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Ties lann nicht von anderen Maschinen gesagt werde». Zw eiteilS-Sie cnthält ihr eigenes Material ch > Hand; andere thun dics'ntcht. Fünftens —Man hat vollständige Controlle über beide Faden, was bei anderen nicht dcr Fall ist. Sechsten» —Sie liefert den gadcn im Ver hältniß zur Dicke des verarbeiteten Stoffes, wo durch die Schnelligkeit erhöht, daS.Abfallen dcr Stiche und Brechen der Nadeln aber vermieden in Cassiinicr, den Stich an beiden Seiten ver hüllend, und ebenso auf dünnes Papier, ohne Spannung zu verursachen. Achtens —Dcr gußbcschwcrcr ist leicht besei tigt, wenn man eine Nadel einsepen odcr Nnter arbeit einrichten will. Lei andercn Maschinen ist dies nicht so. Neuntens —Viele neue Maschinen haben ihre Glanzperiode und ihren Verfall gehabt ihre einst populären Maschinen sind jcßt kaum be kannt andere haben radikale Veränderungen gemacht, um nur eristiren zu können; während die Elias Howe Maschinen Companic dem Grundgedanken von „Elias Howe, Meister des Mechanismus," (die Maschine ist mechanisch rekt und verändert sich nicht,) getreu geblieben ist und immer neue Anbauten an ihre Fabrik ma chen mußte und heute noch nicht den Bedarf ver sehen kann, obschon sie sechs Hundert Maschinen per Tag fabrizirt— gerade eine Maschine in dcr Minute. t5f72,1i Zum Verkauf bei Wm. I. Cranc, 324 Lackawanna Avenue, Seranton. sowie - - - - - E. M. Marwcll, 103 Markctstraßc, WilkeSbarre. Stadt und Staat. Dcr „Scranton Mäiliicrchor" machte am Samstag eine Exkursion nach Allen town, um sich an dem daselbst stattfinden den Sängerfeste (verbunden mit Fahncn weihe des Allentown Liederkranz.) zu be »heiligen. Schreiber dieses führten Ge schäfte nach Philadelphia und so beschloß er, als Gast des „Männerchor" an den Festlichkeiten theilzunehmen, soweit es seine Zeit erlaube. Wir fuhren hier am Sam stag Morgen um 7.30 mit der L-h!gh u. Susq. Bahn ab; eine Beschreibung der Fahrt und dcr abwechselnden Landfchafts bilder zwischen Scranton und Allentown wird mir der Leser erlassen, da eS eine ge wandtere Feder erfordert und selbst eine solche der Wirklichkeit kaum gerecht wer' den könnte. Wir kamen Mittags um 12 Uhr in Allentow.n an und dcr „Männer chor" wurde am Bahnhofe von einer Commtttee des festgebenden Vereins em pfangen, nach dem Hauptquaiticrr eSccr tirt und dann einquartirt. In Allentown verließen wir unsere Scranloner Freunde und fuhren direkt wieder am Sonntag Vormittag bis nach Bethlehem zurück brachte. Den Weg von da nach Allentown (6 Meilen) mußten wir zu Fuß zurücklegen—an ein-m heißen Nachmittage gewiß keine kleine Aufgabe sür 184 Pfund Gewicht und No. Pfla stertreter. Allein, wie Alles sein Ende Brücke ttnd suchten »nS dort so gut als möglich zu orienllre»; allein vergeblich war unser Auslug nach einem „Zeichen," das dem Durstigen und Hungrigen Lab ung versprach. Mit Noth erhielten wir in einer Apotheke ein Glas Eiswasser zur „Stärkung," bis uns ein alter Mann endlich nach einem Confcktladen wieß, wo drei Glas Cider den Durst »nd eine „Bo loznawurst" den Hunger wenigstens eini germaßen stillten. Der Mann aber schien förmlich entsetzt, als wir uns «ach einem Bierlokale erkundigten so etwas gibt's sür den „Fremden" Sonntags in Allen town nicht war aber doch gefällig ge nug, den Weg nach dem „Busch" zu be schreiben, wohin die „Singers" ihren Ausflug gemacht. Die Aussicht auf einen weiteren Marsch von 2—3 Meilen über Stock »nd Stein war wenig verlockend, allein in der Noth frißt der Teufel Fliege» und so machten wir uns nochmals auf den Weg. Glücklicherweise holten uns auf demselben die Brüder Igel von Catasauqua ein und waren so freundlich, uns einen Sitz im Buggp anzuweisen, das uns bald an Vrt und Stelle brachte. Der Pic Nic Platz war nicht zu > Besten gewählt, allein die herzliche Abnahme der Scrantoner und Allentowner ließ uns diesen Uebelstand leicht ignoriren. Wie es bei einem solchen Ausflug ver wandter Seelen hergeht, braucht kaum ge schildert zu werden. Man hat Durst, ehe man sich auf den Weg macht und der felb« wird durch den weiten Marsch in glühender Sonnenhitze nicht vermindert. Das bekannte Liedr „Bier her, Bier her! Ode? ich fall' um!" wird in Tausend Va riationen wiederholt, che es gelingt, ein Glas des schäumenden Gerstensastea zu erringen, denn cine gewisse Klasse scheint bei derartigen Gelegenheiten förmlich auf Stehplätze vor der Bar abonnirt zu haben. Von den bekannten Rohheiten einiger amerikanischen Loafer« abgesehen, herrschte aus dein Festplatze das herzlichste Einver. nehmen. Die Allentowner wetteiferten, um thiin Västcn von Reuding, PotlS» ville, «scranton u. f. w. den Aufenthalt so angenehm als möglich zu machen, wäh rend die genannten Vereine unter sich ebenfalls eine Verbrüderung anstrebten, die hoffentlich in der Gründung eines „Sängerbundes" ihren Ausgangspunkt erreicht. Von alten Bekannten fanden wir daselbst Hrn. Wilhelm Rosenthal, von der „Deutschen Eiche" in Reading, H,,,. " . Dcl.nüptl (sinh.» vv» Ecranion) undri »ige uuf deicuNullit»! wir UNS nicht uiihr besinne» können. Vor teni Heimniarfche besuchte unsere G.!,llscha>l »och eine» Gibirgskegel, von dem sie eine prachtvolle Aussicht über Al leniown und duS Lechaihal bis zu den bluutn Vrrgen hatte; hiermit schloß der zweite Frsttag. (Von dem ersten Tage wollen wir nur so viel berichten, daß der „Ccranton Männerchor" bet dem Conzert am Samstag seine beide» Pieren vortreff lich zur Geltung brachte und, wie uns vielfach versichert ward, hshen Beifall ern tete.) Am Montag Morgen um 9 Uhr traten die verschiedenen Vereine zur Parade an; die Marschroute war eine ziemlich lange, führte aber durch hübsche Straßen, die dlcht mit Zuschauern gedrängt waren. Die offizielle Begrüßung der fremden Sänger fand durch den Mayor von Al lentown, Dr. Jäger, tn deutscher Spra che worauf gemeinschaftlich das Bundeslied! „Brüder, reicht die Hand zum Bunde," unter Begleitung der „Al lentown Cornct Band," gesungen wurde. Dann setzte sich der Zug nach dem Fest platze, König's Park, tn Bewegung, wo die Fahnenweihe stattfand. Diesen Theil der Feier -röffn-te ein „Begrüßungslied" d-S Allentown Liederkranz, nach dem die Fahne enthüllt und überreicht wurde; dann fang derselbe Verein das „Fahnen lied," worauf die Festrede von Dr. Koch (dem tüchtigen Redakteur des „Unabh. Republikaner") in meisterhaftem Vortrage gehalten ward. Das offizielle Programm war hiermit erledigt und es folgte nun Tanz und Un terhaltung. Die Scrantoner wußten sich kaum all der Ehrenbezeugungen zu erweh ren und cS schien, als wären sie schon jahrelange Bekannte der Anwesenden. Nur ungern ließ man sie Nachmittags um 3 Uhr ziehen und wir gestehen, daß auch uns der Abschied von den neugewonnenen Freunden schwer wurde. Allein: „Ge schieden muß sein!" und so bestiegen wir denn das berei.stehende Fuhrwerk und fuhren dem Innern der Stadt zu, von wo der Bahnzug um 4 Uhr Nachmittags ab fuhr. Die Heimfahrt ging glücklich von Stat ten zwar waren Baß und Tenor ziem lich defekt und die ganze Gesellschaft tn et nem Zustande, den man gewöhnlich mit „marode" zu bezeichnen pflegt, aber der Humor trat immer wieder zu Tage und dazu trug Freund Gruhn sein ehrlich Theil bei. Für einen so jungen Verein, zumeist aus hartarbeiienden Männern bestehend, hat der „Männerchor" Lorbeeren genug errungen und könnte mancher älteren Or ganisation zum nachahinungSiverthen Vorbilde dienen; daß er es soweit ge bracht, ist besonders dem Direktor, Hrn- Mayer, und dem unermüdltchtn Präsi denten, Hrn. Greiner, zu verdanken. Schließlich statten wir im Namcm des Vereines den Sängern von Allentown, dem ArrangementS-Committee, sowie d«n gastfreien Bürgern der „Königin an der Lecha" den herzlichsten Dank für die zu vorkommende Aufnahme und noble Be wirthung ab und fügen die Hoffnung bei, daß es uns in nicht ferner Zett vergönnt sein möge, wenigstens einen Theil unserer Schuld wieder abzutragen. Dermis ch t e s. Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam, daß Hr. Prof. I. Merz seine Zeichnen schule jetzt wieder eröffnet hat. Man sehe die betreffende Anzeige. Hr. Schurch, Photographist im „Wochenblait"-Gebäude, hat eine vorzüg liche Ansicht d-S Grantt-Blocks (Häuser geviert) angefertigt und dieser Office ein Exemplar übersandt, wofür wir unfern Dank abstatten. Die Unterschriften zum Grnndkapi taz der deutschen Bank scheinen jetzt so weit vorgerückt, daß bereits auf heute (Donnerstag) Abend um 7 Uhr eine Ver sammlung in da« EourthauS berufen ist, um die Organisation vorzunehmen. Die Stunde scheint uns etwas zu früh ge wählt, da um diese Zeit weder GefchäftS iiute noch Arbeiter disponibel sind, doch erwarten wir eine starke Betheiligung. Der Minen-Aufseher Davis wurde am Donnerstag vom hiesigen MayorSge richt zu H5O Strafe und Kosten und einen Tag Haft verurthetlt, weil er die ihm vom Gefctz auftrlegten Pflichten nicht erfüllte. Die Klage war vom Minen-Inspektor Vlewiit anhängig gemacht worden und die Strafe fiel nur deshalb so gelind aus, weil es der erste derartige war. Es ist nur recht und billig, daß die Ge setze, welche da« Leben der Kohlenarbeiter zu schützen bestimmt sind, streng durchge führt werden. Die CommissionerS ernannten am Samstag Abend die folgenden Herren, um die Negistrirung der Stimmgeber für 1373 »orzunthinen! I. und 2. Ward, Leach. 3. Ward, H. Stark. 4. „ JgmeS Moffit. 5. „ Benjamin Davis. 6. „ Christian O'Boyl». 7. „ Michael Scanlon. 8. „ A. L. Horn. „ Owen Coleman. 10. „ Peter «unz. 11. „ Jakob Keiper. 12. „ Michael Kearney. Die Bücher liegen zur Ablieferung in der Clerks Office bereit. Die Hundeverordnung soll von jetzt ab streng durchgeführt «erden. W', - Nr tclUi.hr» Co>» putty B >!> iU!> >n»rg«n (»jrttllsg) Al)end »ach de» ajvingtoi, Hatte eingeladen, da wichtige Geschäsle zur Verhandlung E?» Rindeschäler Namens Hlram Vliet kam am Samstlg bei Elision, Luz. Co., dadurch zu seinem Tode, daß ein Ast an-einem Baume brach nnd ihm den Schädel einschlug. Er war IL Jahre alt und ivohnie in Cltfton bei seinen Eltern. Ein 3jährig?r Stlli'cha des A. M. Jeffords ertrank am Montag in dem SuSquehanna bet Pittston während des Baden?. Dcr Körper wurde bald darauf aus dem Wasser gefischt. -Ein Angestellier des Telegraphen Reparatur Corps, Namens Henry Stöt ten, wurde an Dlenstag nahe Tobyhanna gelödtet. Er sah zum Fenster des Bahn wagens und erhielt an einem Brük kenpsosten einen so schweren Schlag an den Hinterkopf, daß das Genick brach. Lida Swartz von Madisonvillt fiel am San stag auf dem Heimwege von Sterling vom Pferde und trug so schwere Verletzungen davon, daß er deren Folgen erlag. Die D., L. u. W. R. R. Co. »er. schiffte im Monat Mai 313,117 Tonnen Kohlen mehr als je zuvor in ein, »> einzelnen Monat. Herr John Rosen eröffnete am vo rigen Donnerstag seine neueingerichtetei» Räume im oberen Stockwerke. Sowohl der Lunsch, wie auch die Weine waren vortrefflich und der Besuch ein starker. Wir hatten im Laufe dieser Woche Gelegenheit, das weitläufige Etablissement des Hrn. Blum an der Hyde Park Seite von Lackawanna Avenue zu infpiziren und müssen gestehen, daß ein gl:icher Vorratb von ferllgen Kntschen und Wagen kaum außerbalb Philadelphia gefunden werden kann. Außer einem vollständigen Wagen- und Schmiede-Etablissement, lst auch un ser Freund Henning als Pferdebescblager daselbst beschäftigt, so daß Alles in Allem das vollständigste Geschäst.der Stadt dort vertrelen ist. 22mi1ni Eine wunderbare Wirkung haben „Dr August König's Hamburger Tropsen" bei allen Hauptkrankheiten. Eine Flasche kostet nur 5V Cents oder fünf Flaschen L 2. Inhalt des 7. Heftes von „Alte und Neue Well" (Verlag von Benziger Bros., New-Zork)- Der König in Thnle. Fünf Jahre. Das St. Albanskloster mit den Fürstengräberu bet Mainz. — Der Mustangsang in Texas. Das Goldstück. Aus der Vergangenheit un serer Erdc. Katholische Zeitgenossen. Allerlei'. Sterne. Gedicht von F. Heiiemeyer. Banz und Vierzehnheill aen. Eines der schönsten Gemälde von Rubens. Die letzten Tage der Spiel banken im deutschen Reiche. Wilde Pferde. Schildkrötensuppe.— Der ver sperrte Weg. Preis-Rebus. Preis- Rösselsprung. Auflösung des PreiS- RebuS im 3. Hefte. Auflösung deS Rebus und de» Rösselsprungs im 6. Hefte. (Eingesantt.) An die geehrten Bewohner Scran tonS nnd Nuigegend. Wie vielen Lesern dieses VlattcS be reits bekannt ist, wurde vor einigen Jah ren von einer Anzahl Bürger Petersburg's (10. Ward) die evangl. luth. Gemeinde gegründet und der Bau einer Kirche für dieselbe beschlossen. Obschon nun damals weder bedeutende Schenkungen oder Ver mächtnisse an diese Gemeinde gemacht wurden, so schien dennoch das Unterneh men derselben durch zahlreiche Untcrschris ten für die Errichtung der Kirche und all inälige Abtragnngdercontrahirien Schuld gedeckt, und die Kirche wurde erbaut. Lei der kam es aber im Verlauf der Zeit zu Uneinigkeiten zwischen den Vereinbarten und ein großer Theil derselben zog sich von dem Unternehmen zurück. Diese Trennung, über deren Ursachen zu reden hier nicht der Ort ist, gereichte der ganzen Ward durchaus nicht zum Nutzen, sondern zum Schaden und hätte beinahe dazu ge führt, daß die schöne, Prachtvoll auf einem Berghügel gelegene Kirche, die nicht nur der zehnten Ward, sondern ganz Sera»' ton zur Zierde gereicht und schon auf den Besucher ScrantonS, dcr sich von New Kork her der Stadt nähert, den günstigsten Eindruck macht, »erkauft und vielleicht zu ganz andern Zwecken benutzt worden wäre. Es waren damals rechte Tage der Trübsal für die in ihrer Anzahl bedeutend reduzirten Gemeindeglieder und die ä» Berste Gefahr schien int Verzuge. Da ent schlössen fich zehn Manner, sämmtlich Fa milienväter. für die hartbcdrängte Ge meinde in den Riß zu treten und durch Uebernahme der Schuld die Gemeinde zu retten. Wahrscheinlich wären die Schul den auch bereits gedeckt, aber in Folg: un angenehmer Geschäftsverhältnisse, Xrank heiten vnd Unglücksfälle aller Art kam die Gemeinde, statt vorwärts, zurück und da nun die noch rückständige Schuld im Be laufe von circ i 3,1iv1) Dollars in Z it von einigen Monaten fällig ist, ja ein Theil derselben schon jetzt von dem Manne, der die Schuldverschreibungen in Händen hat, aus gerichtlichem Wege eol lectirt werden soll, so stehen eine Anzahl Familienväter in großer Gefahr, ihre mit mühevoller Händearbeit errungenen Be sitzungen zu verlieren. Ich wende mich daher im Vertrauen aus den Wohlthätigkelts-Sinn der Be wohner unserer Stadt nnd Umgegend an Alle, die von unserer Noth in Folge die se» Aufrufes unterrichtet «erden, mit der Bitte, kommt und Hilst uns durch milde Beiträge! Jede Gabe wi'd mit dem größ ten Dank entgegenommea. entweder von der Erpedttion diese» Blailes oder von dem Unterzeichneten nnd soll wöchentlich darüber im „Wochenblatt" quitttrt wer den. Zeigt, daß auch jetzt noch «ein Man gel an WohlthätigkeitS-Sinn eingetreten ist und helft ein Werk ausrecht erhalten, das unsern Nachkommen noch zum Segen gereichen wird! Fr. Wilh. Pahluiauu, Pastor. Sfranton, den 4. Juni 1V73. „Wächter" und „Volkssreuud", WilkeS- Barre, find gebeten zu kopinn. Z 'tnu D» 7-ir sink schöne, gute il»d billige Lot t.nijeil willst, so l.iiiiiur zun« Natiou»! Garte», Cedar Straße. sch verkaufe die sa onsten und bil ligsten Lotte» in der Umg> gend unter sehr günstigen Bedingungen. P. Rabling, sjuni Ward. Cohen, der Hntmacher, bat den voll ständigsten Vorrath von Hüte» und Kap pen für Männer. 29mi SV'Das Kleidergeschäft von HtnS dell und H u g h e s, gegenüber von dem Wyoming Hause, bat durch Einführ ung des Ein Preis-Systemes eine lobens wertbe Neuerung nach Seranton gebracht und thut eben dadurch ein kolossale« Ge schäft. Es ist Alles GewofinbeitSsache wenn die Käufer wissen, das» sie feilschen können, so werden sie es thun. Es muß hier noch bemerkt werde«e, .daß die obengenannte Firma dieser Thatsach»' al lein nicht ihre Erfolge verdankt, so»lver.'> noch dein Umstände, daß sie eine in der That vorzügliche Auswabi von fertige»! Kleidern für Männer, Jünglinge und Knaben vorräthig hält und billig für Baar verkauft. Man überzeuge sich durch einen Besuch de» EtSblissementS Vo'l der Wahrheit dieser Bebauptung. Aufrufe Verlvvsuttg. Der Lackawanna Unterstützungs-Ve» ein erlaubt sich sür ein bedürftiges krankes Mitglied Peter Noll, nicht nur seine Ber cinSmitglieder, sondern auch die Mitbür ger im Allgemeinen um ein wohltbätlges Werk anzusprechen. Außergewöhnliche Kalamitäten fordern auch eiufpreS» »de Anstrengung, um möglichst Abhülfe zu schaffen. Es liegt nun hier gewiß ein solcher Fall vor. Der genannte Pet.r Noll ist schon gegen drei Jahre krank und arbeitsunfähig und hat Niemand, der et was zum Unterhalt feiner Familie verdie nen könnte. Da man nun die Nächsten liebe am Maaßstabe der Selbstliebe messen soll, so kann Jeder leicht die Lage des ge nannten Kranken erkennen, wenn er sich selbst an seine Stelle denkt. Wenn man bei beständiger Gesundheit und täglichem ArbeitSfchweiß kaum etwas erübrigen kann, wie würde eS uns ergehen, wenn wir durch jahrelange Krankheit ohne alle» Verdienst wären? Wer daher gesund ist und täglich arbeiten kann, zeige sich dasüc dankbar gegen Gott und barmherzig gegen einen bedürftigen Mitmenschen, dadurch, daß er den Arbeitslohn eines halben Tages etwa, seinem leidenden, armen Milbruder darreicht. Der oben genannte Verein ernannte nun das unterzeichnete Committee mit dem Austrage, sich mit dem Pfarrer, des sen Gemeinde der gedachte Kranke ange hört, ins Einvernehmen zu setzen und zu berathen, auf welche Weise der dringenden Noth in diesem Falle einigermaßen gesteu ert we-ten möchte. Es wurde dann auf Vorschlag von Pf. Schelle beschlossen, eine Verlosung zu veranstalten, mit welchem Beschlusse der Verein sich einverstanden erklärte, und unterzeichnetes Committee mit der Ausführung desselben betraute. Es sollen nun am 21. Juni an einem Platze, der noch angegeben wird, drei Ge genstände öffentlich verloost werden - näm lich eine silberne Taschenuhr im Werthe von 3t) Dollars, ein Damen Nähbesteck im Werthe von 8 Dollars und eine Hand- Harmonika, werth 15 Dollars, wofür Loose zu 1 Doli, ausgegeben werden. So wird man mit 1 Doli, ein gewiß gutes Werk thun und zugleich Aussicht haben, einen von diesen drei schönen Gewinnen zu ziehen. 15,1 m Seranton, 13. Mai 1873. Charles Wirth, John Roll, Charles H. Molter. Vorstehende Angabe in Betreff der Krankheit und Bedürftigkeit des P. Noll bedarf keiner Bestätigung meinerseits! im Uebrigen schließe ich mich vorstehendem Aufruf in allen einzelnen Theilen an und bin mit Vergnügen bereit, der Ausfübr ung des angeführten Planes meine volle Theilnahme und Unterstützung zuzusagen. I. Schelle, Pfarrer. (Corrcspand.'iiz von WillcSbarrc.) 3. Juni 1873. Col. Schimbachs „North Moun tain HauS" bei Shickihinny ist schon jetzt oeständig mit Gäste» gefüllt, trotzdem die lräglich ist, als der beste Badeplatz, läßt sich nicht abstreiten und er bietet außerdem den Vortheil, daß Gäste aus dieser Ge gend in fast stündlicher Verbindung mit ihrer Heimaih stehen. Ein unbekanntes Frauenzimmer er trank am Donnerstag im Susquehanna, nahe dem rothen WirthShaufe in Hano ver Tp., und wurde auf dem Kirchhofe des Ortes begraben. Am nächsten Mor gen fand man das Grab geöffnet und die Leiche war verschwunden. Ob es den Autoritäten gelingen wird, das Geheim niß aufzuklären, muß abgewartet werden. Eine Gesellschaft hiesiger Herren, die vorige Woche nahe Bowmans Ereek fischen waren, fanden den thcilwcife verwesten Körper einer Frau. Es war Nichts vor handen, das auf ihren Namen oder Wohn ort schließen ließ, doch glaubt man, daß es die Leiche von Elisabeth Lee von Leh man sei, die im August vorigen Jahre» Heidelbeere» suchen ging und seitdem ver schollen war. William Edward White kündigt sich als llandidat sür die Staatsgesetzgebung an und wird jedenfalls die Unterstützung der Lizensleule erhalten. Hr. Stanley Woodtyard erhielt ge stern ein Telegramm, wodurch er benach richtigt'wurde, daß das Obergericht von Pennsylvanien den nachgesuchten Man damus verweigert habe. Alle Anstren gungen der LizenSleute, die Sache zu ei ner gerichtlichen Entscheidung zu bringen, sind zwar bis jetzt mißlungen, doch wird noch ein weiterer Versuch gemacht werde», den Fall vor das Ober-BundeSgericht zu bringen. Tvdes Anzeige. Starb, >n» I. .nun, Miiggic Ober, Toch ter vo» Adam und tessrii verstorbener Ehefrau Margaretha Fries, im Alter von 7 Jahren und Monaten. Dir Blume blühet und fallet ab So blüht der Mensch, und sinkt in'S Gtab. Nicht Tugend ist, nicht Stand noch Meld, Nichts in der Welt, Das vor dem Tode sicher stillt. Wie üb du schöne Blume, die treue Seele hier!" Eltrrii, Gesi^wister, hilNv in» Vbnelttnen. Kall, Wch Strvchnin, »och Ehini« ein. Glück liche alts Herren! Sie wußten nicht einmal et was von t>cr Existenz dieser Eigenmittel, und doch lebten sie so lenz«, bis es schien als habe der Tod ihrer vergessen. Ihre Heilmittel waren Kräuter und Wurzel». Sic habin diese Thatsache schrift lich hinterlassen, und die Welt scheint jetzt sich darnach »u achten den ersten Grundsätzen der Hcillehre zurückzukehren. Hostettcr'S Mage» bittereS, das reinst- und wirksam, ste vegetablische WiederherstellungSinittel der Ge genwart, ist auch das populärste. Tausende von Leuten, welche noch vor wenigen Lahres unbe dingt allen Giften vertrauten, welche im Hell luittel-Kataloge sigurirten, erkläre» jetzt da« schmackhafte StärkungS- und Säfteverbesser uiigSmittel allgenügendeS Heilmittel gegen Un verdaulichkcit, Neivenschwäche, Verstopftheit, GiUenleiden, Kopfschmerz, Wechselfieberund alle gewöhnlichen Störungen des Magens, der Le, ber de, AuSleerungSorgane und de» Gehirn», Die j?ci> !ü nicht fern, wen» die meisten haft, «olle» und Migen Droguen, die jetzt von Prai tikantcn >r Schule in »allen, die durch mi.'d-ere controllirt^werden verständige Äub'ikiim, welche» gewöhnlich den Aerzten von Kroscssion voraus i?i, die gefährli chen NNsckungen beseitigt und an ihrer Statt Hostettcr'S Bit te reS -IS ei» sich ere» und Hausmittel angenoa-ir.cu, gegen organische und ,'ödtliche Krankheiten eignet. 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