Wochenblatt. i,rikdnch SLagr.cr, Hcrau-gcbcr. Scrauto«, de» -0. Juni IB7S. DemekralischcS jhila. '»«lphia, Joseph F. Marc«, spetullrt. Maicer wurde dieser Veruntreuung der Eityz'lder angeklagt, überführt und zu 6 Zehren und II Monaten Zuchthaus ,ir»rtheil». Zleikc« wurde als Mitbelhet ligler «densall« schuldig befunden und mit l lihr 5 Monaten Zachthau« bestraft, renn er leueneteebensowenlg, solche Tran«, actionen sür Marcer unternommen zu ha ben, al« er verheimlichte, ste sür Hartranft besorgt zu haben. Marcer und A-rkeS Halle« .Hr. Strafzeit in, Lesttichen Staat«. gefängi.iss- aus und Hartranst ist von dem lorrupl.n Schatzamt Ringe der r.publika nifchen Partel als Gouvernöro-Eandtdat aufgezwungen worden. Dies' Anschuldigung d-S ?>"te« g'g'» Hartranst steht j-doch nicht vereinzelt da, um den t'efen Schatten de« begründeten Verdachte« der Cvrruption auf Hartranst zu werfen. Sein« Verwickelungen mit dem Svan«>Schwindel stellen ihn in kein günstigere« Licht. Hören wir jedoch, was ein ehrliche« und einflußreiches republika nlfche« Blatt, dle Lancaster darüber sagt : „Nun ist aber die Thatsache von Gene ral Hartranst In seinem eigenen beschwv' renen Zeugnisse zugestanden, daß während Evans dam» beschäftigt war, das Geld voa den V-r. Siaaten zu coll.ktiren welches hätte in die Staatskasse bezahlt nud in den Bütern des General-Audl tor« hätte verrechne« werden sollen, was jedoch nicht geschehen dieser Evan«. der wie es scheint, weder ein Verwandter oder persönlicher Freund gewesen, noch in irgend anderer B,zi»hung als der einer N'uen Bekannischast zu Hartranst gestan den zu L'-em tam «nd ihm ein Dar jeht« von S7OON anbot, welche« er an. sanglich nicht annehmen wollte, allein nach .taiger Zögerung doch annahm Nach stehendes ist Hartranst'« eigene Schilder ung der Trsnsactton. naqdem die That sach«, daß da« Darlehen gemacht worden, aufgedeckt worden war: Im März 1871, ungefähr »in Jahr, »he die Ansorderung-o an Hrn. Evan« überlieser« worden waren, erbot »r sich, mir etwa« Geld zu leihen. Ich nahm e« «ich, an zur Zeit al« er da« Anerbieten machte; allein später und vor dem 1. «»rtt accepürte ich ein Darlehen von S7VVO von ihm, wofür ich ihm meinen Schuldschein gab; ich sah ihn nicht wie der bis im August, zur Zeit al« er kam. um seinen Bericht zu machen. Ich be zahlte ihm dann da« Geld mit Interessen dt» zu jenem Datum. Gen. Hartranst zeigte dann »in»« Sm'psangschein von Evan« vor sür di< Zurückzahlung dieser S7VOO, mit ?I7ö .usäkltch für Interessen, datirt den August 1871. Tr bemerkt» f»rn»r, das er den Schuldschein, auf welchen da« Gelt geborgt worden, nicht zurückgenommen was er dadurch erklärte, daß »r sagte Evan« habe ihn in New Aerk gelasser und ihn später abzuliefern versprochen wa« jedoch nie geschehen. Nun dars man aber nicht vergessen daß diese Zurückzahlung stallfand sosor nach der öffentlichen Blosstellung de< Evans-Schwindel« durch Hrn. I. M McClure. Die« ist »t n Umstand. Fer „er muß man auch wohl btdenken, das Gen. Hartranst in diesem nämlicher Zeugnisse vor der Evmmiitee der Gesetz gebung beschwor, daß Evan« und er ge gensettig dabin überetn gekommen waren daß dt» Vergütung de« Evan« sür Collek «irtn d»r tein Staate schuldigen Ansprüch . so sein sollten, wie Ich sür recht und bll Ug entscheidrn würte, nachdem da« G-l> collektirt wirden." Hartranst soll dil Vergütung de« Evan« bestlmmen »n> txvan« macht ihm sofort »in Darleber von S7OVO aus einen Schuldschein, ob»> daß er darum ersucht worden war. Js da« »in» wahrscheinliche Geschicht»? Js «« glaublich, daß «tn Mann tn solche, Sktt« zu einem S»aat«beamten geher konnte namentlich zu etnear, w»lche> di» Macht hatte, ihm große Summer Geldes nach Belieben zukommen zu lasse« sdtr vorzuenthalten und ihm da« An erbieten »ine« Darl:hens von Tausender von Thälern machen und dieses Darleher angenommen werd«« konnte, ohne trgrnl welch«» Verdacht von Seiten de« Smpsän ger« de« Gelde«, daß beabsichtigt gewesen »tat» Einfluß auf dir Frag» d,r «ergu> tung auSzuübt», oder gar al« »In» direkt« Bestechung, u« de» Venera! Auditor z« ««ranloffen, sein« »«gen zu schließe» ge ae» die große B»fch«i»dlung de« Staa. te«. l« Au«s»hr»ng Evans und s»i°« Mii»e-schl««>ck"N zu je«er Zelt begriffen w.r»»? »er Menschenverstand wir bestimmt wissen, ist die Thatsache, daß der Staat beschwinrelt wurde, ur.d daß der General-Auditor, dessen Pflicht e« war, darauf» sehe», daß die Staatskasse nicht betrogen werde, keine Maßreg zu deren Schuß ergriffen hatt?. We »» «> so bandeln konnte in dem Amte, welches er jetzt einnimmt, n>S» haben wir dan« von ihm als Gouvirnör zu erwvrk», wl «och viel weniger Beschränkung vorhau den st für s' lne unglückliche Neigung, s« eng verwackelt zu werden in spekulativ« Operationen in Stocks u. s. rv. mit Leu ten 5,1« Evans und AerkeS." Ist daS Schutz der ArteitV Der am vorletzten Montag glücklig helmgegangene Kongreß hat ein Eeses erlassen, und der Präsident hat dass'lbi auch unterzeichnet, so daß eS am erste« nächsten Jull in Kraft Irl!», welches be stimmt, daß jeder Kleinhändler in Tab« per Hahr ein» Lizen» von SSVO bezahle« muß, und außerdem von dem Erlöß aai selnen Verkäufen übe« Llvlii) werth i> einem Jahre Lil ksent« von jedem Dollar Kleinhänd'«» ist nach demselbe« Gesrj Der, welker Blättertabak in kleiner!« yuantl'.Sleu als Fast-, Kisten- oder Bai lenweis« verkauft;'oder direkt an Eons« mevten, oder an Personen, die keine Blät ttrtabakhändler?nd oder an Fabrikant-« von Cigarren, Rauch- und Schnupftabak die eine Spezlalsteuer bezahlt haben, ode, an Personen, welche Tabak ln der Origi> «al-Verpackung zum Export verkaufen. Mit andere» Worten: Der Berka» von Blättertabak pfundweise hat aufzu bören, und wer nicht «ach dem Faß, de Kiste oder dem Ballen kaufen kann, dar nicht mehr für sich arbeiten, sonder, muß, wenn er Cigarren machen will, sü den Fabrikanten arbeiten. Dieses Gesetz trifft ungefähr 50,0i)< Deutsche sehr hart, und gereicht den Groß Händlern, so wie den Fabrikanten zu« Vortheil. Der Reiche k«i«d dadurch rei Der Großhändler zahlt »urZ2ü Steu« per Jahr, und weiter nlch>o. Die deutschen Zeltung->r, welch« von dem Schutz der Arbeiter unter de jetzigen Administration so viel zu sage> wissen, sind ganz stumm v?r Schrecken. Obgleich keine Politiker, können wi nicht umhin, als Freunde jeder Arbeii den Kongreß, noch mehr ober den Präst denttn Grant zu rügen, der sich solche schamlosen Gesetzgebung fügte. sH. V. Eine militärifcke Notiiwendigteit Gen. Harlranft, der radikale Candida bei Gelegenheit der Aeoilerhalter-Con vention zu Philadelphia «Ine Rede, i> welcher er erklärte: „Jeder Mann, de nicht beeinflußt ist durch Täuschungei privater Natur oder A-mlersucht, glaubt daß es nicht allein «ins Nothwendigkei ist, daß Gen. Grant im Amt erhaiiei werde, sondern eine militärische Nothwen digkeit." Ein Theil der Aemterhalte allerdings so denken, aber da« freie Volk vicht. Das Volk von Penn sylvanien wird übrigens den Gen. Hart ranft bei der Wahl im Oktober lehren taß eS eine Nothwendigkeit sür daS Bür zerwohl ist. daß er, Hartranst, aus den BouvernörS Amte gehalten wird. St. Loui«, Mo., 14. Juni. Den zweiten großen Concerte de« Sängersrste« haben über 16,V0N Personen beigewohnt ÜVVV konnten keine« Zutritt tn den ei gentlichen Concert-Saat erhalt««. Unte> den Solisten zeichnete sich Frau Edmuol Derter (Sopran) und Hr. O. Stern aus Der Chor bestand au» 120» männlich?« Stimmen und das Orchester aus IS< Musikern. Die Concerte werden wahr schetnlich bis zum nächsten Mittwoch fort dauern, da sie so vlel Anklang finden. Heule wurde die Feter infolg« der treff ltchen polizeilichen Arrangements durcl keinerlei unangenehm« Zwischenfälle ge stört. Viele von den Gesangvereine« haben heut« di« Vorstädte und die Um und Serenaden abgehalten. Moige« Abend großer Fackelzug. Es haben dies Woche über Ivo,OVO Fremde die Stat besucht. Das Wetter ist sehr schön. St. Louis, Mo., li',. Juni. Dem her IW.VOiI Personen bei. Musik, Gesanj und andere Amüsements waren an de, Tagesordnung. Die Festtbetinehmer hu ben fast alle di« Stadt wied«r verlassen Dl« Zahl der auswärtige« Besucher wäh r««d drr verflossenen Woche betrug 120,- ovo. St. Louis, Mo., 13. Juni. Der demo kratische Slaaisconvent von Missouri welcher gestern ln Jesserson Citp getag hat, um Delegaten sür den Baltimore, Consent zu wählen, hat die t« Cincin nati ausg'st-llte Plalsorm sammt Candi. date« gutgebeiß:«. Ja den Beschiüssen. welche angenommen wurde«, wird gesagt e« würde nicht blos unklug, sonder« ei« verbrecherisches Spiel mit den höchste« Interessen des Volke« sei«, wenn die De mokrali« besondere Candida««» ausst«lle« u«d dadurch die Wiedererwählung von Grant sichern würde. Es wurde auch ein« besonder« Resolution angenommen, worin die Delegaten für den Baltimcrer Man« gegen die Ausstellung kesoaderer Candida!«« zu stimm««,. Di« Annahm« d«r Rksolvtion geschah unter Applau«, der ,ar nicht««»«« wollte. Baltimore, Md.. It. Juni. In der Superior Cour» Ist ein nicht unwichtiger Prozeß zur Entscheidung gekommen, in de« 'S sich um Auszahlung der Lebeu«- verstcheruligssumwe von für Louis gallmann durch die Germania Lebenver stcherungSgefellschast Handelle, gallmann hat im Jahr 1871 Gelbstmord begangen. Die luiv gab einen Wahlspruch zu Gun sten des klageudeu Theil« ab und sprach diesem die volle Summe zu. Richter Dobbin hatte dahin entschieden, daß die Gesellschaft verpflichtet sei. die Summe zu zahlen, fall« die luiv au« ter» Zeugen aussagen zu der Ueberzeugung gekommen sein sollte, daß Fallmann sich in einem Anfall von Irrsinn und Unzurechoungs fihigkeit den Tod gegeben habe. Der Dampfer „Victor" ist mit einer schweren Ladung Geschütz- und anderem Kriegsmaterial, welches füc die Forts Taylor und J'fferson bestimmt ist, wohl behalten von New Zork in Key West an gelangt. Das KriegSdepartement vat aus Vorsicht alle Forts an der südlichen Küste und am Golf mit den besten, neue sten und größten Geschütz»» vergehen, wahrend das Marinedepartement la al len Marinestalionen an ter südlichen Küste und am Golf große VorrSthe für die Marine angehäuft hat, tn Uebereln stimmung mit dem Wunsche der Regier ung, die für alle Fälle gerüstet zu fein wünscht. Die streitige Frage, ob die Bibel iv den öffentlichen Schulen als obligatorisch« Leclüre vorschriftsmäßig benutzt werde» soll oder nicht, ist endlich durch eine Ent scheidung deck StaalSsuperlntenden Wea> ver von New-lork geschlichtet, nachdeir ste fast V Monate in der Schwebe hing. In der Entscheidung erklärte derselbe daß die Forderung der SchultrustceS Schüler tn den öffentlichen Schulen zun Beiwohnen der religiösen Uebungen z> zwingen, jedes rechtlichen Grundes e»t behre. Der Zweck einer Commuualschull sei der, allen Bindern, welche dieselbe be suchen, die Mittel zu einer weltlichen B,l» ung zu gewähren. Für eine religiöse Bild ung sorge der Staat nicht, und habe auS nichts damit zu thun. Die Grant.Parlel Ist so sehr in de Achtung der New Ilorker Deutschen ge sunken, daß sie dort nicht eine einzig deutscht Zeitung mehr ihr eigen nannte Der Ausstand verschiedener Gewerk in New Kork sür Z.stündige ArbeilSzit hat nur theilweisen Erfolg. Mehrere de größten Pianosorte. und Nähmaschinen Fabriken weigern sich, erwähnte Forde rung zu bewilligen. Sie hab-n ein große Zahl ihrer Fabrikate vorräth'.g un können deshalb ihre Werkstätten ohne er beblichen Nachtheil für längere Zeit fchlir Ben. Die „World" hat eine Depesche vo> Washington, in welcher angezeigt wird daß Briefe von einflußreichen Deutsche, von Chicago, St. Louis und Cincinnat eingelaufen sind, die melden, daß di Stimmung der dortigen Deutschen ins gesammt gegen das Greelev Brown Ticke 'st — Für die Straßburger Universita wurde nun auch Prof. Mar Müller ii Oxford, der größte Sprackgelehrte unse rer Zeit, gewonnen. Er kam bereits Ii Straßburg an. McGreger, lowa, 15. Juni. G>ster, Abend erplodirte ter Dampskiss-l dej neuen Schleppdampfers „D. W. McDo nald". Viele Personen wurden dabei tnl Wasser und drei »Ine große Strecke wei ans User geschlendert. Zwanz'g bis drei Blg Personen, oder noch mehr, von den«» man gewiß weiß, daß st» sich an Bord be fanden, sind entweder todt oder werdr, vermißt; einige davon sind ohne Zwei fel mit dem Wrack untergegangen. Dl Ursache ter Crploflon ist noch nicht er mitteit. Ausländische Berichte. Naher» Nachrichten über die am 27 v. M. in Böbmen stattgihablen, durö starke Ncgeigüsse veranlaßten Ueber schwemmungtn lassen ersehen, daß dt Zerstörung an Menschenleben und Eigen ihum weit größer war, als man zuerj annahm. Das Wasser schoß mit furcht barer Gewalt über das Land dahln unl riß Alles mit sich fort, was lhm I» de. Weg kao». Es wuiten dadurch frucht bare Gegenden verwüstet und eine Anzah von Ortschaften mit fortg»ick>wemmt. De Verlust an Menschenleben Ist ein entsetz!! cher. denn die Zahl der P.rsonen, welch dabei umkamen, wird aus 700 geschätzt. London, 13. DI» Stellung welche das Gladstone Sablnet gegenübe! dem Washingtoner Vertrag« und de, schiedsgerichtlichen Erledigung ter Ala bama Eontroverse im Allgemeinen ein nimmt, ruft große politische Aufregung hervor. Lonton, 1l!, Juni. Von traf die Nachricht hier ein, e« sei jetzt zwl burger Bahnen verleiht, dabei jedoch dl< Bestimmung enthalt, daß Deutschland l« KrtegSzetten die Bahnen nicht zum Trans darf. Berlin, 14. Juni. Kaiser Wllhelni nen Bescheid erfassen. Pari«, 17. Juni. Auf dem spanischen Dampfer „Gnadava", der gestern mil Passagiere« gefüllt im Hasen von Mar seille lag, »rplodirte plötzlich der Kessel, »otuech »er ganz» obere Theil des Zahr- zeuge« In Stück- gerissen wurde. Von dt« an Bord befindlichen Personen sind nur wenig» dem Tode ooer schweren Ber letzungen entgangen! 11 Leute von der Schiffsmannschaft blte den auf der Stelle todt. Sosort na» der Srplosio» geriet» da- Fahrzeug w Brand. Die Flammen ergriffen au» die Werfte und hatte» bereits mehrere hun dert Ballen Baumwolle zerstört, ehe man Genf, IS. Juni. Da« Schiedsgericht ,ur Ausgleichung der Alabama Ansprüche trat heute hier im Hotel de Bille zusam men und vertagte sich nach einer kurzen Sitzung bi« zum Montage. Beim Wie derzusammentrltte am Montage wird der britische Commissär im Austrage seiner Regierung elne Vertagung de« Tribuns!« a»f 3 Monate beantragen. Der ameri kanische Commissär wird dem Antrag» opponiren, wozu er von Washington an gewiesen worden sein soll. Pari«. 15. Juni, Der deutsche Ge sandte Geaf von Arnim hat dem Präsi denten Thier« die Antwort der deutschen Ntgieruug hinsichtlich der vorgeschlagenen unmittelbaren Räumung de« französischen Giftete« nach Abbezahlnng der Kriege teutsche Regierung nimmt im Prinzip« den Borschlag der Französischen Regier ung an, verlangt aber, daß die Kriegs entschädigung vor dem 2. März 187-i völlig abbezahlt werde. München, 2. Juni. Der Minister- Präsident Graf Hegneaberg ist Heu!, Abend Ki Uhr verschteden. Nene Anzeigen. --»Rational Garten, wird unter sehr günstige» Bedingungen Merlaus oder vcriniethet. Für einen tüchtigen Wirth i> diese« schöne Eigenthum unschätzbar. Man frag nach am Platze selbst, bei 2tijn P. Rabling. knril V«iPi«. ljeillral Park. Wichtiger Geschäfte baldrr sin alle Mitglieder freundlichst gebeten, sich zu be lul. Ltndeinann, t. Schriftwari Atlantic Garten Sonntag den 23. Juni: Sacred Uhr Morgens, Freies Tanzvergnügen. Alle Freunde einer recht gemüthlichen Nnter Haltung sin» ergebenst eingeladen. John Weber, Eigenth. 177«-«> In« 1!^72 von Luzerne Tounly sü> die Excel stor Feuerwerke! Zu deren Verkauf habe ich die ausschließlich Agentur fikr l'uzerne Sounw und tiefere sie z> denselben Preisen, wie von der gadrik. Sende für meine Preisliste. Ich halte ferner vorräth'g kteine «unst-«uSstellungen. 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SarpiNter, MjnZw 12 t Penn Avenue, Scranton, Pa horlaukge Än^eige Der „Scranton Liederkran," wird am Ib nächsten Monat» ein Pic Nir und Sommer »achtsfest auf SlocumS Insel, Central Park, ab Nähere wird späl» d-^nn>^emach^ Au verkaufen: «line Banlotte, gelegen an der üroßstraße ie Pe.er-bura. b.i 170 Fuß. mil'n-g.n tle.ne. « ußenaebäut en. Zu erftagen de, He > nriq Müller, im Sckuhstore, ttcke von Lackawann« und AdimS Avenue. -!o,n^w Gemüthlichkeit. Die von dem Nnlerl'ichneleu unter obigem Namen eröffne.. Wirthschaft w bea'.em an de. Dunmore Straß«, Äaldchen, ge legen und werten Besuchn daselbst stet« kalte Speisen und die besten Getränke vorfinden. Ferner wird derselben bi-b'rigeS G.schafl weiter belreiben und sich >u all.n in sei» Fach einschlagenden «'be'ten -am»» - Schild- und Anstreichen von Ha u s»rn «. f. w. dem verebrten »eutfchen Publikum de»»« tS»?" I»l Juni siint neu üdernommene Wirthschaft an Com «crciil All-» mit einem freien Lunsche eröffne!'. Ein italienischer Salat > edst andere» relikaks sc« wird den Gaumen der Besucher erquicken. XXX Getränke «erden blos «erzapft. z. ~»»>»,» Großes PießicundFest, Gehalten von Gebr. Wählers. Am Ü. und 4. Zult 1873. Eintritt frei. Der Uuabhängigseil»lag sollte schon am Abend vorder angemessen begonnen «erden, deshalb de »innen wir die Feier am Abend des 3>, um t> Uhr. Große» Feuerwerk! ZU diesem, unsrem ersten die»'ädrigen Fest« laden wir aUe Tanzlustigen mii der Versicheru»« ein, daß für Uaierhaliunz, gute Musik u. s. « ausreichend gesorgt ist. . Gebr. Wähler«. Großes ?IV »»v. Abgehalten Montag de»24. Juni Julius Wrllnrr, «Harle» Hartmann un> Wm D. Warsel, im Harmonie Garten, Dolph« Wäldchen. Eintritt zum Garten frei; zum Tanzboden 2l> Et» Musik »on der Petersburg Silber Eornet Vand diesem, mit bedeutend!» Koste» speziell fü unsere drutschen Kunden arrangirten Pie Ni laden wir alle Tanzlustigen freundlichst ein. Gehet hin! Zentral park Ilotel (vormals SlocumÄ Irland.) GroKesCasperleTheatel Dirigent: Herr lohu Räch Freitag den 2t. und Samstag den LS. Z""i WaS küNich! da !!i dm Büsch lmuin! Die NapvleonSböbe bei Cassel Von Paris inö Zulderland. Eintritt für Groß wie Klein t» Eenl». Kasseneroffnung 7i Uhr. Anfang 8 Nhr. Wir machen da» gcrhrte Publikum ergebens darauf aufmerksam, daß wir durch da« Engage ment dr» obenaenannten Herrn in den «tan! aeseßt sind, den Besuchern unsire« Vocal« geniiß reiche und deiierc Abende versprechen zu könne, und diiteii »in recht zadlreichen Zuspruchs E>,el lenle» Bier au» Robinson« Brauerei sowie feins» Delikatem» und Weine ojseriren Och»»-T°ssa. Administrators Nachricht. -Indem dem Unterzeichnern Adniinistration«. Vollmacht für die Hinterlassenschaft des den.» John Paff, früber »on der Stad, Ser>« lon, bewillig« wurde, sind alle Personen, «elchi der Hinte,U,l-nschaft schulden, zur daldig n una'aufqeforteri, und diejenigen, welch» gorder unarn gegen die Hinterlass.njchaft de« Verstor benrn haben, mögen dieselben »dne Säumen ein reichen an I o h n Z e i d l e r, gied W. Günster, Administrator Anwalt der Hiutcrlassenschaft. Siranton, il>. Juni 1872 —l.t.i« Deutscher Bmivcrein Ao. 3. Regelmäßige Einzahlung! Montag de» Znoi. Abend« 8 Uhr, in John Zeidler'« Halle. Hurrah für 5. Juli! 5 Die Unterzeichnete» werten zur Nachfeier de> i. Juli am 5. ein Großes Pie Nie in Via»») Woods, nahe Patagonia, idbaüen. wozu sie alle Deutsche von nah unt fern ergebenst einladen. . Die vorzüglichsten Sririschunge», gute Musii >ind strenge Ordnung. Eintritt frel. August Simon. lZjnt« Anton lo°S. "Letzte Aufforderung. Alle diejrnigen. welche bei der ftirma der Weingarten für Kodlrn n>ch im Rückstau i sind, «irden wiederholt dringend zur Zahlung Wcr innerdald eine» Mona,» nich! bezahlt, deisen Nechnung wird an einen Advoka ten zur Sollettion eingehändigt. Man spare da. her kosten. irten' und BüipWüNg, Bli meiner Abreise von hier nach ttulschlai» sage ich all!» mcinen ftreu»den Dan» für di> mir »ugtwilsene Unterstützung wahrend memei mache ich darauf aufmerksam, das Dr S K'sch" meine Patienten üdernihm,» wird und cmpseble denselben als einen in jede, Hinsicht zuvirlässigen und tüchtigen Arzt, Wund> arzt und G-burlshelf-r und al» einen Mann, a« den sich.«ranke mit «ollem Vertrauen weider t°.me«. -,>ni l"'?-N verkaufen: Der Unterzeichnete offcrirt sein in Dodgctowii gelegcnc» Hau» nebst Voüe zum Verkauf, wegen Abreise vo» S«vereinS No. 1, w«für die böchst'n Marktpreiie c »«>> bezahlt wer de». Man melke sich bei I. H. Gü n,ler oder E. D. Neuffer. . . Wal> e»d >e« EinzablunaSabends von Ma> bi« Juni werden »«>? P-r Akiie bezahlt. jvein Liquor-jyandluny «°n I. Appert, No. 222 Penn Avenue, Scranton. Hat ein wohlassortirleS Vager von deutschen, französischen und spanischen Weinen. imvoriM' und einheimische Liquöre. Schweizer. Limburgtr Kräuter und amerikanische Me, Glaser, glaschen und «ielt andere ähnliche Artikel bester Duali tät. WoknungSverändcrung. Allen weinen werthen.«lunden diene hiermit zur Nachricht, daß ich meine Wolwung auf d» untere »lat beiDan. He >»» verlegt habe, und nan wie zuvor alle meine Geschäfte pünktlich und gewissenhaft besorge. Wittwe K. Z°r n. 9miüw deuliche Hebawme< Deutscher Ball, Abgehalten von Wittwe Am Freitag den Juli In McGea.v's Halle. H,de Park. Eintritt sl> EentS. Alle Bo.bcreilungcn werden derart geievffen, daß die Besucher sich sicher gut amüsiren werde» Musik von Lecke nick'« Band. »>n Zum Verkauf ider zu veMejhea: Eine schöne Bauerei in Wyoming Eouni» acht Meilen von Tunkdannock, an de, Bvrvman, Ereek liegend, enlhaUend Hau» und Scheuer nebst Ackern Land, wovon tt» Acker eingc senzi und unler guter Kultur, der Nest sehr gut>> Holzland. Nachzufragen bei Hrn. !)°h» Zeid Zakob Luther, Schlosser und Schmied, hat in der PittSton Avenue, 11. Ward, ein, Werlstälte eröffnet, besorgt alle in sein Jach ein schlagende Arbeiten und Reparatur.» ui d garan tirt dafür. Schlote werte» t ach teutscher, fra» zösischer und amerikanischer Weise auaeferlig und positiv diebssest gemacht, Eontrakie für Ge bäude wriden besonders berücksichtigt. Waagen seder Art neu gemacht oder auf Beste reparirt. I. A. Ä. Kit Dunmore. Pa., Empfiehlt sein al« vorzüglich bekannte« Bit einem verehrten deutschen Publikum. Dunmore, t. 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