Europa »ach Amerika Unsinn in alle» Formen aufgetischt zu sehen. Nament lich wird jeden Augenblick die Behaup tung ausgesprochen, daß die gegenwär tigen politischen Verhältnisse in Deutsch land mit in erster Reihe dazu beitragen sollen, die Auswanderung anzuregen. Mit Ausnahme des Umstandes nun, daß man die Pfeffermühle der social miichten wir »'irklich annehmen, daß drüben jeder Deutsche das Recht hat, seine Meinung frei herauszusagen, so angewiesen ist, für einen Theil dieses » Zuwachses Unterkunft in anderen Län» zu suchen. Eine dauernde Ver stopfung dieses Abflusses würde in der Ernährungsbilanz des Reiches die groß gerade zur Hand befindliche Statistik für den Monat Juni d. I. In dem die sich in folgender Weife vertheilten: Aus England 7812, Schottland 2138, Wales IV2, Irland 1-1,190, also zu« kamen 715», aus Norwegen 3983, Oesterreich 3450, Ungarn K4B, Däne mark 1052, Frankreich 409, der 310, Belgien ltalien 982,' Ruß land 911, Polen 373, Canada 12,323, Inland. seilen Berichten der Zähler 996,300 ÄSpfe. des nächsten Jahres gänzlich frei von In New Dork sind alle Aussichten verficht und des Vertrauens. Die Brauer von New Avrk or ganisiren sich, um de» Mälzern entgegen den si'll. großen Schaden anrichtcte, hat das Östliche Aldrida heimgesucht. Wyoming Territorium zeigt eine To talbevölkerung von 21,900 Seelen. Der Census von 1870 ergab 9275. Ausland. Deutschland wird nur ei» Schiff zur großen Flottcndemonstration im Ad riatischen Meer stellen. Bismarck hat sich »ach Friedrichs ruhe begeben, um dort im stillen Sach senwalde, frei von, Geräusche der gro ßen Welt, die Nachkur abzuhalten, welche seine Kissinger Kur nothwendig gemacht hat. Erst nach längerer Zeit beabsichtigt der Fürst, wieder auf der politischen Bühne in den Bordergrund werde» würde. Die Ausbeute aus den Petrole um-Quelle» i» Rußland hat sich bisher als eine sehr befriedigende gezeigt und verursacht, daß die Bestellungen in Ame rika, wen» nicht gänzlich eingestellt, doch Der London „Econvmist" bringt folgende Tcpesche aus Paris: Das Pa nama Caiial-Project wird Wahrschein rantirt. Die Gründer kündigen an, »aß die endgültige tsonslituirung der Gesellschaft unmittelbar bevorstehe und den Beginn des Werkes gewonnen seien. Fünf preußische Gencralstabs Of fiziere, Vertreter der Infanterie, Ca oallcric, Artillerie und Gensdarmerie in sich fassend, haben endlich mit Bewilli gung der deutsch».. Reichsregierung und ?es Kriegsministeriuins Stellungen in, Dienste des Großsultans angenommen und werden demnächst sich »ach Eon stantinopel begeben. Man erwartet, daß einige Civilbeamten nachfolgen. Nach einer berliner Depesche ha ben 28 Mitglieder des deutschen Reichs» lasten, durch die sie ihre Trennung von machen. Sie sagen, es sei ihre Absicht, der so verderblichen indireeten Steu ern (!) zu kämpfen. Sie verlangen au ßerdem, daß die Religionsfreiheit durch Regengüsse und Hochwasser haben dort Erfurt, 15. August. Ein Bild des Blankenburg, lii. August.— Heute Amls-Maurermcisters E. zwei junge Leute, Gehre aus Westerhausen, 18 Zahre, »ndLose aus Hasselfelde, 19 Hesse »-N assa u. Frankfurt, 10. August. Der Ver ein „Thalia" veranstaltete am Sanr- Hohlthätigkeits-Borstellung zu Giin» bat sich, »ach einer bei», Polizei-Präsi dium eingegangenen Depesche, am Sonnabend-Abend in Helgoland er» schössen. Der Verblichene war in ei» bürgerliches Mädchen verliebt und yaltc sucht hat. Annweiler, den IK. August. Die den am 17. Juni 1819 bei Rinnthäl Gefallenen auf dem Friedhof zu Ann weiler gesetzt werden soll, sind dem „Pf. Stuttgart, 15. Aug. In Wangen sie etwa 1300 Marl erbeute!«». Sie Bern, IZ. Aug. —DasZj Millionen Fr. betragende Vermögen des Groß rathSßürki erben dessen zwei Neffen Rudolf und Albert Bürki. Jungfer Louise Wenger erhielt das Haus an der Bundesgasse im Werth« von 160,000 Fr. Die Blindenanstalt ist mit 10,000 Franken bedacht. Gemeinnütziges. j der Stiele bedeckt. Wenn das Was haben. Man scheidet dann die Stiele etwa 1 Zoll lang ab und stellt sie wie der in frisches Wasser. Blumen mit vollständig, als solche mit dunkeln oder mehr fleischigen Blüthen. Das von der Wäsche abfallende Sei fenwaffer liefert einen vortrefflichen Dünger für Obstbäume, Grasplätze, Weinstöcke, u. f. w. Das Bespritzen der Bäumen mit solchem Scifenwaffer tödtet die an den Bäumen etwa fitzenden Infekten und das Begießen der Wein stöcke soll der Traubenkrankhcit vorbeu vertrieben werd«,, wen» die Läden und Regale der Schränke und BorrathSkam incrn mit folgender Lösung gewaschen werden: Nimm zwei Pfund Alaun und löse ihn auf in vier Quart kochende», Wasser ; lasse eS auf dem Feuer stehen, bis der Alaun verschwindet; darnach bestreiche mit einer Bürste oder Pinsel jeden Riß und jede Fuge in den Schränken oder Kammern, überhaupt Holzanstrich läßt sich in rothbrauner Farbe nach A. Kühr (Jnd.-Bl.), bei Bretter- und Lattenzäunen, Pflaster >c sehr leicht und billig in folgender Weise ausführen. Man bereitet eine Lösung von I Pfund Kupfervitriol in t Pint Wasser, hierauf nimmt man j Pfuud Blutlaugensalz, lost es aus und über tüncht damit die mit der Bilriollösung benetzten Flächen. Das sich auf diese Weise bildende Ferrocyankupfer erhielt dem Holze eine rothbranne Farbe, die auf der Holzfaser fest haftet. Wind und Wetter widersteht und dabei auch schäd liche Insekten fernhält, demnach also zur Konservirung des Holzes beiträgt. Wünscht man eine dunklere oder hellere Farbennüanze, so hat man die oben ge dachten Lösungen stärker oder schwächer zu bereiten. Da die Farbe keine eigent liche Deckfarbe, sondern eine Beize ist, so macht sich die Textur des Holzes noch etwas bemerkbar, was ganz gut aus sieht. Mit der oben ausgegebenen Quantität Flüssigkeit kann man etwa 2ö—ZV Quadratmeter Holzfläche an streichen, wofür die Koste» etwa 75 Sts, betragen. Will »ia» diesen Anstrick, noch dauerhafter inachen, so überstreicht man denselic» nachträglich noch mii Leinölsirniß, wodurch derselbe etwa« Glanz gewinnt, während er sonst stuiiip erscheint. Ein wohlfeiler Wasserfilter. Um unreines und ungesundes Wassel zum Trinken und Kochen zu reinigen verschaffe man sich einen großen Blu inentopf. Auf dem Boden desselbei über der Abzugsöffnung bringe man ein Lage gut ausgeglühter, grobgcpulverte! Holzkohlen und auf diese eine zweit Lage von durch öfteres Auswaschen gu gereinigtem Flußsand. Dies bildet de, Filter, durch den alles Trink- und Koch waffer geseiht wird. Den Topf stell man entweder auf ein anderes Gesäs zur Ausnahme des Wassers, oder mai hängt ihn auf eine paffende Weise übe, dem Gesäße auf. Gut ist es, wem man das AbzugSloch des Topfes inj einen, Stückchen Schwamm verstopft damit keine Kohlentbeilchen mit durch gehen können. Das Filtrirniatcria muß öfters erneuert werden. Da« Reinigen des Trinkwassers durch Fi Ii riren ist besonder.' bei herrschende, epidemischen Krankheiten zu cinpfchle» Wo man die Vermuthung hat, daß da« Wasser wirtlich mit Krankhcitsstoffcr insizirt und kein anderes zu haben ist bringt man aus den Sand des Filtert noch eine Lage Baumw.'lle. Metallglanz besitzt. Mischt man e« mit seiner Eisenfeil«, so erhält man eine grauschwarze Masse von großer Härte. Mit seinen Zinkjpäuen giebt es eine grau, sehrharte Masse vo» metallischem Glänze, dje sich zum Zusaninienkittcn zerbrochener Zinkgüsse sehr gut »izne«, Nicht selten ist e/ der Fall, daß Würste, Schinken u. dgl, rende Eßwaaren schimmlig werde», wenn sie nur einige Zeit i» einem, etwas mit »uinpffcuchter Luft erfüllten Raume sich iefinden. Um diesem Uebelstande ganz st, zu beseitigen, ist nichts cmpfchlenS verther, als gewöhnliches Kochsalz in inen, Teller nur mit s» viel Wasser zu ibergießcn, daß eine breiartige Lösung >e» Salze« erfolgt. Wenn man chinimlige Würste mit diesem Talzbrei weiteren Schimmelbildung vorbeugen. Zasselbt Verfahren ist auch sehr zu cm- gen. Thatsache ihrcn Grund, das; Nahrung Gestalt bald in das Blut übergeht, schnell den hungrige» Menschen er- Humoristischcs. tcrii'ann eine gewaltige Lhrenscige ver setzen, ist das Werk eines Moments „So!" sagte er, „das ist für da< Beim Ste«cr- i 1^» >">>!, Peter Oättieh. Deutscher Uhlmachcl Goldarbeiter und Gravrur. sroßvi: LLi.i.i:R. EistnMMnßcvM Ivscpv OS»,ild, Strien - Schneider, S lr.ihe, 11. War^. » s°r.,fal> nd .Hcnr» Vnrqes, Alitii Eiscn/'ÄjiNjZ, V!ci j)crAchnli»Store dcs Äolkcs Kcrren-, Z>>. und s! Kindcr- Ätiescl u-s'chn!'^ ><)'tLackawoiinl>Avc.,Srriinto».Pa. Rciscftelegenhcite«. »WWW «M«! Direkte dcutscbc Post Dampf schlff-Aabrt Hamburg Imcrik. Packctsahrt Actitn-ttrscllschast. Hamburg» Rew-Aork. ' ll' Z ". sar ndR r s» " 's."»,' Ä'ickard.« «?o. Ro. vi Lro » dn> v, »! iw gor f. Scanton Eity Bank. S. ZII2 LaA». W. A. SSrskeT , Ccdarstrafte, SeranLon, Pa Bltchltisiarcn, Dachrmnen und Blech-Tiichm?, Och!!, -- EiftlUvaaren, IBDW dA!^K^ Ms die und Damen: Prof. <^i!!li»^ttc's Franzöfischcs Nieren Keilkissen. - >. Absorption Weikei« Kluft oder von »r»nki>«it«n. welch« de» Kraue» ! eigenthümlich sind oder i» der That irgend welck.r ?!iercn, dann srafft c«rm Twisten für Kranch Päd Co., Toledo, Ol io. Morris und Zrclnnd'L ! Gclbspittdell Pntcittirlcr iimcn'r Polzcii ! Plitciititte» ölappc», Innerer ciscriic» Füllung : WichlM Vorllicilo, : ' eli c!' fcst c r die bestell und Misisten i liüschrnnkc Hllupt-Renlime leim ,^c»cr. —I: Morris Li Irolsucl Die beste W»?are Das best,? Faiuilicn-Meh Das bcftc Patent Mch Pettcttiou vermischt s, Gtblü'scr B a z a n r, 326 Avc., .'!26 Herreii- Knal-cu- A'!! züg c, Hulc. kiÄ; LttlkiMllilNl! Alle. Dcntsche Photographie Gallcvie, «Heinricii !?ret>. Dweu Lc!Äil!-Acs.'ntlclv Ave., Särgen und VM Ha»dh>ü'ci Kleider «.^Nmhüliuttften, Zp!?ndit.'s Ss OVketz Ärnsscl, Tnpcftnc Briiffcl (?rtra «»pcrsine Lagrains. LinoZeum, Fcllstcr- Nolteanx Ocltuch. Mnts und Nilijs Matten. Trufljjctts :c Äil-liiiststc Picisl und kett, Feilsche» Slorc schlicht 7 Uhr Äbcnds, S.'i» siags!» Uhr. S. G. Friedr:cB? Lehr, bNltt'iti ittt» Älll'ert Iktufi'. Teutsche Zchönfinlicre Kiei der - (wicht! i Nbn»!. M«»»kn !< t^o. ?? P>>,l !Xrir >»,« 5-' l tlil, isrank b> Fliiiiian», US ?r o « >ll e-- ZI °7 t s 11« TV arH? rr * N Nieren- und Veber-C«r. Warner'sl/ Safe - Bitte^ lorcuc Stark« ivieder bringt' und Blut reinigt. Das beste aller tonilchenW l Mittel. Warner s Tllfe werden - Mittel, stillt sofort alle Arten Schmerzen ; lu r>N .Uopsschinerzen, Reuralgia und Nerbösitat, gibt und natürliche Ruhe und ist das bcüe bekannte Heil mittel für liesse Niedergeschlagenheit ZLnrncr's Tafc Pi!! en. 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