Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 19, 1881, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    «uSländisch- Nachrichten
aus
4iX>,(iv«i Mark gesälschte Wechsel al» im
Umlauf begriffen conftaltrt sind.
Während der Etat sich nur aui I!2U Röpst
incl. Wtibtr erstreckt, sinb zur Zeit in
der Anstalt 4»l P-rsone» mä»nlichtii
undPtlsontn weidlich!» Geschlechts,
R i» I en
Wtndunz erhalten, da ein Verwandter
der Angeklagten schiiiilich mll der Ve
dautung ausgetreten sein soll, er wisse
übel legte lödtung deS
Der chinesische Ober-Admiral Ting Ist
treten.
Neuste t Nn. Aus der Domalne
Alle nst ein. Große» Aussehen er
reg I dt ck ü I ff
Golbap. Der Dienftknecht des
S i^i> s chl rupp e n
get^ödtet,
Provinz w,«z>r,uß»i».
Dan zig. Der Flecktyphus grasstr
bier ziemlich der
gcgend läßt der Gesundhettsziiftaiid viel
zu wünschen übrtg. Typhus und Diph
leriliS trete» dort in sehr bedenklichem
iÄiade aus. das Przybycewski'ich- Gast
haus in in Fo'ge^jahl-
in g. Der Neubau der hiesigen
Heil. Drei-Xönigkirche wird jetzt in «n
- Die iS^drüoe^Rud.
Tienilmädchen In de» Flamm?»
gen Müller Joses WieSniewoki aus Ma
cieiewo, der im Scherze die Allnle aus
Lau anlegte, erschossen.
Provi«, Pos»n.
Posen. hier ein«
D?/emder v.
«Ol«««».
« r e » l au ho^-
Ohlau. TadakSindustrie in un-
Ichlechl« erst kürjllch m^i»^
ten, Bergleute, Arbeiter und Geschäll«-
tr«ib«nden be,isselt sich aus
Provinz «a»s«a.
Magdeburg. Die hiesige Fitial,
Maausaklur Berkaus^stellen,
nung über d!e l«7Ser GeWerbeauZstellung
ersolgt und der aus 2Z.2UU M.
Halle. Die projeciirte Stadtets,n
bahn-Ltnt, ist nun aus dt« gr. Ulrich-
Provi«, W«ftf»l«n.
ü e r. d<S alten
teS^Mebl-^und dl-
länglicherZuchlhausstrase begnadigt
«fttiapro»«,»».
iine, Strumpfwirkers Sand
t
Puttkamer gerichtete Petition NM Aus
einen Bescheid erhalten,
nachdem dte diesigen städtischen Behör
öl n. Seit langer Zeit lag die
gung der Regierung^ nicht erhallen.^Man
wird eine
schast" koniltlutrt. welche den hat,
T h a n n h e i
««»»»»ia>»o»iit««a.
Schleswig. Die d«r Schlei
Kiel. Die Regulirung des sog.
«leinen Kiel, die Altstadt tm
der llterdau wird letzt auch an der
Sladtseite hergestellt. Dan» wird das
Bassin eine der schönsten Zierden unserer
Dem ser Bachstraße
der Fischerei-Ausstellung in
,uerkannte große silberne Medaille über
fallt I.
»r«»«
H a m r
Bremen. Die Stellung der beiden
Hansestädte in der Zollanschliißsrage ist
r a b
leidend« Landwirih Hinr. Ah
lerl von ei» Mann, ist lm
lm Lübeck
der Gegend als das höchst^Bauwerk gill
und den Merkzeichen
fällen zu lassen.
Schwerin. Zuverlässige» Nach
richten zufolge sollen die Differenzen,
welche sich detreft» der Heirath de» Her
nieder Prinzessin Marie von Ww^isch-
Weae stände.
Wie da« neueste .Regierungsblatt"
hat der «Äroßherzog für alle
stattet.
Rostock. Der an dem Güter-Schwin
betbeiligt gewesene Rögner tst nun der
Polizei in dte Hände aesallen und als
bald zu 4 Monaten Gesängnlß verur
vra>»«l»w««g. «»»au. »»->»««.
Uldrd,. Ja Folg, ,in,S Sturz,«
d,tm Niederreißen ein:« alte» Gebäude«
D«s fa u. In bieffaer Stadls sind
«rankhett btfallinsein
Leopoldsball. Im herzogt.
Ealzwerkt bahler Einstürze
hat.
Arols«n. DI« Bermäblung der
Prinzessin Paullne v. Waldeck-Pyrmont
Stetmurth K, Mai stattfinden.
Stillung als' Rittmeister
«rotzderzogtbum Heff»«.
befinden sich dermalen SB4 Volksschulen
mit I«l!> VolkSschullehrern und 127 Leh
rerinnen. Di« Zahl d«r Schulkinder
beträgt I47,SiX>und komm«» durchschnitt
lich «in« Ledrerstell« 7« Kinder. Von
evangelisch. katholisch und ,i israeli-
l«tzter Zeit M) Meter pro Monat
Ber^k a
kltine «Sold- und Silbermünzen aus dem
Dienhetm. Der Bergrutsch bei
unserem Orte^ ist nicht zur Rubele-
beS von der Brüstn Ebersteln gestttteien
Kapital» tst diesmal» dte Maureritoch-
ES ist dieS den alljährlich eine
.Rofendraut" wird. Die Iltb-r
-gade diese« Preises ist mit einem Fest-
Bürgermeister« stattfindet.
o y a. Die durch die kürzlich- Ueber-
Auch Marsch bat buich die
errichtende Kinderheilsiätte wird ei»
Hospiz sür 2UU «Inder errichtet werden,
«er^ Bauplatz hiezu erwoiden.
d Dienstmädchen Aller»
Gehrk, von Bassum zu ,e I3jährtgem
Zuchthaus verurthetlt, weil sie am 2.
Dezember v. I. bie Frau de« Bärensüh
rers Jovo Vostljevic aus Bosnien ledig
lich au» Brutalttät mißhandelt und ihr
gestoßen hatten, so daß ihr Tod ersolgtc
SeNea-»iaU«u.
Kassel. Da« Project der Schiff
barmachung der un.eren Fulda von
Münden di» hierher und dt« Anlage
eines Hasen-! in unserer Stadt nach den
Ernst von Heffen. t-andgrase»
Mernes. Der Sohn de» Förster«
Röder in Marjoß hat kürzlich seine
Schwester au» Unvorsichtigkeit erschaffen.
i
»Snt,reich e»a,s«o.
Dresden. Fort und Fort werdcn
die Arbeitsverhältnisse im Sachsenlande
schlechter, und jetzt hat im industrielle»
Städtchen galkenftei» im Votgllande
Der Bund,«ralh lehnte einen selten»
der sächsisch,» Regierung gestellte» An
trag ausEtnsührung von «rb-tlsdüchtrn
und Erweiterung der Kompetenz der
GewerbeichtedSgerichte ab. Die Berliner
Machthaber sollen dabei die Meinung
Erscheinen der socialistischen .Dresdner
Abendztg." nebst Beiblatt .Hiodigeigei",
Srbi«dorf. Die Besitzerin de«
hiesigen Hause» .Fichte", Wittwe Ul<
u längst von einem gtsti
nete Bebe?wollt« spreche» üb» .^töcker
nicht, da er nicht durste. Man findet e»
lächerlich, da» Sticker setne staali-sozia
liftlsche auSk^ame^
!ils
Wege» .Beleidigung" de» Prinzen
Vorstanb der Schreiner-
Genossenschast, Mitglied der HandelS-
lndustriell»?, Michael l^
war schon srüher katholisch.
Würt«emb«r».
Ebingen. Di« Tocht«r d«s Mül-
zu »l«inallm«ndigen kam,
(srüher Schelztho?flrabe,
Georg Schaufele, des
am ganzen Körper s» schrecklich zugerich
tet, daß sein Tod tm Moment erfolgt
sein muß.
Hetlbronn. Die 24jihrige Toch
ter hiesige» Bäckermeister Jörg star^
Rotlw « i l. I» der Pulverfabrik
ging letzthin Nachts durch Explosion et»
WerkhauS und der verheiralhete Jgnaz
Statger von Allftadt-Rottwetl mit set
Rathdause verübten Z
wobel Einbrüche fingirt wurden, weiß,
«ad,».
Konstanz. Unser, Stadt befindet
sich tn so günstiger Finanzlage, daß die
slädltsch-n SlenerlStze gegen das Vor
jahr erheblich eimäbigt werden konnte».
I» Folg- dessen ist die BauthSltgkeit
sehr rege, für das erste Quartal ISSI
22 worunter zwei in
-inglgangener Lries des dunklen
Heldelberg. Auf dem htefigrn
Bahnhos suhr am April d,r von
wurde der vorderste Personenwagen zer
trümmert. In demselben satzen 4 junge
Leute von Mannheim, sämmtlich Salt-
Namens' Loose wurde
quetscht, der dritte, Namen« Riedel, ist
an einem Arm schwer verlttzt. und d-r
Schneiser von Mann-
Arbelt. Mannheim w
«lsaß-Lothringe«.
freiwilligen^Fe^uer-
Da« B. lünstig keine»
diese« dettagenSwerthen Vorsalles läßt
dte amtliche .Elsaß-Lothrtngijche Ztg."
w wtrkltch wlllerliche^Wets^dlirchbllckrn^,
en. Dte^ haben thr^tttei
untererm Earo°o-
und dte juristische Fakultät mit czechtscher
Wege verfügten Maßnahmen
digt.
Gottschee. Herr Stampfl, Pri
vatier in Pra», dat den Betrag von
ItX),<XX) Gulden al« Fond sür 42 Stipen
dien bestimmt, zu der«n Gtnuß dit d-ut
»chw«i».
beider
bt« auf 4tXX» gr. und ei» Einkommen
bis 4UV Fr. (Eristen,m>n»mum>
ru?g''de? Tod sst' Wi-d-reinsü
hsalskantone", wo sich
Liberal« so zi«mlich in gleicher Stärke
geg-nüberfted-n, mit 7Z «« St.
verworsen. Gegen die TobeSNrase hat
ten gesprochen: Aepll. Thull, Breny,
Seiserl und «urtt! basür: Keel, Bürgt,
Ruggli und Todler.
Bern. Für Beschickung der inter
nationalen geographischen Ausftelluna
tn Venedtg wird au« Bunde«mitteln «ia
Eredtt von itktt» Fr. g«sord«rt und zum
«ommissar Obirst Dümur b«,cichnet.
St?dt G«s«lllchast d«r
d«r kürzlich in der Schweiz mehrere
«ortrige gehalten hat, dte Ehren«tt
gliedschast de« Verein«. Dagegen wurde
dem derühuu,» Manne von einiger Zür-
Gelehrten wirklich neidtsche
Aie beiden Kreunde.
Novelle von Kanny Miinchtneyer.
tFortfetzung)
Käthchen! Welchen tiefen Eindruck
jetzt all«n Angriffen der tapfer
Widerstand giltistlt, auch zulltzt besiegt
worden ist?
Felir, Du beuitheilst alle Menschen
»ach Dir selbst und glaubst, wenn Einem
«innal ein hübsche» Gesicht in den Weg
kommt, daß «» nicht in«hr al» Pflicht
Allein auf Käthchen, denl' ich, ist diese
große Borsicht, die Du eben gepredigt,
schaut so offen und frei in die Welt hin-
man ihren Charakter sofort
So?jWirklich? Hast Du sie bereit»
so genau studirt? Da mußt Du Frau
von Z.'s Unterhaltung viel Aufmerksam
halb neidischem, halb ernstem Tone.
Nein, da« sagt mir ihr ganze« Auf
trete» und Benehmen, der klare Blick
ihrer schwarzen Augen I Glaub« mir,
Eurt, gegen die würde sich der kühne
Liebesrilter, wie Ihr mich doch immer
daß e« wohl auch Zeit wäre, Liebe«'
th-ina fallen zu lassen und fich zur Ruhe
Such Kiihchen, die keine Ahnung
hatte, daß fie so lang« Gegenstand der
Unterhaltung zwischen den beiden Freun
din war und daß ihr« P«rson zum ersten
Mal ein andere«, al« gegenseitige«
Freundschaft«gesübl in die Herzen der
beiden jungen Männer gebracht, lag am
einer >,lii>>se lonxue ausgestreckt und
dachte an die Eiiebniss- de« Tage«.
Zum ersten Mal hatte sich ein wärme
re« Gesükl al« bloße Herrschaft in dir
se» junge Herz geschlichen. Wa» war
es, da« ihre Pulse schneller gehen
machle? War e« Liebe, oder war e«
bloß Aufreguni, «inen alten Bekannten
w!ed«r g-trosf.-n zu haben? Eine
dunkle Röthe särble ihre Wangen bei
den veischiedeuen Gedanken, die sie um
gaukelten, bi« sie endlich auf Elisa
beth'« Wunsch ihr Lager aufsuchte und
eiquickender Schlaf fie in seine
Häufig nach diesem Tag« hotten jetzt
die Fieunde da« Glück, einige Stunden
zubringen; ab und zu wurden auch län
zerr Spaziergänge unternommen, bei
denen Felir e» fast immer so einzu
richten wußte, daß er an Käthchen's
Seite wandelte, wärend Eurt mit Eli
sabeth verlieb nehmen mußte. Käth
chen Heller und liebenswürdig,
Arm an, wenn der Weg und
nneben zeigte, doch schien es Felir immer,
möcht: e» nun bloße Einbildung sein
oder nicht, als ob ihre Blicke öfter, ais
er e» grade für röthig hi-it, Eurt zu
wandten. Auch Elisabeth war stet»
sehr freundlich gegen die beiden jungen
Männer, welche fich durch ihr zuvor
kommendes und doch in keiner Weife
aufdrängendes Wesen in ihr Herz ge
gen und e» war am Vorabend de» letzten
großen Balle» der Saison, al» Eurt
und Felir die Umgegend durchstrichen.
Eine Weile schritten fie schweigend ne
ben einander her. Jeder mit seinen eige
nen, wie e» schien, «rnst«n G«dank«n
beschäftigt, bi» Eurt fich aus «Ine
m°o»bedeckte Bank niederließ und
seinen Freund bat, neben ihm Platz zu
machen. Alles um st« her athmete die
friedlichste Ruhe, liebliche Waldblumen
schmückten die Erde zu ihren Füßen in
unendlicher Fülle und erfüllt«» di- still«,
angrnthm« Luft mit ihren Wohlgeiü
che» ; in den Herzen der beiden Freunde
herrichte ab«r nicht «in i»ner«r Fri-d«.
Felir, wandte sich Cur! endlich mit ru
higem, ernstem Ton an seinen Begleiter,
e» kann nicht länger so foitgehen und
wir müssen un» einmal ganz und wahr
gegen einander auisprechen l Wir find
nicht die wahrin, offenen Freunde mehr,
die wir früher waren und e» herrscht «in
peinliche», und sonst fremde» Benehmen
zwischen un»! Um e» gerade herauszusa
gen, wir find deide verliebt, Felir, und
da» Unglück will, in ein und dasselbe
Gott unsere Freundschaft eine s« schwere
Prüsanglauferlegt? »der, mag da kom
men, wZ» da will, fuhr er in erregter
Weise fort, laß um» Himmel«willen un
sere lange, »reue Freundschaft keinen
Stoß erleiden, laß sie forlsauern, bi»
da» Nrab sich über Einem von un»
schließt, denn e« gibt auf der Welt nicht«
! Edlere» al» wahre und
Eurl'« und ein Gefühl der Eifersucht
gezn'ete:
lasse W Liebeltauniel, ich st« leiden-
Beruhige dich, Felir, fiel ihm Kurl,
dem di« leidenschaslliche Erregung de»
Freunde» peinlich zu sein schi-o, in »
Ersten dr» Linde» zählt. Fr«udig
l«ucht«t« da» Gtfühl eine» stolzen Be
folgte? Si« ist sehr r«ich und
braucht bei d«r Wahl ihre« L-benlg«-
sthilil
Wer da» Vergißmeinnicht erhält, ist
Wa» soll der Spaß? rief Eurt im
möglich d«in Ernst sein I
Mein oolltr Einsts Diis« Blum«n st«
Recht» oder link» I rtef er, bereit» un
Ein nervZfe» Zucken die
schlallk- Gest.lt, die feinen Rasenflügel,
iien Fingern, die Hand zu reichen.^
Gott hat e» so gewollt I Ein Mann
»ersuchen, sie zu virgefien; die die
Alle» lind«rt, wird auch diese Wunde
heilen und er versuchte lachen, indev^
Fel'r, wenn ich Dich auch beneide und
te» Gesühl der Eisersuchl gegen Dich >n
mir gerügt hat, so habe «Hamich noch im
richtet; feine Hand zitterte so hestig, daß
Eurt sie unwillkürlich in der seinen
preßte und ihn in theilnehmenden Tone
fragt«:
Felir, sprich, wa» ist Dir? Ist e»
etwa zu viel de» Glück.« sür Dein leicht
ein. H k Hg
zu jeder Seite brannte eine Kerze auf
Schein auf die liebliche MSdchengestall,
meinschastlich die Dienste «ine» Kammer
heule Abend, Fräulein Käthchen; ich
habe Sie schon manche« Mal im Ball
linke Schulter heftete, um dieselbe dann
ein glückliche» Lächeln glitt über die j^a
ken in ihr Geficht.
Al« Kithche» kurz« Zeit späier in stol
zer Haltung an d«r Seite ihrer Tante
durch den Saal schritt, folgte ihr man.
che» Auqe mit Bewunderung. Langsam
schlug sie die dunklen Augen aus und ließ
fie suchend durch die Meng« gleiten, doch
fie schien nicht zu finden, «ra» fie gehofft.
Wo war er, der ihre Gedanke» seit Kur
zem last ginzlich in Anspruch nahm, er,
de» fie gehosst, gleich beim Emirill zu
erblicken? Sollteer garnicht unter den
anwesenden Herren sein, vielleicht
umsonst so sehr, ja «ehr al» je zuvor, zu
einem Balle gefreut haben? Mt solchen
Gedanken besthästigt, hatte sich Käthen
zu"erbMt», bi» dicht an"ihr
durch ihr Venehmen befremdet sich zurück
zogen.
Am äußersten Eide de» Saal«», an
seine» Herzens sührte ihn in ihre Nähe
ihn ei» Gesühl, da» ihn unwillkürlich
zurilckhirll. Ihm war e«, lägen
sreundlichrn Ton Nun, Kelir, warum
dem Dir zugefallenen Recht«? Wäre ich
Du, mrin Jung«, ich befände mich längst
mit ihr tanzen, was sollte sie sonst von
hält, denken«
Nicht doch, Fl r, ich kann diesen
cht h H ' hrt E
unl?die Frage an fie Richtete, ob fie noch
«in«» Tanz für ihn frei habe. Eurt war
niher und e» ent
lich in Käthchen» unmittelbarer Nähr j
ihre Blicke lrafen fich und unwillkürlich
stieg ein« heiße Räthe in Eurt'S Wair
eine Zurechtweisung zu werden.
Allein wa« kümmerte thu die« Alle«
jetzt, ihn, sür d«i fie ja doch nun einmal
Seme kleine Tänzerin die bereit» ei
halte» I Was habe ich Ihnen denn ei
gentlich bi« dahin erzählt? Ich wette,
Sie wissen kein Wort davon,
New, mein gnädige» Fräulein, so
nete Sie mich
schaffen Sie mir ein Gla« Wasser, ich
Fräuleiol All«», wa» wün
schen I vi«ll«icht irgtn» «in,
Si«.
N«in, Ich bitt« nur um «in Gla»
chen erleichtert auf. Si« muß!« allein
nur aus einen Augenblick. Sie lehnte
den schöngesormten weißen A,m aus das
zierliche Geländer und deobachtite träu
mend
Thrincil, die sih Wiedel holt in ihre Au
sühlte, daß ihr da« heiß? Btut in die
schästizten, stand »ir ihr. Eurt reichte
Verzeih«» Sie, Friulei» Käthchen,
Ein guter nie lästig,
entgegnett Käthchen ruhij und mit ge-
für dks« Worte s»llten
Freund nennen dirs I Wollen S>« ?
Einen Augenblick schwieg fie sie
konnte einen leichten wegen de,
schließt, mit Ihne» tanzen, obgleich «s
Wi« ganz ander« fühlte
jetzt I Wie endlos erschien ihr die Zeit
b!« zum letzten Tanze und ihr Hirz
kiopste sast höibar, wähitnd die Musik
in g«sällig«m Marsch Tempo die Paare
ich morgin srüh zu reisen gkdknke. Wi«
schwer mir dies«» sällt, ich
die ich in freundlichen Ges'llschast
Wa« sagen Sie Verstehe ich recht,
«"icke
Ja, meinte er e» wird mir
wirklich nicht diesen schönen Ort,
vor un» z wie ein gütige» Geschick un»
Sie hi«r so une wait«! fiad«n ließ, mag
Gott un» wohl mal wieder t» freundli-
Frau von Z schüttelt« freundlich und
herzlich die Hand de» jungen Manne»
»nd auch von Käthchen fühlt« Cuit einen
leichten Druck, begleitet von
rasch ab und eilte davon.
(Fortsetzung folgt.)
>,lb,n cvgtbirtg, Ardeiter beschästigt,
Bäcker, Metzaer Wirth und
Vertrag unterzeichneten. Da» ist «in
Schlag t»'s Gesicht d«> «,»,«» Etnwoh
schast, und man ist sehr begierig, od sich
dieselbe Da» gesallen lasst» wirs.
Pas Äussterveu der Äustrakitr.
Von I. D. WoodS in Adelaide.
Wie so vi«le andere Naturvölker ster
ben auch die Australier rasch aus und
bereit» so radikal sind, daß
e« I«7S bim Inspektor uns«r«« Mu
seum«, Mr. Waterdouse, schwer wurde,
noch «tn« Xoll«ction thier Waffen sür die
Ausstellung in Paris liusiutretben. Die
errichtet die von der Regierun/un
terstützt Aber die Schule ist etn
nicht statt; im Gegentheil, die Missionäre
in Point Macley thun sür sie. Wa» sie
an st« woll,»« Decken, Mehl,
W?atg mehr
vtil mit fich selbst zu thun, al« baß ?ie
wäre. Im Jahre 18«2 schätzte Moor
<t) Juhre» eine Abnahm« von »ttvo See-
Gewohnheiten, selbst Borstel
lisihen Weiber weniger Binder haben, al«
die europäische». Fünf ist der Durch
schnitt aber die Mutter zieht nicht mehr
Leichen^o?t verzehrt Mir selbst
Muller zum Fressen Ihre» Kinde» eiu
willtgte. Beim Stamm der Die»»I«
rem Fletsch! die einige Aus nahme Ist
die, daß Väter nicht das fleisch ibrer
find »!cht blutbegi-rlg und da»
Ganze wird alselnWaffenspiel betrachtet.
Viel wichtiger sür die ffrage de, Au»-
sterden» !>«r vchwarzra ift dt. Thatlach«,
daß d«r wtiße Ansiedler nach un» nach
Grund und Boden sür sich tn Anspruch
nahm, daß er Ackeibau einiührt, «nd
«t» a«ti»«r Tsnael.
Der Dt«>
Ban« selb» war stritt
isuß hoch und sünszeh» Fuß breit, die
beiden Zuginge aber wurdeu mit Th».
Ren von Bronee verschlossen. Der^ganze
vor »,m Wlrthihaus,.
und den
Mond! Oer macht sich wich,!,, «eil er
voll ist.