Scranton Wochenblatt. 9. Jahrgang > Dr. F. Bodeman, Lindrn Straßr, zwischen drr Penn und Franklin Avenue. Ofiire-Stu-tdrn, Morgens von B—N Nachmittags „ Z —S Abends „ In Abwesenheit wird gebeten, Nachricht zn bin lassen. ?wz7 ftr. ilr. Ill^liiioltl, dcntsckcr Arzt.^ Dr. Zakob Dötsch, Zr,t, Wlildar.N und C'cliirtshrlftr. William siegle,> lt. Ward Deutsche Apotheke, vackawanna Avenue, '»-rS H. F. Lobcck. l< 0. L. Oliitteoäell, Deutsche Apotheke, SIU Lackwaniia Avenue. Dr. E. H Lecher, /c oberhalb Mathrws Apotkeke. liog Dr. S. W. Anch, von Fc .Vvo. K 'nn in deutscher und englischer Sprache ton- Lsficcsiundlil! 8 bis g Vormittags. " 12 „ 2 AalbmiltagS. 7 .. «ÄdcndS. r cd i t e k t. »igung ron Planen und Svczifilationen, besorgt Zeiklei'S Liecks Room No. Ij, Etablirt in 1855. erj chiru inkorp«riri Marita! Über ?,i tD,«'i<> '»sc <»>c>ell>chasi fädrl sort, zu «a sich er -l l e . 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Watres. ilsr72 Alexander Hay, und Ichild-^Nalrr, W. JoneS, RechtS-Anwalt. Emrsieblt sich für alle in sein Zach einschlagen tc Geschäfte und berechnet mäßig. 2>d7t lIOIIBL, ?l. Konarson, dentscher Uhrmacher k< Juwelier. Wyoming Are. gegenüber dem Wyoming Hau», Scranton, lt>. Jan. 18KK da .S und that »i- Mrth brreiis vi» Flasche «nlcorkl hall, und zum Einschtlike» ferlig war. E> glas noch nicht l»»r war. Es wuid« ihm abfondrrlich zu Muth» und »r wollte der A'iffordrrulig zum nochmal'ig»n Trink»,> nicht nachkommen. Der Wirth brmcrkt» dt»s und als »r an Relnb«rgs Glas kam, zög«rt» »r mit d»m Eingießen. „Er hat schon genug", sagt» er. „Thut nichts. Schänkt nur noch ein mal »in zur Whitkstrtit krieg» ich ihn doch." Der Wirth schänkt» nun nochmals «in und All» tranken. DI» Virtuos»« hatten W»i« nun mehr und mehr zu Kopse sti»g, b»lustlgt» sich an dem mit vielem Humor vorgelrog»ntn Gesang» und bewirkte kaum, daß sich Henriks und der Wirth auch über ihn lustig macht»«. Er wai kein Trink»» von Proseffion und schnitt da hrr, namentlich weil das dem »rstrn G»^ an zu wirken fing, die sondtrbarstcN Gri massen. Er nahm üh»rhaupt w»nlg No tiz mrhr von dem, was um ihn vorging. Ab und zu nahm er sein Weinglas, hob »S spiel»nd in di» Höh» und unt«rhi»lt sich mit demselben. Plötzlich bemerkte »r ei nen großen Nrufundländtr Hund, der dem Wirth grhört« und stch n«b»n ihn aus dl« Erd» g»l»gt hatt». „Ha, ha, ha!" lacht» »r und sir»ich»lte den zottigen Hund „ein prächllge« Thier H»rr Wirth, gebt ihm auch »Inen Schoppen!" Alle lachten und Henrika bemerkt» i ~»r hat wirklich grnug. Es wird nun Zrit, zu gehen." Er nahm Rrlnberg untrr den Arm und verlitß mit ihm dl« Schänke. 5. Getäuschte Hoffnung und noch ei« Wiederkehrn. D»r Kutscher hatt», während sich das vorhin Erzählt» zutrug, bereits mit sei nem Wag»n und dessen Insassen das Shakespeare Hotel erreicht. Frau Rein berg war, nachdem dl» Magd dl« Stub« gtrcinigl hatte, wiedir in dirselb« zurück grkthrt, hatt« tinrn Stuhl «rgriffrn und sich an'S F«nster g«s«tzt. Ausmtrksam und in hohem Grad« «rwartungsvoll hütet« sie »i« Straße und jeder Vorübergehend» wurde mit scharsrm Blick g»mustert. Vol l»r Erwartung, g»rad» wie dl» Leonor», davon Bürgrr singt: thr um'S Hrrz. SI» halte schon mthrer» Mal» dem Hotelbesitzer «ltderholt thr« Btsorgniß mitgetheilt und Dlestr hatte sich fast In allerlei Trostgründen erschöpft. „Der Kellner hat di» H»rr»n wahr schrtnlich getroffen," sagte »r zur Frau Reinberg, der, wi« aufrichtig si« auch ihr« Besorgniss« aussprach, doch di« Hoffnung heimlich im H»rze« keimt«, ~«r läuft jetzt gewiß mit ihnen in der Stadt umher, um ihnen alltrlki S»htn«ivürrigk»lten zu zel gi«. D»r Schtlm! ab»r nur getrost; bald werden st» kam»»«!" Frau R»l«b»rg war wird«» für »inig» Aug»«bltckk b»ruhlgt; abrr die bös«« B«- «sorgulss« taucht«« doch wieder auf. Wenn «In liebtndt« Frau»nh»rz »inmal von Bt sorgniß »»füllt ist, wi» gern und willig e« auch di» gt»ingstt« Hoffnungsstrahlen in sich aufnimmt, immer auf's n»u» kehrt di» kaum rersch»ucht« Furcht zurück unv hängt stch wi« «in Bleigewicht an di» S»»I», daß dl» ltichltrrn Strahl»« d»r Hoffnung «Icht die Oberhand b»halt»n können und August» R»iab«rg li»bt« ihr»« Gattin wirklich. „Wo mag »r nur s»in?" stufzt» st» heimlich und warf wledrrum «inen Blick durch« Fenster auf dt» Straß», d»«n »S war birtitS Mittag g»word»n uav nun ivimmtlt« »S von Vorüb»rg«d»ndtn. Es war ganz und gar um ihr« Geduld ge schetzen, denn circa »irr Stund»« zu »i -n«m Gang» zur Post zu gebrauch»«, war gar zu lang«. Kurzum, »S mußt« ihm «t« wa« h«g«gn«t sei«. Da, 0 der Freude! rollte die Kutsche mit Schauberg und den Seinen h-ra» und hielt vor dem Hotel. Frau Rein berg athmete hoffnungsvoll auf. „E> hat Schauberg getroffen und kehrt m t ihm zurück," dachte sie und machte der iLlrth auf die Ankunft des G:fahrs aus gesprungen und hatte den ««lag g'vffnei damit die Reisenden aussteigen mochten yialya kam zuerst, darnach Alka und hin »evenan au>s Paveinenl und subr da», aieiter. Frau Reinbrrg, voller lirivartunK der Ding», demrikt« dico Alles. Sie hatt, gehofft ihren Mann müausstetgen zu se yen, aber, 0 dec Tauschung, anstatt setnei war es Schauberz, der ausstieg. Vo> einigen lahren hält« sie laut aufjauchzt» mögcn vor Freude, sobald sie thn vor. fern erblickie, aber jetzt wo hatte st, uur damals ihre Augen gehabt. Ab, wt, weit, wie himmelweit deuchte ihr die Sr scheinung dieses Mannes gegenüher der jentgen Reinberg«, der jetzt In ihren Au gen dem Adolph Schauberg weit in jede« Beziehung überlegen war. Daß sie die >»« und ähnliches dachte, stand In hellen Zügen aus Ihrer von Enttäuschung um, wölkten Stirn geschrieben. „Er ist's nicht," sagte sie zum Wirth, der aufmerksam vom Fenster aus die An kunftscene betrachtete. „Leider," entgegnete Dieser — „aber es ist ein anderer, ehenfalls höchst werth gehaltener lirher Gast, der kommt, weine junge Frau. Bitte, enischuldlgen Sie mich nur wenige Augenblicke" und schnell war er zum Zimmer hinaus und draußen bei de« Ankömmlingen. Die Begrüßung der beiden Männer, die sich gegenseitig sofort wieder erkannten, war eine herzliche. „Wer hätte das ahnen sollen, Freund Schauberg," sagte der Wirth, die darge botene Rechte des alten Gastes ergrelsent und derbe schüttelnd, „ist das Ihre liehe Fran?" Schauberg bejahte. „Und da« hier ist mein junger Schwager Alka," sagte ei und stellte auch diesen vor. „Skid mir Alle herzlich willkommen," sagte der Wirth, „da drinnen harrt Eurer eine junge Dame, eine Verwandte, wenn ich nicht irre, die in einem kleinen Trouble ist. aber nichtsdestoweniger froh sein wird, Euch begrüßen zu können. Kommt nur und habt keine Sorge Eurer Sachen we gen; der Hausknecht kann sie h»r»!nb»- fördern." Jetzt verfügten sich Alle in'S Hotel und, der kurzen Zeit meiner Bikannisckasl m> ihm allerlei TükischeS an ihm bemerkt." „Da hast Du dieselbe Idee von den Manne, wie ich," sagte Frau Reinberg während Hialha und ihr Bruder sich ml ven Handkoffern beschäftigten, die d»i Hausknecht eben hereingebracht hatte, „Ich fange wirklich auch an, ganz be deutende Zweifel in den Mann zu fetzen," hestäitgle der Wirth, „wir wollen abei das Beste hoffen." „Es Ist »der keine Zeit zu meinte Schauberg, „wüßte ich nur, wel chen Weg sie eingeschlagen haben, ick würde sie schon auffinden." „Ich will Ihnen was sagen, Freun! Schauberg," bemerkte der Wirth. „Wt, wollen die Rückkehr meines Kellner« ab warten. Er Ist in der Stadt gut orien tirt und wird die Herren gefunden haben." „Ah, der Johann," sagte Schauberg, „jawohl er ist ein kluger Bursche; ich traf ihn vorhin am Depot, er erzählt» mir feine Absicht aber gefunden hatte er sie noch nicht." „Nun, er wird jedenfalls wiederkom men, das liegt keinem Zweifel unterwor fen," versetzte der Wirth, „warten wir da. her seine Rückkehr ab. Es ist ohnehin Essenszeit und nachher wollen wir Rath schaffen." Hiergegen wurden keine Einwendungen gemacht. Es dauerte auch nicht lang» mehr, dä läutete die Eßglocke, und Alle verfügt«» sich in'» Speisezimmer. Wir wollen, während dl» G«s»llschast sich an d»r Mittag«tas»l befindet, einmal zus»h»n, wi« wkit d«r Kellner In s«I«»n Rachsor schling«« g«ko«men war. Nummer 8. Zohann kehrt heim und der Wirth uud Schauberg gehen fort. Der Kelln» war übrrall «mhergegaa« qen. Da er dl« Vermißt«« auch am Bahnhof« nicht gefunden hatte, schlug er 'lnen andern Weg «l«. Zunächst ging er nach der Boweiy in d«n sogtnanntea ?«utich»n Volksgarttn, ein vo« Deutsch-« oft besuchter Belustigungsort. Aber auch »ier traf »r auf krtne Spur. Er wandt« Ich nun na» dem Locale de« allen Lm 'tnmüll»r, jenrm au« d»r d«rl,«rr Revo. ulion«,til »on 1848 b«r manch«« D»ut« '»n wohlbekannten Gastwirth. Auw hier raren st« nicht. Er ging nun noch nach indrrn Lvcal»n, ob «r sie nlchl irgendwo finden möcht«, ah«r All«« v«rg«hllch weder von Reinberg, noch vo« Henriks war «in« Spur zu »nld«ck«n. „Wo möge« st« stkcken?" murmelte Johann verdrießlich un» brgab sich müde und zlkmllch abg»spannt, in allen Hoff, »ungtn und Erwartungen getäuscht, auf oen Hrlmwig. Auf diesem Wege gah er ab«r auch «och feine Nachforschung«« nicht auf, sonder« durchstöbert« je»«« Mnktl, jede« Werbewlrlhshau«; endlich kam er In die Norlh Wllltamstreet, die som Schak«sp»ar«hotrl nicht frr« «ar. Hl«r angelangt, fiel thm dt« D«vis« d«S Wirthshaus«« zur Lat«rne in'« Aug«. „J h will doch auch tiamal dort nach« Ith««," dachte er und b«trat die vo« Tabak«dampf und Weindunst dufl«n>» W«tnschänke. D«r dicke Bänkelsänger saß mit seiner Gesrllichaft noch imm»r auf jtiitr improvisirlr« lh»al«rbühn«. Er kannt« d«n K«lln»r und da «r ih« «Ifrtg nach Jrmand such«» sah, winkt« «r th« zu sich. „Wen sucht Ihr, Johann?" frug er. „Ein«» uns«,»r Gost?, d»r stch mit ei» nrm gkwissen Htoriko ich»« s«it h«ut« früh enlfrrnt hat, um zur Post zu g«h«a, ad«» noch nicht heimgekehrt ist." ~WI« sah «r au«?" „Er Ist «I« hochgiwachstaer Man«, döchst«n« 24 Jahre alt. Bekiiidtt »ar »r mit einem schivarzrn Tuchrock und er hatt« einen Strohut auf." „Ist rr blond und trägt er «ia«a Kne bel- und Schnurrbart?" „Nichtig. Habt Ihr ih« grsthe« ?" „Der war vor «inlg»« Stund»« hier, Johann," ««rsrtzie d«r Dick», „aber da tommt ja sein Begl»It»r, mit d»m er hier war, wieder allktn zurück." D«r Kkllnir wannte stch nn« «ach der Thür und wirklich «« war Htnrtko, t«r gerade herrintrat, »in»« Stuvl nahm, stch setzt» und rem Wlrih« wlnkl«. Johann qliig direct aus ihn zu und traf fast glrtch- Ititlg mit d»m Wirth» d»t ihm zusamm»«. Oer Bänkelsängir abrr griff wirdtr nach «einer Guttarr» und b»schäfitgt« stch «tt „Ich bin Euch d««t« Morg«« »i«« Ant wort schuldig g»bll»b»a," wandt« stch d»r «t-llnkr an Hrnrtko, währrnd stch d«r iöirth wl»d»r zurückzog. Hrnriko, d»m d»r W»i« auch h»rett« nächtig da« Blut «rhißt hatt», ohne i»rad« brtrunken zu s»tn, blitzt» wild a«f: wa« habt Ihr Euch hteiherum zu trri 'en. Ihr Nichtsnutz! Glaub» Ihr, Ihr 'önnlet dir Gast» in dl»s»m Haut» «d«a 0 Incommodtrr«, als t« Eu«r«m »«ifluch« i«n Loch?" „Ihr f«id «in Schurk», H««riko!" ri«f oer Krllnrr und nun gab «S Spectaktl. Der Wirth kam «t»d»r h»rb«tg»»tlt und zuch «iniz« Ander«, ab«r Johann «ar »Ht bang« «r war «I« stark«» Man«. „Wo tst R«inb«rg?" h«rrscht» »r de» Henriks an. „Muß ich sein Hüt»r s»i«, Ihr gle« z»l?" schrl» dits»r „damit Ihr ad»r >eh»a soll», daß ich auch Grobtaas g»gr«« üd»r höflich s»I« kan«, will ich Euch sa» ,»«, daß »r, gltlch er «It mir iur Post g»«tstn war, «i»d«r in s«i« guartirr g«gang«n ist!" „Das lüg« Ihr tn Eurrn Hal«hiari«!" >chri« der K«lln«r, drn d«r ?>»«l, d«« thm ötnriko grgtbt« hatt», Suß«rst zornig stimmte. Ab«r auch Hrnrlks w«rd» j»tzt i« höch- Brad« «rbost drr Titrl Lüg«»» g»fi«l ihm durchau« nicht. Er sprang »0« sei« nrm Sitz aus und wolli» d»n K»ll»»r iafftn, ditftr ab»r «ar nicht langsam, strrckt» die Hand au« und d»rs«tzi» ih« ein»« solch d»rb»« Faustschlag, daß er cückling« z« Bod»« fi»l. Jetzt »äre e« abrr auch um ihn g«sch«h»a g»««s»n, «»«« er nicht mit d«n Wort»«, „ich «»iß q»««g," »iltnd die Schänke «»»lass» dätit. E« «ar»» nimlich »in« Anzahl Gäste schon b«r«it H««riks z« Hülse z» pri«g««, aber di« schl«unig« Eatftrnung »«» K«ll««r» v«rhlad«rt» »In«n (vi'h, »i««e vntt.)