Molrk« über das Kriegsrecht. Einem unlängst erschienenen Kom pendium des Kriegsvölkerrechts ehrende Anerkennung ,ollend, hat der schlachten» sündige Feldherr deS Deutschen Ruches Veranlassung genommen, über den Werth der heutigen Völkerrechts-Wissenschaft für da» slriegsverfahren eine lur»c sach liche Meinung zu äußern. Es ist die ses Urtheil um so bedeutungsvoller, als dasselbe von einer Autorität herrührt, welche, ausgezeichnet durch jene uner schütterliibe Besonnenheit des geordnct sten Deutens und der Objektivität des Geistes, wie wir sie an Thulyti es be wunde»», jedes herantretende Problem im Lichte oder Wied«, scheine einer allge meinen philosophischen Auffassung zu prüf«, geahnt nöthigt uns, diese sobald wi, sich das mcnschlich- Geschleä?t vorwärts bewege», derte. Möge,?poetisch oder romantisch angelegte Raturen voll edler Regungen »och so sehnlüchlig nach eineni StaatS- Laini» sriedlich neben dem Wolse weidet und das Gebiet der Kultur, der Freiheit und mit ihm des ewigen Friedens all wird ; oder aber mögen Jene Recht be halten, welche den Streit den Pater der Dinge nennen und, dem Ausspruche ei nes alten Weisen beipflichtend, in Tren nung Vereinigung, Zwietracht un? Aktionen der Unvernunft und Willlü, Zügel anlegt, sich und seine Untergeber nen der Menschenwürde und Sittlicher gegenüber verantwortlich erklärt und ui» e!» schönes Wort des Herzogs voi Wellington zu gebrauchen, den blinde, bringen, doch nirgends verkannt werdei dürfe, daß der Krieg die jeweilige Frie densordnung suspenoire. Da weiter de> Grund für die Giltigkeit «»es geietzli rität liege, durch welche aus.^ sie die Bestimniungci' innehalten, eine Rkission, der sich in An betracht der mit ihr verbundenen Opsei und Gesahren kaum ein Staat oder > ui> Staatengruppeunlerziehendürste. A!a> könne daber nur »>it zwei Faktoren er folgreich rechnen: Mit der Ersta.luiu deS sittlichen BewußlkeinS der Volk^ Gerechtigkeit undGesctzmäßig keil durchdrungenen »riegpraxis. .. . welche Pintarch in Bezug auf Athen i> Ertvägung gezogen Hai, ob durch Waf fenthalen oder durch Wissenschast eiv Staat oder ein Staatsmann bcrühnitc! Werde, in den 'Viiltelpuiiit geschichts philosvphischer Abschätzung stellt, eim Furage, ren Werch zu lviirdigen u»o eine nicht ungewöhnliche, Leute in die Flucht zu schlagen, ja das! alle kriegerischen Er folge vorübergehend I-ien. wenn durch sie nickt Güter geschützt würden, die um ihrer selbst willen unvergängliche» Werth haben. . alten Kriegshandwerkes in eine ttriegs kunst und in der Entwi-llnng derselbe» z» einer »triegswissenschast als der durch die Krast des Geistes in ihren Wirkun gen und Zielen geregelten Waffengewalt, eine kulturgeschichtliche Thatsache aner- E» i^,e^ Volkstkümlichen eine höhere Weihe er hält und die Begeisterung sür einen großen Fürsten Wuuderd-r Begeisterung den, daß d<-r wahre Maßstab der Sitt lichkeit eines Volkes oder Zeitalters jene de« Staates selbst, dirs heißt der ist/und es hieße den Staat unserer Zeit lästern, wollte man leugnen, daß er sitt licher. besserer Einsicht zugänglicher, für menschliches Gesühl empsänglicher und vor Willtür, " cwalt, Härle Roh »äheiri sich die Völker immer mehr und die geringeren Unterschiede gleichen sich bis aus einen gewissen Grad aus. Wäh rend die alterthümlichc Bildung aus die Ausprägung des Einzelnen und Indivi duellen hinarbeitete, daher auch die po litisch- Idee im Alterthum den Staat mit der Stadt identifieirte »nd selbst das größte Reich, das römische, im Be. griffe der Ewigen Stadt aufging, ist die neue Zeit, in welcher wir leben, bestrebl, die besonderen Unterschiede verhällniß mäßig auszuheben und also auch im Staatslcben allgemeinere und umfassen der» Gemeinwescn zu bilden, als deren den.'bar Aeußeistes, in unendlich ferner Anstimmmig des ganzen menschlichen Geschlechts erscheint. Ungleich positiver und 'faßbarer jedoch erscheint der Hin weis aifi die geläuterte Kriegsmamer, erprobt- Versahrensarten und Prace denssälle und die allgemein anerkannte Forderung, daß der >lrieg gerecht und von den Gefühlen der Tapferkeit und Ehrenhaftigkeit geleitet, MiHauptgewicht daraus gelegt, daß der itrieig ein bel lum Mltllll, ein gerechter sei, nicht etwa in dem daß sich der An greifende ans irgend einem rechtlichen oder moralischen Beweggründe zum Los- Klagen veranlaßt jinde, sondern im Deutschland. Mit dem am ZS. Ott. in Vremerha ven eingetroffenen Llohddampfer langte «wie die „Wes.'Ztg." »liitheilt «in -: der di>Fahrigen stalten verlheilt. Tee Lber-Varger meister Schuster. welcher zu Freihcrg un Rhem ZB,os>» Graf' Migacn die kaiserliche F>schznci>la»sla!t >» X?uu »ingen 15,00 v, der hollandische Fische- zii Velp den und Brnssow in Schwerin, Ferner nach Viborg, Posen, Pola »nd Zt. Peteröbnrg wurden eine Anzahl (jier liiier Llquann», die nachlritglich noch erbelenen SW Eier übermiuelt crlial tc». Das österreichisch-ungarische M zur zollfreien Einfuhr der (nerlisxu »eiilvilligst zur Pcriug'.ing geslellt. Die ser vom „Neckar" überbrachte bedeuxnde gen Falle de« Wasser« in seiner vollen I'nv- L»ober früh. Da>Z Wasser ist die Aach! Lllober i Zlachdei» de, Donau und »nlcr den Fischern la ach, UV. Dllober / Äir haben beule Lrie Langenschemincrn und Auf- Hosen schätzen allein den Vcrlus. an Torf auf Marl. Dazu lonunt noch, dasi die Feldarbeiten gänzlich ge- Hzmorislischcs. 5 l' i c r u b e v d e n B l c i st i s t springt. war der ,leich darauf ! ' . „ Tone den .^l-rl: Wi.> koch I Der d'levk crrölhet, wechselt alle N«- und stolteit. ' such!« er )>talh z» befolgen die ia»:c i!»» l dab und bracht« , ibn »»h siä'.r.w»«r seinen j "S. Ader die »ruc» Dulden? l N. Dieje lasse ich ebenfalls altj werde». Wechsel, Passage, Feuer Z Lebens Vers. Geschäft -°n iza.» z-'. 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S. G. Ätll, Friedrich Lohr, l>;rab!tciiicil, Älbert Rcus>', Teutsche Tchönsinbeiei Zes der Nci'.iiftnngs - Geschah Vkao. Moyt» HL ,!it, I! 9 o a wa v e w ?! "rkC i t v i liLRf VökK. Skryere Feuer- Versichern n g. Die MM. BclsichcluiijZs - Gcscllschast Nctv Zjork Milliuiicn Dollars Baar. schreibt Policen für I, 3 oder 5 Jahr« zu liberalen Rate». R. W. Liurc und Sohn, 'iL« LnckeNvantta Ävenue, «><««"'' V >!»!??. Ä u,u>» B-Ukjil, r. v, ?!l>r^k, stvrr M de Händler, kl?. -»> den dc? (is!,idi ril drr i,l! i rrn r,„um t»r und du erliallcm üdn die und andr» wctthr-u- Tadellm wird dl.'mm !-B>ett!»g"" --rl mri Äkrrsn» «>""1 Rvwell, tU Lpn.» »i„ R«