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(Städtischer Verineffer,l Office, svl Lacka. Avenue, nahe Washington, Zlmz Scranton, Pa. 70,1j n. Oampdell, R e t S - A ,« n» a l t» " 7jl7u"' C. O. Carman, Händler in PineßrookKohlen 2jlB Scranton, Pa. tj Peter Grete r, HanS-, Schild», Freses- St OrnamentaUMaler, Dr. ?. ?. SIINSI'LR. Deutscher Arzt, Straße. Ofstcestunden! Morgens vo» lt> bis <2 ltbr, Nachmittag» von 4 bis 6 und Abend« »on 7 bi» 9. Kjan72 Günfter, St Melles, Advokaten und RechtS-Anwälte, Office in Jakob Schläger» Gebäude, Eckt von Lackawanna und Washington Avenue. 2SoB Scranton, Pa. da Gustav Hahn, Advokat und Nechts-Auwalt, Office mit Stanley Woodward, Es»., Franklin Straße, WilkeSbarre, Luzerne Co., Pa. ljrl ?l. S. Hotten stein, deutscher Advokat, Office- No. 502 Lackawanna Avenue, Scran ton, Pa. Fübrt RechtSprozesse, besorgt Sollek tionen ic. Ist AbendS »on 7—til Uhr zu spre chen. Neben Ald. WatreS. tljr72 Alexander Hay, /resco-, Haui:- ond Schild-^altt, W. wtb so n ne S^ Anwalt. ÜOI7BL, gigenübrr dcm Eisenbahn-Depot, Scranton, Pa. Victor Koch, Eigenthümer. Wird nach europäischem Plane geführt. A. C. Konarson, deutscher Uhrmacher Li Juwelier, Scranton, ttl. Jan. 1866 ba E. Merrifield, Advokat und Sachwalter, Office in Pauli'S Block, Lackawanna Ave nue. l9u>jB vr 8 I' Office und Wohnung an Spruce Straße, gegen über dem „görest Hause", „Gagle Hotel", tlap72 Penn Avenue, Fritz Teufel, Eigenthümer. Solide Leute können Kost und Logis erhallen. (Für da» „Wochenblatt" ) Gin Berliner Kind. Novelle »on Ernst Heiter. lSortfetzung.) 6. Daß im August die Sonne vom wol kenlosen Himmel herab'auch in Neu-Vor- Pommern ganz anständig brennt, wird Niemand bestreite«, am Allerwenigsten der Kutscher und sein in« k«llp«e zurück gelehnter Herr, welche in Eompagnie mit den zwei schönen Braunen vor dem Wa gen heute schon den Weg von Rostock nach Stralsund, 10 deutsche Meilen, zurück gelegt hatten. Schon Ist Stralsund in Sicht, die Vorstadt ist schon erreicht und bald hält der Wagen, nachdem er die mür rischen FestungSthore mit ihren rasselnden Zugbrücken hinter sich gelassen ha», vor dem Hotel ÄU dem gewöhnlichen Absteigequartier der Geschäftsretsenden. Daß wir unsere berliner Pflanze nebst sei nem „donnermäßigen" Jochen vor uns haben, wird dem Leser bereit« klar fein, und daß er nicht da« Erstemal im Hotel ung»-Thutn zu ergötzen. Da saßen sie, die wohlgenährten Bäuche, respective deren Träger, ganz eingenommen von ihrer Würde als Bürger und Mei ster, als Würdenlräger und Größen der Statt; fest überzeugt, daß, wenn unser Herrgott blos zu sorgen brauche, taß ohne seinen Willen kein Sperling vom Dache fällt, sie tie Verantwortlichkeit bis zum Mückenleben herab zu tragen hätten. Wehe dem Vermessenen, ter ihnen er klären würte, sie selbst seinen weiter nicht» als Jnfussorien des Weltalls ihm wäre besser, er wäre nie geboren! Da saßen ste, mit den dicken Uhrketten aufden schwarzseidenen Westen, die schwar zen Eplinderhüte tn der einen Hand, wäh rend die andere Hand vermittelst tiverfer rother und gelber seidener Taschentücher die gebräuchliche Glatze abwischte, —denn ohne diese Attribute, die Glatze, eingerech net, thut« ein Altermann schon gar nicht, »-da disputirten und debettirten sie, schimpften auf die Hitze, den Senat, wohl auch ein wenig auf Bismarck und —tran- ken Bier dazu! Die Damen Verstanten mehr, da« An genehme mit dem Nützlichen zu Virbinden, indem sie sich gleichzeitig mit der Anfertt gung verschieden langer und noch viel verschiedener gefärbter und geformter Strümpfe, sowie mit der massenhaften Vertilgung des CaffeeSbefchästtgten. Doch wer kann von der glatten Oberfläche de« Oceans sagen, was in seinen Tiefen vor geht, und wer sieht «S dieser scheinbar so ruhigen uud harmlosen Damengesellschaft an, daß ste ein zweites hoch nolh-peinlt ches Gericht vorstellt. Ein Gericht, das den Verbrecher zwar nicht zu Strick und Beil, sondern zum geistigen, zum morali fchen Henlertode verurtheilt, was noch weit schrecklicher ist. Wehe den jungen Männern, die sich ih rer Freiheit noch erfreuen wollen, und noch gar nicht begreifen, daß sie, bei Aus weis eines guten Einkommen«, die größ ten Narren sind, die semmelblonden Töch ter ter grau Canzleirath nicht so schön zu sinten, sich derentwegen in die Rosen ketten der Ehe zu schmiegen! Wehe der Matame X, tie so frech war, tn einer echten Sammt-Mantille zum Markt zu gehen auf diese Art muß ja der Mann mit feinem Geschäft zurückkommen —und die Frechheit noch dazu zu äußern, mtt tem Gelde, was sich die Damen von ihren Mädchen bei den „Markteinkäufen" be schummeln ließen, könne man 10 Sammt mantillen kaufen himmelschreiend diese „Geschöpft!" Hatte ntcht die „Minna" der Frau Canzleiräthin tn« Ge sicht gesagt, die Tasse sei nicht von ihr zer schlagen',worden, wer e« gethan, werde es wohl wissen «»»ei liorreur als ob eine ihrer Töchter, oder gar sie selbst nein nicht mehr zum Aushalten. Dazwischen stolziren junge Handlung«- Commi«, an ihrem geschniegelten Wesen al« Leute zu erkennen, für die nur alle vierzehn Tage ein freier Tag geschaffen wurde, und die vermittels hochfrlsirte» Toupee'« und knallrother oder grüner zu wiederholen, dieses interessante Thema fallen lassen. Die Musik ließ ihre lieblichen Weifen inlriguirte, vor allem: man schwitzte und nannie tieS exquisit, gottvoll, famos, amüsant, gemüthlich, je nachtem man Lieutenant, Commt«, Gymnasiast, Lebe mann oder Spießbürger war. Man ap plaudirte jedes Pinon; verlangte zum Entsetzen der Musiker den ..Ltefel u. Gr«- thel Polka" «Ii» t'itp«, oder auf platt deutsch: Den möt'n wi noch ee> « hewen und machte sich dann unter öffentlichen Ver ßerordentlich amüsirt habe und unter freundschaftlichen, geheimen Mittheilun gen- „Daß jetzt der Eonzertbesuch zu sehr (Fortsetzung folgt.) Ja einem unserer Nachbarstädtchen ereignete sich der folgende komische Vor fall. Während drei fahrende Musikan ten in "der Gaststube musizlrlen, ging ein alter Mann, ein Notenblatt in ter Hand, ln ter Stube einsammelnd herum, und als er bereits damit zu Ende war und eine ziemliche Summe beisammen hatte, wurde er von den drei Musikanten in der andern Stube bemerkt, welche dann, ihr Mustziren unterbrechend, wüthend über den fremden Mann herausstürzten und ihn fest anpackten. Doch der alte Bettler hielt sein Geld fest und schrie: Meine Herrschaften, habe ich denn ge sagt, daß ich für die Musikanten sammele? Ich habe für meine Rechnung gebettel. Die Gäste lachten, der alte Mann be hielt sein Geld und der Wirth warf die Musikanten zur Thür hinan«. Nummer 52. Haut-Aerpflanzung. Eine neue Art von Haut-Berpflanzung tst von Monstenr Reverdtn tn Paris 136 S erfunden worden. Wir sind alle mit den schrecklichen Narben, Säumen und Ver zerrungen bekannt, welche auf da« Hellen von Geschwüren folgen und die sich oft auf einen großen Theil der Haut erstrek ken. Die Zusammenzlehungen, weiche nach heftigen Verbrennungen entstehen, verdrehen oft die Glledermaßen und wenn dieselben da« Gesicht betreffen, verwischen ste jede Spur von Grazie und Schönheit, die dasselbe ursprünglich besessen hat. Wenn solche Wunden nicht heilen, so ist der Effekt auf die Constitution ein depri mirendcr, welcher oft den Tod verursachte. E« folgt hieraus, daß eine Operation, welche Entstellungen verschwinden läßt und die Gesundheit wiederherstellt, als ei> »er der nützlichsten und wohlthätigsten Triumphe der Chirurgie angesehen wer ten muß. Schon im. Jahre 1804 versuchte der italienische Arzt Borromeo das Erpert ment, Haut von einem Theil des Körper« eine« Schafes auf etnen andern zu ver pflanzen, und e« gelang ihm; aber au« einem unerklärlichen Grunde trug e« ketne Früchte; und erst zur Zeit Sieverdin's ging e« in tie Chirurgie über. Während Borromeo einen großen Hautlappen, wie ein Gärtner eine Grassode, von einem Platz auf einen andern verpflanzte, wa« eine schmerzhafte Operation erforderte, so verpflanzte hingegen der franzSstsche Wundarzt Neverdin mit höherem ph»- siologlschen Scharfsinn nur kleine Stücke Haut von etwa i Zoll Größe oder weni ger in Entfernungen von anderthalb Zoll. Dieselben faßten Wurzel und dehnten sich von ihrem Centrum her au« bis diese klei nen Inseln von Haut sich näherten und eine zusammenhängende Oberfläche bilde ten. In Schottland wurte, wie da« „Edin burgh Review" sagt, diese Methode zuerst von Herrn G. D. Pollard vom St. Georg Hospital eingeführt. Derselbe behandelte mehrere Fälle mit bewunderung«würdigem Erfolg. E« ist nur nöthig, daß die Haut und auf eine gesunde Wunde verpflanzt werde. Er hat Wunden von I? Zoll Länge auf diese Wetfe behandelt und tn wenigen Monaten gesunde Haut produzirt. Au« Bochum erzählt die dort erfchel neode Westf. Volksztg. folgendes heitere Geschichtchen, wie ein Kappusdieb durch eine Visitenkarte entdeckt wurde. „Einem Oekonomen in der Nähe Bochums wurte im vorigen Jahre von feinem Felde Kap pus gestohlen. Obfchon er seinen Nach bar, welcher auch KappuS pflanzte, für den Dteb hielt, zeigte er den Diebstahl teln sehlle. In diesem Jahre pflanzte ter Oekonom wieder KappuS. AI« derselbe zu schließen oder den Kopf zu bilden an selben seinen Namen und legte in jede Kappuspflanze ein solches. Der Kappu« wurde ausgezeichnet; dies verleitete den Dieb, das Kappusfeld wiederum nächtli cher Weife zu besuchen. Als der Oekonom am anderen Morgen den Diebstahl be meikte, stellte er gleich Nachforschungen an und fand, daß fein Nachbar aus dem Markte KappuS verkaufte. Er ließ durch etnen Freund mehrere Köpfe von diesem kaufen und fand in einigen feine Visiten karte ziemlich wohlbehalten vor. Der herbeigerufene Nachbar war sehr leicht des Diebstahl« überführt und bat um Verzeihung. Der Bestohlene gewährte ste großmüthig unter der Voraussetzung, daß er Besserung verspreche. Die Besse rung wurde unter Thränen versprochen und die Sache war abgemacht." Ein Bauer, welcher unzählige schlaf lose Nächte wegen eine« schreienden Kin de« zugebracht hatte, machte sich dadurch unsterblich, daß er ein Mittel entdeckte, um Kinder ruhig zu hallen. Er schlägt folgenden Weg ein: Sobald ter Schrei hals erwachte, setzt er ihn im Bette auf recht auf, unterstützt mit Kissen, wenn er noch nicht allein sitzen kann. Dann be schmiert er die Finger de« Kindes «it steifem „Treacle" und giebt ihm ein hal bes Dutzend Federn in die Hand. Da« Kind Wirt dann ganz still sitzen und die Zedern von einer Hant absuchen, welche an der andern wleter festkleben, und wird die« so lange fortsetzen, bi« e« darüber in Schlaf fällt. Lehrer: „Wie wird H—a—a—r buch stabtrt?" Knabe (einfältig) r „Ich «eeß nel." Lehrer: „Was hast Du auf Deine« Kopfe?" Knabe: „Ich weeß «et Eppe«, da» mich beißt!"