson, Col der von einer Anzahl Bahn sprach. Als das Gespräch beendet sein Begleiter ein Placket mit Bond» im merS' MerchantS' Bank ein Packet mit tssvo zu entreißen, mußte jedoch Städte ist auch nur der Versuchtgewacht zusühren. In einigen wenigen Aus nahmefällen hat man einen solchen Ver- Versuch geschei ei^ durchaus wirkungslos sei. Und im All- Anzahl der Wirthschaften in lowa jetzt gerade so groß ist, als vor der Annahme de» Amendements, da an Stelle der Wirthschaften, deren Eigenthümer frei willig ausgaben, and-re befindet sich in Missouri und zwar nen Tafeln überbracht wurden, aus wel chen Gott selber die Bücher MormonS eingetragen batte. Von diesen Taseln übersetzte sie der Mormonen-Prophet Joseph Smith mit wunderbarer Bei hülfe von Engeln und selige» Geistern in'S Engli'che. Diese, Übersetzung ist Ueberlebenden jener Viere, dk« greifen David Whitmore in Richmond, Mo., befindet. DaS Manuskript war für die ger der Setzer. Aber die einzelnen Stücke find vollzählig und David Whit- no^ Jim Rhodts, welcher vor vor eini gen Woche» in CharlotteSoille, die Familie Maffle ermordet hat, wurde Baume aufg/knüpst 5r gestand zu, daß er der Mörder RhodeS' sei und erklärte, daß seine Mutter und sein Bruder Lee mit dem Morde nichts zu thun gehabt hätten. Dte Lyncher zahlten etwa 40 Mann und halten, wie man glaubt, über hundert Verbündete. Sie nöthigten den Schließer, ihnen die Schlüssel des Ge fängnisses auszuliefern und überwältig ten die Wachen. Als RhodeS ihre Ab im feine Mutter an dem Morde keinen Theil hätten. Er bat um IS Minuten und versprach, drohungeu zum Schweigen gebucht. Im Jahre 1877 versucht- RhodeS, der da mals noch ein Knabe war, seine Untier und die sSnrmUichen Mitglieder fei«r Familie zu vergiften. Daraus entfloh er nach Tennesse-, wurde aber dort we gen anderer Verbrechen in das Zuchthaus gesperrt und entwischte 1881 aus dem selben. Außer der Ermordung der Fa milie Maffle im März d. I. wurde ihm noch Raub und Brandstiftung im östli chen Tennessee zur Last gelegt. Seine Leiche wurde später auf Anweisung des Staatsanwalts abgeschnitten. Westen gesandt war, um Unregelmäßig keiten abzustellen. Unter Anderem kam er auch nach Jron Rod, Madison Co. Als er die Postofsicc aussuchte, sand er eine in drei Zimmer getheilte einstöckige Holzhütte. Das vorderste Zimmer diente als Saloon, das mittlere als Postoffice, und in dein hinterste» befand sich cine Farobank. Der Postsack wurde gerade gebracht; ein rauh aussehender Bursche Wiete ihn, schüttelte den Inhalt aus den ren, und nahmen sich ihnen beliebte. Die übriggebliebenen Briefe wurden in eine Scifenkiste gesteckt, u»d diese zur Blq»emlichkeit der Kunden auf die Bar gestellt. Der Specialagent, der diese» Verfahren für nicht ganz regelmä ßig hielt, fragt- den Schankkellner, wel cher de» Postsack empfangen und mit so wenig Ceremonien behandelt hatte, ob er der Postmcister fei. „Nein" war die Anlwort. .Sind Sie der GehilsSpost meister?' .Auch nicht.« .Wo ist der Postmeister?" .In den Minen." .Und der Gehilsipostmeistei?" .Ist nach dem Kuckuck, Bill James hat in der nächsten Woche der Postofsicc vorzustehen; die Reih- ist jetzt an ihm." Der Regie rungSbeamte gab sich dann zu erkennen Ossicc. Dcr Schankkellner nahm kalt blütig die Seisenklste von der Bar, stellte sie aus den Boden »nd gab ihr -inen Fußtritt, daß sie zur Thüre hinausflog. .Hier Jhie er da- macht- sich eiligst dem Penn'» Landung. Da» Programm für F-ier de» 200. JahreS dungsfcene am Gasthau« .zum blauen Dock befindet^ ten, den Bediensteten de« Marinehofpi tal«, ten Angestellten de« Zollamtes >c. besteheii^an^ deren Spitze die Washing lizeimannschasten, Feuerwehrleute, die Girard CoÜeg- Xadetten, die Wohlthä tigkeit« - Vereine, irische, schweizerische, daran b-theiligen. Man erwartet, daß sich IS,OOO bis 20,000 Arbeiter mit etwa «00 Wagen in dem Zuge befinden wer- »er«ts«te Nachricht««. Außer dem nie ganz besei tigten Räuberunwefcn hat Italien noch die Eigenthümlichkeit der Genieindekriege aufzuweisen. Die Nachbargemeinden Emato lieferten sich neulich Todte und 4«- Verwundete geblieben fein Die Mitglieder der italie nischen GeneralschisffahrlS - Gesellschaft Florio unv Co. haben kürzlich in Florenz eine Versammlung gehalten und beschlos sen, jährlich 20 Prämien a 1000 Lire an solche junge Leute zu vertheilen, welch das Maschinenschlosser - Handwerk gut gelernt haben und Lust zeigen, sich zu Italien fehlt. Das Beste wärc"wohl" wenn die Regierung eine eigene Anstalt zur Ausbildung von Maschinisten grün- Jn Graz wurden am 12 Septbr. acht Mitglieder eines Geheim bundes verhaftet; man fand bei ihnen Schriften höchst gravirenden Inhalt». Die Verschwörer stnd durchwegs junge Leute. Wa» sie in ihren geheimen Zu sammenkünften geplant haben, soll den kühnsten Nihilistenstreichen nahekommen. Wie aus den Aufzeichnungen der Ver hafteten hervorgeht, war bei den gehei men Zusammenkünften auch das schöne Geschlecht vertreten; es sollen die Ver sammlungen gewöhnlich mit Orgien ge konus der Bernhardiner-Kirche in Bres lau, Adolph Treblin, «in berühmter Kan zelredner, hatte sich am 19. September w-g-ir Bismarck-Beleidigung vor der Strafkammer zu verantworten. Der inkriminirte Artikel, überschrieben: „Vom Alt-KatholiziSmuS", erschien am 25. März d. I. in der „Schleichen Kirchen zeitung» und enthielt heftig« Angriffe gegen die kirchenpolitrsche Haltung des Fürsten Bismarck. Der Staatsanwalt beantragte 300 Mark Geldstrafe. Der Angeklagte suchte in langer Rede zu be weisen, daß der Artikel nur wahre Be hauptungen enthalte. Der Gerichtshof erkannte aus 200 Mark Geldstrafe. Der in Konstantinipel er scheinende „Stambul" erzählt: «Zahl reiche Mädchen au» hiesigen, durch Abends aus ihren Spaziergängen von christlichen Liebhabern den Hof machen und bis zur Thür ihrer Häuser begleiten. ihre warnende Stimme gegen dieses an geblich sündhafte Treiben erhoben. An einem der letzten Abende wurden nun die beschicken, deren Thüren hinter ihnen schlössen, woraus sie alle auf Befehl des Rabbiners durchgepeitscht wurden. Zum Schlüsse kündigte der daß er sie bei Fortsetzung^ ihres lasterhaft ten Wandels insgesammt steinigen lassen Durch grenzenlose Leicht fertigkeit ist dieser Tage in Barop bei Dortmund, Westfalen, deutende Quantität auch verab folgt. UnterwrgS gesellten sich zu dem Zungen mehrrre Spiclgcnossen, von Anfangs Oktober^die gende Fragen zur Erledigung eingereicht wurden: Hat die Frankfurter Gärtnerei große» Schaden gelitten V Welche Zweige schädigt? Läßt sich Schaden durch liens beseitigen? Würden alle nigstenS doch die Mehrheit der Frank- Der AfrikareisendcGraf ph'ischen G-f-llschast Briese des Antinori. ei- Somit ist der telegraphische Verkehr mit arabisches Blatt belltzt, eröffnet. Tags vorher war in Mekka der Zweitälteste surchisvoll begrüßt wordei?. Trotz der sengenden Augusthitzc hatte der Prinz den Weg ron Dscheddah nach Mekka sungesähr 40 engl. zu Fuß und fast gänzlich unbekleidet, so wie e» der rückgelegt. ' ' -Auch in Oesterreich haben jetzt die Bischöse Stellung zu dem Pro klama de« Fürstbischofs von Breslau be züglich der Mischehen genommen. In No. 12 des DiözesanblatteS von Linz, dem offiziellen Organe der unter Ober leitung des bekannten Bischofs Rüdiger stchenden Diözese, wörtlich: glücklich sind die Priester und Laien, welche dieses Ende erleben, ganz glück lich diejenigen, die zur Herbeiführung dieses Endes beigetragen haben." Fer ner wird ein Erlaß mitgetheilt, welchen d-r Bischos Rüdiger jüngst anläßlich der stauten an das betreffende katholische Psarramt richtete. Dieser Erlaß lautet wörtlich: „Der DispenS vom Hinder nisse der gemischten Religion sbei ver be vorstehende» wird dann ertheilt werden, wenn das Brautpaar vor dem katholischen Seelsorger mit Vermeidung der Vor- oder Nachtrauung durch den protestantischen Pastor die Ehe -ingeht. Sollte bei der» unglücklichen verehelichen oder von demselben nach trauen zu lassen, so hört von Seiten de» katholischen PsarramtcS jede Mitwirkung aus. Doch hat dasselbe die Braut auf erlassene, an die Oberprästdente» gerich tete Verfügung des Ministers des Jn für derartige gesetzliche Bestimmungen des Paßgesetzes vom 12. Oktober ISÜ7 - nicht in^ Hongkong, 3. Sept. Der ame- Au- soo.övo Wien, 29. Sept. Di« Ruhestörer in Preßburg erklären, daß da«, was fle gethan, lediglich da» Vorspiel für künf- sei. Die Lide» und Waaren sie Aehnliche Auftritte in flüchtet!"^"' Neuere Hlachrichten London, 3. Okt. Der Pariser .Figaro" v-röff-ntlicht die Nachricht, daß tn den Gärten de» Vatikan« ein Soldat aus den Papst, während dieser spazieren habe. Die Meldung entbehrt Bestätigung und es wird ihr in der hie sigen italienischen Botschaft wenig Glau istDub li n, 3. Ott. Güsten, Abend unzweifelhaft ein agrarisches Verbrechern dabei vor. Mehrere Personen sind al» der That verdächtig dabei verhastet wor- Gla Sgow, 4. Okt. Prof. Blakie und Andere sind im Begriff in den schot tischen Hochlanden emc neue Land-Agi tation in das Leben zu rufen. Diese Be wegung wird von der Partei der Land- Liga völlig unabhängig sein. Sir Stafford Northcote bemerkte heute im Laufe einer Rede: Seiner Ansicht nach sei der ägyptische Krieg unnöthig ge wesen und nichts» rechtfertigen; er hätte Lord Dufferin daraus aufmerksam ge macht, daß die Anfrage der Pforte, wann die britischen Truppen Aegypten verlas noch nicht beantwortet worden ?st; er sügte bei, daß er sich an die Großmächte wenden werde, wenn Lord Dufferin keine Rom, 4. Okt. Die Nachricht daß ein Soldat auf den Papst geschossen habe, ist völlig au» der Lust gegriffen. S e^t erSb ur g, s>. Okt. Wie Pa r i», a. Oct. LessepS hat an den Präsidenten de» Kriegsgerichts, vor wel che» Arabi Pascha gestellt werden wird, t-legraphirt, daß dieser während des Krieges sich bemüht hat, die Neutralität des Suez - Kanals ausrecht zu erhalten und da» Leben und das Eigenthum ver- Tunis, S. Okt. Gestern haben aufständische Araber die französischen Vorposten an der Grenze von Algier an gegriffen. Pari», s. Okt. Aus Modane, auf der französischen Seite de» Mont CeniS- TunnelS, werden mehrere Fälle von asia tischer Eholera gemeldet. Der Suez-Kanal soll verbessert und erweitert werden. Berlin, S. Okt. In Folge de» Brechens einer Kette fiel heute Abend in dem königlichen Opernhause der eiserne Vorhang der Bühne aus die Rampenlich ter nieder. Dieser Vorfall verursachte unter dem im Opernhause versammelten Publikum eine Panik und viele Men schen erlitten erhebliche Verletzungen, räumt. Kario, S. Okt. Arabi Pascha und Pascha sind heute Garde t. et er» burg, S. Okt. Die To pe^k a, Kails., 3. Okt. Bei den stoße von Eisenbahnzügen in Salem in Kansas, sind die Lokomotivführer Weft- waren, als sie Zahl der Dayton, O , 4. Okt. Sämmlliche Küfer der Stadt yaben heute die Arbeit niedergelegt, um eine Lohn-Aufbesserung Col»m b u «, 0., 4. Okt. Der Musikalienhändler Charles Gesch ist heute wegen Verletzung der Bediinung, lassen worden war, und welche darin be stand, daß er sich des Genusses geistiger Getränke enthalte, verhaftet worden. Es ht der erste derartige Fall in Ohio. MuScat i n e, lowa, 5. Okt. Die Wittwe de» Jesse Haine» hat hier für ih stellt. Dasselbe soll aus Granit gehauen mit der Inschrift: „Mein Gatte, unser Pater, Jeff- James, gestorben am 2. April 1882, im Alter von S t Jahren, v Williamsport, Penn., s. Okt. Die Geschworenen haben den Mayor und die Mitglieder drS Stadtrath», welche vergangene Woche wegen des schauder haften Zustandes der Straßen verhaftet worden sind, in Anklagestand versetzt. Chattanooga, T-nn., 5. Okt. Der „Times" wird von Anniston in Alabama gemeldet: Vor zehn Tagen hatte ein stämmiger Sieger, Namens John Brooks, ein kleine« Müschen im äußeren Theile der Stadk auf's Roheste zahlreich/ Volksmenge d«! Gefangenen, Uy, Okl^ober^ Ma«Sv«r - »rt«f »«« <»r«aa»»«r» Hugo Pinteber» a» s«t«« Litbe Jette! vorigen Donnerstag noch so fröhlich beisammen. Du hattest mich zum Essen in Deine Küche blasen lassen, mir in Anbetracht unseres bevorstehenden AuimarscheS einen ertraordinären V«r pflegungSzuschuß in Gestalt zweier krieg»- fcldmarschmäßiaer Gänsekeulen und eine» sür mobile Verhältnisse vorgeschriebenen Kalbskoteletts bewilligt da plötzlich blies der Hornist vor der nahen Kaserne flüchtigem Adieu von Dir Wir hatten das Locken um dreiviertel bei dem Geräusch meiner schwer arb«itendenKtnn- Jetzt bin ich weit von Dir entfenit, und zwar auf eine Distance, sür die einem preußischen Soldaten die Visining fehlt. Aus isoo Meter könnte mein Auge Dich allerdings »och in gerader durch die Kimme d-S VisirS üb-r die Spitz- d-S KornS hinweg erreichen. Aber wozu brauchte ich eine Visirlinie? Ich verlängere meine Seelenachse, die sich bis in'S Unendliche ausdehnen läßt, bis in Deine Küche und dies« Seelen achse wird zur Flugbahn und die Grüße, die ich als Geschosse an Dich absende, fliegen nicht, wie sonst, in einer Parabel, fondern schnurgerade zu Vir und treffen Dich sicher, daß ich meinen Fehler von bei Dir und wieder Dein lieber Ach, wenn ich an U)ich denke, bin ich immer geladen! Mein Herz ist der Schlagbolzen, der in seiner Kammer ruht und, von der Spiralfeder meiner Lieb- emporgeschnellt, die Zündmasse in meiner Brust -rplodir-n läßt und schwere Leblich suche zu ich kann den im Biwak liege, dann schwärme ich im Traume au» zu Dir und werfe mich vor Dir nieder. Erst die langgczog-nen Töne der Reveille heißen mich ausstehen und rufen mich zurück aus d-r F-u-rlinie Deiner Nähe. W-nn -» dann an'« Mäntelrollen geht, dann halte ich wohl denke der süßen Stunden, da Wäsche Deiner Herrschaft im Milchkelle^ sches .Stillgestanden I- d?r Rührung fest, daß die Nähte krachen. Neulich war ich auf Kantonnemenl»- wache. Ich hatte die erste Nummer und tung I Präsentirt erwies Dir die höchste Ehre, die der jetzt will ich stopfen, Feder tn Ruh'! Leb' wohl, meine süße Jettel Dein Dich liebender Hugo Pinkeberg, Grenadier. 8. Lei einer soeben abgehaltenen ich, daß mir die Munition zu fehlen be ginnt. Also bille, sende mir schleimigst eine» Soutien, aber im Lausschrilt I Ganz der Obige. Vi» MUderungSgrun». > duzer. Auch er sprich! glänzend; mit 'l e«, den fescher in Petto ! Häusliche Scene. Madame überhäuft ihren Gatten mit I Vorwürfen, daß nicht aufmerksam ge« I auS: .Du ziehst mir sogar jede« Tht« I Hündin, starb, xinbst Du cine Riefen- I Ich diu überzeugt, daß Du sschluchzendj > für mich nicht dasselbe gethan hättest!- M Dir kleine Egoistin. Mutter: Nur Geduld, jede« von M euch soll genau da« gleiche Stück Kuchen W Berl : Ach, Mama, könntest Du I chen als Eugen seines? Naive Angst. Sie, Papa, den Storch da droben aus dem Krrchlhurm! Wie leichtsinnig > der herabfällt, bricht er doch sicher Hal» I Ich wollte ihr beschreiben just, Wie sehr ich für sie brenne, Und daß, o Gott, da fiel Da fiel mir ein, o schwere Noth, Sie könne ja nicht lesen! Bedingter Gebrauch. „Aber Kinder, wo» lauft Ihr bei dem schönen Wetter mit dem „Ja, wenn'« regn't, krieg'n mer'n —da nimmt'n de Mutter selber." Selbstgefühl. Fritz chen sbeim sonntäglichen milienfpaziergangl: Komm, Papa, Männer gehen voran I > LouiSville, Ky., 30. Sept. SB. Lotterie-Zichung »er wealth Distlibutina Company" hat heute stattgefunden. E« 000 auf No. 73.531 »UZMO auf 94,040, tSvoo auf No. 33,457,W »1000 aus No. 27,551, 38,14«, 227, 75,597, 84.533 und 89.455.