UnterPolizei-Aufsicht. N o oeUe »o» Vwald «nqust Ktnig. Sie hatte erwartet, daß e« so kommen ihr gesagt hatte, und bei dieser Erinnerung konnte sie sich eine« spöttischen Lächeln« nicht erwehren. „Sir Arthur WclleSley!" meldete der Diener. Antlitz^ nachgiebig finden. Beantworten Sie mir jetzt nnr die eine Frage: Wollen Sie n ein sein?" Er zog sie an sich, und sie ließ e« ge schehen, sie sah nur einmal zu ihm auf, und iu diesem Blick la» er die Antwort auf seine Frage. Er küßte sie auf die' Lippen und hielt sic lange in seinen Armen, der Bund war geschloffen für Zeit und Ewig keit. Tio glückliche« Vaar. Sir Arthur Wellesley hatte kaum da« Der alte Herr schüttelte mit ernster, mißbilligender Miene da« Haupt, auch dann noch, al« Christoph hinzufügte, daß er binnen Kurzem zu Heirathen gedenke; diese Mittheilung nicht verhehlen. Er fand diese« freiwillige Anerbieten von Seiten de« Engländer« sehr seltsam kl.llen/ „Nun, welche Gründe auch Sir Wel lesley bewogen haben mögen, Ihnen diese« Ihnen ohne Ihr Zuthun in den Mund stiegt, und ich kann Ihnen nicht verden ken, daß Sie diese Taube festhalten. Ich nehme Ihre Kündigung an und wünscht Ihnen von ganzem Herzen Glück. Wollen Eie nicht einmal im Wechfel-Copirbuch lieble ihr die Ankunft in Hellem, strahlen- Uiid Über die Bedenken, die er selbst wegen der Annahme de« im Spiele ge wonnenen Gelde» hegte, ging sie leicht hlniveg. Wenn der Baronet ihm diese hiindertiiiidsltnszig Psund Sterling ge. schenkt habe, da»» dürfe er sie ruhig an nehmen, meinte sie, die reichsten Herren »l ägen ja kein Bedenken, einen Spielg«. winn einzustecken. ES war ihm lieb, daß sie dies« Ansicht hegte, er gab ihr da« Geld, und di- Briden beriethen nun, welche Anschaffungen sie S>' bauten und schmückten sie au» mit allen Schätzen, deren ihre Phantasie habhast werden konnt«. Weg«, di« »ar ihnen lagen, Ware» welches Sturm oder ein Gewitter bcsiirchleii liejz. „Ich muß ihm danken," sagte Therese Pflicht, ich will sie erfüllen." Frau ja, wir haben sie damals kennen ge lernt, al« Dein Bruder ihrem Hasse ge opfert wurde." „Weißt Du auch, daß ich das sehr selt „WaS hat er gegen mich, daß er mich nicht sehen will? Nein, Christoph, ich gehe zu ihm, ohne Dich allein, damit Dich kein Vorwurf treffen kann. Und wenn er mir die Thüre zeigt, dann habe sollte?'- al« die Thür ohne vorherig«« Anpochen Beim Anblick diese« verhaßten Man ne« schoß dem Mädchen da« Blut in die Wangen, sie mußte sich ja der Berfol- Auch Christoph war entrüstet über die „WaS wollen Sie hier?" fragte er trat. ' stechender Blick da« Mädchen. „Wollen augenblicklich befindet?" „Mein Bruder?" fragte Therese be wng. denn, wir seien so dumm?" erwiderte er spottend. »Wir wissen auch, wo Barchel da« Moo« holt.- „WaS soll da« heißen?" fragte The rese. „Wir haben Ihnen die Wahrheit gesagt.' „Wirklich? Mein Fräulein, ich er ist^lhr Bruder?" „Da« ist eine Lüge!" Der GenSd'arm lächelt« spöttisch. b«r«r Brud«r sich »«rstcckt hält. Ich Leugnen« anfmerksam; wenn Si« sich d«r Mitschuld verdächtig mach«», könnte da» Zuchthau« sich auch Ihnen ösfen." Die blitzend»» Bugen de» Mädchen« richteten sich drohend auf d«a Mann d«S Gesetze«, die kl«in«n Händ« ballttn sich in ohnmächtigtm Grimm. haben! ich kann also mit gutem Gewiffin bkhanptrn, daß «r sich nicht in dies«? Stadt befind«». Wenn Si« «» b«fs«r wissen, dann muß ich «» Ihn«» iibrrlasien m«in«n Bnid«r zu suchen, ich kann Ihne» keine anderen Aufschlüsse geben." .Da« heißt, Sie wollen nicht!' „In d«r That, wenn die Ding« wirklich so lügen, wie Si« behaupten, wen« mein Brnlxr aus die Bahn d«» Vtrbrech«n« g«n könn««, ihn zu vrrrathens. «rwidrrt« sie sich hoch aufrichtend. ,Sü hab«« damal» ih» »«rsolgt, unablässig, aus Tchritt und Tritt, Sie haben ihm jede Möglichkeit, Handlungsweise verantworten. Er wäre ein braver, tüchtiger Mensch, ein nützliche« Mitglied der Gesellschaft geworden, wenn Sie ihn nicht in dieser gehässigen Weise verfolgt hätten." „Bah daS war meine Pflicht!" trieb." „Wa» wissen Sie davon?" spottete der GenSd'arm. „Der Polizeirath hatte mir befohlen, die Principale deS Sträfling« zu warnen, ich habe nur meine Schuldig fehle vollzog." der —" „Mein Fräulein, da« kann mich nicht kümmern." „Freilich nicht !" sagte Christoph in bitterem Tone. „Wa« geht e« Sie an, ob ein Mensch niedergetreten und vernich tet wird? Sie haben nun gehört, daß meine Braut den Aufenthaltsort ihre« Bruders nicht kennt, da« muß Ihnen ge- Damit ging er hinau«, und Therese konnte jetzt ihrer Angst nicht länger ge bieten. „Glaubst Du, daß Albert wirklich ia der Stadt ist?" fragte sie. „Ich weiß e« nicht," erwiderte Chri stoph gedankenvoll. „Die Polizei hat in der Regel eine gute Nase, und e« wäre möglich, daß aber ich meine auch, in diesem Falle würde Albert un« ein Le benszeichen gegeben haben, er weiß ja, trauen kann." „Bielleicht fürchtet er, un» Unannehm lichkeiten zu verursachen." „Da« kann auch sein, aber wie gesagt, Therese schüttelte gedankenvoll da« Köpfchen. »Ich muß da wieder an den Engländer denken," sagt« sie; „Du bemerktest da mal«, nach der ersten Begegnung mit daß mein Bruder fertig Englisch sprach, er hatte überhaupt sehr viel gelernt, und «r wußte sich in allen Kreisen zu be wegen." „Mein liebe» Kind, da« Alle« hat er „Er keinesfalls. Wa« er in sich auf „Wie meinst Du da«?" fragt« Chri st, so wird mir «ine schwere Last von der Seele fallen. Weshalb will der Baron mich nicht sehen? Weil er die Entdeck- MaSke blicken z» lassen." gründet wäre?" wo Albert sich befindet." «in zltcklichtr Skizzenblatt »d»ard »«»man«. vom »aller Augustu» ausgestellt eröfsnet sühn zur Wohnung de« heiligen «ater«, der mittlere zum nn» haltend, »m von Sonne »ergildte Blätter abzureißen, deren traurige Schattin»», »», prachtvolle Grln der Ora». genbSume verunstaltete. Ich konnte mich nicht enthalten, ihn hierin zu stören, indem ich ihm sür seine Bemühung dankte un» ei» LebewHl sagte. Sr gab mlr mein« Artigkeit durch eine sreuudlich« Bewegung zurück, »her «h wankee Übersiedelte, lange Jahre Bürger die le»-Hotel auf feinem früheren Grundstück am Marktplätze ist. Beim Ausbruch de« Rebellion«>Krieg» im Jahre ISSI bildete sich in Eharleston da» tlorp« der freiwilligen deutschen Artillerie, Mili," " " Vkg«m»t» »er Süd Carolina Am 14. Juli 1872, fand seiten» der alten Füseliere bei Gelegenheit der Feier ihre« Sk. Stift»ng»tag» wieder eine Reorganisation Drr Irhledtr italitiischtiDoarbo« ihr Benehmen s« »lalestätisch, wie damals, al» sie im Jahre 1800 in Baeta die Beamten nahm»!«». Die Opfer der «raufamleil d«r vloltk«. di« ~Sreuzj«itu«g" »ad »«r „T«»»p«". Di« „Sreuzzeitung- zelgie fich sehr v»r drießlich darüber, daß «ras Moltke dem Sym gäbe, den Marschall zu beobachten S« will Rede de» Abgeordneten Volk leicht gegähn«, im Allgemeinen ober sehr zufrieden au»ge ihren vlicken. Hie und da zog Jemand er furcht«»»ll d«n Hut, von Zeit zu Z-it macht» »in Offizier, wie vom Blitz« getrofft», pAtz. «ich Front «»» leg« dte Hand «» den Hekm. «in H«rr «nterbl-ch mem« Promeaad« u»d bat mich um gtuer. „M-lti-", flüstert« er leift und erregt. .Moltke-, entgegnet« ich I ruhib «i» hifilche» .vi», ftp« hiap.,«^»». Hälfte seiner Bedeutung gehabt hätte. Bild »»» «eo»t»r Uumner Da» Washington-Journal schreibt: Wir ~gri», stßl« Krim." Mit bekannter Melodie. Der Prei» der Beassteak« bringt mich noch um. «« fehlet an Kohlen, an Mehl und Kaff e e, liebe. S« giebt ,e. >c. Die Röhre platzt und da« Wasser strömt Kleider. Unter'« Regenschirm fitz ich ganz pudelnaß Und singe: „O Heim, süße» Heim, welcher Spaßl- Heim, Heim, süße», süße» Heim, Wa» schiert'» mich, wenn Wasser, wenn Feuer droht. Heim, Heim, süße», süße» Heim, E« giebt >e. ie. Willkommen dem Metzger, willkommen dem Willkommen, « Doktor, mit Pulver und Pillen, Die im lieben Heim alle Schinerzen un» jlillen I Heim, Heim, süße», süße» Heim, S« giebt ic. ,e. Willkommen die „BiddieS," die kommen und Wi F» th d W d h Brüstt In Liebe theilt mit mir Leiden und Lust. «» giebt ie. ie. hüpfen, noch rSSmtr«» zu laus«». Die Be. sestigung de, ziemlich groben Goldrathe» am Vorderihe« geschieh«, indem da« Thierchen aus recht »»sie« Papier gesetzt wird, so dasze« nicht springen, sondern nur sich langsam vor wärt« schleppen kann. Der mit der Uhrma cher-Loup« bewaffnete ThierbSndiger hält mit beiden HSnden die Schleife so, daß da» Inject hineinlausen muß, worauf der gaben »«rflch beginnt dann die Drefiur und Die Fütterung geschieht Morgen« aus dem Arme de« Besitzer«, welcher versichert, sein Tröpfchen Blut gern,u opfern, da die Flöhe ihn brillant ernähren. Der Besuch diese« Publikum« ist »ierordtutlich grob- . Bei die ser Gelegenheit mag man an eine Anekdote stell»», egählt wirb. Schauplatz derselbe» ist der Höfe, an denen plötzlich erwacht in dem einen derLllnstler ein .Hoheit entschuldige», aber da« ist »ich« her fechte.» Ii»« drallige Szene wurde am Sanntag w der Versammlung «ufgesührt, in welcher der englische Premierminister Blad sto»« sei» «,»» hielt. »Dir «Banieren" de» Premietz»»—schrei», man darüber der.». Z. »qj« find bekannt > er ist ,ft mit einem yetzttte» Prasrffor vergliche,, während Di»raeli'mehr die »patente» Ruhe «me« «er- U«r „«-Heime- R«h«» Kaum hatte fich GlOßich Wm» ,er»»et «ch bega», mit bi» der Premier s eine» stechen Vi».».,!» ge wahr wurde, und seine Arme zur Ruhe stellte, wirkte gerade der Anblick die Kontraste« über wältigend zum Lachen. Aber der Takt de» Publikum« blieb bewunderungswürdig; e« seine Gesundheit und Stimme besorgten Gat tin—er redete mit offenem Rock und entblöß tem Haupt bei seuchtein Wetter dnrchau» sympathisch wirkte." -.London Punch» erzählt folgend« artige Anecdote von dem jüngst verstorbenen Pariser Baumeister Baltard. Sine» Tage», kurz nach Beendigung der Sentralhallen in Pari», ging Baltard gegen 0 Uhr Morgen» in langte, lockte ihn ein prächtiger Hummer. „Wie theuer?- fragte er. „Acht Krane».» —„Zu viel."—„Da seht den alten Geizhal»!" armen!" ruft die begeisterte Verkäuferin „Oho! Da kommt Alle her und seht, da» ist Herr Baltard, der uns so schön einquartirt hat!" «» half ihm nicht», Herr Baltard mußte sich von mehr al» einem Dutzend HS- Der Oberst von " sprach noch oft ilt dem barschen Ton, der früher beim Militär zont ein schwere» Donnerwetter zusammen ziehen. Der Offieier, der mit gezogenem Degen vor ihm stand, hob diesen in die Höhe und erwi« derte kalt: Herr Oberst, ich habe hier einen Blitzab den Dingen, gegen welche in der Theorie am wenigsten zu sagen, für die ader in der Praxi» am schwersten Propaganda zu machen ist. mehr, al» um die Todten handelt—fortgesetzt bildet sind. Die Thätigkeit Sir Henry Thompson», de» berühmten Londoner Klini ker», iu dieser Richtung ist bekannt. Auch ia Deutschland regt » sich schon seit geraumer Zeit, desgl. i» der Schweiz, und nach eine« Frau mit den Worten: Na nu Mutter, lest Du!- Die gute Frau zieht sich mit Weiber- Nugheit au» der Schlinge ihre Unwissenheit Da»»«»« e» g lisch« Ta b lu«t, a»k zwölf Mitglieder beschrantl, war tn vollzahl volhanden und hatte bereit» sein« erst« Sitz»»! Phallen. Dl« elf Manntr, mit welche» D>»ra«li al» Premierministtr sich in di« L«i lung der «eschaste theilt, find al» Lordka»»» ler Lord Sairn», Präsident de« Staat«, räche» d«r Herzog ». Richmond, «eheim siegeldiwohrer Lord Malme»burq. Minißr» d«r a»«wärtigen Angelegenheit«» Lord Derby, Indien« Lord Sali«vurq, der ?»lo liien Lord Sarnarvon, de« Kriege» «arthor»» General Sir R. Boggallay,' Kanzler »«« Lancaster T. S. Taylor, Mi. mster der «ssenttichen BauienLordLennox, Earl dem Marqui»tite/, »»d Rüssel «arnay dankte sür da« Srsßkre», »e« Bath Orden«. Da» kann »or am «»g. lisch«n Hose pasfiren. «nder»wo plätsch«r» sogar vt-al«männ«r in Won»«, so ih»«» D«r sch»«dlsch« «»tchlt», soll «i»« »nl«ih« von lt Mill. Kr,»«» »«. willigen, um d«m westlich vom Mälar» und SV Faß höher belegenen Hjelmar-S«« d»rch «twa ,»«i OuadratmeUe» Pari», IZ. Febr. Im Laus« »e« Taa«» wurdrn fünf?rlbstm»rd« anaeineldet, worunter die »wrtrr Dam«». «iikderselbt» süh« «in«u, i» de« jüugft »o» Prent«» an»«tirten L-ade»lh«il«a wohlbekauni«» aristokratischen Name». Di« Da«« «rhrsk» fich a» dem Bufskl ihre« Speij«s,»l«^,