«usländische Nachrichten. <»rov»>> «ranv«n»nr». Berlin. Vor etwa einem halben Jahr Halle der kaiserl. Postralh Thiene sein« Entlastung n-hmen müsten, weil in dem Bureau des B-amliN verschiedene bedeutende Postdesraudalionen vorkamen und speziell einmal W-lbselstempelmar ken im Belraa von »0,00« M. abhalf den kamen. Nach langen Nachsoischan gen gelang es der Geheimpolizei, des Diebes habhast z'i werde» in drr Pirson deS PostsekretälS Eberndoisf. De,selbe hatte die gestohlenen bedeutenden B«> träge zur Ür.teihaltung einer Mailreste zu v Jahren Gesängniß verurlheilt. Potsdam. Da» Pro,ekt einer Ka- Havel soll nun Aussicht aus Verai rkli chlinq haben, weil die StaatSregiernng die Einrichtung der kürzesten Wasseroer bindung Berlins mit der Ostsee !n> Auge habe und die Herstellung dieser Wasser straße sür erforderlich halte. Der Handelsmann Becker von Hohen- Neuendorf stürzte auf der Fahit von Hohcn-Nilicndorf nach k ilkenwerder mit seinem Hundewaze» über die steile Bischung des hohen StraßendammS so unglücklich, daß er das Genick brach und sofort todt war. Angermünde. Der hiesigen Po lizei ist e» gelungen, einer Schwindlerin habhast zu werden, die seit Jahren i-, Brandenburg, Pommern und Welipreu ßen eine große Zahl von Bäuerinnen um große Betläge beschwindelte, indem üe eizählte, sie sei die M-itress- eine» Xbeliebigen Prirz-n oder sonfligen ho hen Herrn, habe von demselben ein Kind und suche e» gegen 6000 M. Pension bei anständigen Bürgersleute» unteiznbrin ge». Die sei jedoch augenblicklich in Geldvellegenheil:c. Die so angegan reit, das Goldiind in Pflege zu nehmen, und gaben de»! Frauenzimmer auf das zu erwartende Gelchäsl bcdcu.ende Geld- Stolpmilnde. Der Fischer Ferd. Erdmann oon hier mit seinem 17 lahr allen Sohn und seinem Schwiegersohn Prieb, sind kürzlich beim Fischsange ver unglückt. Schlawe. Fürst Bismarck hat kürz lich durch einen englischen Ingenieur in stellen lassen. Eisolg hat jedoch sprachen. Gr e i^f Swa ld. Der Slud. »rav««, cftvr«uS«s Königsberg Miniltir Marbach Garantien sür lue Finanzverhällniste der gei-istet werden. In Anschluß hieran BraunSbcrg. Kürzlich haben die UntersuchungSgesangenen, Ardeiler Wei cheil ou« Li'bsladt und jinecht Gallung au« Mariens-Ide. ihre Flucht aus dein hilsizen Justizgelängniß zn bewerkstelli gen gewußt. Bis jetzt fehlt jede Spur der Flü^tlinge. Pro»'«'. hier ist »ach Unterschlagung oon Postkich hier hat der Minister^der Zssentlichen Ar beiten die Genehmigung ver'agt; durch eine Bahnlinie an die Ollbahn in ki^zlich^^ !llr»vwj Pose». Urovinz Zichl«fi«n. Breslau. In ihrer letzten Sitz ing b-willigte die ordneten- Schweidnill. D-r hier verstor bene Vaitikulier Franke hat dem E. G. Laube'schen Wrilen- und Wohlthätig keitS-Inliilul ein Legat von ZVVO M. fallen. Gr. Strehlitz. Hier clschoß sich dieser That ist, daß ihm während einer sr«»-tNt »»«?««. I Jahr Gesängn g verurlheilt. Ealbe a. S. In dem kürzlich an ge^stand-nen zur der P. W«Nk«I?A. Bochum. Die Regierung zu von bezw. LOO M. und 1000 M. aus den Betrag oon 10,000 M. erhöht. Das Personal sür dcn Sicherheitsdienst im in und ausländischen Auslräge zu be- S?^4t«vro»u»«. Köln. einer dieser Taqe^hier Z Ich Rh Apenrad Die Regierung zu 'r ' e e " ii '' er keit gesördeit werden. »eNtn-SiaSa»« WieSbade n. strenge Hand- eiwa 200 Arbeitern wegen >2 Katholiken ISS»ichikaiholischeArbei ter stiern. Königreich Sachs«». Potschappel. I» dem hinter dem es>ge ig g gin Lmnn^ Waldheim. Der S 2 lah« alte Werksührer des Niethammei'jchen Eta m>, hallen, Zittau. hiesige Rathhau» wird binnen der nächsten drei Jahre völ- Stadt-Sulza. Der greise Salt lermeister Wilh. Horn, der schon lßvk Soldat war und später die Freiheitskriege mit Auszeichnung mitgemacht halte,^isi die Kriegeroereinler seiner beim Glase gedenken könnten. Dies ist denn auch im Rathskeller „gewissenhaft" gesche- Mciningen. Der Herzog läßt die Feste Heldburg, nach der seine Ge mahlin den Namen „Freifrau v. Held burg" führt, vollständig umgestalten. Bis zum nächsten Frühjahr wird die alle Bank dort einen Häuserkompler für den hohen Preis von 45V,000 >!«. sderQua dratsuß kommt auf 10« M. zu st-h-nj angekauft hat, um ein großes Bankgc- Mk! LudwigSlust. Am 20. Juni die Enthüllung des hiesigen Kriegerdenk- Sladl und Bahnhof. Braun,chweia. Anhat» sind: Jahre alte E. Sapperl, Haidhausen Klage auf Bezahlung von 3SOO M,, welche sie in den Jahren IS7S, ISSO und 1881 in verschiedenen Beträ süße Adele zu össentlicher Verhandlung Inhabers Albert derselbe ha^ ZWÄttte«»»»«. Saulgau. Im Lagerbierkeller des Hrn Ju!. Blauw ist der zweite Ober brauer, Karl Ott von Ittenhausen, beim Bierabsüllen vcrunglükt. Ott benutzte zu jener Thätigkeit eine PressionSma- scheint den Luftdrucks über bel. ' Sch migt. Der Premierlieutenant 5..?. folgt. Beim Füsilierbataillon des Inf. Regt». Nr. 124 ist wieder wie im vori gen Jahre der TyvhuZ ausgebrochen. Füsiliere sind bereits gestorben. Wasseralfingen. Beim Nach hausegehen vom Wirthshaus wurde dem Brauunternehmer Schierle von einem Arbeiter mit einer Beißzange der Schä del eingeschlagen, weil Schierle sich wei aerte, demselben von einer Zahlung, die er im Laus- de» Tage» eingenommen, einen Vorschuß zu geben. Die Ver letzung ist derart, daß an ein Aufkom men Schierle'« kaum zu denken ist. «a»«n. Heidelberg. In der Nacht zum 10. Juni hat es wieder einmal einen Studentenrummel abgefetzt. Gegen 200 Studenten sammelten sich am Ludwigs platz. Einer derselben wählte sich den Brunnen zur Rednerbühne, von wo aus ristische Ansprache hielt. Die löbliche Polizei wollte die» nicht dulde» und nahm eine Anzahl Verhaftungen vor, wobei sie sich lingebühilichcr Ausschrei tungen schuldig gemacht habe» soll. Ei nige Studenten sollen mit blanker Waffe mißhandelt worden sein, ohne Veranlas sung hierzu gegeben haben. Am fo'gen den Tag hielt die Studentenschasl eine sta, k besuchte Jndiznations-Ver,ainmluiig ad, ein großer Theil der bemittelten Studen ten die hiesige Hochschule oeilasten. haben «s übernommen, »4,000 Eeniner Pfälzer Tabak an die französische Mono- e ndors. Ehefrau sein soll. lv«verr«ich. richte wurde die ZZjährige Wittwe jestälsbelcidigung und Religionsstörung. ESW«it. Ber n. Der schloß sich Mill/Juni ist in der Schweiz ein be- Nigi-Kaltbad und RiguKlösteili mit ei iellschaflS Vermögen »nler die Mitglieder St. Gallen. Die Heilquellen in keil und durch Übertragung in derselben Heerde. Wur eine. Koffnung. sFortsetzling.s Es giebt noch Glück aus Erdenl ries sie lcidenschasllich. E» giebt noch^Froh llnglllck veredle die den Schmerz des Lebens zu er- Deine. erstaunten Blick aus ihre Mutter. Diese Ich will Dir die Geschichte eines Mädchens erzähle», sprach sie, und Du Nestdenzstidte Tie sechzehntes Jahr erreicht hatte, sollte sie große Welt ein: Gras N. hatte sie lür den Millelpunkt de» Festes. Sic sah an Und ich behielt Recht. Als wir am denke an das, was ich Dir jetzt sage: Nicht Dir gilt di-s- Vergötterung, »lein Kiül sie gilt den Millionen Deine» Vaters, besten einzige Erbin Du bist. Und solltest Du meinen Worten^nicht Freundin Charlotte. Sie hat alle Deine geistigen Vorzüge und ist dazu ein« Schönheit, wie sie selten den Händen der Natur entschlüpfte. Merke darauf, ob man ihr besondere Aufmerksamkeit da» immerhin anziehende, doch nicht wirklich schöne zur Köni- Reisen zurückgekehlt sei. Meine Blicke »lägst. Du irrst, sagte sie; da» ist es nicht. Welchen Eindruck ha« Dir Baron R. Seite. Nein, o nein, liebe Muller I Seit Du Reifen gesehen hatte. J-d- kleine Pri- studiren. Es gilt ja da« Glück Ihre» Freundes. Wollen Sie? ! eine Minute, in die stch sür mich die Glückssülle eine» ganzen Leben» drängle, sein. Plötzlich riß er sich au» meiner scheuen Umschlingung. Was haben Sie? fragte ich er schrocken. Wollen Sie da» leichtsinnig- Geschöpf fliehen und verachlen, da» Ih nen Hand und Mund allzuwillig über' li-ß? Bewegung und schien schwer mil sich zu Was geht in Ihnen vor? forschte ich; was ängstigt Sie? Fürchten Äie meinen Vater? Wen» Sie mich wirklich liebe», wird O warum bist Du nicht arm gleicht einer Bettlerin I Verzeihe mir, theures Mäd chen, daß ich Dein reine» Herz beun sich kinderlos fühlen, wenn D» au» der Sphäre trittst, in welcher er lebt? Soll er fein Besitzthum sür einen Fremden hüten? Euren Palast in der Residenz krankung seiner Mutter erhalten. Da Bei den letzten Worte» erhob sich Leo richtet. riken'S lm ersten der^Blät ter hieß es: wahven denn es läßt (Fortsetzung folgt.) Boden. «»» »«r «»«inpfa»». D ürkhe i m H. Da» DI« M-thodist-n ,u Athen» in Ohio sahen sich letzten Sonntag während de» Gottesdienste» genöthigt, ihre Kirch plötzlich zu verlosten. Der Prediger B. Fisher, -in »»n>c, oder ein Bösewicht, erklärte von der Kanzel h-rab, daß da» amerikanische Volk dulch 5i- Hinrichtung de» Guitcau -in schwere» Verbrechen be gangen habe. Fischer tadelte ferner in beftigen Worten die GeiichlShöse und die Negierung wegen der Verurtheilung und Hinrichtung Guiteau'». Die versam melte Gemeinde sühlte sich llb-r bi- Worte de». Predige,» empört und oeiließ mit allen' Zeichen der Entrüstung die Kirche. Mar Gerlach, Prediger der deutsch, lutherischen Salem's Gemeinde in Frank lin Townlhip im Eounty Des Moine^ war. Tha/fachest »ur^d aß^di e P^se> sehr beliebt. Er hinteiläß» e?ne Gattin acht Jahre alt ist. Aus Wolhtznien, Rußland, Aus d«> Gesellschaft. Minna: Wieso? Klara: Er wollte zehn Jahre seine» Lebens sür einen Kuß geben. Ich that Gesch ä s t lich «Emp s - hl u» g. Auch ein kritischer Gesicht >- Arbeiter die vielen, ost übergroßen Bilder und rief endlich entrüstet: ~ES Phiisiku«: .Ichglaub' gar, Frau Wirthin, dort bei m Ofen sitzt Euer be- W ir t Falsch »erstanden. .Sagen Sie mir, Kadett Müller, warum soll der Offizier im Felde mit Kadett: „Weil da» Kartenspiel m ouac »ft da, einzig« Unfehlbar. in den Besitz vieler ken kSme. Da» ist ja sehr einfach, d Ta > Marken. Sein Inserat hatte gelautet: Gedicht«