Serautou Wochenblatt. 6i<., Loi lIS, Scr»»tol>, ?», Srravto». den 11. Nov. 1880. Wabl-Naci»w»ken. dig dein Entscheid einer Mehrheit de« Volkes. Für uns Deutsche speziell tritt ein, welchen das deutsche Element in de> Politik hat, resp, haben könnte. Bis her war noch immer ein großer Theil ihm urplötzlich jeden Appetit verscheucht, Ob eS der Schatten Grant's ist, wel cher dem unbefangenen Beobachte, guten Humor verdarb —wer wagt's zr fährt ihm u. A. folgender Stobseuszer inen Wegen, wie Hr.' Hayes, sonder, mit einer ganz ansehnlichen Mehrheit auch der nächste Congreh ist republila, — Wie schon oft, so ist auch dics mal dr.' bessere Minn unterlegen. un> wir könne,, nur hoffen, daß der Siege die Befürchtung", welche über ihn vcr lauteten, nicht 'vah. «'acht, sondern d, leidlich gute Administrativ B Hayes fortsetzt, anstatt in die Bahne, Grant's einzulenken." „Aull, wir hätten zu Ehren des glän -e.nden Siege« derßepublikanischen Par tei d>v üblichen in billigen Holzschnitte, Trophäen, als da sind Fahnen. Ka»."»en. krähende ZinShähn. und ~t! UNUM Adler" «r der Spitze unseres erscheine, lasten und ein wenig dicke des Nolksfreund mit derartigen Para phernalien zu behängen, den», erstens ist ein solcher Mumenscherz eines deut schen Blartes unwürdig, und zweiten? können wir es lau», verwenden, daß u,u Counly-Aen.'ter abgeschnitten haben.'^ Man sieht, bi-r ist nicht A lles naÄ Wunsch gegangenund o^r,,Volksfreund' ist ehrlich genug, es einzugeslr.''en. Dr schnöd- Abweisung der Deutsche» i, dein republikanischen Convent trug viel zur Niederlage der Partei bei, zumeis aber haben die Demokraten ihren Siej . stiften zu verhindern. Daher nochmals unsere Mahnung an die Wirthe: Seid SraatShulfe i» Betreff der Sin- Die „Memphis (Tennessee) Post" schreibt unter obigem Titel: „Der Wahlkampf ist vorüber. Jct er gute Bürger hat seine Pflicht gethan, indem er für den stimmte, der ihm der Best- deuchte. Aber jetzt, nachdem die Aufregung d-s Streites ruhigem Ueber legen Platz gemacht, tritt eine andere Pflicht an uns heran ; eine Pflicht, in deren segensreichen Erfüllung die Par teien, die sich eben iwch so bitter be. kämpften, i>ch die Hönde zu vereintem Wirken gebe» können und sollen. Es ist dies die Nothwendigkeit, unser Adop tiv-Vaterland und speziell den Süden mit allen uns zu Gebote stehenden Kräften aufzubauen, indem wir versu chen, feine endlosen Einnahmequellen aufzudecken, seine Handelsverbindungen auszudehnen, Fabrik- und Industrie- Wesen zu ermuthigen und hauptsächlich und auf das Energischste Eimoanderung herbeiziehen. Ob sich der S limmgeber mit dem Sieger sreut, oder mit dem Ueberwundenen niedergeschlagen ist, hier stehen sich die Interesse» der beiden Partheien nicht entgegen, und ein Jeder kann sich belheiligeir. Der Süden und speziell der Staat Tennessee ist so reich an Gewerbsqusllei',, daß die meisten sei ner Einwohner selbst keinen genauen Begriff von d'.esem Reichthum haben. ES ist schwer eine Gewerbsthätigkeit zu finden, in der Tennessee mit andern Staaten des In- und Auslandes nicht concurriren könnte. Alles was ihm fehlt, sind die Kräfte, die verborgenen Schätze zu heben. Es kommen wöchentlich Tausende von kräftigen, tüchtigen Einwanderern in unsern Hafenplätzen an. Warum kommt nicht wenigstens ein Theil von ihnen nach Tennessee, wo sie gewiß ein des? Diese Frage „warum" spielt au' Parteigebiet und wir wollen sie dahei einstweilen unbeantwortet lasse». Abei die Thatsache ist da, und ob nun der Demokraten oder den Republikaner, die Schuld zugeschoben wird, Heide Par teien sollten es sich zur heiligen Pflich machen den Uebelstand zu heben. Mög i das Volk seine jetzt erwählten Candida nehmungSgeist ist bisher noch nicht i» sicht. Will Tennessee, das an HülsS Wälder so rücksichtslos niederschla ! Holz und Wasser." A. v. Humboldt. Korrespondent „Jll. Stztg.", il legt im Winter am Missouri eine! Holzhof an, natürlich wird wa in den Weg kommt, niedergehauen ! Sommer waren so viele Holzösen a ! dem Missouri, daß di« Anfrage de Bedarf weit übcrstieg, die Holzpreise be Man sieht hieraus, daß die redlichen im Interesse des ganzen Lande» unter nominellen Versuche des Herrn Schurz t°en verein,l>,7 H"r sich zieht, nicht .V""'tcn. ES ist ab- Pflicht der Presse, das Voll >'s "»l wi CawmitäteN mit Recht den unvernüns tigen Entwaldung«? können di« in den bridl.n i'tzt'N Jahrhunderte Landern stattgefunden haben. DaZ steht doch jetzt Wohl fest genug, daß die Wälder die folgenden wichtigen Ein wirkungen auf klimatische Aeußerun. gen äußern: I) die Temperatur eine« Land«« reguliren, d. h. den Extremen der Hitze und Kälte entgegenwirken ; S) die Beschaffenheit der Luft und die Luft- . strSmungen bedeutend beeinflussen—die' Gewalt der Winde breche», vor zu star, kein Austrocknen schützen, :c.; 3) Vor ! allem aber sind die Wälder Regulatoren der atmosphärischen Niederschläge und beni nach Thau oder erfrischendem, sauf eben so schädlich ist. Die Wälder die Enkel." Inland. hinterläßt tzt,ooo,v(Xl. Der Dampfer „Galatea", von mit einem fürchterlichen Sturme den gesammte» Kohlcnvorrath auf^ibraucht, Mr». Lincoln, die Wittwe de« einander wurde, daß da« Fol. gende jedesmal da, fluchen de« zwei Leute innrere Schüsse, welche die Glück ist kein Verlust an Menschenlebrn Fast drei Viertel de« neuen Stadt den. Der Schaden wird wahrscheinlich »0,000 betragen. In der BundeS-Hauplftadt Wash mgton sind die Temperinzler wieder tüchtig an der Arbeit. Tin Fräulein Moner in Milwau- der auf. ! Batesville, Ohio, «ine furchtbare Tra gödie verübt. Frank DI. Biedenbraugh ! ländlichen Festlichkeit zurückkehrte. Bie- ist selbst für' die Stadt New Jork ein ! Bischen starker Tabak. Der ehemalige > den Tod verlor. Seit jener Zeit iniß , glückte ihm Vor fünf Wochen Wirthschaft batte, erschoß sich Montag ° Manson war 5S Jahre alt, in Schott- land geboren und ein Lithograph von ' Ablauf der Dienstzeit des Miliz-Regi e übte. , August Wilke, ein in No 210 Ost 57. , I nach ist das VerfassungSaniendeinent, .' f.rS verbietet, mit 10,000 Stimmen > Mhrhsit angenommen worden. daß das Certisik.it dem W. Winston, s di« Part«ien sich fast gleichstehen. — Von Duluth, Minn., aus wurden während der vorigen Monats 747,000 i Bushel Weizen auf der Northern Pe» cifie-Bahn versandt. ! An, Sonntag strandete der , Schooner „Belle Sheridan," von OS» ! wego nach Toronto, Ontario, bestimmt, zu Wellers Bah, und ging in Trümmer, j Kapitän McSherry und seine drei Söhn« verloren dabei ihr Leben. >! Die unter dem Namen „Obenaucr - I Mühle" bekannte Papiermühle der ! Reade Paper Co. in Griswold bei Nor ! wich, Conn., ist in der Nacht von Sonn . tag auf Montag niedergebrannt. Der c Schaden beträgt 835,000 und ist für t 827,000 versichert. Ausland. - —lm Preubifchen Abgeordnetenhaus« > ist das Budget für das nächste Fiskil > jähr durch den Finanzminister Bitter vor c gelegt worden und hat einen ungünsti - gen Eindruck gemacht. Trotz des in der - Thronrede erwähnten Ueberschuffcs von r 14,000,000 Atark, die zur Steuerer- S Mäßigung verwendet werden sollen, ist - ei» Deficit von 0,000,000 Mark vor r Handen, zu dessen Deckung eine neue An- Herden, stellt die Negierung die Einsüh r rung einer Wehr- und einer Börsen r in Aussicht, während von Erhöhung der - Branntweinsteuer zur Bekämpfung des - immer weiter um sich greifenden Lasters - der Trunksucht nicht die Rede ist. 5 London „Times" bestätigt die Nach ! richt, daß Graf v. Hatzfeld! zum ' Staatssekretär der auswärtigen Ange- legenhciten des deutschen Reiches er ' Ans dem Schacht Arnold der Zeche Heinrich Gustav des Harpener Bergbau ' Ursache dieses Unglücks ist, wie die ' „Westf. Ztg," erfährt, verbotswidriges Schießen anzusehen. Das Schießen war 5 Eine grausenerregende Scene ' spielte sich am 33. Oktober Abends aus e dem Bahnhofe zu LhligSwald bei So , lingen ab. Zug 0 Uhr 25 Minute» von Deutz, Ankunft in Ohligswald 7 Uhr Min., sollte einlaufen, als ein Bewegung befindlichen Zuge auf das ' Geleise stürzte. Der ganze Zug ging ' als^gr^ alt uud in einem Elberfelder Geschäft angestellt war. - AuZ Metz, 24. Okt., wird berich , tet: geht mit Hochwasser, > Vom Obcrstroin ist fallen Ter „Advertiser" beklagt den Aus- der loyalste, ehrenwertheste und hochsin s Die Londoner „Pall Mall Gazette" < glaubt, daß Garfield als Präsident der S Vorgängers treten-wjrh, und ist befrie, > rika zu fördern. Aehnlich schreibt der e „Globe". - Die „Daily News" prophezeit, daß r der Süden in den nächsten vier Jahren zunehmen geneigt seien. Frankreich fährt fort, die religiij. sen Orden auszutreiben. Hier und da wird Widerstand geleistet und manch mal ist die Polizei gezwungen, Thüren einzubrechen, aber ernstliche Ruhestö rungen sind nicht vorgefallen. Ge wöhnlich bleibt es bei energischem Pro- i testiren in t Worten. Die Zeitung „Cumune" soll gerichtlich verfolgt wer« de», weil sie die Armee beleidigt. Man ! nennt das dort,, Preßfreiheit", In Irland haben Parnell und andere Agitatoren gerichtliche Norla- i düngen erhalten, sich wegen ihrer Auf wiegeleien zu verantworten. Sie wer tels bewacht. Die Lag« ist ernst'in , Irland, denn die Regierung, wie die > Heren Mitgliedes der Landliga NamenS - Walsh, nach heftigem Kampfe die Red - ncrtribüne gestürmt uud Walsh hielt so sechs Tagen zu Kharkow stattfanden, > theilt. , '"^ra Tchluß-xreis- Ban k i e r s, ». S, a ,88l ?w!t' , Surren», '», ttNl, neu Il»t i „ », neue tili i ttwl lUI Pliil>i»>vhit> u Readlng RR. .'«!j I i!rdigd Valley RR..,...,... t Ilniied R. RR, u Canal Co. 182 i Noildern Ceni»! R, R. Eo„,,Mz W He!>cn-illr P»ß, R R S- >!> t i u. Buff, RR S° „ >«i N - Neue Anzeigen. B^kaufen^ Steeg. I^ults^en. Philipp Weicdrl, Weincu und Liquören, i Cigarre«, rt?.^ SSV Venn «»tnuc, Scranton. (Christ. Schröder» Nordhäuser Branntwein. L.OVBK, Anzeige. h«nn« Pbillt»« APH Ndm<«!ftrat«ri». Der Techniker. " schritte der Wissenschaft, Ersindim- H gen und Aewcrbe. «bonnkimntsprcis Bl,Zs> per )ahr, Paul Gorprl. Ihron Row, New '^ork. Das beste Mittel "' Familie stblkn al« Zubereitet von Tr. Z.st.Aye? i?o., »ev,r«N :,!, 1^! I - «- »»«>».^,'»«L',««,«..,- ;A ,?.-! ,K ZZz zZ !i° >"l <" s»° »»',,'>.>!> ?>«', i>! i'i!; "'!! ?» I» !A, 17 ?.N ,4 ' ->« »7 2^! >»v ,/!>' ,'«.' IN !>!? !?,' >N x.d»-n« >-« !« I>» -I!! ,«4 m INo !!K >0 !>»»'> »-« >d! >Kl n, „" !!!d'n'l 'ni 'm >»-! ><>> U7 I 5 Z §! zi - XII"' Oikikici. 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