Schädlichkeit de« Bohn«n-A«f fee«. Wohlthätige Reformator der Arznei künde, verbot deshalb den Kaffee, weil derselbe lein Nahrungsmittel sei, und jedes Arzneimittel seine Ansangswirk ung und seine Nachwirkung hat, z. B. Jalappe (eine Arznei) purgirt heute (Anfangswirkung), morgen und über» inorgen folgt Leibesverstopfung (Nach wirkung).— Wer hat nicht schon be merkt, daß Kaffeegenuß zuerst angenehm aufregt, oder daß derselbe bei leicht er regbaren Menschen das Blut nach dem Kopfe treibt, und Blutwallung, Unruhe nachher im ganzen Körper hervorbringt?! Alles dieses haben die Menschen ge sehen, wissen es, aber trinken dennoch gedankenlos ihren Kaffee, ohne eben da ran zu denken, daß diesem Arzneigenuff« auch die Nachwirkung folgen muß, wenn sie gleich noch so verdeckt und unmerklich erscheint. Ich lasse hier einige Experimente fol gen, welche ein hervorragender Arzt bei Kaffee nicht allein arzneiliche, sondern wirklich giftige Bestandtheile enthält In einem Werke von Dr. Johannes Stuhlmann, betitelt: „Beiträge zu, Kenntniß der Wirkungen des Kaffee's" ist bis auf Stunden und Minuten ange geben, wenn sämmtliche Thiere nach dein Genus; von Koffein, in verhältnißmäßig kleinen Gaben dargereicht, gestorben sind, nachdem alle von Krämpfen und dann Lähmung und Tod eintrat. Seit« 42 heißt es wörtlich : „Die 5 Katze», welche als Erperiment ausgewählt wor den, erhielten Dosen von 0,1 bis 0,7 Grm. Koffein, und starben in Zeit von ö Minuten bis 5 Stunden und 18 Mi nuten. Die kleinen Hunde, mit welchen experimentirt wurde, verendeten in 8 Minuten bis 2 Stunden und 47 Minu ten, nachdem sie 0,3 Grm. Koffein er halten hatten. Die Kaninchen starben nach der Applikation von 0,3 bis 0,5 Grm. Koffein in 1 bis 2 Stunden. Di« wendet wurden, gingen nach der Ein spritzung von 0,1 bis 0,2 Grm. Koffein in Zeit von 1 bis 3 Stunden verloren, Bei gleichen Tosen und in gleiche» Zei ten starben auch die Eule und der Nabe. Die Kröten und Frösche büßten nach de, Applikation von 0,5 Gr»,. Koffein sämmtlich in Zeit von l bis mehreren Stunden da? Leben ein. Die Fisch« gingen in Zeit von 1» bis 30 Minute» zu Grunde, nachdem denselben sehr win zige Dosen Koffein auf die Kiemen wa ren gestrichen worden." Nachdem Dr. Stuhlmann dieses nach gewiesen, stellt er folgende ganz ein leuchtende Behauptungen aus: 1., D«s Koffein ist ein Gift und kein Nahrungsmittel. 1., DaS Koffein führt in verhält nißmäßig kleinen Gaben und in kurzer Zeit den Tod der verschiedensten Thier« herbei. 3., Das Kossein wirkt nicht tödtlich dadurch, daß es das Blut zersetzt, son dern sicher nnd gewiß dadurch, daß eS im Contaete mit dem Nervensystem Lähmung herbeiführt. Wollte mir hierauf Jimand engeg nen : „Das mag wohl auf Thiere gif tig und zerstörend wirken, aber bei Men schen ist, das etwas ganz Anderes," so würde ich antworten: Wenn etwas fä hig ist aus de» thierische» Organismus so gewaltig einzuwirken, daß es densel ben zerstört, so will ich als Mensch doch Ueber darauf verzichten, denn jedenfalls ist es mit solchem Tranke nicht geheuer. Von dem Genusse des Kaffee'S vor und während der Schwangerschaft kom men die unruhigen Nächte im Wochen bette. D.as viele Schreien der Kinder, das oste Erwache» derselben, die Stuhl verstopfung und andere Unbequemlich keiten sind nur Folge und Nachwirkung des KaffeelrinkenS der Mutter. Da aber durch die gestörte Nachtruhe Er mattung und Krankheit bei Mutter und abgesehen davon, daß Kaffee ein Gift enthält, welches Thiere tödtet, sollte jede Mutter, welche dieses hört oder weiß, gerschast und des Wochenbettes ist vor dem Kaffeetrinken zu warnen, sondern auch im Allgemeinen, und ich will da- rum hier nur die Wirkungen anführen. Da heißt es Seite 232: „Die Wirk» genihümlichen Kaffeestoffe und der Kaffeesäure liegt. Diese Wirkung er streckt sich avcr hauptsächlich aus die bald gesteigerte Thätigkeit im Unterleibe, stärkere Erregung des Motus peristal tieus (der Darmbewegung), Zunahme /ebensosehr e./whte Thätigkeit der Ute. ruS. Nach größeren Gaben entstehen Unruhe, Wallungen, Eongestione», Aenqstlichkeit, Herzklopfen, Schwindel, Vlutfluß, starke Anstrengung des Wei nnd Muskelschwäche, Zittern der Glie zu Fehlgeburten, Abnormitäten der Ner venthätig.'fit, »ach Linne GesichtS schwäche, »ach Pareivall Lähmungen, Schwind»! und ein« unerträglich« Furcht samkeit, auch Blutung auS d«r Nase, den Lungen, der Gebärmutter u, s. w. Diese Wirkunzen, die ein Real-Lexi-! eon bereit« vor 37 Jahrer anführt, ehe man wußte, daß ein wirtliches Gist im Kaffee enthalten wäre, sollten jeden den kenden Menschen abschrecken, denselben ferner zum täglichen Getränk zu ma chen,—Das Heer von Zahn- und Kopf schmerzen die vielen Magenkrämpfe und Unterleibs-Stockungen sind sämmtlich zum größten Theile dem Genusse des Kaffee's zuzuschreiben. Zum Ersätze des Bohnen-Kaffee 'S hat man ja den sogenannten Gesundheits kaffee, der aus verschiedenen Arten Ge treide und Zuckerrübe» besteht, sowie die Caeao-Schaalen, welche alle ein sehr gesundes und wohlschmeckendes Ge tränk darbieten, kapwnll 5»ll5! Eh. Tom. Guenther. Reading, Pa. der Mutter dcr^ Tochter zun, Heiratks unserer Landslkule di> ße Zahl Antheil nimmt. Da Alle/auj einen strengen Winter deutet, so freu! Unternehmer solcher Schlitten-Partie» bestellen die Musikbande, deren Schlit ten besonders schön Mitglieder seiner Ztirchengenieinde, Dieser streitbare Mann Gottes trat ei nes Tages auf die Kanzel und erklärte, von der Stunde an strömten ihm di< Leute zu. Mühlenbeig starb als Ver, Staaten Senator. Dieses virginüch« tüchtige Männer gegeben. Wm. Wirt, einer der größten Juristen Baltimore's, war der Sohn einer deutschen schweize rischen Einwanderer - Familie des She- er war am 10. gung von Fort McHcnry betraut, wel che er so glänzend leitete. In jenem Kriege dienten außer ihm »och füns Brüder, von denen einige sielen. Er selbst in jenen Seplemberta nen s»lche?> Stoßes» er sich nicht mehr tische Flotte am I i. September >«> !, seinem Tod« erhielt -.".nmsiead 7 kostete. Die Gesetzgebung von Nirginicn ließ iii e » Aestzuge gefahren. Bor der stellt«/ ibre aus Wasser, Hefe. Sprit ttn, hatten auch solche Erzeugnisse, d> nach Elsaß-Lothringen versandt wur> de...a^U«b--g-ng«sch.inenuVdFra^ Händler, nicht als jtunstwein, sondern als Wein bezeichnet. Der Gerichtshof nahm ' nachgewiesen sei, das, seine Fabrikate Z." : Gegen 8 Uhr beute Morgen, Verfahren bei Unfällen. lSchlus,.» ein Gift zersetzt ?e» ist. K' '>s fort geschlossen und bei Kohlentum'. im n^>n^ Der Verunglückte muh eiligst an die frische Lust gebracht werden. Man lege ib» Wirken. Darauf Anregung des Ath men», kalte Umschläge aus den iiopf, >tann der verunglückte schlucken, so rei che man Essig und Wasser, Wein, Thee mit Hoffmann'schen Tropfen, »lägt er »och über Uebelkeil, so reize man A «r. Konarson, DttiffAlUhrmnÄtt u.Jutvclicl E t bli c I se > r I vÄj. Peter Hättich, Deutscht! Uhrmacher ! Vorarbeiter «>d Wechsel, Passage, Feuer Z Lebens Vers. Geschäft k'ittston, f's. Lxeello Sappv?douxdt kiauxs, Sudson Rarixe, mit Smith's patcutirtcm Duplex Srase, ?autli6ou, Regulator, Ltauclarcl. Look, Our Okoitzs und Lurerpriss Sioch- Oefen und die berühmte» ZVlirtti» kull Heiz-L?efen, Mit Smiths Mcntirtcm Back bei TG Und Na«^t, ohne Verlust bou Brenumaterial. Durch eine Drehung des Rostes werde» Asche und Schlacke» entseriit, und das Feuer bleibt wie srisch angeiiuicht. Eiuziste Fabrikanteu: Union Ocfen Fnbrikntions Comp., Pittsto«, Pa. Zu beziehe» durch - Henry I. Zie.qler, 207 ( Nlftt-rs. Strniupswaare», >Ha«ds Cv., ZuikiMkschüst: !!L Momiüu Sivcuüc, und !3! Mlttkc! 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