Die Aiamanten der Großmutter. „Liegt sie nicht auf der Hand? Ein Mädchen begegnet un« und erweckt eine Leidenschaft in un« da« Leid ist da, und wir müssen nun darin zu schwimmen, in diesem Elemente weiter zu leben «erstellen. Glauben wir e« nicht zu können, wähnen wir untergehen zu müssen waS Hilft'S, kein Gott steht un» bei, wir müssen'« kön nen, und so lernen wir's denn!" „Und wissen sehr geistreich darüber zu re den !" antwortete Valentine ein wenig spöttisch. „Doch dürfen Sie nicht ver gessen, daß auch wir Frauen durch die Männer viel lernen und vor Allem zu erst, ihren geistreichen Redensarten zu Max antwortete darauf, nnd die Un terhaltung fpann sich in lebhaftester Weise so Weiler, mit heiteren und mit ern sten Dingen beschäftigt, aber die beiden jun gen Leute ganz merkwürdig fesselnd und be lebend, bi« ihre Wangen glühten, und bis her Zauber, der in diesem siecleklrisirenden Gedankenaustausch zu liegen schien, den Grund, weshalb Max gekommen, völlig hatte vergessen lessen. Der Spaziergang zur Grotte der Jungfrau wäre freilich len eine« Wagen« im Hofe hörbar. „Der Vater!" sagte Valentine auf springend und verließ daS Zimnier, um lentinenS Verlobter, Herr Gaston!" sagte Miß Ellen, die bisher schweigend, und wie mit ihren Rechnungen beschäftigt die da« Max bei diesem verhüngnißvollen Worte die Farbe wechselte. „Herr Gaston von Ribeaupierre ist grenzen ?" chut." „Weil," versetzte Miß Ellen mit eini- „Nun ja, nun ja," rief Herr d'Avelon aus, „ich glaube e« Ihnen wa« wollen Sie, e« ist ein Krieg von Mannern wider Kinder dabei müssen sich die Kinder mit Geschichten amüsiren und da« ist ihr Trost! Hören Sie e«, Gaston," rief er diesen heran, „alle diese Nachrichten die man nn« in Givre« verbürgte, sind bloße Wurzel war zusammengezogen; gan ze« verlebte« Gesicht macht aus Max ei-1 sind nicht ungerufen, ungeladen gekommene „Darüber ließe sich streiten...." „Worüber nicht, wenn man den Streit gegnet. „Der neutrale Boden muß von beiden anerkannt sein ! die eine Partei hat nicht das Recht, ihn zu bestimmen!" Gaston von Ribeaupierre hatte bei die sen Erwiderungen denselben scharsen, ver ächtlichen und herausfordernden Ton bei behalten. Max hatte den Streit mit ihm vorausgesehen, aber er war nicht gesaßt auf ein so beschleunigte« Herbeiziehen des selben, wie e« Gaston offenbar beabsich tigte. Er blickte einen Augenblick wie zerstreut in da« erhitzte Gesicht de« jungen Manne«, der ihn, ohne e« zu ahnen, so plötzlich vor eine schwer wiegende und Aus schlag gebende Entscheidung stellte. Aber da eS einmal so war, da er Gaston nicht ohne Erwiderung lassen konnte, faßte er rasch seinen Entschlntz und versetzte mit ernst zurückweisendem Tone: „Den neutralen Boden bestimmt schon die gute Sitte." gebend sein," zornig ein. „Gewiß da, wo die französische nicht auszureichen scheint." „Finden Sie etwas an dieser auszu setzen ?" „An dieser viel weniger al« heute am französischen Wetter, da« un« hindert, Damen e« für zu regcndrohend und feucht dazu. Wenn Sie vielleicht nieinen Weg weiser machen wollten, Herr von Ribeau- stehen schien, fiel rasch ein: „Wenigsten« könnten wir zusammen gehen, den Weg zu recognv«ciren ob er Damit wandte er sich sofort der GlaS thür, die auf die Terrasse führte, zu, und „Ah —Du glaubst doch nicht....?" „Mein Gott, Äaston ist so jähzornig und haßt die Deutschen so Du weißt da« ja er hat mir eben eine schöne sizier hier wieder treffen müsse." „Aber wenn ich doch den Deutschen, der mir nun einmal gefällt, eingeladen habe ?" „Ich bitte Dich, verliere keine Zeit, geh' und trenne sie!" verschwanden eben um die Ecke de« Hau se«. Ihnen nachschreitend, sah Herr d'Avelon sie quer über den Hos dem nach Süden liegenden Thore zugehen, von dem an« der Weg zwischen Hecken sich die nächste Höhe hinanzog. Herr d'Avelon rief, aber sie schienen geflissentlich seine sie wollen!" sagte sich d'Avclon. „Ich Als Max und Gaston da« Hosthor je compromiNircn zu können. In der That, Ihr Mangel an Diskretion würde eine Infamie sein, und so darf ich reden, langen." „Mein Gott, welche feierliche Einlei tung !" sagte Gaston die Achsel zuckend Maxen« Züge spähend^ (Fortsetzung folgt.' Der Diplomat. «Fortsetzung.) „Warum holte „Er" sich nicht schon gester» ihm. Ihre schlanke, kühle Hand legte sich in dir „Und keinen Blick?—keine Antwort ? .... da, ich kennen lernte! Nicht al, ob ich mich ist in meinem Fall selbstsüchtig, eitel.—Nein, „Und die ist?" AI» sie beide saßen, strich Meusel seine Per duld. VIII. Bündniß. Platzen!" " ' st z s ein bedeutsame, politische« Mani (Schluß folgt.) , Justus Mebig über Deutschland und Krankreich. Aehnlich müßte Zedlitz?»« „Nächtliche v-r-ttet- gorm. M o 3 schmackvollen Poeten zweite» Aufgebot» ein ergiebige« Feld! Nun, wir haben da» Ber dienst die Anregung gegeben zu haben. Vivo! Ist e« doch nicht zu leugnen, daß die Poesie bereit» seit Jahren sich mit der Leuheiwerbreu- Aus Abneigung Erste, Kapitel. „Er" ist der E rzb ischos Ledochow«ki Ende. Zur ViehauSstellung in Frankfurt Deutsch Boll! de, alle Böller fast Als «01l der Denker presse, Kongreß? Sache »nd benehmen, !eioenschaft«l>'«' gewesen? S« ist von unseren Feinden Wel»he>» zu lernen". Du sollst nicht gründen! Die Mythe erzählt, daß Sisqphu«, der Gründer von Sphira und Stifter der isthmi- an die vom Hause Eapet-Bourbon gegründete „Bastille", Ballgesellschaft zur Herstellung tres . M 1,210 Mann, nämlich «tab BSS, A»»,ug 84,l!»4, Reserve S»,«!!Ä, Landwehr - Der diesjährige Truppenzusam- Mendig wird von der vten Division unter Obels, Wicland gebildet. Die Division wird nördlich »»d südllä, dtrÄlpknkttir Hammel, in» ganzen Diviston ihren Achfchluß er- DerZarnndLulu. B>n der Pa da« Bcftiunnieste widersprochen ; von den Lehrern in Woolwich soll vielmehr seiner geistigen Befähigung kein ungünstige» Zeug-