Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 09, 1872, Page 4, Image 4

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    tgsltse» i«g »SN der l. Ti!t«.)
selbst, als ansässiger Mann hier im Orte,
heiße s.-ilich Vogelscheu, aus Reisen aber
und in Geschäften bedien: ich mich eines
andern Namens, uud so ist es mit Immer
treu, mit dem SchotteN'Peter und mit
dem lieben Herrn Bernhard, der freilich
andern Leuten lieber als mir."
Man nannte also den neuen Gost ein
fach den Xylographen, und wie erwähnt,
wußte er sich angenehm im Hause zu
machen und namentlich in das abendliche
Zusammenleben eine gewisse Heiterkeit zu
Freilich war er In den ersten Tagen
seines AusenihalieS fast allzu ängstlich
und bewog durch i>,ständiges Bitten mehr
mals Vogelscheu lu's Dorf zu gehen und
zu spähen, ob man nicht nach Ihm fahnde,
als das nicht der Fall war. wurde er
dreister und ging einmal sogar selbst in
das Dorf.
Wir wollen'uns j'h> aber zu einer der
vorhin erwähnten abendlichen Versamm
lungen in dein Hause Vogelscheu'S bege
ben, und sehen wie dort ȟbliche, ja fast
gelehrte Uulerhallung mit heiteren Scher
zen wechselte, und wie namentlich diese
Heiterkeit dnrch den Xylographen hervor
gerufen wurde. Man hatte von verschle
denen verunglückten Unternehmungen der
fliegenden Brüder gesprochen, und Bern
hard stellte die Ansicht auf, daß, wenigstens
theilweise, eine Reorganisation der Ge
sellschaft r-öihig sei, daß aber vor Allem
der Name derselben geändert w'rden
müsse und schlug süc dieselbe din Namen
Kalender vor.
Dle Uebrigen lachlen, Vogelscheu aber
sagte: „Das ist läppisch und hat gar k-i
nen Sinn. Kalender! Was soll man
„Es Ist doch nicht ganz so läppisch, wie
Du zu glauben scheinst, mein Theuier",
erwiederte Beruhaid mlt einer gewissen
Ueberlegenheit. . „Geändert muß der
Name unbedingt werden, da man in den
Gcrichisstaben bereits Acten findet, die
mit demselben bezeichnet sind, in den Bau
erschenken aber sich Geschichten von uns
erzählt, welche, lheilireise wenigstens, lel
der nur zu wahr sind."
„Da aber eine große Menge ununter,
richteter und einfältiger Menschen die Be
deutung des Wortes Kalender nicht wis
sen, so ist derselbe zweckmäßig und neben
„Kalandsbiüder oder Kalender, her
kommend von CuleNillte, nannte man
die Mitglieder einer im dieizchnlen Jahr
hundert entstandenen Brüierschaft, welche
am eisten Tage jedcs Monats aus aller
Herren Länder an einem bistimmlen Orte
Mahlzeit zu Halle». Anfänglich! Spä
ter fiel das Bcten weg nnd die Herren
Kalender kamen an bist nünle» zu
sammen, um allerlei Helle,kclten auszu
führen und zu thu», was ihrem Herzen
wohlgesiel, und In manchen Gegenden
d«? gewisse im Lande herumzlthendc tür
kische Mönche, welche gern lustig leben
und dcdcl st.'hlen was sie erwischen lön
hallen. Ich glaube es ist ziemlich tu dje
Augen springend, daß di.sc beiden Sor
ten von Kalendcr unstrcr edlen Brüder
schaft iu vielen Dingen ähnlich sind."
Frau Henrlelte Vogelscheu blickte mit
zärtlicher Bewunderung auf den Sprech
enden und als er geendet hatte, sagte sie:
„Wie gescheidt, wie gelehrt und wie erfah
ren sind Sie, lieber Bernhard, doch in
Allem und Jedem!"
Den zornigen Blick ihres Eheherrn be
antwortete sie mit rinein geringschätzige»
Lächeln und dann stand sie aus, um einc
Either herbeizuholen und sie dem Xylogra
phen z»b'rlng«n,datirselbc versprochen hat
le den R-st drS Abends durch sein Spiel zu
„Wo ist das Ding hei?" fragte Vog?l
scheu mürrisch.
„Das ist einerlei", versetzte Frau Hni
rleti.', „wenn Du cS aber durchaus w ss.n
willst, so erfahre, daß lch st- von der alien
Schwerdlelnin geliehen habe, und j -tzl
Herr Xylograph", setzte sie hinzu, „sputiii
Sie et«aS Traurlg-s, so elw.'.s, wo mau
welnett muß."
Der Xylograph stimmte und begann
mit dem „Traume der Rose", und als die
ser zu End?, .bat Fiau H-nriette um de,
„Kaufmann aus Venedig."
„Eigentlich", versetzte der Xylograph
«erden Sie ten .Carneval von Vened g
weine,, 'S bleitt sich indessen völlig
glelch."
Er spielt- denselben und ließ dann d» S
wundervolle Lied ,dcs Sängers Traum'
folgen, dann andere Lleder, bisw.il n
durch die Stimmen der Anwesenden bt
gleitet.
?enn dose Mensch,n haben keine d'iedcr.
li, es waren gute Menslben, welche
hier so traulich zusammen saßen und der
olle Vater Immertreu war der B-s» un
t»r Ihnen.
Mächtig ergriffen ibn die Klänge der
Ellher und Thränen flössen aus seinen
Auge«, und das zwar nicht bei den Lie
dern, »elche Frau Henriette Vogelscheu
verlangte, um gerührt zu werden, sondern
bel lustigen Walzern und beim Galopp.
Warum? Er wußte das selbst nicht,
aber er sagle sich, daß er ein welches Ge-
«üth b-s»ß«, und dann flössen seine Zäh'
ren beträchtllchcr, den» man kann i» drr
That eine ziemlich unr-inliche
h:lt haben und dennoch ein weiches Herz, i
Frau Henriette flüsterte mit Bernhard >
und wechselte zärtliche Blicke mit demsel
ben, und dann rief sie: „Ach, Herr Xylo
graxh! den Beccis, den Bacclo! den
Kußwalzer!"
„Eigentlich",' versehte der Xylograph
angenehm lächelnd, „eigentlich ist das
elne vollständige Unmöglichkeit, und ein
Anachronismus ohne Gleichen, der II
dt»«'!« wird erst ln etwa zwanzig lah
ren coiuponlrt werden. Aber was wird
nicht möglich, einer so liebenswürdigen
Frau gegenüber, wie uns.'re reizende
HauSwirthi»? Und warum sollte man
den Vaccio nicht spielen dürfen zwanzig
Jahre vor selncr Eisindung, an «lnem
Abend-, der so ganz der Liebe und Freund
schast gewidmet, wie der heutige, und an
dem der liebe Anton uns arme Spitzbuben
schon so mancherlei andern Blödsinn trei
ben ließ? Also: il ltittt lv!"
Alle Welt hat bereits errathen, was
jetzt geschah. Man rückte den Tisch und
die Stühle bel Seite und bei den eisten
Tönen des reizenden Walzers drehten sich
Bernhard und grau Henrlette im Tanze.
Wie verschönert doch der Tanz fast alle
Frauen, wie bietit er Gelegenheit dic den
Frauen angeborene Anmuth zu entfalten
und im glänzenden Lichte strahlen zu las
senl Er verschönert die weniger schöne,
und es däuchle uns, in überseeischen Län
dern, als würde selbst bei den abscheu
lichen Tänzen der Neger das häßliche
Negerweibchen hübscher, weiblicher, wäh
rend das Männchin fast stets noch mchr
an das Affenthum erinnert. Bei de»
wirklichen Affen kommt es nicht vor, wir
haben aber gewichtige Gründe, diese Er
scheinung nicht weiter zu verfolgen.
Frau Henriette aber entwickelte, trotz
des spärlich gebotenen NauuieS, doch solche
Lieblichkeit der Formen, daß die Männer
wohlgefällig allen ihren Bewegungen
folgten, und, als der Walzer zu Ende,
Bernhard sie In seine Arme schloß und sie
so heizhast küßt-, als sei das nicht zum
ersten Mal- geschehen, indem er sagte:
„Warum sollte man nlchr küssen, da die
ser Walzer der Zukunft, der indessen kein
ZukunslS-Walzer Ist, der Kußwalzer
heißt?"
Vogelfcheu schlug zornig mit der ge
balllen Faust auf den Tisch. Der Schot
ten-P.'ter schüttelte seine schwarzen Mäh
nen und stieß einen Schrei aus, von dem
es zweifelhaft, ob er Vergnügen oder
Mißbilligung ausdrücken sollte. Immer
lreu vergoß mäßige Thränen.
Der Xylograph machte einen Tusch,
dann sah er nach seiner Übr und sagte:
„Jetzt will ich Euch etwas spielen, was
einend und versöhnend aus Euch Herren
die Liebe und setzt Euch Alle mir gegen
üb-r damit ich selen kann, wie mein
Stück auf Euch einwirkt. Es ist eben
falls noch nicht komponirt und heißt die
.Pechpolka' ".
Er spielte jetzt die wirklich reizende Pel
den also benannt hat, und ausmerlsani
und wohlgefällig lauschten selne Freunde.
Es begab sich nun aber etwas Eigen
ihm gegenüber faßen.
(z'ewöbnt, sich allenthalben nützlich zu
machen, hatte er, als «S zu dunkeln l«.
aann, dem Haushcr»» Müht abge>
denn langsam öffneten sich jetzt die beiden
Doppilläden am Fenster hinter den seinem
Spi-Ie Lauschenden, und ein Streifen des
Abermals wahrscheinlich bemerkte aber
der Xylograph das nicht, ten» er spielte
! eisrig weiter.
> P,ötzlich aber wurden jetzt rasch die bei
! ren Läden geöffnet, gleichzeitig klirrten
Ne eingestoßenen Fenster aus den Dt-l-n,
! >«cw-l»läuse ln der enistandenen O.ff
we: „N.chrt Euch nicht, Ihr Hund-, ode?
ich Feu.'r geben!"
Gleichzeitig hörte >ngn von Außen kiäf
tige ?!x>schlSge gegen di- Hausthür füh
len.
Die Gemüihlichkeit war freilich gestört,
aber auch nur einen Angenblick blieb die
gleich Nc Gtwehrläuse noch in die Stube
balt !, doch diese, der innen herrschenden
Luulelheit wegen, durchaus kein Ziel.
Da es aber eben in dieser Dunkelheit
unmöglich war. zu sehen, was sich ln der
Stube b-gab, so müssen wir uns damit
b-gnügen, zu erzähl-n was man Hörle.
Wl- sich d-r freundliche L-ser erinnern
wild, Halle die Stube zw«i Ausgang-, d?»
einen nach dem Hausplctzc hin, den zwei
itn in eine Nebenkammer. Man hörte
zuerst die in diese Kammer führende Thüre
sich offnen, gleich daraus sich wieder schlie-
Ken und von innen den Nl-gel vorschie
ben, und -inige Augenblicke später die
Stlmme Vogelscheu'S an dxr xerschlosstnen
Thür, welcher seine Frau bat, thu elnzu- !
lassen. „Zeit-, mach' auf! herziges Jett-
che», ich bltt« Dich um Gottes Willen,
lah mich hinein!"
Da aber leltchen nicht öffnete, ver
nahm man einige abscheuliche Flüche Ihres
Eheherrn und ein heftiges Stampfen mit
tei» Fuße gegen die stets verschlossene
Thür.
sagte: „Hallet Euch nur zu mir, oller
Immertreu, es geschieht Euch nichts!"
Worauf Immertreu erwiederte: „Zum
ten Sie mich so fest am Krägen?"
v'leitzeittg tönten die Anschläge gegen
die Hausihüre heftiger und aus Erfolg
hindeutend, und ein'ge Augenblicke später
hörte man sie noch stärker, ohne Ziveisel
weil die auf den Hausplatz führende
Thüre der Stube geöffnet worden war.
Hatte sich Jemand durch diese zu reiten
gesucht, so war es an der Zeit, denn eben
t tzt gab die HauSlhüre den Abschlägen
nach, die Lantjägir stürzten in den Haus
gang und gleich darauf in die Stube und
hinter ihnen erschien Hallinger mit einer
Laierne in der Hand, durch welche die
Stube wieder erleuchtet wurte.
In dieselben fanden sich jetzt nur zwei
Personen vor, der Xylograph, welcher sein
weißes Taschentuch als Erkennungszei
chen um den Arm gebunden hatte, und
Immertreu's-st am Kragen hielt.
„Habe ich Dich wleler. Du alter
Hund", sagte Hallinger vortretend, grim-
ZU Immerlreu, „dreimal verfluchter
Schurke, viesmal enlkömnist Du mir nicht
wieder!'
Immertreu verbeugte sich höflich und
scheinbar mit großer Ruh'. Der die
Landjäger Koinmanolrende aber sagte:
„Wo sind die Andern?"
„Der ist die Hauptsache," rief Hallln
ger, schadenfroh aus Immerlreu zeigend,
ab.-r der Llsizier der Landjäger
Befehl gab, das Haus zu durchsuchen,
siUen piößlich in kurzer Entfernung vom
Hause einige Schüsse.
(Fortschmig folgt.)
t?in Aaiikecstreich.
Ei» Amerikaner war, um Tauben zu
schießen, von eine», Städtchen in Ohio
mit der Eisenbahn einige Meilen ins Land
hinaufgefahren und abgestiegen. Im Au
geni'lick, wo der Zug dahinbrauste, be
merkte er zu seinem großen Leidwesen, daß
sein sämmllicher Schrolvorrath im Wagen
geblieben war. Während er hin und her
üd-rleg!-, wie er sich helfen sollte, Hörle er
i» nicht zu großer Entfernung Schüsse
fallen. Der Jankee ging dem Pl> tze zu,
v?n dein der Knall ausging und sand ei
nen jungen deutschen Jäger von respek
tablem Ausleben, beschäftigt, einzelne
Tauben von den Bäumen zu schießen.
Solist du Schrot von ihm borgen? war
sein -ister Gedanke, den er jetoch bald
wiecer v.'rwars, denn er konnte sich d e
Frage selbst beantworten: Er wird sagen,
<r habe selbst nicht genug für die Masse
des vorhandenen Wildes und wird nun
wiss.>r, wo es r i rhlt. Es muß e. lsi
ein anderer Weg eingeschlagen werden.
Dir Vankee trat auf den fremden Iä
j g-r zu und äußerte nach der ersten Be
! grüßiing, fein neuer Gesellschafter müsse
wohl noch nicht mit der Taubensagd hier
zu Lande bekannt sei», weil er sich darauf
einließe, einzelne Tauben von den Bäu
men zu schießen; er würde ihm einen bes
fern Weg zeigen, j-doch unter der unum
stößlichen Bedingung, daß er nur ans
Eommando und zugleich mit ihm schießen
wolle. Der Lorschlag wurde mit Dank
und Handschlag angenommen. Nun
suchte der ?>ankee einen dürren Baum in
der eines Baches, dann schlcppte»
sie Neiscr und Strauchwerk herbei und er
richteten schnell eine Art Schießhülte.
Noch halten die Jäger sich nicht lange
darin verborgen, als die Taubenzüge be
gannen und Hunderte der wandernden
Vögel sich auf dem dürren Baume nieder
ließen.
Eins! zwei! drei! commandirle der
Amerikaner-, und zehn oder zwölf lagen
Der Deutsche wollte sie sammeln, sein
Begleiter hieß ihn aber erst das Ende der
Jagd abwarten, und so feuerten dte bei
den Schuhen einig nnd unablässig aus des
Azi kkt's Eommando auf die iaimer in
neuen Schaar«,i wiede>k.hrenden Vögel.
A!s es zu diinki'ln ansing, wuide dem
Morden ein Ende gemacht, die Tauben
wurden aufgesucht—ibrer hundert und ei
nigc sechzig—und brüderlich getheilt.
Di.' beiden lagdkameraden schieden als
die bcst.n Freunde, beide mit dem Ertrage
der Jagd sehr zufrieden. Der ZUnkce aber
lächle sich ins Fäustchen: er hatte noch
obendrein den Schrot gespart.
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Ja Leipzig abonnirt man jetzt nicht nur
auf Thealer, Concerte und Zeitungen,
sondern auf Garderobe. Ein intelligenter
Kopf, der dortige Eonsectionist Eduard
Berlhvld, bat diese originelle Idee in's
Leben gerusen und führt sie »i f.inem Ge
schäsie folgendermaßen durch. Gegen mo
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der eisicn und acht Thalern in der zweiten
Klcss- erhält der Abonnent seine sämmt
lichen Bell jdungSarlikel, und zwar so,
daß er ln eister Klasse Frübjahrsrcck oder
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palelot, Sommerrock oder laquet, Hose
und Wiste, Salou Frack oder Rock, Hose
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zu Grunde liegen, sind ebenso billige als !
selbstverständliche und bestellen vornehm- !
lich in der Nücklieseiung der entnommenen
folg-, noch an dle Form der Klelder und
ebensowenig an die Fesihaltung des Abon
nements feinem ganzen Umfange nach
gebunden, gleichwie alle Reparaturen un
entgelillch bewerkstelligt werden und der
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