Serauton Wochenblatt. Lb., iimiteck, l Spalte kli^> erste'und 5 Klents siir i>« «eitere Einru-lung. Edltorielle VokalNotizen Ib Cts. per Zeile. Accidenz (lad) Arbeiten irgend welcher Art »erden mit grsser «luratess» und schnell ausgeführt. Apotheke«. Deutsche Apotheke, Ge b rüde r L n d Aerzte. Dr. tvehlau, Deutscher Arzt, Smnden 8 —lv übr Morgen«, z Uhr «achmillag», 8-WUHr Slb-^»«. Answer S Äurm C-rdial, e n sch Husten, «kr grage leinen Apodeker und Slorehalteibasu, Advokaten. L. A. ?vatres, Advokat i< jkecktsanwalt. Gunster und Weltes, Advokaten und RccbtS - Anwälte, A. S. HottenAett«, ol°lscher Advokat «kch»«»walt, Zimmer I I, »übrar, «edäube, Z?,-»«»» «» W? G. Ward, Ts. ». p»rn. Witt-cl Sc SV«??. SlecktS > Anwälte, Lskee: tA Vackaw. Ave.. Vange'« neu,« Gebäude. <3- Banken. Di« Scranton Sparbank. 130 Wyoming Avenue. Slablir« I8K». « Sapilal Nimm, r,p°!>len sür ?»°rjwr-I-,u mer «rcrent per Jahr an, welche ha>b,adrllch bejah» raufende reposm» »«»den angen-m. I «lair, Präs. 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In dem ein fachen, freundlichen Stübchen zu ebener Erde des Hauses waren die Fenster mit Läden verschlossen und eine trübe Lamp« Tod«, der sich nahte. Der alle kranke Mann ächzte auf seinem Schmerzenslager, in halbem Bewußtsein und in halben Phantasien. „Sterben, sterben," stöhnte er vor sich hin. „Verdammt, verdammt sein zu den ewigen Qualen der Hölle ! Ist hatte sich hinter die Vorhänge des Bet tes gesetzt, um weinen zu können, ohne daß der Kranke es sehe. Sie weinte so still. Mit ihr weinte eine Frau, die noch unglücklicher war, als das Mäd chen. Das Unglück und der Jammer der Eltern geht mit ihnen in das Grab; aus den Herzen der Kinder löscht die neue Liebe des kräftigen jungen Lebens sie aus. An dem Jammer und Elend des eigenen Lebens trägt das Herz, bis es aufhört zu schlagen. Die Frau Ah zu trösten ; sie mußte mit ihm weinen. Wenn das Aichzen des Sterbenden nicht laut wurde, so herrschte Todten» stille in dem kleinen Gemache. Aber das Aechzen wurde wieder laut. Der Kranke hatte ruhig gelegen. Eine plötzliche Unruhe kam über ihn, eine furchtbare Angst. Er erhob sich im Bette i er wollte hinausspringen. Die Schwäche warf ihn zurück. „Wer nimmt diese Verdammniß von nur ?" ries er dann mit lauter Stimme. „Georg, mein Bruder, kannst Du es nicht? Kann» es denn Keiner ? Muß ich denn in die ewige Verdammniß ? Da kommen sie schon, da kommt der Tod. Weiche von mir ! Weiche von mir —" Er wollte wiederholt ausspringen und vermochte es nicht. Er schlug mit den Händen um sich. „Gertrud, Gertrud !" rief er. „Hilf mir, rette mich, beschütze mich." Das Mädchen war zu ihm gesprun gen. Sie suchte seine Hand zu fassen. „Vater, es kommt ja Niemand. Liege ruhig, Gott wird Dir gnädig fein." Sie konnte vor Schluchzen nicht mehr sprechen. Sie bedurfte selbst so sehr der Ausrichtung und ihre mütterliche Freundin versuchte vergebens, sie zu trösten. Der Kranke hatte schärser gehört ali die beiden Frauen. Draußen warcv gegangen, als wenn gehorcht werden, oder die ÄMhk des Kranken nicht ge stört werden solle. Als sie unmittelbai vor der Thür des Itübchens waren, hörten auch die Frauen sie. Da« Mädchen hatte die Handde« Vaters gefaßt; die ältere Frau ging zu de, Thür, sie zu öffnen, zu sehen, wei «»außen sei. Sie öffnete die Thür und sah zwei Mnner vor sich stehen. Eir Entsetzen ergriff die Frau. Der Wahn sinn schien einen der beiden Männer ge faßt zu haben. Indem trüben Scheine der Lamp« in der Krankenstube standen der Gatt« Stübchen, Gertrud," sagte der alte Würkert zu dem Mädchen. Die Frau hatte schon die Hand des Mädchens ge faßt. Beide verließen die Stube. „Kommen Sie," sagte der Borbier Er trat in die Stube zu dem Bett« des Kranken, wohin ihm der General nimmt, Ü?raun," sagte er starrte ihn an, ohne ihn Z« erkennen, „ES ist Euer General, Braun," sagte der Barbier. „Seht ihn Euch an. Er ist gekommen, um Euch zu sagen, daß er Alles auf sich nimmt. Ihr seid frei. Ihr könnt ruhig sterben." und ein heftiger Schauer schüttelte ihn „Ist es wahr?" rief er. „Nehmen Sie Alle« auf sich ?" „Ich nehm« Alles auf mich," sagt« der General. „Gebe» Sie mir die Hand darauf.' Der General gab ihm die Hand tvilch« d«r Krank« krampfhaft «griff mit dem letzt«», furchtbaren Krampf d«> Todeskampf«». Und dabei schrie er. sterbe ruhig." Er sank auf da» Bett zurbck .- «r war todt. Wuth los. die der Wuth des Wahnsinn« „Führen Sie mich nach Hause." „Sogleich," sagte der alte Würkert. Er öffnete die Thür zu dem Stübchen, der." So führte er ihn zu seinem stolze» Schlosse. Der General sprach kein Wort unterwegs. Die stolz« Generalin, die zweite Ge hatte sich der aroßen Toilette entledigt, in der sie des Mittags an der Tafel ihrer Beschäftigung nicht stören. Die Thür des Zimmers öffnete sich. Der General trat «in. Die Stimm« draußen sang: — Sie hatte v»n ihren Juwelen nicht nach ihm aufgesehen. „Du bist verrückt," erwiederte sie sah sie sein ent. stellte», vom Wahnsinn vcrzerrtes Ge sicht. „Ottomar, was hast Du?" schrie sie aus. Du bist nicht mein Weib, sondern mein „Grober Gott, er ist wahrhastig verrückt!" jammerte die Frau. Tod« der alt« Würk«rt. B-rf-hlt. gut, denn d«r jung« Besitz«! war nicht nur al« stattlicher Mann in der Mäd> chenw«ll b«li«bt, sondern erfreute sich auch unter der männlichen Bevölkerung d«l»stadt «rzog«n word«n. Schön vor G«stalt, zwei Jahr« jüng«r al« ihi V«rlobt«r, von allen Bamsdorfern füi r«ich gehalten, verstand sie«», Cornel, s,n—so hi«ß d«r Bräutigam—in kurz«, Z«it für sich g«fang«n zu n«hm«n. Manch« Frmnd« d«» jungn, Sorn«l> Serapion, Pa.. Donnerstag, den 4. November IBBV. weil sie die Braut schon als Kind genau kannten, weil sie wußten, wessen Cha rakters ihre Eltern waren, sondern weil Cornelsen das Liebesnetz umwarf, trotz dem sie wußte, daß ein Anderes Herz in Kamsdorf ältere An/Prüche an ihn hatte. Unter den Mädchen waren aller dings manche, welche meinten, daß Frieda ihre Gegnerin Marie Schacht mit Recht verdrängt Haie, sie sei doch schöner, jünger und reich. WaS aber war Marie Schacht? Um eS kurz zu sagen heute das unglück lichste Mädchen in der Stadt. Ihre Mutter und Schwester trösteten sie, doch vergebens. die Thränen von den Wimpern wischte, „mit Worten ist ein gebrochenes Herz nicht wieder zu heilen." „Sprich nicht so," bat ihre Schwe ster. „Du solltest nun gerade zeigen, daß Du den verachtest, der mit Dir spielte, um Dich auszuhorchen und dann zu verrathen." „Er hat mich nicht verrathen," schluchzte Marie. „Ich bin die Schul- Liebkosungen für Versprechungen ge „Das hat er Dir gestern eingeredet, als Du ihn mit Vorwürfen bedrohtest." „Ich habe ihn nicht bedroht, ich fragte ihn nur, ob er die Gefühle gegen mich geheuchelt habe, oder ich nicht fähig ge wesen, sein Verhalten zu verstehen. Marie, sagte er zu mir, ich habe nie um Deine Hand gebeten Du warst niir eine gute Freundin; wenn Du mich liebst, so beklage ich Dich. Ich kann nicht zurück. Damit schieden wir möge er glücklich werden, ich will ihn nie mehr sehen." Während dieser Unterhaltung hörte man von der Straße her lautes Gemur mel, dann knallten niehrere Schüsse zum Zeichen, duß der HochzeitSzug nun die Straße Passire, um nach der Kirche zur Trauung zu schreiten. Es war schönes Hochzeitsgäste gingen zu Fuß. Als der Zug nun an dem Schacht'schen Hause vorüberkam, sank Marie mit einem lau nominen hatte konnte Nieinand sagen. Nur die Brautjungfer, welche ihn führ te, glaubte ein leises Beben seines Ar mes verspürt zu haben. Ueber das Ant litz der Braut jedoch sah man im selben Augenblick ein höhnisches Lächeln glei ten; sie war eine Jntriguantin und kannte kein Mitleid für ihre Opfer. Unter wiederholten Freudenschüssen ging die Trauung vorüber; der junge Ehemann, bleich und im tiessten Innern aufgeregt, führte seine schöne, stolze Gattin au« der Kirche zurück in sein und nun auch ihr Heim. Erst im weiteren Verlauf des FreudentageS gewann Cor nelsen seinen alten Gleichmuth wieder. Die vielen fröhlichen Gäste ließen ihn vergessen, daß Unentschlossenheit, welche er Jahre lang gegen die unglückliche Marie tändelnd zur Schau getragen, eine Todsünde ist, und daß Befriedigung nicht im Siege über Geld und gekün stelte Schönheit, vielmehr im treuen Vereinigen sich ergänzender Charaktere, Jahre waren vergangen und Marie Schacht in BamSdors, da« sie bald nach Cornelsen's Hochzeit verlassen hatte, sast völlig vergessen. Wenige ihrer Jugend freundinnen spracht» noch von ihr. Ihre Mutter war gestorben und nur ihre hörte zuweilen von ihr, indem sie Briese mit ihr wechselte. Auch heute schrieb sie an Marie. ~E«ist der wichtigste Bries, den ich an Marie je gesandt habe," sagte sie zu ihrem Gatten, „ich will ihn Dir vor lesen. Er lautet: Theure Schwester! Dein Brief au« Moskau hat uns etwas verstimmt. Du nimmst immer noch zu viel Antheil an einem Manne, der Dein Lebensglück zerstört hat. Wären wir sromm, so w'r lagen, er litt ge- Eheliches Glück kannte er nicht und das geschästliche verließ ihn auch, da seine Frau sich mit aller Welt verfeindete. langsam aber jichtlich, wie Schnee in der Märzenlust. Vor Jahresfrist schon schrieb ich Dir, daß Cornelsen krank sc». Erst suchte er den Zorn gegen seine Frau zu verbeißen, später reis te er häusig in die benachbarte Großstadt, zurück. Seit gestern ruht er im Grabe —verspottet von seinem herzlosen A?!b, von Wenigen nur bedauert. Er selbst nannte sein Leben zuletzt ein verfehltes Glück und seinem Herzen einen Selbst betrug aufzwang. Vergessen wir ihn Vergiß insbesondere Du ihn. Du siehsi ja, wie wem, «r Deiner würdig war." Vier Monate waren nach Abfindung dieses Briefes verflossen, als aus Mos kau von Marie Schacht eine Antwort ! eintraf; sie w!.r kurz: „Meine Tage sind gezählt. Ich habe mein- Pflicht als Erzieherin gethan und ich finde Be lohnung, indem ich in dieser Zeit lang wierige? Krankheit aus das sorgfältigste gepflegt werde. Wenn ich nicht mehr Doch genug hiervon. Es wird Abend. Lebt wohl, lebt Wohl! Euch und den hätte. , muth mit der Wahrheit. Aber wie jede! Unrecht li-> vo:> selbst bestraft, eben so findet schlie, ch auch die Feigheit ihre Versuchungen zum Schlechten. Das alte Sprichwort : „Gleich und Gleich gesellt sich gern" findet seine volle möglich, daß die Gefallenen so schnell stahl, und wenn es nöthig auch zu Mo:d und Todtschlag führen kann.— Wir haben die Pflanzstätten der Luge und solcher mannhafter Menschen giebt hasten allerdings ost genug hungern müssen. Während vie Feiglinge in Saus gen vorhanden. Was hat 1870 —71 die kriegStüch tigen und kriegserfahrenen Franzosen geschlagen? Die größere Mannhas. tigkeit de« Volkes. soll in sein« Anführung nur hewtisen, Menscht» packt, und unter allen Um ständen festhält. Auf eine Kritik des sen, Iva« bis jetzt hierfür im Allgemeinen Erde, die ebenso viel schasst, als zer stört. Die Mannhaftigkeit ist daneben aber eine sittliche Kraft, welche das (Lefsing Institut Journal.) Heitere GcrichtSsccne. Gespötte mit der Würde dieses Ortes." herrschte er den Kauz an, „wie es scheint, das unerhört« Spiel auch jetzt noch fortsetzen und zwingen Ni.uj oaourch, ein Exempel zu statuircn, unbewußtt Uebertrelungdcs richterlichen Aebotes war so groß, daß er förmlich zusammenknickte, und ein dreimaliges so krampfhaftes Schnarchen von sich gab, als ob er auf dcr Stelle seine geängstigte Seele aushauchen wollte. An der Wahr haftigkeit der Entschuldigung des armen nicht mehrmaliger, sondern äußerte sich blos, er wünsche in dessen Interesse, derselbe so schlechter und zu solchen Nase und «wem Pflasterstein in de> Hand herum Athen... Der Tölner Dom. i. > Die älteste« Nachrichten über einen ! Cölncr Dom i ltoew, Ito/M) führe» s uns zurück auf Hildebofe, Metropolitan der Kirchenprovinz Cöln. Dieser be tung des Erzbisthums angemessenen Gotteshauses. Dasselbe, an Stelle des heutigen Domes stehend, erreichte seine Vollendung unter Willibert, 873, theilte Gebeine der drei Könige) sowie durch Jahre» IVLV und 1149 entging dieser der Gefahr, durch Brand zerstört zu Gerhard von Nile genannt. Daß Al» Aug. 124 S erfolgte die feierliche Grund schluß erhielt. Die feierliche Einweihung fand am 27. September statt. Außer Gerhard von Nile führt Dr. Ennen in seiner Schrift „Der Dom zu Köln" als Nile sagt derselbe Verfasser: „Ob Ger» „Chronil" als eines Er. bcs b?> A Mariengarten genannt ist, j identisch sind, kann nicht festgestellt wer als seinen Todestag den S 3. April Metze vom Dom, »laxljiter kerliilnius, llv genannt." Durch die. Bemühungen des Erzbi» schofs und des Capitels, ja des Papste» selber, welcher aus Spendungen an den nicht gänzlich ruhte. Tie östliche Mauer Zeit I I8Ü8) die Arbeit an diesem Thür zweite Hälfte des >5-Jahrhunderts, g«, wie es denn trotz aller Anstrengungen nicht gelang zu verhindern, daß Man. Nummer 44. che« zertrümmert, daß wi« Prof. Wall raff mittheilt, die broncenc» Grabmal« der Erzbischöf« zerschmolzen wurden. Auch blieb dem ehrwürdige» Gottes- Lagerung voir Vorrälhcn für die Fran zosen und später als Aufbewahrungsort für Kriegsgefangene benutzt zu werde», welche lehtere vielfach Holzgegenstände, wie Bänke, Betstühle sc. verbrannten. Mann sollte eS für unmöglich halten, wäre Dr. Ennen nicht ein zu guter Ge- IwährSmann, daß ein französischer Bischof, Berdolet von Aachen, an.Na poleon das Ansinnen stellte, „die gänz liche Abtragung der Steinmasse des DomeS zu verfügen." Doch auf die Nacht dieser, wie für ganz Deutschland, ! so auch für fein prächtiges Baudenkmal so trüben Zeiten, sollte bald ein Heller Morgen folgen. Am 4. September des Jahres IB4Z legte in Anwesenheit des Königs und der Königin sowie mehrerer anderer westlichen Pfeiler der iniltscrcn Süd portal Halle. ES sei unö gestattet, die bei dieser Gelegenheit gesprochenen dort in t jenen Thürmen zugleich, sollen sich die schönsten Thore der ganzen Welt erheben. Deutschland baut sie, so mögen sie für Deutschland durch Gottes Gnade, Thore einer neuen, großen, guten Zeit werde». Der Geist, der dies Thor baut, ist Schmach des 'Vaterlandes, die Ent fremdung dieses wandle. Und das große Werk verkünde den späte ste» Geschlechtern von einem durch die Einigkeit freier Fürsten und Völker großen, mächtigen, ja, de» Frieden der Welt unblutig erzwingenden Deutschland." Nun begann, namentlich ermöglicht durch die segensreiche Thätigkeit des Dombau Vereins, ein Schaffen und Dombau Lotterie" seine Genehmigung wodurch die Mittel des To'/./vau Ver eins so beträchtlich vermehrt wurden, das es i» kürzerer Zeit, als der Kunst freund zu hoffen gewagt hatte, gelang die beiden Thürme bis zu de» Kreuzblu- Der Dom, ein Kunstwerk, wie keines kühner je geplant, klarer und eonsequen ter keines durchgesührt worden, tritt dem Beschauer vermöge der überaus reichen Ornamente, der großen von Thürmchen, Galerie«-.-,, Larven di« ihn Verzieren, trcjj seiner Masse so an allen Punkte» auf's Pcinlichste Lbacht gegeben ist. Wie di« meisten Kirchen, deren Erbauung ins Kreuzform errich'-!. Das Kreuz fetzt sich zusammen aus fünf Lang u»d drei QuerSfchiffni. Die beide» äußerste» Langschiffe erstreckten sich nicht durch die ganze Rauinlänge, sie endige» am Chor und erhalten ihre Fortsetzung durch eine Reihe von um dieses Ebor sich ziehende» Capelle». Die bildender südliche und der n rdliche Thurm, beide tenschiffe, und das liegende (westliche) Hauptportal. Ihr« Breite beträgt Kl Meter. DaS Hauptportal, au« zwei Eingängen bestehend, hat bei Di« Thurmportale sin» I I, Meter portal befindliche Mitlelfenster ist'l4,7s Meter hoch, «5,25 breit. Die Thürme «iner Höhe von 156 Metern. den ersten Stockwerk y.,ben an j.der Seite zwei, oas dritte hat a» jcder Seit« ein Fenstee, säuiintlich reich ver ziert. Die Treppen besindtn sich in den Eckpfeilern. An jeder der vier Ecken ibenso auf jeder Se. e der Thürme sin» Kronprinz ein G-w jüngst« Gerich' darstellend zum Geschenk ge halten S Fenster. Das Querschiff 80,25 Meter. Von den beiden Po ta» waltig«ren, imposanteren Anblick ge währt. Ueber drn drei Eingangshal. i j ISSS I'deKei'aiitovU oedevblstt Lb., ü'mi?«/, i, publi»a»ck ?>»u,ck»/, ? ?»»» l »».<><) len entwickelt das Portalfenster eine Breit« von II Metern zwischen den lichte Weite von 8 Meter». Fünf le der Mittelhalle stellen Christus (in der Mitte) und die vier Evangelisten dar. Im Bvgenfelde der Mittelhalle ist in 72 Figuren in Relief das Leiden Christi Tie Kunstwerke sind nach Schwanthaler von Christian Mohr dargestellt. In der Mitte des über dem Fenster hoch sich zuspitzenden Wimperges ist das Lamm Gottes mit dem Buche und der sieben Siegeln dargestellt. Am We» trastirt auf's unangenehmste mit der Cathedrale selbst. Sie ist an Stelle Hotels ind Restaurationen. APPcrt it. Schwarzkopf, deinen Liquoren, Bernhard Lenthners Puic Brook Ncstmiliülon, 82« Penn Avenue, Rudolph Blöser tzo..uizj HSÜS. 117 Penn Avenue. N!ied^rt»gc >H. G. DAlcr's Hotel, R'st!U>7,".tion und Concert-Halle, (Koncert! H e ~ r y B l a ttc r, Cigarren Nauch,- Kau- ~>>d Schnupftabak, Pfei- Mne feine Restauration HS?- Glt'bc» «Zchics, - (^illen'e. Lackawanua ijaus Eis Cream Parlor, 21? Lackaw»»na Avenue. Joseph » Nciwis-iiiott Wirthschaft AndreaA Scbvii'S Hvtet, Jackson Straße, Hyde Part. Äcin u. 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