(Fortsetzung von der l. Seite.) „Das ist gleich gesagt," v.-rsetzte Bern hart. „Entweder mißfiel ihm ta« Zusam mentreffen mit un«, und er fürchtet« eine I Wiederholung oder er hatte ebenfalls Wind von ter erneuten Rührigkeit ter Polizei, genug er machte stch schon am nächsten Tage aus tem Staube und suchte, leck wie er war, einige von te» älteren ter Fliegente» auf, bei tenen er, schtlnbar ottr in Wirklichkeit, ten Aufrichtigen spielte. „Er sagte, daß er eine reicht Partie machen könne, da« früher uns Entzogene dann reichlich ersetzen wolle und stch dann außer Land zu begeben beabsichtige. Ge wissermaßen um seine Aufrichtigkeit zu beweisen, schlug er einen letzten Handel vor, den er als Balmassematten wie früher leiten wolle, und tch, der ich bei dieser Ge legenheit mtt ihm zusammenkam, brachte Pelzenberg in Vorschlag. „Mein Herr von Pelzen wollte mir seit einiger Zeit nicht mehr so recht gesalltN ich legte mich aus'« Horchen und hörte wiikitch, als die Herrschaft auf der Terrasse den Thte nahm und tch im Schloßgraben splonirte, daß der liebe Mann mich dem nächst fortschicken wolle. „Geld war wacker in Kasse, wo das Silber und andere Wrrthsachln lagen, war mir wohl bekannt, und da« Geschäft versprach in der That tin guttS zu werden. „Durch einen fingirten Brief lockte ich Pelzen sammt seinem Kammerdiener vom Schlosse und stellte in jenem Schreiben absichtlich einen Schafhandti in Aussicht, da tch wußte, daß er auf meine Kenntniß in diesem Fache wenig hielt und mich nicht mtt stch nehmen werde. „Er ging in die Falle und reiste wirk lich ab. Ich sendete die Knechie unter ei nem Vorwante au» dem Schlosse, und nachdem tch die Thüren, welche zum Ein dringen unserer Leute nöthig Karrn, ge öffnet und ebenso die nöthign, Anleitun gen gegeben hatte, wo zu suchen und zu finden sei. lieferte ich ter Frau von Pelzen am Abend die Schlüssel ab. „Die gute Frau, welche sich wenig um die kümmert, dafür aber Ro mane liest und für Ihr Leben gern die Burgherrin spielt, war ganz entzückt über diese Unterwürfigkeit ihres Kastellans, ste sagte kein Wort darüber, daß ich die männliche Dienerschaft a»S dem Hause g-schickt hatte, welche« ich ihr absichtlich meldete, um allen Verdacht von mir adzu lenken und einen wenigstens Halbweg an ständigen Abschied zu erhalten, und so war, meiner Ansicht nach, Alles vortreff lich eingeleitet. „Daß der Teufel sein Spiel halte, wißt Ihr Alle." „Einige Tage später entließ mich Pel zen, sehr höflich, sehr kalt, und ohne mit einer Silbe irgend eine« Verdacht» gegen mich zn erwähnen, daß er ihn aber hatte, ja wohl die Ueberzeugung, daß ich mitge wirkt, ging dennoch so deutlich au» seinem Benehmen hervor, daß ich froh war al« ich das Schloßthor hinter mir hatte. „Ich suchte meinen alten Freund Vo gelscheu auf, um für einige Tage Unter schlupf zu haben und treffe hier den Freund Jmmerlreu, der gefangen war, sich aber al« wieder fret gemacht hat." „Ja", sagte Jmmerlreu, „ich habe mich frei gemacht und bin eben so n>!« der Schotten-Peter hier untergekrochen. Was ich verzehre, bezahle ich redlich und in acht »ter Zehn Tagen werte ich blede gehn und über ter Grenze sein. Losgekommen wie ich sind aber wohl noch Wenige, denn »nein Vertheidiger hat mir eigenhändig die Schlüssel gebracht, mich mit Speise und Trank gestärkt und selbst einen kleinen Zehrpseunig zur Reise gegeben, alles Mbe und Guie hat er mir gethan und da« Alle«, um mich in'ö Schlammarsel zu bringen und sich in die Höhe." Jetzt erzählte Jmmerlreu, was wir fast Alle» bereit« wissen. Als geübter Torf- Drucker war es ihm ein Leichte« gewesen, für den Fall ter Noth so viel von dem Draht», den ihm Hallinger gegeben hatt», bei Seite zu bringen, um sich die nöthigen Schlüssel fertige» zu können und er ivußie denselben ebensal!« so geschickt zu verber gen, daß der Schließer, trotz häufigen Nachsuchen, denselben dennoch niemals fand. Was Hallinger mit den falschen Schlüs seln dezweckte, wußte Immertreu nicht nnd es war ihm da» auch vollständig gleichgil tig, indessen lehrte er ihm wirklich einen Theil seiner Künste, um sich ihm gefällig zu erweisen, theils der Gaben wegen, welche sein Vertheidiger ihm reichlich zu fließen ließ, aber theils auch deßhalb, weil er anfänglich überzeugt war, daß Hallin. Ger Alle« aufbieten werde ihn frei zu ma chen. Freilich nicht, wie er ihn glauben machen wollte, au» Wohlwollen für Jm mertreu, sondern um sich selbst einen Na wen zu machen durch seine geschickte Ver theidigung. Da« änderte sich aber, als der Verdacht sich mehrte, daß Immertreu mit den flie genden Brüdern in Verbindung gestan den, und der Gefangene begriff sofort, daß Hallinger jetzt Geständnisse au« ihm herauslocken wollte, die ihm verderblich werden mußten, während ste Hallinger« Geschicklichkeit In ein glänzende« Licht setzten. Jmmerlreu griff daher jetzt zu seinem Drahte und entkam, trotz mancher lei Schwierigkeiten, dennoch glücklich und Schlauer Mann. zu rechter Zeit. „Ich habe selten einen jungen Mann in seinen Jahren gesehen", schloß Jmmerlreu, „ter so vortrefflich heucheln konnte al« v, aber ta« Alter und eine längere Erfahrung ließ mich dennoch stine Pläne durchblicken." Der Erzählende hatte bisher keinen Namen genannt und stet» nur von seinem Verthtldtgtr gesprochen, unt jttzi fragte Schotten-Peter: „Wie hieß ter Schuft?" „Simeon Hallinger." Erschrocken fuhren tte Anwefenteu jetzt auf über den unarttkulirten Wuthschrei, welchen der Schotten-Peter ausstieß, als Immertreu Hallinger« Namen nannte, unt als e« gelungen war ihn einigerma ßen wleter zu besänftigen, häufte er schwere Anklagen auf Hallinger. Da« Wesentliche dieser von Flüchen, Verwünschungen und Drohungen häufig untcrbrochtntn Erzählung war etwa Fol gende«. Der Echotten-Pet«r Genannte hieß Betram Schott und war der Sohn de« Försters, weicher Hallinger, wie dieser der Tante Weilen erzählt halt», den ersten Unterricht ertheilte, und den er seinen er sten Wohlthäter nannte. Nach der Aus sage Bertram« vergalt er diese Wohltha ten schlecht. Mit einer für sein Alter beispiellosen Beharrlichkeit suchte er den Sohn seine« Wohlthäters bet diesem an zuschwärzen und in Mißgunst zu bringen, ohne Zweifel um allein ter Bevorzugte zu sein und der Charakter de« Vater« und de« Sohne«, wie dtrselbe au» dem Be richte Bertram» hervorzugehen schien, er leichterte wohl wesentlich diese« Btstreben. Der Förster Schott hatte kein böses Herz, aber er war streng und jähzornig, und diese Heftigkeit war ein Erbtheil de« Sohne«, .welchtr zugleich da« war, wa« man einen wilden und unbändigen Jun gen nennt. Trotz dieser Unbändigkeit und leichten Erregbarkeit des Gemüthe« war er aber gutherzig und schloß sich leicht irgend Je mand an, und diese Eigenschasten boten Hallinger ein leichtes Spiel, seine Plane durchzuführen. Er heuchelte die innigste Freundschaft Förster wieder erfuhr, ohne daß er, der folgsame und fleißige Simeon, dem För ster gegenüber als direkter Angeber da stand, und ohne daß auch, anfänglich we nigstens, Bertram Verdacht schöpfte. So war zum Betspiel der Förster ein rer jungen Brut, während Bertram, wie sonst tte meisten Jungen seines Alters, mit Leidenschaft dt» Vogelnestern nach strebte. Vielleicht war ein gewisse« katzenartlge« Wesen in deck jungen Simeons Natur, was diesem da» Aufspüren von Vogelne stern ungemein erleichterte, genug er be saß eine merkwürdige Gewandheit im Ausfinten derselben, theilte dann seinen Fund Bertram mit, der sich sofort der Jungen bemächtigte, aber stets von seinem Vater über den, häufig ziemlich unge schickien Bemühungen, die jungen Bögtl groß zu ziehen, ertappt wurde. E« tst unnöthig eine Menge anderer Knabenstreiche zu erwähnen, zu welchen Simeon seinen Freund verleitete, und hierauf Sorge trug, dieselben, häufig ge hässig entstellt, dem Förster zu Ohren zu bringen, aber e« gelang ihm lange Zeit, ohne daß Verdacht aus ihn selbst fiel, den Vater mehr und mehr gegen seinen Sohn elnjunehmeu und dem Letzteren empfind ltche Züchtigungen zuzuziehen. Biswei len schlich sich freilich ein gewisse» Miß trauen bei Beitram ein, und da« zum Beispiel, wenn Simeon für ihn die vcm Vater gegebenen Aufgaben fertigte, welche meist schlecht und voll Fehler waren und ihm fast immer strenge Strafen zuzogen. „Aber", sagte Berjram, „ich hatte einen unüberwindlichen Abscheu gegen diese« verwünschte Latein, es war mtr bisweilen geradezu unmöglich mein Pensum zu machen, und da ich wenigsten« treniger geschlagen wurde, wenn ich e« meinem Vater schlecht, al« wenn ich e« gar nicht einlieferte, ss zog Ich dennoch vor, n.ir häufig, noch In der letzten Stunde, von Simeon meine Aufgabe machen zu lassen, wußte tch gleich, daß er da« schlecht genug that. Uebrlgtiis hatte er immer »ine Entschuldigung in Bereitschaft, wenn ich ihm deshalb Vorwürfe machte." tFortsetzung folgt.) AuS Gratz-Brown'S Rede in dir StaatSconvention der Reform-Re publikaner von Kansas. „Meine Freunde, diese Bersammliing überzeugt mich davon, daß Sie diese ihre Convention nicht als eine jener überflüs sigen Paraden hergebrachter Politik be trachten. Die üblichen Sammelrufe fehlen hier, statt deren finden wir ein Banner mit der wunderbaren Inschrift! „Mein Vaterland vor allen Parteien." Ihre Amistnhaber sind nicht in Masse erfchte nen, um mit ihrer Loyalität im Feiertags schmucke zu Paradiren ; aber die Unabhän gigkeit in ihrem Staate ist am Platze, um den Gedanken, welche inten viel duldenden Massen lebendig sind, Worte zu verleihen. Möge Kansas an diesem Tage seiner er eigntßretchen Beschichte treu sein. Möge es in Gemeinschaft mit den Staaten des großen Westen« sich bereit erklären, zur Befreiung der Nation von einer Herr schast mitzuwirken, die so schmutzig wie sie jedes höheren Strebens baar ist, einer Herrschaft, welche die Ehre und Würde der Republik an die Bande persönlicher Günstlinge wegwirft, einer Herrschaft, welche unter tem Deckmantel de« Monoptl, dtr Patronage, ter Besteuerung unt te« CentraliSmu» un« schließlich eine Scla verei ter weißen Race an ter Stelle der alten Sklaverei der schwarzen Race geben würde." „Eine so große naiisnale Gefahr ist nur durch einige« Handeln abzuwenden, und zu diesem Zwecke tst etne nationale Massenconvention am I. Mai nach Cin cinnati einberufen worden." „Die ernstesten Befürchtungen für die Zukunft liegen für alle Diejenigen, welche auf das Wesen der Dinge mehr geben, ai« deren Form, in der Umgestaltung, der die Regierung selbst durch den Parteigeist un terworfen worden ist. Unsere Regierung ist in der That nicht länger eine Regier ung dreier einander nebengeordneter Ge walten, von denen jede unabhängig und etne maßgebende Schranke für die übri gen ist, wie unsere Vorväter ste gestaltet hatten. Innerhalb diese« Reg«erong«we sen« hat stch stne andere regierende Macht entfaltet, dem besetze unerreichbar; ste un terwtrst alle Bestandtheile der Regierung einem Willen, dem „der Partei," und in nerhalb dieser Partei herrscht wieder ein Nepotismus, der alle Mitglieder nach Be lteben hin und her kommandirt, die Macht der Gunst der Erecuttve. Daher kommt e«, daß diese Parrieren ten Mißbrauch von Gewalten, welche mit so vieler Sorg salt aufgestellt worden sind, alle niederge krochen und durch eine subtile Maschinerie ersetzt sind, teren geheime Spriugfeder Wenige kennen mögen. Wir haben eine Republik dem Namen nach, aber ein „ge packte«" Gerichtswesen und einen dienst, willigen Kongreß, beherrscht von einem Militär-Häuplling. „Diese Thatsache nöthigt unS schon zu einer Auflehnung gegen die hergebrachte Form, nur um zu einer freien patriotischen Meinungsäußerung zu gelangen. Die Freiheit kann ta nicht bestehen, wo tte Besten und Bravsten, sowie sie abweiche»- der Meinung zu sein wagen, tn den Bann gethan werden. Dte Sage gtht, daß wtr von ten alten Lokrern etne Reform vor schlagen wollte, dte« mit einem Strtck um den Hals thun mußte, damtt er daran ausgegangen werte» konnte, wenn setn Vorschlag nicht durchging. Hter geht man Untersuchung gestattet, und dte Admtnt strattonScarrlcaluren auf Sumner und Schurz übertrefflN an Bosheit den Schimps der auf Tweed und Connolly pehäuft ward. Diejenigen, welche, gieichJhnen, eineneue Metbode wählten, die Ansichten der Repu blikaner te« Lante« tn Erfahrung zu bringen, müssen in eben diesem Emschrei ten von Amtswegen gegen jete Aeußeruug eines Zweifel», ihre volle Rechtfertigung für jede Abweichung von Hergebrachtem finden. „Da» tst denn auch der Grund, aus den bin dte Ctncinnatter Convention die Angriffe, die fit wtgt» ihrer lireguiari tät zu erfahren hat, geradezu heraussor tert, anstatt dens-lben auszuweichen. St» will gar nicht aus etne Stufe mtt der Convention zu Philadelphia und anders wo gestellt fein. Unbeengt durch dte her gebrachten Formen, volksihüniltch turch ihre EnistehungSwetse, an keine bestimmte Zahl gebunden, übersteigt ste die Begriffe der Offiziellen und verachtet deren Draht ziehereten. Aus den Massen heraus und von denselben wtrd sie ihren offenen Aus druck entnehmen. Sie wtrd die Geringsten mtt dem Wtiseste» umfassen und Enthu staSmu« mit guter Führung verbinden. Die Staaten werten sämmtlich und zwar jeder mit dem ihm zukommenden Einfluß vertrettn setn. Und dann wtrd ste kühn die Intllattvt ergreifen, uud dem Volke tamit tte Gewißheit geben, taß e» ihr mit ihrer Sache wirklich Ernst «st. Unt das wtrd in der That ihr teste« Anrecht aus da« Verirautn de« Volke« sein. „Nicht als eine Partei im eigentlichen Sinne de« Worte«, sontern als eine Re form und eine Erlösung, tritt der Libera lismus vor da« Volk. Wie die Partei der Zukunft sich gestalten wird, ist jetzt noch nicht zu sagen. Nur Da« können wir vor aus wissen, däß sie ihren Charakter von vem Stege entnehmen wird, den sie ge ihr liegt. Wa? aber die jetzige CrlsiS ab solut erheischt, da« läßt sich in wenigen Worten sagen: e« ist vor allen Dingen, einen Präsidenten ohne Parteigeist, eine Armee ohne eine spezielle Mission, einen Congreß, der nicht zu kaufen ist, und »ine Supreme Court, die sich nicht mit Politik abgiebt." Anti-Zempereiiz-Betvegung. Am Abende de« 3. April hielten die Deutschen von Philadelphia in der „Eon cordia Halle" eine um ihre Indignation über die Bestrebuu gen der Temperenzler und die Beschränk ungen der persönlichen »nd gewerblichen Freiheit auszudrücken. Die HH. Theodor Oehlschläger und Friedrich Diltman hiel- und unter großein Betfalle angenommen: In Anbetracht, daß nach den Prinzi pien wahrer Freiheit einem Jedem gestat tet Ist, zu leben, zu essen zu trinken, wie und was ihm beliebt; In Anbetracht, daß eine Blasphemie ist, abgeurtheilte Verbrecher anzustellen, um angeblich das Christenthum und die Ne ligiöfltät zu befördern; In Anbetracht ferner, daß professionelle Denunzianten «ffentilcheAnstellungen inne haben; Und In Anbetracht schließlich, daß in Sonntage erhoben wurden, fast alle An geklagten Adoptlvbürger waren: Deßhalb sei beschlossen: 1) Daß wir den Erlaß aller sumptua rischen Gesetze (Ausi»a»dSgesetze) als eine Verletzung der constitutionellen Rechte der 2) Daß Leute, welche sich Solcher be dienen, die einen infamen Charakter ha ben, um angeblich religiöse Zwecke zu för dern, die schlimmsten Feinde ter Religion sind; 3) Daß wir mit Bedauern bemerkt ha ben, daß eine gewisse religiöse Gesellschaft e« sich zur Aufgabt gestellt hat, ihre be- sondere Anficht über dte Beobachtung dt« Sonntag« durchjuführt«, wodurch dtr erste Schritt geschieht, etne Siaat«reltgton einzuführen; 4) Daß wtr uns gegtnsetilg vtrpflich ttn, keine Partei zu unterstützen, welche professionelle Denunzianten tn öffentlichen Aemtern hält, und für keinen Candtdate» für ein politische« Amt zu stimmen, »elchtr mit ter lemperenzbewegunz tndenttsiztrt >st! 5) Und daß jete Diskrimination zwi schen eingeborenen und atopttrten Bürgern betten bevorstehenden Wahlen von un« auf ta« Ernst lichste gerügt werten wird. Die Farben de« Himmel« bieten zu gewissen Zeiten ein außerordentlich gute« Mittel zur Bestimmung de« bevorstehenden Weiter«. Nicht nur, daß ein rosiger Sonnenuntergang schöne« Welter und dunkelrother Sonnenausgang schlechte Witterung verkündet, so sprechen auch noch andere Farben mit gleicher Klarheit und Bestimmtheit. Ein gignzend gelber Abendhimmel deu tet auf Wind, ein mattgelber auf Regen, eine gleichsörmig graue Farbe bildet ein günstige« Zeichen am Abende, ein ungün stige« am Morgen. Ebenso sind die Wolken roll klirer Vor austestimmung. Bilden sie unbestimmte, federartige Gestalten, so wird'« schönes Wetter geben; sind ihre Kanten scharf, dunkel und genau gezeichnet, so hat man nicht« Gute« zu erwarten. Im Allgemei nen bedeutet jede tiefe, ungewöhnliche Farbe Regen oder Wind, während feiner und zarle Tinten gute» Wetter bedeuten.' Sektion 2. Daß Berichte der besagten i!ackawanna giuß von Slasi»rd 'Vieadow Brock zirk bilden soll, bekannt als listrikt No. 2 der !>. Ward; und all' das Territorium ter!>. Ward da« »i»!jt In -bige Gr»iz,» eingeschtcisen, sott «inen separaten Wahlbezirkbilden lindals Distrikt No. l besagter Waro bezeichnet werdend Sektion Daß der zweite Distrikt der 12. zw^e^ ÄLadi l e^ ngt Ivie^ des zweiten Distrikts der i 2. Ward soll ten zwei ten Distrikt bilden. Sektion.',. Daß alle Wabten für Distrikt No. t d»r 9. Ward au der (früheren) Locküp an Lackawanna Avenue gehalien werten; für den zweiten Distrikt am Hause von John Goodipin; für Distri» N». > des zweiten LisiriktS dei i 2. Distrikt No. 2 des besagten zweiten listrittS der 12. Ward am Hause von Patrick lloreoran. WStliot», Genehmigt am Tage des April im .lahre 1872. lohn W. Gear». GcscdäftS-(?»ipfcl,lttii,;. Cigarren Fabrik Briestichc au>?glfut>rl. l ip72 Geo. Gramb «. Peter Fühler, Weinen und Liquören, Peter Füble Zn verkaufen: 223 Penn Avenue. ltap^ Conrad Wenzel, Dlerh-, Eisen- nnd Kupfer-tvaarcn, Alle meine Arbeit ist nach echt deutscher Art chel, E^arstr'aß?. (Geschäftslokal in Peter Schäfer« Hau«, ge genüber von Friedrich gaber.) 2ilap7t North America, Philadelphia, P 2.7 MM»« Franklin, .. 3.009.VW Niagara, New-Aork, t,SWMV Manhattan, „ », North-America, „ „ BW,(>iX> Hanover, „ „ 750.U00 Zenkers u. New-Aork, „ „ Stw,(M Wyoming, Wilkeibarre, 211,t>A) Lancaster, Pa., 250,1 XX) Farmer« Mutual, Jork, „ 9W.VAI Norwich, Eon»., ZlXl.viXl TravtlerS Life u. Accident, Ae«-^ork, füllen. Zu sprechen jeden Tag im Elisf Zkort Maschinen Shop und von V bis 1t) Übr Abend« in der Office von WcllS unt WatreS, Gen. Agenten, 22i Larkawanna Avenue gegenüber der inen. Bs7tl ThaS. W. VeNer. Agent. Wer hat alte Cente? gangen M^und^lÄb Ernte gewisser Jahrgänge. Wer solche besitzt, melde sich in der Erpedition dieses Blatte«. 3dB „Mansion Hotel," E. T. Battenberg, Eigenth., E. E. Battenberg. Möbel-Geschäft. llnlcrzcichnelc hat in GeschästS 28ol>tl Reinhard Schönfeld. 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Brainard, Patrick Mclaim, D. B. Oake«, Edward Jone«, Daniel Howell, M. M. Kearnev, David T. Richards, Thomas Moore, Organisirt unter einem spezielle« Charter der Gesetzgebung mit dop pelter Verbindlichkeit. Techs Prozent Interessen bezahlt auf Zeit- Personen, welche in dieser Bank dcponiren, können nach Belieben Geld ziehen. üollcklionen an allen Hauptorten werden ge macht und am Tage der Zahlung zum niedrig sten Wechsci-Eourse berichtigt. verkauft für Nrw-AoN und P^ladel- In Twen'S Atelier wird deutsch gesprochen ! Owen s Gallerie „Marble Block," 224 Lackawanna Avenue. Scranton, Pa. ?VUUO Versicherungen 2 7, t 50,00000 Letzterklärte Dividende, j0 Prozent. GermaniaFencrS^<.rsl«h«.r,„,^A Gesellschaft. Baar-Kapital, . P 500,00000 Überschuß, 568,62 t 78 Total Vermögen H 1,065,52 l 78 Der Unterzrtchuel» ist alleiniger Agent für Scranton und Umgegend für diese beiden rüh«. Nchst bekannten deutschen Gesellschaften und gern erbotig, jede nähere Auskunft zu ertheil»«. 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