niigrn; ee lobn' t' ohnehin nicht, stch Mit kinem zu streiken." Er wart bli »lesen Worte» den Kork st)l, ,»rück, warlete eine» Augenblick aus eine Enlgrg Hclbrrich schaute ihm empört nach. „Das ist das U'bermaß aller Frechheit! Ein solider Mensch ist »och stol, auf sei nen Atel! Nun sreilich, worauf sollte er to> st stolz »>» k" Und m>t dieser sebe S. Hk'.creichs Verhältniß zum Major w>i>le INII jedem Tat,e Inniger. Der alte Ä' iNUung Lv. Ciara laum L 2 Jabie ein Setistiinji, ein Menich, der, ivenn lch so sein st dt, r> ß Ich Idn stei» lieber gehen ais kommen sebe. Nun, glucklicher ZL.js» für unsern Fieunv in undurtb'ringlich-» Dunk,! pebüUt. Er iüblie sich hierdurch ixvbl mliunler unangenebm berührt, kenn Diese» Durkel über die Familienver helln sse lc« Majors war aber auch der ilnzige Mißton, der sein Verhältniß zu dem allen HerrnUübl», sonstwar Alle« licht und klar, und die Stunden, welche Held reich im kleinen Hause zubrachte, waren die schönst»» und glücklichsten seine« Le ders. Sir sollten leider schnell »orüber rauschen ein flüchtiger Moment des Gtuckes vor einem fürchterlichen Wende punkte des Schicksals. im Hault ve« Gedeime» Raths verleb», ts war fast Ätillernawl als die Gelell .»äst auibiach, welche z>» Ebren eines als »lieben war. Schnelle» Schrilles eilte Heldreich sei ner Wohnung zu. Ais ri l» die L*straß» nicvl fern von seinem Hause einbog, stieß der eben >o jchnell, als er, um d>e Eck. vog. Mit einem Wolle ter Entschultig u»g wollte Heldieich weiter eileii, als er vecki; dl« Frau mach» eln >oiilerva> nigst iches G,sicht, als iie vor seinem stand und ldn bat, recht schnell aus ,»stbi». „Es muß drüben bei Majore ,u ton men. Der Major >el noch »>a>> autgestanren, seine Stube sei fest ver unb er aniwoilete auf allr« Klopfen nicht." I» wenigen Minuten stand Heldreich vor der lvur des tleinen Hauses. Die Klopsen nlitt zu eiw.cke» wa». Eine fürchierliche Ahnung stieg in Heldreich au>: er erinnerie sich des g.strt gen Zutawmenliissens mlt rem Baron unr jenis Abends, der ihn in ras Hau? res Major« j)»jül»l kalte. Er veisuchle »och einmal, mit Elara gemeinschastlich, ivaileiln zum Hausarzt res Majors, er sen st eilie zu einem Schloffer, um die Tour »rbrecte» zu lassen. Der Schlosser kam! ei» dichter Druck des Dietrichs unb da« schloß öffnete slch Die Thür war nicht von innen vernegeit, Schlüssel fehlte. Heldrelch lrat, von Ctara und dem Schlosser gefolgt, ln das durch rie gen stellaren verdunkell« Zimmer; er öffne,, das Fenster. Sobald der eiste Slrabl des Vichts in das Dunkel drang, körte er einen berzzcrrrlßenle», gellenden Schmer ,'nssch»»,. Er wendete sich um und sali Clara, wie sie im tieist.u Enlseßen die Hände vor die Augen liück e. Sie wankte, er fing die Ovnmachiige in seinen Arn «n aus unb trug sie >n ibr Schlafgemach. wo er >1» aus das Bell nieterlegl« und sie de, ler alten Auswarte-in üdergab. Ein e'iiziger Blick baltr «dm ,„»« furch terlicksten Ahnungen b.staiigt —ter Ma jor lag enti>«l», in leinem Bio,« schq,,.« inenb, aus dem Fußeoren neben dem „Kommt ber Arzt?" fragte er besorgt. Die Alte schüitelle traurig m>t rem Koos: „Diese Nacht bat ihn ein Schlag j ansall getroffen ; er ist so eben gestorben." Ein anderer Arzt mußie gerufen wer ren. Heltrelch senbele den Schlosser nach einem joichen fort, den Lehrling dessUden nach dem nächsten Polizei Lieutenant; ! er selbst kehrte in das Zimmer des lodes zurück. Er beugte sich über den M.for und schaute ihm I» die starren, vom Tode«- krampf verzerrten Züge. Hier konnte der Arzt nicht mehr Helsen, da« Leben war längst enifl 'hen. Seine Aufgabe konnte nur sein, die Toresursache festzustellen, und auch diese war sichtlich genug, denn Der Major war ermordet worden, da rüber konnte nicht der geringste Zweifel wallen, ermcidet und beraubt. Der ,«'streut. Heldreich stand allein bei der Leiche. Ein ltefes Grauen übeikam ihn, als er sia> umschaute ln den. Ilelnen, stillen Zimmer, in den, er so glückliche Stunden zeugung. stnnlg werde!" s.igie sie m t Itl>er, ton loser stimm«. „O, dieser Mensch! Wi est habe ich den Vater gebeten, ihn nie, „Clara, ich flehe Sie an, verlassen Sie viele« Zimmer! Dies tst kein Ort su> Sie, Sie müssen mir folgen. In weni „Clara!" gebracht worden ist, zu verschweigen, wahrend der hre hatte er nu> eine schwere Sorge, ten Srl'u seiner ge »ebten Schwester auf dem Blutgerüst oen eines Mürdei« genannt zu boren, erjülle et» le lig.o Vermachtniß, ln cim lch Sie anflb«; «chweigen Sie. Wolle» Sie mir die eiste Bitte, weicht >a> an Sie ri»t«, und eine Bllte zu solcher „Clara, ich kann, ich darf Ihren Wunsch nicht erfüllen! Sobald die ge ri.l>tl!che Untersuchung beginnt, werde ich »ai. itverbe auch ich vernommen werten?" „Auch Sie." „Man wird keine Rücksicht auf wtlnen moiZen werde." „t.ae Rech« ist starr und unbeugsam. Lie Richter vielleicht für die eisten stunden Rücksichten der Menschlichlett nehmen, dann aber müssen sie lhre Pflicht erfüllen." „Ich dank« Ihnen, Karl. Mein Ent «chtuß ist gefaßt. Ich werd« thn vor und meinem Vaier verantworten. Ich kann tn ditlem Prozeß nicht als Zeugin auftreten!" „Was wollen Sie thun, Clara?" „Ich werde die St/idt verlassen, bis der Piozeß beendigt ist, und noch heul«. Ver lange Jgren Verdacht." „Es wird mir schwer, die Rache de» Ge. ietzeS gegen da« schuldige Haupt zu ver> Die Ruhe, zu welcher st, sich mlt Aufdie r«r «wer Otinmacht nahe. Als «r st« aus das Bell g.lrage» halt« und sich «nt lernen wollt«, da schlang st« heftig die Arme um seinen Hals und rlts, in einen Stiom von Tvräne» a «brechend: „O, verlassen S>« Mich jetzt nicht, Karl; ich habe Niemand auf der We.t mehr, der mich llebt, als Sie, Si« ganz allein;" aber fast auch in demselben Augenblicke saßt» sie sich auch n>i«t«r, sie ließ die Alme sinken und saat«, durch di« Thräntn hin vurch schmerzlich lachrind: „N«tn, ich ea,f nlchl selbstiüchiig s«ln. Gehen Sie, Kart, Sie müssen ais Manu handeln. Er hat Sie geliebi wie sein Sohn, und al« ! solcher müssen Sie sich jept hier im Hause betrachten. Geben Ssi», empfange» Sie > tle Polizei und treffen Sie die nöthigen Anordnungen." Im Zimmer de» Major» traf Heldreich »in«« Polizei Lieutenant n«bst zwet ande ren Beamten, sowie den Arzt, einen jun gen Mann, der in der Nachbarschaft wohnte. Er stellte sich als einen Freund des Hause« vor, der durch Fräulein von Arnburg beaustragt sei, die Herren zu em pfangen und ihnen bei den nöthigen Nach forschungen zur Hand zu gehen. Der Polizei Lieutenant, etn umsichtiger und gewandter Mann, nahm l>ie erste Un tersuchung des Thatbestandes vor, aus »ein sich die Art und Weise, wie der Moid v.rübt worden war, mit ziemlicher Be stimm bett schließen ließ. Die Untersuchung des Zimmers ergab, daß ein Eindruck! nicht stattgefunden hatte. Der eine Fensterladen war noch fest ver ichlossen, der andere, sowie da? Schloß der Lhur unversehrt. Die Leicht war voll kommen bekleidet; der Major Halle seln iührt. Drr Mörder mußte also sein Opfer wachend gefunden haben. Die Leiche lag dicht neben dem auf dies-w zeigte» sich keine Blutspuren, wohl aber war Ver Fußboden vor dem Sopha von Blut überschwemmt. Ein umgeworsenei Stuhl befand sich in der Milte der Slube, Die Pfeife des Majors lag dicht neben dem Sovba, der Kopf war zerbrochen, die Asche umvergestreut, sie halte Brandflecke auf dem Fußboden zurückgelassen Au» dem Tiiche lag »ine bald ausgebrannte Cigarie, die hatte ter Mörder dorthin ge legt, dtnn der V»ajor rauchle, wie Heid reich sich erinnerte, niemals Cigarren. Der Schreibsecretär stand offen, die ein ,einen kleinen Fächer waren sämmlict ideils auf dem Fußboden, theils auf d?- Ptatte res Secretärs zerstreut. Der Mvr> ver Halle sich offenbar Zeit gelassen, die ielben genau zu tuichsuchen, denn an« rer Platte lag ebenfalls eine halb ausge rauchle Cigarre und tn «in«m herauSg«- ,ogenen Kästchen, welches der Möeber als Acht. Ein Theil der Papiere war mit Bluiflecken versehen, «in Zeichen, daß der ven Fußboren berührte, befand sich etn i'tfer Einschnitt tn das Holz der Diele, Die Thür, welche au« der Wobnsiub, na» dem Flur führte, hallt er im Fort gehen verfchlosstn und den Schlüssel mit genommen, aber vor de,» Hause fortge worfen. er war durch einen der Potizisle,, aufgefunden worden. Polizei-Lieutenant hatte ernst »nd Erst nachrem auch die entlegenste Eck vurchjorscht war, wendete er stch zu Heid reich ! hier?" „Und wo waren Sie am Abend? ' „In einer Gesellschaft beim Geheimen Rath von Mantel." „Bis zu welcher Zelt?" ~Bt« gegen zwölf Uhr. Aber was thut „Verzeihen Ste die Fragen. Der Cri mlna'beamlt muß ln solchen Fällen seine strecken, auch wenn er selbst >,laudt. daß vies unnüv sei. Wissen Sie vielleicht, wer gestern Aoend den Major besucht bat?" „Nein. Der M jor dal, so lange ich (Zortsevung folgt.) - Deutsch-Amerikanische» Tnnversa tionS-Lexicon. dem A,^. 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