UnterPolizei-Anfsicht. nd nickte zu« sliinmend, aus Kosten anderer Leute war er gern fröhlich. Der Baronet stieg ein und befahl dem Kutscher, zum Hotel zurückzufahren; nud als der Polizeirath, nachdem der Wagen von bannen gerollt war, in daS Hau» zu rückging, umspielte ein boshaftes, schaden frohes Lächeln seine dünnen Lippen, er glaubte die Rechnung sein»r Frau durch kreuzt-zu haben. (kint verhängnisvoll« Stunde. Sir Arthur WelleSley war erst seit erwarten, so bitte ich Sie, mir morgen Abend »ach sieben Uhr die Ehre zn schen ken." lautete der Schluß; „Sie werden mich allein finden, und wir können als dann ungestört über unseren theuer» Ed ward plaudern." Der Baronet lachte höhnisch, als er das Billet gelesen hatte, er faltete es zusam men »nd legte es in sein Portefeuille, es Am Abend fand der Polizeirath sich Der Baronet füllte die Gläser und bot jetzt die Verzweiflung meines armen > Krenndes." Der Polizeirath schlürfte mit Wohlbe „Woriibcr?" Der Baronet zuckte die Achseln. gefaßt." zerstieß. „Was diesen Punkt betrifft, so bin ich Ueber das Gesicht des Polizeiraths neS Vermögen» dazu bestimmen wolle, ans ihren LcbcnSpfad Blumen zu streuen, und da er wohl wisse, daß daS Geld, wenn es in ihre Hände komme, leichtfertig ver- „Erlauben Sie, daran tnüpscn sich Be kehr wohl," sagte Sir Arthur Wel- Sie mir über Alles, was ich zu wissen „Und weshalb das?" fragte der Poli- .Bor allein Anderen muß ich einen klaren Einblick in Ihre Verhaltnisse ge winnen, Herr Baron," sagte der Eng länder, und der Ton, den er auschlng, klang fast, als ob er dieser Frage wegen um Entschuldigung bitten wolle. »Ed ward hat daS gewollt, er fürchtete, daß diese Verhältniße nicht» weniger als glänzend sein könnten. Wie ich Zhnen schon bemerkte, die Putz- und Vergnü gungssucht —» .Erörtern wir daS nicht weiter," unter brach der Polizeirath ihn. „Ich vertraue daraus, daß diese Unterredung unter uns „Das ist Ehrensache." ,S!un deuo, ich lann nicht leugnen, daß meine Frau große Ansprüche macht, >die zu erfüllen mir schwer sällt; ich muß ebenso zugeben, daß in Folge dieser An sprüche meine finanziellen Berhültnifse nicht die besten sind." „Da« geniigt mir," nickte der Baronet. „So waren also die Beiimithungen mei nes Freundes ans Wahrheit begründet! Kannen Sie diesen allzu großen Ansprü „Nein." „Nein." Er össnele das Packet und breitete den „Ich werde Ihnen fünfhundert Pfund Sterling übergeben," fuhr der Engländer Snniine von fünfhundert Pfnnd bereits ausgefüllt. Der Polizeirath prüfte sie mit einem flüchtigen Blicke, dann nahm er die Feder noten hin und nahm die Quittung in Empfang. kommen. Haben Sie noch nie daran gedacht, die Launen des Glückes zu be nutzen und auszubeuten?" Der Polizeirath, dessen Gesicht sich aufgeheitert hatte, sah den Engländer sra- „Seltsam! Auf diesem Wege halten Sie am leichteste» sich aus Ihren Ver legenheiten befreien können." Muth fehlt es mir nicht, aber mich der Muth sich in solchen Dingen zeigen? Ich wiederhole Ihnen, eS ist ein gefähr licher Weg, und ich als Beamter darf ihn nicht gehen. „Ah bah, unter vier Augen!" spottete der Baronet. „Man darf Alles, Herr läßt." Bei den letzten Worten hatte er sich erhoben, er holte ein Kartelspiel und kehrte damit zu seinem Gast znriick. „Bersucheu wir's einmal," sagte er, und der liebenswürdige Ton, den er jetzt anschlug, gestattete dem Polizeirath nicht, diese Aufforderung zurückzuweisen. „Man nmß da« Gluck ergreifen, sobald es naht. HabenSie noch nie gespielt? „Ich meine nicht Hazard, irgend ein anderes Kartenspiel, zum Beispiel Whist oder Piket." (Forsetznng solgl.) Wittum mixt /rao die Wüsche billig sindlt? (Sine Geichichte au« Preuße».) „Ich bin starr!— Ein Pliittheinde S Sgr., ein Paar Mancheiteu 1 Sgr., ein weiher Uli terrock gar 20 Sgr.: ja, da«» können freilich Worten aus dem Gesichte meiner besseren Hülste ab und ihr Blick fiel vom Waschzettel aus da« gereinigle Zeug. Die« lag vor ihr rathe» gehalten. >l» mein» Krau leuchend den WSscheberg beranzerrt«, ries sich da» holde Fräuleiy einen Waschsrau!" lag sie aus der Nase. Ihre schwächliche Eon. Zettel mit der Ausschrist: „Hier wird Wäsche Verfasserin de» Zettel» und bestellte sie zu sich. Tassen sllllte. Ihrer Mchie», da« aber ist vor sechs Wochen denn? meinti er hiltt' sich'» «»»« 70 in den Master Tu wecht, liede» Ämd," entgegnet« ich un habe, allem Mole» sagt in dkr Bibel —" gaben" —ein alte« Wollkleid und Bashlik flo- Ihr da» edelste Juwel der Menlchheit, den !» t vr ch ch d Rd Gieb Seid her!" Zgats ?kr>«tr. da» Andere ein Patric»erki»d d«r Stadt, Philippine Weiser. Jede dieser lungftauen zog durch ihr, »unordentlich« die Blickc-rlne« KiirstensMe« ans sX?, »on dem fie Ivegen der Borurtheile der Welt uad wegen der Glieder!-«, der G»sellschaft, wie sie die neunzehn Jahre, besaßen diese Leidenschaft der Liebe, welche aller Vorurtheile der Welt spottete. Beide legten die Ehrlichkeit ihrer nach diesem Prei» ihrer Tugend die stllrmi- schen Bitten der Geliebten. Beide Liebes die merkwürdige Harmonie der beiden Ge schichten aus. Während Philippine Weiser Photographi« am MttreSgriind. Die schönen Leistungen der Photographie so entsteht ein prachtvolle« Licht, dessen Farbe von der Natnr de, Gase» abhängt. Stick stoss, der eine Bestandtheil der Luft, welche keit besitzt. Man hat als» da» Thermometer und die Windrose der Magnetnadel in der aus und da» undurchsichtige Quecksilber de« Dr. Ott, Dimmer. Guter Slath. StandeSwahl. ja" sait möcht' >« wewen!" entgegnete Folgende lodelanzetge findet sich in der „M-rvurger ZeMing" (Maebuog in vtiier. IS7S »dzuftreisen und der Metamorphose an heim,Ufte Leu. Mögen »i« ausgelösten Urstofie so lange kein« Uuhe Haien, di» sie sich ,u einer organischen höheren Form verbinden, v» der die Vernunft wieder Herrscherin werden kann.- «uf der Amtsstube. Bürgermeister zu einem Handwerk«!«»» schen: „Hier hast du dein Wanderduch, sei fleißig und vor Allem lerne etwa» Lrdintli. che«." Handwerksbursche: „Ich danke schSn, wünsche ebensall»!" Getreu« «u»kunst. Invalide: „Ja, mein Junge, beim Mili. Invalide: „Na da fluchen sie halt!" «tu ««brauchbarer Geschworener. Barbarische« Lvnchgericht i» Illtnot«. > Buggy'« schwang, da» er gemiethet. De, Sheriff erklärte White für verhaftet und wollte sich eben desfelden demächtigen, al» hatte den Leichnam dei Nacht und Nebel abge kauft. Wihe in Deutschland