««»löndisch- Nachrichte». Provinz Brau»«ndnrg. Berlin. In vorigen Jahie haben in Berlin s!t«i Brände stattgesunden. Das macht beinahe zwei Brände ans den Tag. Die gezahlten Bandentschü^- 7k?» M. Die Stadtbahn soll am ö, Februar sür den Lckaiverkehr eröffnet werden. Di« Bahuzüge fahren schon bin und ber mit ?chon ein mustergiltiger sein soll. ? amit ist indeß das ganze «Stadtbahn-Unterneh men noch keineswegs seiner Bestimmung gemäß vollständig seriiggestellt; letztere« wird vielmehr erst dann der Ho^se^ Anstalt aus Beseel des Kaisers aus^un- Auch die Hauptkadetten-An stalt in Lichterselde soll 00» d« «euche heimgesucht sein, bezw. die Schließung eines Zündhölzchens etwas brennender ArmeS entstanden. Das Unglück ist sür lS7v im hiesigen^ Anklage Provinz vftpr«»»«-». Quantitäten jcirca Ik> Centners Bern hat. ebenfalls' belhciligte Knabe» e« gewagt 14 Tage» 7—S Mal PhoSphor in'S Essen zu schütten. Das Verbreche» kam hastet. Vrovi»» Pose«. Bomst. Das Geschäft des Kaus- Bettügereien entdeckt und ein Defizit von 4000 M. festgestellt. Der Beamte wurde sofort verhaftet. ! Hirschberg. Bon der hiesigen Krebs, der lim De»ember °. Pe tersdorser Waldrevier in der Nähe des Kochelfalles den löjährigen Sohn des Holzspalters Maiwald ans Schreib>rl>au bei einem Streit erstochen hatte, zu Ij Jahren Gefängniß verurtheilt. Löwenberg. Der Bullelhändler Menzel aus Birngiüv wurde kürzlich im Walde bei Rebisau erschossen. Er war auf dem Wege nach Hirschberg, wo er gegen den Ärbeiler Herbst und den Schuhmacher Hauenfchild, die ihn bestoh len hatten, Zeugniß ablegen wollte. AI« man vermuthete, daß einer von ihne» dem M. im Walde aufgelauert und ihn erschossen halten. Provinz Sachs«»». Salzwede l. Als eine» üb" e, . > Opser gesallen. Eine Firma Rosenthal H Welker in Kothen, die sich sälschlich als ähnliche Weise „gerupsl" sind. «rvvwt ««ftfal»^ regt. I!>jährigc junge Mädchen hatte daran Atv«tApr»v»uz. Kil l cr. Florian dessen Sch»«»»«t^-H>il§iri>» „Ehiistian VIII., welches Ottensen und Ehefrau Böge aus Wüster, nover von in Höhe von Z2,WO M. Steckbrief .Anlage zur Leibesfülle." Bei S«is«>»»»taS«u<. Wiesbaden. Die hiesige katholi- demen ein Gesuch uni Aushebung der Allkatholiken die Mitbenutzung der Kirche frei gegeben wurde. «»»»areich Sachs«»». Dresden. Der Lehrer JuU Cäsar Leben«unlerhalt bestritten hatte, wurde voin Landgericht zu 4j Jahren Gefäng niß und 4jährigem EhrenrechlSverlust verurtheilt. Pohl hat die Universität Königsberg absolvirt und fungirte von IS74—7V als Direktor der Realschule zu »hitrin>tcch« Staat««. Gotha. Im Oktober v. I. rief in angetrunkenem Zustande S7^jihrig« wa« stellt ihr euch hierher und^iercirt; trinkt ein Bierl" dieser th"ll. G s g Bstr 112 Präger DanipfschifffahitS - Gesellschaft, todt ist. Lübeck. Der Reichstag hat die Ko- kapital in Aktien's22,»oo^ beretts gezeichnet ist. Rostock hat zu demselben 47,»00 M. beigesteuert, indem die Stadt 25,000 M., die Kaufmannschaft SOOO schast I7FOO M. gezeichnet. „Eisen" die Geschwister Krenlel sl ten. 7000 M. prositlrt haben. I. gestorbene BattaillonSadjulai» im lb,v(io M. hinterlassen. Ueber das Vermögen des Börsenspekulanten Leo- brachte. Der «u» d«r «Vkinpsa». eines russischen Blockhauses am Moltke bei Evenkoben -c. üSvtt M. überweisen sium vo» IS.voo auf SS,ovoM. erhöht. von M. ausgesetzt. Lvo.oou M. zur Verfügung gestellt hat, Die Ermächtigung AuSwande gied Lmie n'ten!^^ d»^Reg/erung lcnkcrs! BetieffS dieses für die württ, Justiz schimpflichen Falles versucht setzt durch Verlegring Malsch. Der hiesige und Zuchthaus verurtheill. «lsad-votlirwg«». Straßburg. Von der Strafkam- Die Schlußgruppe wird ein Zu: kunstSbild: Bern im Jahre 200 l), bilden. Baselstadl. Im Große» Rath die Brücke für srei erklärt versagter LuruS ist. Die contractliche Baufrist läuft erst mit dem l. April ab, so lange ist die Brücke srei. Dt« Töchter des Millionärs Alsred Mürenberg. sFoUsetzung.^ 14. Kapitel. rath. nähert Grand von Erregtheit und Energie. Die Hände aus dem Rücken und das Gesicht sagtt - i^rcch^bl.iß mit Val überein: Je eher Du seine Frau wirst, desto besser ist es für uns Alle—ich für Alle, denn auch uh bedarf Dei kochen Hilst. Du siehst also, daß ich nicht was sagst Du? drängte Val. sein?^ Heut über Acht Tage —so bald? rief Mercy unschlüssig. Weshalb denn nicht? Wir brauche» sprich? . d" ' l blickte sie bald auf Val bald aus Asfrq. Mein« Mutter halü si« beide bisher gethan hat das dulde ich nicht; aber ich schwöre Dir, daß ich stet« sle versetzte Meicy Dill. dachte: Der Mensch denkt Gott lenkt. Aber sie beidcn Gesellschaftern geduld wartete Mirey aus die Heimkehr von Moll Dill. Aber diese kam nicht, Hausthür. Meny schmiegte sich in einen Winkel als sie vorüberfchrilten. Glück licherweise bemerkten sie sie nicht, sondern die Ellbogen spülte Gläser führen - es war Moll Dill. Weiber die Köpfe, und die Schenkin, dieser war. Sie schritt gerade auf Mo» Dill zu, riß ihr da« GlaS aus der ES war da« erste Mal, daß ihr Kind ihr jemals in dieser Weise entgegentrat, Glück schlie^er° sest °" wars das Mädchen Hut und Mantel ab und trat »er Mutter gegenüber. Wa« soll aus Dir werden? sragte sie streng. Was soll aus mir werden? Frieden, kein finden kann, wenn das so fortgeht, O schäm« Dich! ES wäre besser für uns beide, wenn wir todt Mutter? Nein, das ist es nicht. Andere Leute fühlte, daß Moll die Wahrheit sprach, Eine Minute lang herrscht« Stille; Du? Molps Mundwinkel zuckte höhnisch. Der ? I Wer und ist er Arme. zu bessern. Dasselbe will auch ich, aber es soll das letzte Mal fein. Ich habe Moll Dill seufuc ties aus. lii das Dein üriist? lragte sie mit ei sen« Gesicht deS Mädchens. g/ gen. SS» schwere Thür welche das GeschäftS- Eullen Sardi« und dessen Geschästsfüh m's H> - stand allein. Mercq'S Mutter hier eine Bekanntschaft des alten Phillips, Gott, dahinter steckt etwa«! Ob er ihr 12. Kapitel. Tischplatte. tusen : Mercy, komm schnell, hier ist et wa» sür'Dich! schenk für Merey Dill. l?in Äffiij b?Me» Gesichts "" plötzlich. Mercy. Etwa« ihm, daß Merey Dill uichüi Jakob Phillips wisse, und daß es besser Gesicht ihres Bräutigams nißöollen Banknoten ein Brautkleid ge- sonst so trübseligen Wurst- Rührigkek. Fräulein Assiy vergaß all zem Herzen an dem Glück ihres Junqen Theil. Val desanb sich im siebenten Him- Kämmerchen und nähte nicht mehr sür die HilsSgesellschast, sondern an ihrem eigenen Festgewande. Am Morgen nach dein Eintreffen des mysteriösen Geschenkes kehrte auch Moll Dill zu ihrer Tochter zurück sauber ge gen neuen Kleide, ein reines, neues ganz respektablen Hut aus dem Kopse. Auch sah man sofort, daß sie neuerdings nicht den» ihr Gesicht diese kurz auflachend. nicht gelt? Wa» die KleiduiigSsiücke mir Lebewohl; ich gehe aus der ist die Zeit/ Wenn verhcira- haben Sie sich von Ihrem Unwohlsein erholt. Ich habe Ihr Sal?r «höht, worden sind. Nächste Woche beabsich tigt ich bei mir zu einen kleinen Ein schlechter Zaliler. Der Zahler lebte bis »or I l d E ruiig. 'Wenn Dir nicht Hülse wild, bist Du Willst Du die Schuld bezahlen? Dafür kann ich nichts, Du bist mir schuldig! Willst Du das Geld be- Was sagst Du dazu?. ersetzet «ermischt«». Matter für an Studenten der Medi d?r Mahlzeit abholen. Besonder« für