Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 12, 1882, Page 2, Image 2

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    . crantott '
uteressiren!
die User der Flüsse. An den Gest»-
Ich schrie zurück: „Das ist unuiahr!
Rettet, rettet! Licht, Fackel!".... Da
-! Mitglieder drü Orchesters, I Choristin,
Billeteure.
Wer «s» «iftiltft?
trägt?
lii
Buchstaben des B Ermittelst des
kretär der „United «tateS Electric Light
Znltindischc NaÄrichte»»
lassen.
Amerikanische Packctschiffsahrt«geseü-
Ship <so, I», NiederlSndisch-Amerika
nische Linie 10, Royal Netherland Z,
Monarch Linie 4, Red Croß Linie 4,
White Croß Linie 11, Bordeaux Linie
Eine schreckliche Rntschfabrt „»ach
ten kürzlich Tom Eor und Jim Null,
gende ärztliche neue Verwendung: >kii
Arzt in North Adams in Massachusetts
n^ch^^^
der llnordnuug »nd de» Strolchenthu,i,S
Das sollte der Major Menns benlcksich
ligeii und demgcmä« sein Verhalten ei»
Der aus vier Wagen bestehend,
Paffagierzug der New Porker Hochbahn
nieder sweit«, Avenue, wclcher^a
direttor der »nt
Jas.
keilet, welcher an South Ferry auf^lsU
noch >»U Pfund Druck zur Verfügung,
ahnte wie das Publttuui; denn
wie konnte sie wissen, daß da« System,
auf welche sie da« Patent erwirkte, das
ihr alle anderen Iclcphon-Eompajinitn
zinspflichtig macht, „die Transmission
der meiiichlichcn Stimme mittels Elek
trizität", schon vor Zähren von einem
Pennsyloanier Namen« Drawbaugh er
s-Uschast, die Peoples Telephmi
pagnie von New Pork hat nun die Erfin
dung Drawbaugh « erworben und gieift
das Palentrccht aus <>> rund der Priori
tät ihres Systems in den GerichlshSse»
an. Sie hat hundertundzwanzlg Zeu
gen, größtentheils achtbare Bürger'»»!,
Harrisbmg, Pa., gefunden, welche zu
beschworen bereit find, daß sie Draw-
findungen sofort
kinS seinen ließ er sich
er b,Sher gelebt ha!. Nim er ?S Jahre
alt ist, zieht er nach seiner GeburtSstadt.
El kann dort, wenn >r will, ein ruhistev
Bcrmtschtt Nachricht«,,.
Scha e Nester '>>>«« i^e-
Erslaunl Iral
skript benierkle: .Wer gleich be
zahl!, eihäll Nv>! Gulden Rabalt!"
vergifteter gegenseitig
ten.
ln der österreichischen Haiipl
Jahrlmnderl den jüngsten Unglücksfall
brannte d.iS Treuinanir-Theatcr,
im Jahre l«vr> das Orpheum ab. Beide
Brände fanden zu eiller Zeit statt, wäh
rend deren nicht uefpielt wuide und Men
schenleben siele» infolge dieses glücklichen
Zufalles dem entfesselte» Elemente nicht
zmn^Opfer.
Das rus sischeßevo l u I i o ii s
Comite hat neuerdings ein Manifest an
daS rnfsifche Arbeiterriolk gerichtet, in
welchem dasselbe zunächst in den üblichen
Redensarten über die gegen den „arbei
tenden Menschen" von der Gesellschaft
sich ergeht, sodann
Der Schluß dieses langalhinigen Schrift-
Nückes lautet wie folgt: „Russische Ar
beiter, Brüder »nd Freunde, behaltet un
wir i» de» Todeskampf gegen die Böse
wichte ziehen, erhebet Euch uns zur
Cuch dann goldene Beige in Aussicht
stellen wird, damit Ihr mir ruhig
Der Pariser „Temps" stellt
sehr melancholische Betrachtungen über
während »ia» im Süden operir?, Hai man
immer zu befürchten, daß sie mit Umge
hung der französischen Truppen im N»r-
, vielversprechende» Tori)-Mitglied
llnterhause«. Er setzte init großer Be>
EntschädiguiigsdiU für die irischen Land
! sol? die ÄI, sich,
, habe» wenigstens bat er selbst sich
»chnien, falls er die Gegenströmung bei
der Wladimir^und
Cominissäre bei Ermäßiguug der Pacht
übet die Absichten deS Parlament« hin-
Zie seien nicht hochstehend
Die Lösung de« Problem«
den Bahnkörper der Eisenbahnen elek
trisch zu beleuchten, dars nunmehr als
gelungen bezeichnet werden. Nach lang
lährigen Versuchen haben nämlich die
Herren i» Leoben >md
terlichen Stößen de? Maschine Widern
oben aus dem Kessel befestigte Danipf
»laschiiie ersonnen, welche mittelst eines
elektrische» Motors die Lampe speist.
Die Anbriitguug dieser Dampfmaschine
ans denselben gan? still steht. Die
Lampe würde somit gerade an de» Stel
len zu Leuchte» aushören, wo man ihrer
Lokomotive ans eine Entfernung von
IVO« Meter, und zwar lagesheil. In
Verbindung mit den jetzigen ,asch w»
kende» Bremsen ermöglicht sie es somit,
jeden Zug auch in der Nacht rechtzeitig
zuin Stillstände zu bringen.
g-nheit, Persönlichkeiten zu beobachten,
die, reichlich mit Geld versehen, insbe
sondere ihr- Blicke auf hübsche Mädchen
in den Hotels richteten, »nd dieselben
unter den glänzendste» Versprechungen
zur Auswanderung, namentlich »ach
Brasilien, zu verlocken suchten. ES hat
sich nun ergeb.», daß diese Individuen
verschiedene Namen beilegten und je >
nachdem das „Geschäft" es erfcrdcrte, !
it hre
Menere Nachrichten.
leihen.
Patrick Hart, ei» heimgekehrter Irisch-
Anierikaner, ist aus Grund des Tchutzge
setze« in Earrigtothill oerhastet worden.
Dublin, !i. Ja». Der Erzbischos
Croke von Cabel beschwert sich bitter da
rüber, daß anläßlich einer Versammlung
zum Zweck der Abhaltung eines Bazars
die Polizei in sei» Wohnhaus eingedrun
gen ist, obwohl die Versicherung ertheilt
winden war, daß jene Versammlung
Wie ii, Jan. Wie aus Prag ge
meldet wird, äußerte der Cardina!
Schwarzenberg bei dem Empfange der
Geistlichkeit »ach seiner Rückkehr aus
Rom! Der Papjt denke nicht daran, den
Dublin, 4. Jan. Die Polizei hat
in Kibarsh Kisten mit 2ri Büchsen und
Bajonette» und 4Sti Patronen sür jede
derselben ausgefunden.
Bei dein Oberhofgericht wird der An
trag gestellt werden, den Beschluß des
Gemeinde»»»)«, Paniell rmd Dillon das
Ehrenbürge,recht der Stadt zu veileiheii,
für nichtig zu ei klären.
St. Petersburg, «.Jan. I»
RegierungSkreisen wird die Frage der
Einführung eines Ausfuhrzolles von Ge
treide )ur Vermehrung der Hilfsquellen
des Mililäi VerpslegunaS-Departemriils
>56 wild gemeldet, daß die Regierung
die Herstellung einer telegraphische» Ver
bindung zwischen JrkulSk »nd Jakutsk
in Sibirien beschlossen bat.
reichend; eine solche Zusammensetzung
der TlUppenmacht deutet darauf hin, daß
die Dauernde Besetzung Aegyptens nicht
St. Petersburg, 5. Jan. Die
Grenzbewohner in Kuldscha haben in
Vergeltung der von Chinese» verübten
Grausamkeiten die Bewohn.'r von zwei
Truppenabtheilung in die Fluch,
London, ?>. Jan. Ein Wiener Be
richterltaltcr meldet, in Krakau gehe das
Gerücht, daß Warschau in Flammen
stehe. Er sügt bei, daß Reisende von
der russischen Grenze das Gerücht nach
Wien gebracht haben.
Eine Berliner Depesche erwähnt des
Gerüchts, daß die Nihilisten i» Hamburg
eine bedeutende Bestellung aus Dynamit
London, >!. Ja» Gestern ist ein
Einbruch in die kaiserliche Gruft in Chi
seldurst versucht «oiden und zwar jeden,
sallS in der Absicht, die Leiche» Napo
leons 111. und seines Sohnes zu stehle,/
Paris, ü. Jan. Der Cardinal-
Erzbifchof von Ronen, der kürzlich von
Rom zurückgekehrt ist, schildert in einem
in die Oesfentlichkeit gelangten Schrei
den die Lage des Papstes. Er diingl
daraus, daß die Italiener sich eine andere
Rom überlassen sollen, um ihm die Noth
wendigkeit, die Stadt zu verlassen, zu
t Berlin, S. Jan. Der Kirchenge
» seh-Entivmf ermächtigt lediglich di>, Re
, gierung zu einer Handhabung der Mai
i gesehc in versöhnlichem Sinne.
Be r lin, n. Jan. Dießeslimmun
' gen des inil Aliierika geschlossenen Natu
ralifations-VertrageS sind nunmehr »u
' das ganz- deutsche strich erstreck! worden
Znlan».
Milwaukee, Wis., Z, Januar
Heute wurden hier süns Neger wege,
, Verführung von weißen Mädcheu »nte
vierzehn Jahre» verhaftet. Bier solche
m die
Jronion, 0., 6, Jan. Heut
lieh der Richter Brown Ue Möider de
GibbonS'schen .Kinder, in oer Befürch
tniig, daß sie gelyncht werden könnten
von CattlettSburg sortschassen. De
Sheriff brachte sie auf dem Zährboo
nach dcuiDampfer .Mountain Boy", de
sie nach MaySville, Ky., befördern sollte
Als die Volksmenge, deren Zabl auf etux
»lächtigte sie sich des Dampfers „Mann
tain Girl" »nd eine Anzahl Manne
machte sich auf die Verfolgung der Ge
Washington, ö.Jan. Der Ge
sammtwerth des in den erste» eis Mon»
teil ausgeführten Petroleums und de
Pet>ole»m-Fal»ikate beläuft sich au
neu Jahres. h k ü S
Omaha, Nebr., S. Jan. Da«
Slocnmbfche Gese», welche« für den Be
trieb des SchankgeweibeS eine hohl
Steuer einfahrt, ist heute hier in Kiaf
getreten und hat bereits da« Eingehe,
von Iv« von I«z Schankwirthfchafiel
zur Folge gehabt.
(5 h"' '
zember Philipp Egley in Venango
mordet und defse» Ha»S auSgeplünde,
und dann in Brand gesteckt Hai, ist an
Montag Abend von einer Volks
menge vordem gehäng
worden. In der dadurch herbeigeführte,
Verwirrung gelang es dem Sheriff, de,
Mitschuldigen Graham'S, W. Rose,
in sicheren Gewahrsam zu bringen.
Quincy, Jll., ?. Jan. Währen»
heute Nachmittag in der evangelische,
'«al,m>- Kirche de, Trauelgottesdienst fn>
den verst. Pastor Kuhlenhölte, abgehal
Icn wurde, entstand eine furchtbare Pa
nik; bei dem Gedränge nach den Thürei
wurden einige vierzig Personen, da,,,»
N ' de'''
den Gängen und um die Thüren drängte
sich di' Menge. Bald nach dem Begiini
andrängenden Menge Alle
die Leute zur Besinnung
Frauen wurden niedergeworfen und
.getreten. Das Gelchrei, in das selbst
Männer einstimmten, war furchtbar.
Das Gedränge an der Hauptthür dauerte
etwa zehn Minuten und während fast der
ganzen Zeit lagen sechs Frauen aus den
S'dUch unter den der^Leute.
wo sie Pflege Ehielten'
»«» eeNÄrt.^
ria»»e" seinen College» Miry, der seit
sain düster und träumerisch dreinschaute.
Was ijt Dir / sragte Sande»».
Gauiier". "> '» --.hcophil
.'kinder l ruft er sofort, Ihr wißt, daß
es Narren gibt, welche den Einfluß der
Literatur leugnen! Run, ich, der hier
vor Euch steht, ninß »dich anklagen,
durch meine Bücher allein den Himmel
um eine Seele betrogen zu habe».
Könnt ihr errathe», wen ich aus den, Ge
Einen Priester! riefen Bride wie »US
eizählte i,uu seine Geschichte.
Mery S und d.i Priester Gantier's waren
natürlich nur ein und dieselbe Person IN
der Haut eines schlauen Betrügers.
mit der Eisenbahn. Bor Einließ
gen in das schärst er dem Schafs
»er ein, ihm aus jeden Fall Bescheid >»
lagen, wen» sie aus der Station „Neun»
Faiirt geht vor sich. Auf jeder Station
steckt der alte Herr ausgelegt den Kopf
zum Fenster heraus, »in zu sehen, ob
man bereits in N. sei. —Doch die Fahi,
i» weil und der alte gute Herr schläft ein.
großes («edränqe. Wenig Aufent-
Zugführer will eben da« Signal
Weiterfahrt geben, da fällt den^Schass^
den Coupe. Nun, bitte meiii Herr!
Reinmlinghansen! Aussteigen! Bitte
schnell, schnell!
Herr: Ah, danke scheensten«, ich fahr'
aber weiter. Mri Dortor hat wer nu.
gesagt, ich sollt' in Nemmlingbansen die
Lakonisin u ».
Mar Aaronfohn ist bei'm Train als
EinjShriz-FreiwiUiger eingetreten und
»>»sl während der erste» vier Wochen
alle Stallarbeiteii mitmachen. Dabei
überrascht ihn sei» ffrennd Mar Schle
singer und sragt erstaunt, als er ihn mit
voll Mist erbli.st: Gott der
sm ohnniächtigcr Wuthl?
Pfarrer: Wohin müssen fromme Kin
der stet« ihren Eltern folgen? jDie
Kinder Na, Kleiner, wo
hin geht Dein Vater denn Sonntags?
Zur K
Knabe seisrigj: Zur Kegelbahn.
Der Zahn ro ho aters.
.hast!
Weshalb?
Karlchen: Ach, Papa sagte heute
Morgen zur Maina, er brauche füuftaii
send Mark und wolle Dir desihalb mal
auf den Zahn fühlen.
Avancement nach dem Tode.
General: Sehe» Sie, Freund,
uiiter diesem Steine ncht meine (beinah
U». ist sie todt und noch
Rath: Aber, aus dem Lei
chenltein steht ja: Hier rnht ,>iau t'»ene
ralin? Vor dreißig fahren waren Sie
doch noch nicht General?
General: Behüte! Damals war ich
simpler Lieutenant; aber ich könnte doch
seht.nicht von der Verewigten spreche« -
ineine Gemahlin, die Arau Lieutenant I
Darum habe ich, so ost ich avaiieirte, ihr
einen andern Leichenstein mit dem v.eiieii
<Arade machen So avaneirte lie
stets mit nnd nahm Theil au meinen
(khren. wird wohl nun de,
Welt geko,innen bin also
Jahre alt und Du « Jahre."
etnn ch : nun 111 macht II
derl In», muh ihm inneilich wa/ge^laht
Doktor: ..Hälte'er die Medi,in
iiach Vorschrift gebrauckit, so hätte e>
Arbeit' sast alles Gichi,»e unc'lwäwu">"
lassen V
b"k
habe die sehr gerne jkdoö
k« war schon etwas das,er im Zimmer
»nd da hab' ich sie Anfang« für Dill