U»t-rP«lizei'Aussicht. »o» cschlub.) Manne einen Einblick in meine Verhält- Der Polizeiralh schüttelte ärgerlich den „Dann wird der Wechsel protestirt," antwortete Sir Wellesley lakonisch. kiuzucassiren suche, so kaun mir da» Nie- DaS Gesicht deS Baron» von Poßnitz »Soll da» eine Entschuldigung sein?" fragte der Baronet spöttisch. , Mich kann untreu zu werde», keine Bitte, keine sucht verleitete Sie, nicht ich. Es ist „Weshalb nicht? Ich sage e» Ihnen, wcil Sie mir Vorwürfe machen, die jeder tonnng, „ich mnß Sie bitten, mir darüber Ausschluß zu- gebe», e» ist mir nicht be kannt, daß Sie eine solche Anweisung von „Aber Schmidt behauptet es!" „Herr Baron, ich wiederhole Ihnen' daß ich davon nichts weiß," sagte Sir nins; ihm glauben," erwiderte der Polizei lich ! „wenn eS wahr ist, daß jene An. Weisung nieine» Namen trägt, dann ist sie zesälscht!" Sir WcllcSley blieb auch jetzt noch ruhig, kein Zug in seinem Antlitz verrieth, was in seiner Seele vorging. „Da» müssen Sie natürlich am besten wissen," sagte er, „ich kann es nicht beur theilen. Jedenfalls habe ich diese Anwei sen auch nicht wissen, ob Sie der einzige Baron von Pähnitz in Deutschland sind." „Ich weiß da» sogar sehr genau." wen» Sie Ihrer Sache sicher sind, dürfen Sir Arthur WcllcSley fuhr bei dem letzten Worte erschreckt zusammen, sein Blick war starr auf die Thüre gerichtet, in deren Rahmen ei» GenSd'arm stand. Er sah nicht, daß der Polizeirath ihn scharf beobachtete, sein Blick hing wie ge bannt an dem GeuSd'armen, der jetzt auf seinen Vorgesetzten zu schritt. „Was bringen Sie mir?" fragte der Baron in deutscher Sprache, indeß sein lauernder Blick verstohlen den Engländer streifte. „Einen Steckbrief," erwiderte der Gens »'arm, der ebenfalls den Baronet beobach tete, ohne indeß ausfällig zu erscheinen. »Wir sind dem Burschen ans der Spur." „Einen Steckbrief, gegen wen?" „Gegen Albert Rader, der erst vor eini gen Monate» au« dem Zuchthaus- ent lassen wurde und sich bald daraus heimlich anS dem Staube machte." Der Baronet erhob sich und trat an» Fenster. „Nun?" fragte der Rath. »Er hat in London sich bedeutender Fälschungen schuldig gemacht und wird von dort auS verfolgt.- »Er soll sich hierher gewandt haben? »Ja. Ich war bei seiner Schwester, sie will ihn nicht gesehen haben, aber es fleht fest, daß er sich in unserer Stadt be findet. »Allerdings.- »Ja sreilich, und der Herr Cominisfar meint, e» werde rathsam sein, nach Lon don zu telegraphiren, damit von dort aus «in Beamter hieher geschickt werd«.' hung bitte» wolle, und ohne ein Wort Der Baronet stampfte heftig mit dem Fuß auf den Boden, in feinen Augen scheS Gesicht. ES wurdt abermals die Thür geöffnet, und Therese erschien auf der Schwelle. sorgt. „Ich muß?" spottete Albert. „Oho, Albert lachte, er setzte sich aus den Di- reden ! Da» ist e» ja eben, daß ich Alle Wild, ein au» der Gesellschaft AiiSge- Thüreii." „Und wodurch hast Dn das erreicht?" sichren sollte. Wie hätte ich die Be- Gesetz bestraft." Hant fahren, wenn sie erkennen, wie voll ständig mein Rache ist. Der Polizeimth von Poßnitz ist mit seiner Fra» zerfallen und ruinirt. Schmidt besitzt einen Schuld schein von ihm im Betrage von über dreitausend Thalern; er wird diese For derung einziehen, und der Polizeirath darf sich nicht dagegen beschweren, denn es sind Spielschulden. Auch der Fälsch ung wird er beschuldigt werden, eS kann nicht ausbleiben, daß er seinen Abschied nehmen muh. Die Ehescheidung wird auch binnen Kurzem erfolgen, dann sind Beide arm, elend und unglücklich, sie ha ben e« um mich verdient. Der Kauf, mann Schmidt, der damals mich angen blicklich entlieb. >°cil ich im Zuchlhausc gewesen war, ist bankerott, die Wechsel, welche er für mich vertauscht hat, wer den insgesammt aus ihn zurückkommen, und er hat nicht die Mittel, sie zu decken." „Albert, das ist —" „ES ist gerecht, Therese! Wie Dn ten. Heilte ist sie die Brant dieses Sträf. e» eine gerechte Rache, eine Vergeltung, welche diese Personen sich selbst zugezogen haben." „Du bist zu weit gegangen!" „Ist es vielleicht ihre Schuld, daß ich „Nein. Albert, Du würdest drüben eine ungeduldig de» Kopf. »Mit Dir ist nicht zu strciten über die sem Punkt," sagte sie, »ich mnß mich da lassen wir das," fiel Albert ihr in'» Wort, Du verstehst daS nicht, und eS Sterling zur Beschaffung dcr Aussteuer „Und glaubst Dn, daß wir diese» Geld waren. ~E»ist nicht Dein Geld, Albert, „Therese!" würse, die ich Dir mache, sind gerecht. Ich habe Dich tief beklagt, damal», al» die Bosheit Dich »erfolgte und Du nicht solltest, aber so tief diese Bosheit Dich „Nicht doch, Albert, Du würdest die »Mein Borsatz ist ausgeführt," entgeg net hast?" „Nein!" „Du willst als Betrüger —" „Wer ist da?" fragte er. Zug zu öffnen." Therese blickte bestürzt den Bruder an. „Fliehe!" flüsterte sie. „Wenn Du in lest —" »Albert!" rief Therese entsetzt. „Es ist zu spät. Albert!" Ei» Schrei de» Entsetzen» entrang sich de» Lippen Therese'«, sie bedeckte die Au ge» mit der Hand, daS Blut stockte in ihren Ader». Pflaster des Hose» lag eine leblose I^e- daß Sir Arthur Wcllcslcy und Albert licher, weil seine Fra» ihm nie verzieh, > daß er im Spiel sein Vermöge» verlorca Nachlaß deS Fälschers bedeutende Geld- Von Künstler. Zwergen »ud Künstler Größe». war unschön, er betam früh Runzeln und gebratene» Apsel; Preyer hatte eiuen schönen bei Kindern, Preyer hatte ein tiefe», sonore« Letzten! äußere Erscheinung hat sein Buscnsreund, der leider schon seit 20 Jahren ver in einem schauen Gemälde dargestellt, da« die Ravene sche Kunstsammlung in Be» lin ziert: Preyer steht lebensgroß und in gan zer Figur in seuier Werkstatt. Dort haben wir oft die Mysterien seiner Kunst stndirt. In Einschränken prangten die Muster- Exemplare solcher Obstsorten, die sich zur Ans bewahrnng Eignen und die dem Maler zuin Daraus sei» Bildlich strahlt Glänzend aus Weine« Flnlh selei. Lcllbnisst in einer kleine» deut sche» Stadt. Daler frei Bahnhof. Sie, e« is zu doli! Wie Ein Tisch mit Majörcn und Oberst-kieite- Die Steinkohle. seine unlcreil Schichte» durch Bitunirn gra» gesärbt erscheinen, geht er nach oben in schlaminungcn und Bersandnngen durch die Flüsse und Einbrüche de» benachbarteil Mee res gestalteten nur seilen und an wenige» Orlen die Bildung von mächtigen Flöven (Ii sordshirc) uud bildclcn jene charakteristische Form de» jtohlellsyslem« au», welche uns zahlreiche, aber weniger niächlige Kohlenflötze in regelmäßigem Wechsel mit Schichten von Sandstein, Sphärosiderit und Schicserlhonc» i"g». sche», die Sigilarie» (Sigelbäuniei, die ost ganz allein die besten Flötze bilden, mit sechs, seiligen Blattnarben. Dazu kommen die zunächst stehend, welche jedoch, wo Flö tul'd^'. 'h'reiche'^ von St. Elienne, ragen Stämme dieser banni. artige» Pflanzen vertikal durch mehrere Schich te» hindurch, ein Bewei«, da» sich die Flora an Ort und Stelle, wo sie jetzt begraben ist, entwickelt hat und »ichi etwa durch Fluthe» nißmäßig großem Schädel, der oft ein Drittel besetzt waren. Die geringe Zahl ihnr^Ueber- seilen Kohlcnvorrälhe al» Maaß seiner Lei- Mroßbriltanic» (1872) Il7,viX),ovo Nordamerika (1872) 27,524, Preuße» (1872) !4,IXX>.(XX) Bayer» (l 872) 117,705 Ägr. Sachse» (1872) 1,475,1!j0 Oesterreich (1872) «,söv.,IXX> Rußland (I 8«0) I,>M),iXXI > Eine Prinzessin in »er Dint«. zessin daraus wieder in seine Limmer. D» Prin! zessm schreibt darüber selbst Folgende«: »Die Dinte war mir dl» auf die Haut durchge. druugen, ab.r als die Sesahr vorüber war, machte Uli» der Porsall herzlich lache«,'