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Ludirig, welcher die zum Blatte Ja, uar IBKS herausgab. Ludwig war zwar ein mit tüchtigen Kenntnissen aus gestatteter Literat, geschäs tich aber voll kommen unpraktisch; seine später hin zutretende Krankheit brachte das Ge schüft ganz ui.d gar in Versall, a!« da« Blatt kaum ei? halbes Jahr eischienen war. Im Dezember lB6ü kaufte der jetzige Sigiuthümer die TiuckerU an, und war seit jnier Zeil emsig bestrebt, das „Wochenblatt" In jeder Hinsicht zu verbessern; zwei Mal ist e« seit seiner e« jetzt der besten t»utschen Publikation Daß da« „Wochenblatt" selbst in sei »er jetzigen S'estalt nrch Raum sür mancherlei Verbesserungen bietet, ist vielleicht Niemanden so wohl bekannt, als dem Herausgeber. V-rbesserungen. wenn noch so unbtdeuiend, hab,» indes sen Ausgaben im Geszlge, die nur dann bestrillen werden können, wenn die Au Benstante pünktlich eingehen. Wir mochten laher die ernstliche Bitte an alle Abonnenten richten, etwaige Rück ständt'so schnitt als möglich zu berichti g.n, da wir zur Anschaffung neuer Schriften sür die Zeitung eine bedeu tende Summe nöthig haben. Zum Schluß bitten wir auch ferner um die Gunst und Unterstützung unse rer Landsleute und fügen die Versiche rung bei, daß wir Druckarbeiten jeder Art in deutscher und englischer Sprache lltn herzliches „Prosit Neujahr!" «üuscht allen L-ser« Der Herausgeber. AnMe-Helnitiren: l Spalte, jäbrlich <> tili! t t „ „ . . . . !i.'« Bedingun Vierteljährliche Vrr- Werlher Herr Driickerl Wle aus den Lokat-Spalte» Ihres geschätzten Blattes vom 25. ds. Mi«, ersiibtlich, l aben die Bürger «on Hyde Paik ein Eommiltee ernannt, um durch tasseibe nach dessen Bestätigung vom Geiicht die Bücher der Bountp- nnd Schul Steuereinnehmer u. s. w. unter suchen zu lassen. Dte Bürger wollen einmal wissen, was aus d.'in schon seit Jahren einkaffirten Gelde geworden ist, ehe fle mehr bezahlen. Wahrlich, ein würdiger Ansang für die Hyde Parier; aber wie stellt es um uns in Scranton? Seit mehre,en Jahren besteht hier e ne Gesellschasi, gewöhnlich „Ring oder Clique" genannt, weiche sich zur Auf gäbe gestellt hat, die Stadt t» threa ver schi»l«nen Zweigen der Berwattung auf beschwindeln. Diese Wirthschaft dürfte irohi als „heilloS" bezeichnet werden, wen» wir nicht Nachbarn hätten, von de nen in diesem Stücke lernen könn ten. 80ß Tweed hatte vor nicht gar langer Zeil ganz New Norf mit dem der Stadt abgeschwindelten Geld le herrscht, die Wahlen, ja sogar den ge slhgebenden Körper in Albany zu seinen korrupten Zwecken beeinflußt und ver wendet, und sürstlich unter seinem Volk gelebt; heutc sehe» wir ihn in dem Ge sängniß, in welchem cr eine zwölfjährige Haft abzusitzen hat. Hier in Scran ton ist zwar auch ein Committee ahn lich wie tn New Jork ernannt mor de ', um dte Uebelstände in unserer Mu nizipal Verwaltung zu verbessern, bis jetzt aber ist noch Nichts geschehen. Steuer Einnehmer sind seit fünf und mehr Jahren im Rückstand, Anweisun gen auf di? Stadt w:rden gefälscht, For derungen an dieselbe fingirt und gutge heßen; keine energische nur zum Schein Schritte sind bis heute etnge leitet worden, um dte Delinquenten nebst Bürgen zur Abrechnung zu zwingen, oder dl» Äugia«.Stall gründlich zu mi sten. Oder sind vielleicht dte Bürg- Wie siebtes? Wir haben tn jedem Zweig der städti schen Verwaltung Deutsche und wir, als deutsche Bürger der Stadt Scranton. dürfen von unseren Vertretern, wenn ste nicht Strohmänner der selbst SSldlinge sind, verlangen, daß ste ihre Stimmen erheben »nd gegen jede Uebervorlheilung komme sie von Hoch oder Nieder energisch protestiren ferner, daß sie nicht ruhen, bis die an der öffentlichen Klippe auf ungerechte Weife reich Ge wordenen, davon wir hier etliche habe», in ihrer wabre» Gestalt dastehen, und ihnen ein Strafmaß andiktirt ist, da« ste auf kü-zere oder längere Zelt un- Deutsche, es ist Zeit, die Augen aus ken, um der alten deutschen Ehre und »kutschen Ireue auch in unserem Adap tiv Vaterlande Geltung zu verschaffen; wir wissen, daß wenn wir ernstlich wol- Sin andere« Mal mehr, Scranton, den 2V. Dez. 1873- Der amerikanisch.-» Regierung sind während dem Verlauf der Virgintus- Diffikuktäten mehrere „Unfälle" passirt, die ihr indessen nicht zum Schaden ge reichen werden. Die spanische Regier ung ließ von einer amerikanischen Fir ma ein Kriegsschiff bauen (angeblich da« furchtbarste der Wett), welches beim Ausbruch der Verwickelungen zum Aus laufen bereit war. Da sank unglückli cherwei'e gerade vor dem Ungethüm ein Kohlenschiff und versperrte die Ausfahrt. Odschon tn Ntw-Ao»k Taufende von jetzt noch Niemand Zeit, da« Kohlen schiff zu heben und das Kriegsschiff von der unfreiwilligen B.'okade zu erlösen. — Der zweite „Unfall" ereignete sich vor einigen Tagen in Sicht von Cape Fear, woselbst der Virginius auf feiner Rück fahrt nach den Ver. Staaten plötzlich sank. Die Mannschaft wurde gerettet. Das sind einfache Lösungen »on höchst kitzlichen Fragen, denn in einem Kriege halte das spanische Panzerschiff große Verheerungen anrichte» können, da wir kein« von gleicher Stärke Ihm entgegen' stille» konnten und bet der VtrgtntuS war zu befürchten, daß ste nach ihrer An kunft hier wieder an Spanten ausgelie fert werden müßte. Solche „Unfälle" sind höchst bequem, aber einer großen Nation unwürdig. Das kzli» PlAz (ehrlich Spiel) der Amerikaner ist hier schmählich zu Schanden gewoiden und hat zwei Aankeeknlsfen Platz gemacht, die uns fast wie ein Eingeständniß von Feigheit vorkommen. . Centaur Liniment. zen, Geschwülsten, grostbeulen Verhärtungen »n, Spoth, Duntscheuerungin u. s.w. an ter Welt. Das Recept Liniment verend«, ist kein Humdug. kei^ große glasten'» I. B. Rose, u. Co., 53 Broadway, New Zork. Zjutikm Mutter me r, »och schreiend'^Säug-