UntcrPoli;ci-A nssicht. No?«il» <7wa!> Tlnqu.'l König t„oil!»kuna.l „?n welcher Weise?" „Sie gebe» mir einen Wechsel, zahlbar in sechs Monate», ich werde dieses Papier als Unterpfand betrachten." Der Baronet von Poßnitz koniite seiner Erregung taimi »och gebieten, er wan- und rang »ach Alhcin. Sir Arihiir Wcllesley folgte jeder Be wegung feines Lpfevs, aber auch jetzt noch behielt sei» Gesicht de» phleginOi sche.i Ausdruck. „Eine» Wechsel!" wiederholte der Poli zeiralh mit ziltcriider Stimme. »Genügt gehe ich gern sicher.- > Und ich gebe nicht gern einen Wech sel.» »WaS s!irch?en Sie dabei?- „Er Hat bindende Krast.- „Hat Ihr Wort da« nicht?" aber an dein Tage, an wel chem der Wechsel verfallen ist, mujz das Ge!d bereit liegen, »nd ich kann nicht mit „Aber ich bitte Sie, hallen Sie mich für einen Wucherer?" siel der Baronet dein erregten Manne in» Wort. „Wenn sein!' tirt ist." Der Baronet lächelte spöttisch. gute Nacht.- Der Polizeirath hatte schon seinen Hut genommen, er verabschiedete sich mit einer hatte. Vi« Verlobung stvph den Baronet »och nie gesunden, als Capitel geschilderten Abend. Eiii G.ibciftühsiiick stand ausdemTische, ihm gegenüber Platz zu nehmen. „Wir wollen heute die Geschäfte Fiihen lassen," sagte er, nachdem er die Gläser haben.- „Nun, w,i? diesen Punkt betrifft, so ist Glase, sein Blick streifte verstohlen das in weite Ferne war sein Blick gerichtet. „Ich wünsche Ihuen, dafz S>« recht glücklich werden mögen,- sagte«; „Sie Ihre Braut von Herzen lieb haben, und wenn diese Liebe rein, wahr und ächt ist.- .Sie ist es, Herr Baron I- -Undihre Vra.tt liebt Tie eben so iimig?" »Ja Wenn Sie mir nnr einmal gestat ten wollten, Therese Ihnen vorzustellen.» gHttzt nilhl jpäter vielleicht." „Mein lieber Freund, ich glaube Ihren Worten; ich glaube, dasz Ihre Vrant der kiebe werth ist, denn ich habe Sie selbst als einen guten Mensche» kennen gelernt, ! nnd eine Natnr, wie Sie. kann mir eine ! gute Wahl trefseii. —Abcr waS ich Ihnen ! siMii wollte: ich habe gestern Abend For- gewann—lhnen zukommen zu lassen. Das Glück war Ihnen hold." „Sic haben gewonnen?" »Ja. Es ist keine bedeutende Summe, mir hllndcrtnndfiinfzig Pfund, aber für Ihre Verhältnisse —- „Herr Baron, ist daS wirklich Wahr heit?- unterbrach Christoph ihn erregt. „Ich hätte diese Sunimc gewonnen? Ich berzcugnng, dafz Sie 'dieses Geld nicht Grnndlage Ihres häuslichen Herdes bil- und Frieden weilen, dann haben Sie das köstlichste Glück gesunden, welches Ihnen drei Rollen nnd legte sie vor den jungen Mann aus den Tisch. „DieS ist der Gewinn,', sagte er; was „Wollen Sie stets Comniiö bleiben?" „Das ist nicht meine Absicht. Aber ein oder zwei Jahre möchte ich meine niälig ans eine selbstständigc Existenz vor- Gcschasls erfordert Zeit, Geld und Um sicht." „Bon diesen dreien ist daS Geld die Hauptsache," sagte Sir Wcllesley. „Wur den Sie ein Geschäft gründe», wenn Sie „ü?hnc Verzug." „Sie siud also über den GeschäftSplan selbst mit sich einig?" „Vollständig!' Sir Artljur Wellesicy schob jetzt sein^ stoph empsing beim Abschied daS wieder holte Versprechen, daß der GesellschastS- Nachdem dies geschehen war, holte S>r Arthur Wcllesley ei« Papier «»»seinem Portefeuille. .Ich habe eine Bitte an Tie." sagte er in gleichgültigem Tone. „Kennen Sie „Nicht persönlich?" anfpruche den Betrag erst dann, wenn der Wechsel honorirt ist. Darf ich Sie bitten, das Jncafso z» übernehmen?" Kopf. Sie Klage gegen den Aussteller des Wechsel« erheben; man soll Alles, was er noch sein nennt, auf öffentlichem „Wenn Sie eS befehle» —- „Ich wünsche es. Wir bleiben auch spater noch in geschäftlichem Verkehr, ich gr»»!1'" bis er in den Wagen stieg.' In derselben Stunde sag Fanny Ver tier vor ihrem zierlichen Schreibtische, di? Pariser Aerzte. so» im «laatk Wie er e» geworden, mögen die Götter wissen, so wa» läßt sich nicht erilä tel verschrieb er nie. Dabei machte er zollhohe eine Art Adelititel. Wer e» ausweisen konnte, gehörte zur Vluine der Gesellschaft. eine einflußreiche Persönlichkeit auch nur ein Leere^ zeigt. Pr ' möglichen Leiden behaftet gewesen, trotzdem älteste« Müdcheli hat dabei Rücken und Schul zwungeneii Aufenthalt in Deutschland zusne- Ein anderer Fall, bei dem die berühmtesten Pariser Aerzte mit rhiem Lalein zu Snde wa- D« ' s?" T°du>i»e« andern znrückgekehtten tage IS7I mit andern junge» Leuten eine« Ausflug nach Shampizmi und de» dartiqen Schlachijeiderii. Bei «mein Sprunge Itter eine» Graben zuck,: er einmal unwillkürlich jus-mmtn und empfand dabei ein leise« frosti ge« Schütteln über den ganzen Körper. Doch dauerte die« nur einen Augenblick und der Tag verlief in der heitersten, ungetrübtesten Weise. Frisch und munter gyig der junge Mann »m folgenden Margen i» da« «»mptoir Pit Liimcfischti, Lvilliigt. (Aus Grund einer wohlverdargten Aneedote au» dem Jahre IS3V.) Jahr 1880 silr die reichste Erbin Großbri tannien«. Fast die ganze Grafschast Ely socht wie Molqneux, sprach Griechisch wie g H um die Adsichilichkeit dieser Gedächtniß- Im Jahre !BA> stand Ladh Seorgina auf der Höhe ihrer Popularität. Der Jockeyklub Clud immer wolle. Diese» indirecte De». ,»eu war ei» «er,«steter Pfeil, welcher Ar thur mehr schmeqt«, al« die nicht »nbedea einen Schlag im Herzen aber den fie fast er staunen «utte. Wut ftlr fich stießen z» sehen, hin« fie «ermuthlich nicht des»»d«r« erschüttert, denn fie war eine starke und stolze Natur; aber da» Blut dessen für fich vergos sen zu sehen, den fie in demselben Augea in der fie linverniulhei eine unedle Rolle ! spielte. Zum ersten Male fühlte sie fich in der Schuld Arthur'». Indem sie ihn vor An- Nach sech» Wochen erst sahen sie fich wieder. Während der ganzen Zeit hatte fie kein ein zigmal nach seinem Besinden gefragt i fie ver ließ sich aus ihr Slilck, daß er nicht sterben würde, so lange er ihr Gläubiger wäre. Cr mußte, daß er lebe.. ~ um ihretwillen lebe. Er begrüßte sie ruhig und höflich. Sie halte eben ihre liebe Nolh mil ihrem Fächer, dessen gewollt, aus der Zunge, und wa« wird dar aus? Herrlichkeit ganz vernachlässigt: mich dünkt, sehen.- Die kalte Anrede freute Arthur mehr, al» ihn da» wärmste Wort der Anerkennung ent zückt hätte. Sie blieb also seine Schuld nerin. Und solche Schulden werden desto Da« Verhältniß, da« sich zwischen den Bei den durch die össentliche Meinung Verlobten durch Lady Seorgina in wahrhast monumen lalem Style, geübt. Lord Arthur aber setzte ihr eine ebenso monumentale GalanterUnnt »«ur al« Galan verletzt und sie standen wieder gleich. In der That begannen die Club» in Bel- Alkon.-"""" " da» P serd, trotzdem e« einmal stolperte, die Base. Nur Lord Arthur konnte da« Räthsel lösen, er that e« aber nicht. Die 1000 Gui- gisqer-unnung den ehrenwerthen korb Ar thur Mer«dale aus Mer«dale-Manor, Hun tingdonshir», zum Ehrenpräsidenten al» An zehn Tage später fand in Grave«end da« her kömmliche großartige Fischessen statt, bei Ivel gilt. ans, denn alle seine Hertule»arbeiten waren ja nicht gethan, »enn er fie auch für eine Andere that. Und daß er für fie den Moud fie sest überzeug». Sie holte e» längst aufgi- Um dieselbe Zeit jedoch drangen ihn Li tern heftiger alt jt in sie. dem Lord die Hand darin, od sie gar nicht, oder den ersten heirathen solle. Sie wählte da» Letztere, weil sie nur die« dem ihr -ufgedrnngencn Freier entziehen konnte., Sie erkläni ihren aller» rund heron», die eriginellste Ma«le ,»f nächsten Matkendall« in Holland House hei. vornehmen und witzige» Herren, chre Hand warben, maßte e» doch jedenfall» ge lingen, die originellste M««kezu sein.^un» nellste Ma«ke leii stemeiner Mann sei» Isnnte. Ties» Zustand ewiger Schweb, wenigsten» D»ch «»»qzw- zu «Zollte fie >h» ,i»ock,i«he»? «l« Schrq haydeln? Sie zog nie etwa» zurllck und b«- handelte Nicht» all Scherz, nur zuweilen... den Srnst. Sie war sehr neroS» während der Zeit » « plm «alle. Sie HStte Arthnr frei »ich besehle» tinnen, di, origiaellst« »Gestatte, schöne Lmphale, Dir die Spin de« Weltall» zu sein.- »Reichen Sie mir, mein Herr, »der meine Die Herkulesse. XIV.. XV. und XVI. Lud »»önigin, wir find allein,- sagle der eine »lst da» auch ganz gewiß, Mplord?- srug de» Mädchen» ergriss. »Glauben Sie nichl, Mylord daß Si« je- »Tie find gar zu confequent in Ihrer Rolle, Arthur,- sagte sie im Tone zärtlichen Vor- »E«ist nicht» Verstellung an mir, holbe Fürstin zweier Hemisphärendoch heiße ich »Arthurl« riefst» im aufwallenden Sefühl »Ip da» Vergeltung?» h M l l ß schl ch d iahen. »Arthur! Du warst e« als» doch? Du hast Dich schwer gerächt . ...- S» iahte ihr die Worte »on den kippen Si fisch ll ? W e» ein Traum? Ich begreife nicht.- Ueber sie himbgebeugt, hlelt er fie In den Arme» zu sich einpar wie ein Kind und fl«> ift »i« ort,wellst. M.»le?» ".Di« Viamesnl.... »der »» fla» ß« 7« »Nein, ich Seorgina, dtml ich erschien al« Dein Bräutigam.- So waren die Siamesischen Zwillinge eins» nahe daran, die Srasschast Ely zu heirathen, aber wenn biese Partie auch in die Brüche ging, hatten sie sich bei Lord Arthur Mer«. dale'» Freigebigkeit doch nicht über karge» Spielhonorar zu beklagen für die Rolle, die sie in seinem Namen so gut gespielt, al» er die zwölsle Herkul«»arbeit zu verrichten hatte. (Pest. Aoid.) Aa, V!u, ei» Alltrwt!l»sre»»>. Die Prismen de« Krystall Kronleuchter» werfen am sonnigen Tage die Strahlen far big an die helle Wand ; vom Bater spielend bewegt, steht da, haschende Kind «lad!»»» Schätze uniherianzen und mehrfacher al« der Farben Schein ift de« Glase« Nutzen. AI» am Fiaßchen Belu« unsern Sidon,^phönizische hätten sie ans ihre erstauule Frage: »Wa« ist da«? bei Zukunfl«kcnntniß al» beste Ant wort wohl die Ueberschrist erhalten. Zwar kannten die Aegypler keine weilere Berwen dung de« Glase«, al« e« bunigesärbt ben Mu mien al» Schmuck beizulegen, und den Rö lösen zu Helsen. Da« Fernrohr, da» die Enl- Nebel der Milchstraße lösten fich in Elerii- Der Geschicht«sorscher bediente fich der ans räthselhast zerstörte Ernte, hellte sich auf, all Bei dem Glase kommt da« Sokrattsch.Pl» lonische Won : »Da» Schöne zu dem Sulea Mit jedem Tage niehr gelüste». Siehe: Di« Fab«« d«r ««rliste» «»f »«« V»r»ug«let». von der Wtttwe Don Carlo», ti« »»» Befehl de» König» die Puloermühl» von schritt d»nn erst die Pyrenäen. U»b »itft Fahne, so Ichließt die Kr>eg»aneed««», wM heute von der Fest- »«» Porwgale«» »»» s»U d»l» ,»l de« Stadthau» «» wetze^i