Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 22, 1872, Page 4, Image 4

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    Ihrem süßen Inhalte. I" daut d!e Zell»
w.edet Und sülltsie aus'S Neue mit HoMg.
Wakum soll 'in Mädchen tn den besten
männliche« Jahna nicht sein wie die ski
ßlge Am.tse öder wie die unermüdliche
Biene?
Aber die lückrnauSsüllende Eulalia wir
die Freundin der Frau von Schnauser,
oder doch wenigstens eine Bekannte, welche
sie häufig besuchte und deßhalb war nach
verschledenen Seiten hin Vorsicht dringen!
geboten.
Man kann in ein und derselben Stadl
zwei, oder tn Gottes Namen auch mehren
Freundinnen haben, ohne daß es absolut«
Nothwendigkeit ist, daß sich dieselben schor
in den ersten vierzehn Tagen in die Haarl
gerathen.
„An Mann wie ich," saglt Radebutzki
dessen Oedauken wir hier wiedergeben
ohne sie «» i-Migen »der ,u tadeln, zu stä
selbst, ~ei« M«,»» wie ich kann selbst i,
«in und demselben St»dtpiert»l. unter Um
Kanten sogar in ein und d.rftZbenSrraße
deren ,»«i btsitzen. Da- kM "ber uich
tn ein und derselbe« Stube und ist end
lich eine ganz vollständige Unmöglichkeit
wenn man die Eine zu heirathen
sichtig«, wie zuM B«is»i»l ich die Schnau
ser, und die Ändere «lue verliebte Närri,
ist, wie diese Niederbusch."
Er überlegte dann weiter.
S??te er den Aufrichtigen spielen un>
der Frau v.'n Schnauser den Angriff Tu
lalia'S auf sein.' Tugend mittheilen, s>
war das höchst ungenti»«
Das hätte zwar nu» weniger zu sagt»
gehabt. Mau kann nicht Jahr auß, lah!
»tn Gentleman sein.
Ader der Skandal, welcher unbeding!
enistanden wäre, war es, was Radebutzk
fürchtete.
Abgesehen davon, daß er Frau vor
Schnaufer, seiner legalen Flamme, keiner
solchen Aerger bereiten wollte, war er zn
bescheiden unv lieble e« nicht, wenn mar
alZruviel von und über thu sprach. Miel
>e/d,ch die Stadt, um dort kein« neuen
Bekanntst«sl,N machen zu müssen.
Es blieb also nicht» Anderes übrig, als
g,schick, zu larviren und «U dxm Dom-
Herrn-Schwindel so sparsam wie
umzugehen, damit d'iselbe wenigstens sc
l,,ge aushalten möge, bis ihm ein neuei
«tnsallen würde.
Dann nahm er sich vor, im Nothfall«
Saschen, das Zimmermädchen, in'S Ver
trauen zu ziehen. Ein Guldtnstück thu!
Wunder bel der Kleinen und für ein«
Gertngigkcit an baarem Gelde war ste >o<
gar verschwiegen.
Mit dem Vorsähe Eulalla'S sprechen
den Blumenstrauß morgen, mit dem Früh
sien. zu vernichten, legte er sich endlich zr
Bette und träumte, was ihm lang« «ich
mehr begegnet war, von biblischen Gegen
ständen.
Einige Tag« später finden wir tm grü
ben Pantoffel dieselbe Gesellschaft wi«
schon früher einmal versammelt, schien ««
gleich als seien mit den einzelnen Per
sönlichkeiten einige Veränderungen vor
gegangen.
Hutzeihoser, der Künstler und Photo
graph. sprach viel und lebhaft von de>
Kunstreis«, welche er morgen anzutreten
beabsichtigte, uud von welcher er sich be
deutende Erfolge »ersprach.
Fahnenschmidt, der Scribent, schien u»
ein Kleine« weniger angetrunken, aU
dies sonst gewöhnlich der Fall war.
Albrecht Werthos endlich und Schleim
bach hatten sich, formell wenigstens, aus
gesöhnt.
Als Albrecht den Xylographen, bezüg
lich seines Vorwurfs, der Karrikaturer
wegen zur Rede gestellt hatte, erkläite je
ner. er habe Albrecht, «r wisse indessen
nicht mehr wo, als einen geschickten Zeich
ner in diesem Fache nennen hören, unt
der Unmuth habe ihm jene harten unt
unüberlegten Worte ausgepreßt. Er bai
hieraus um Entschuldigung und die Sache
war abgemacht.
Trotzdem war Albrecht, und wir wissen,
daß eS Käthchen wegen war, schon einige
Tage ersichtlich verstimmt, und Hutzelhoser
wachte ihm jetzt den Vorschlag, ihn auj
feiner Kunstreise zu begleiten.
„ES wird göttlich werden," sagte er,
„wir beginnen unsere Ausnahmen mit
unschuldigen Landlente« und thun als
hielten wir es sür eine ungeheure Ehr«,
winn die Dorshoniratiore.« sich herbei
lassen uns zu sitzen. Haben wir einmal
den Pfarrer, den Förster und Lehrer, so
ist uns der Weg gebahnt in die Schlösser
der Landedeiltute.
„La paffen Si» auf, Verehrter, wie ich
den Noblen spiele! Wirlebe« inFloribuS,
flott und vornehm zugleich unv haben
Mühe wieder loszukommen, weil all,
Welt tn uns vernarrt ist. Und dann di«
prachtvollen Ausnahmen, wiiche »lr «il
nach Hans» bringen!
„Schlagen Sie ein, gehen Sie mit!
Das essigsaure Geficht. weich'S Sie jetzl
ziehen, wird sich, ich garantir» Ihnen, in
die heiterste Lau»« umwandeln."
Albrecht überlegt». Die zur Reise etwa
nöthigen Mttt»l hatt« er sich erspart,
dringende Arbriten lagen tm Augenblick«
keine vor, und e« lag »in gewisser Liebe«
trotz darin, wenn «r jetzt ss, ohne ein
Wort zn Käthch«n zu sagen, in di« Meli
zöge. Vielleicht gab e« den Ausschlag.
„Wenn ich mich Ihnen auf d«r Reis«
Irgendwie nützlich machen konnte, würde
ich vielleicht "
.Fiiestg nützlich, bis zum Erceß, ich sage
Ihne» morgen wie."
„Toppl Ich begleite Sie!"
>. I» >«./.> I», > I
ani ftSchstk.l Abende ttrtchiele Halliftger
mil tkränenskn AußkN der Tante Weilen,
daß Albrecht als Diener eines Photo
graphen in bit weite Welt gegangen sei.
(Zorlschung folgt.)
Sitten der Indianer in Titka,
Alaska.
Sitka enthält 40 cder 50 Häuser und
ist von einem Tausend Indianern und
zwei TausendHunden bewohnt. Die Hun
de sind alle, mit einer Ausnahme, von der
selben spipohrigen Rage, wie sie bei den
Indianern aus den Prairien gesunden
werden. Die Ausnahme war ein krumm
beiniger, langhaariger Köter, von civili
strter Herkunft und war der einzige unier
den Zweitausend, der seinen Mangel an
guter Erziehung dadurch bekundete, daß
er uns anbellte. Die Häuser gleichen mehr
den haibunterirdischen Hütten der Lapp
länder und Eskimos, als den Wigwams
der amerikanischen Indianer. Gleich der
Eiche, wie sie der amerikanische Dichter be
sing«, erstrecken sich diese Hütten gerade so
weit in die Erde, als über dieselbe. Einig,
derselben messen von 20 bis 30 Fuß im
Geviert und sind mit sehr breiten Ceder-
Planken gezti»«er», manche davon haben
nicht mehr als 4 Fuß inder V.eite und stnt
von diesem rohen Naiurvoife selbst müh
sam zugeschnitten.
Wir betraten mehrere dieser Hütt»»!
nachdem wir durch O-sfaungen (theil«
viereckig, «Heils rund und keine über dre!
Fuß Durchmesser) gekrochen waren, sührt,
eine Treppe in das einzige, große Zimmei
hinab. 5» per Mitte jedes solchen Zim
wer« »Z? auf dem Bode» ein Kcuerplaj
gebaut und in der Milte des Daches is!
ein Luftloch aozebracht, durch weiches ei»
kleiner Theil des Rauche« sein,»
nahm, der griißere Th'tt desselben verbliet
indessen im Zimmer, einesihet!« um dil
über unseren Kopsen hängenden Lachse »u
räuchern und anderntheilS um den Jnsas
sen wehe Augen zu machen. Die Zimmei
st„s all» «i» Fußböden beleg», auSzenom
men in der Milte, wo d». zeuesslaK ist
Zu beiden Seiten sind die Schlafstellen
mit Feslfn und Decken bedeckt und in ei
nigen Fällen durch uledsig» Abtheilungen
von einander getrennt. I« Hiniergrunde
und auch auf Gestellen unter den Schlaf-
Hätten waren Kartoffeln und geräucherte
Lachse in kleinen Säcken ausgespeicheri
und mit Matten dedtckt. Ihre größten
Kartoffeln sind von der Größe einer aus
geschalt«» Wagnuß,
Die Frauen sind entweder mit Kochen
beschäftigt oder mit Anseriigung kleine,
Körbe, oder anderer Hausgeräthe aue
getrockneten Gräsern, in deren Bearbeit
ung sie eine nicht zu übertreffende Ge
schicklichkeit zeig,ii. Mnner waren
entweder außerhalb mit Bootvauea te<
schästigt oder schnitten seltsame Figuren
aus Holz oder Wallroßelfenbein, weich«
sie an splche neugierige Reisende, wie Jhi
Eorresponden« einer ist, verkaufen. Z<t
machte eine Menge kleiner Einkäufe, ali
Pfeifen, kleine Boote von Häuten, Bogen
und Pfeile, um Seehunde damit zu fchie>
Ben und andere Artikel ohne besonderen
Ruhen. Da Zeit sür dieses Völkchen
kelnen Werth hat, so thun sie sehr viel,
Arbeit für eine kleine Belohnung. Elm
GraSmatte, oder ein Korb, oder eine El
senbelnschniperei, lit mehrere Tage Arbeit
gekostet ha», Ist für zwanzig »der dreißig
Cents zu haben und ein gut gegerbte«
Hirschfell ebenfalls für eine Kleinigkeit.
Ihr Booibau ist einer Erwähnung
werth. Aus einem großen Fichten- ode,
Cedernstamme machen ste ein Schiffchen
von vollkommener Symmetrie und von 5
bis 10 Tonnen Tragfähigkeit. Wenn st>
den Stamm im Walde gefällt und roh zu
gehauen haben, schleppe« ße ihn an Tauen
nach ihren Wohnungen, die immer nab,
an de« Strande find, um dort nach ihre,
Bequemlichkeit daran zu arbeiten. Ein
Indianer übereilt sich nicht geru«. Ich
sah viele solche KanoeS im Bau begriffen.
Die merkwürdigste Operation daran ist,
wie sie die Boote strecken (d. h. tn die
Breite ausdehnen), sobald der Stamm
soweit ausgehöhlt ist, daß die Schale nur
noch einen Zoll oder darüber dick >A. Vor
dem Strecken ist das Boot 4 Fuß tief und
oben nur 2 Fuß breit, nach der Operalton
iß das Verhältniß umgekehrt. Um dieses
zu bewirken »iid s>e Höhlung mit Wasser
gefüllt und vermittelst erhiKle» Steine zum
Siedepunkt gebracht, dann mit Malten
zugedeckt, damit da» Holz gehörig durch
gedampft wird, wonach das Strecken be
liudercrn zum Sihe dienen. Sie gebrau
chen keine RägU, ssndern befestigen das
Holzwerk milteist Wurzeln uud Weisen.
Tie Löffel und andere nützliche
Artikel aus den Hdrn.kü des Argalis oder
den Hauern de« Wallrosses, Si? per
brennen ihre Todten und bewahren di»
Asche in kleinen Gewölben auf, die große
Aehniichteit mit einem altmodischen Bie
nenkorbe, oder «inen Hühnerkorbe haben.
Sie bauen einen viereckigen, hohlen Holz
stoß und wenn derselbe lichterloh brennt,
werfen ste den Körper, mit den Kopfe vor
lxo mit den aussteigenden Wohigerüchen
von gebrateuem Indianerfleisch sich trösten
müssen.
Dt« Damen verschönern ihren Teini mtl
Nuß und rother Farbe und vergrößern
ihr» Reize noch mehr dadurch, daß ste ein
beinerne« Stäbchen Inder Unterlippe «ra
gen, dessen Giöße von Jahr zu Jahr er-
HStzt Irlrd, t« t,I flra»»!i bvl, !
Bitt» eine Wellt von l> Zoll «reicht.
Eine IlManerlad», solchergestatt ge
schmückt, mit ihrem krausen, schwarzen,
ungekänimten Haar, da« in malerischer
Fülle Ihre schönen Ferkelaugen und langen
Ohr.'n überfluthet, ist für jeden Indianer-
Jüngling unwiderstehlich, dessen Herz noch
nicht vergeben ist. Das Vergnügen des
Courmachen« irlrd noch durch das ange
nehme Aroma des Lachses erhöht, das
lhre Wohnungen und, wie ich gehört
habe, auch ihre Person durchdringt.
Dle Krähen und Nabc» werden heilig
gehallen und flattern unbelästigt um ihre
Hütten. Ihre Hauptnahrung sind Fische,
auch Haien sie das Monopol für Fallen
stcll-rei; der einzige weiße Trapper in dle
sem Lande lebt ln Cooks-Jnlet, Vot> Mel
len Wtst Nordwest von Sttka.
Der Telegraph im Zuchthaus.
Jisferson Ei!?, Mo. Wer das hiesige
Zuchthaus besucht hat, wird das achteckige
thurmartige Gebäude in der Mille des
großen HofeS bemerkt haben, worin die
Hauptwache (wenn wir diesen deutschen
militärischen Ausdruck hieraus anwenden
vürsen) sich befindet. Der Hauptmann
der Zöschen, die überall in den Gebäuden
und auf der hohe» Umfassungsmauer
postirt sind, hat in diesem Zjounfhause ssi-
Nf» Platz, von wo aus er alle seine Un<
lergebenen und dlk »?rschirdtl>en Posten
sirigirt. In selnem Zimmer ist eine Art
lelner Schrank angebracht, worln sich eben
o viele Klappen befinden, als es Züäch
er auf der Maull und anderen Theilen
Gibäulichkeiten giebt. Wenn dlk
lilappe fich öffnet, steht man darurues eine
Nummer. Von hier aus gehen nun felne
vrähle zu jedem Posten, und sind ln dem
Wächterhäuschen mit einem kleinen Knopf
»erblinden. Jede hqlbe Sl„nd? wird pie
>uf dem Rundhause befindliche Glocke an
zeschlagen und sofort muß jeder Wachter
>uf den Knopf ln seinem Häuschen drücken.
Zn demselben Moment fliegt ln dem oben
rwähnten kleinen Schranke im Amt«-
Unimex deK Hayvtmanne« eine Klappe
,uf und zeigt die Nummer des Wächters.
Wenn dieser aber schläft oder weggegan
ist, bleibt selne Klappe geschlossen und
eine Stummer unstchtb«»,
Ebenso lst das Hauplwachlhau« durch
leltrischk Drähte und Glocken mit den
Wohnungen de« Warden« und Deput»-
Wardens verbunden, so daß diese nur
surch einen Fingerdruck jeden Augenblick
ztlilffn werten können.
Dieser ganze Apparat würd.' eist kürz
lich von selnem Eifinder, Herrn Carl
helsler aufgestellt. Derselbe soll ebenfalls
beauftragt seln, da« Zuchthaus mit elek
trischem Lichte zu beleuchten, wa« jeden
falls eine sehr intensive Erleuchtung nicht
bli>Z de« Zuchthaus, fynlf»«
ganzen Umgebung hervorbringen und dem
Staat ein bedeutende« Ersparniß sei»
würde.
Ein Bulsbefltz?r ln Ober-St. Velt hatte
ln setner Meierel elnen Knecht, welcher
erst por Kurzem aus Tirol hleher gekom
men war. TZleser Knecht legte zut nicht
geringen Verwunderung de« übrigen Ge
sindes eine große Schivermuth an den Tag,
deren Ursache er Niemanden mittheilte ; er
verrichtele mechanisch seinen Dienst und
war im Verkehr mit seinen Mitbedienste
len äußerst verschlossen. Dieser Tage trat
er vsr sfjnefl Bsydherrn mit den Worten
„Herr, ich halte eS nicht länger aus, ich
bin ein großer Sünder. Ich habe schwere
Sünden begangen, lch muß beichten."
Der Gutsbesitzer, der nur vermuthen konn
te, daß der Knecht irgend elnen Diebstahl
oder ein ähnliches Verbrechen auf dem Ge
wissen habe, sagte ihm, «S werde ihn
Abends der OrtSgeistllche besuchen, und
da könne er bei demselben sein Gewissen
erleichtern. Als der Geistliche Abends kam,
erschien der Knecht und sagte zu ihm!
„Um Gotte« willen, bxchivürdtger Herr,
bellen Sie mir, ich weiß wir nicht mehr zu
ratben, ich komm' um, ich habe schwere
Sünden." Da er trotz allen Zureden mit
»er Sprache ni bt herausrücken wollte,
verließ der Gutsbesitzer da« Zimmer, «o»
auf der Knecht mit allen Zeichen der Ver
zweiflung erklärte: „Hochwürdlger, Ich bin
ein großer Sünder, ich bin hochmüthig,
schrecklich hochmüthig." ThellnahmSvoll
richtete der Geistliche an den Knecht Trost
worte und rjeth ihm schließlich, elnen Arzt
aus,usuchen. dem e, gelingen l-erde, durch
eine Arznel sein Blut ab,»kühlen, selne
Aufregung zu bemeistern. Doch der Knecht
bestand darauf, daß der Prlester seine
Beichte höre, und als dieser erklärte, er
könne hier nicht Beichte höre», verließ der
Knecht lestznirt da« Zimmer. Vorgestern
Morgens erschien «ji abexmals vos dem
GulSbeiltzer, und dieymql mit dem Aus
rufe: „So, jetzt ist's geschehen, die Sün
de» müssen von mir fort." Entsetzt blickte
der Gutsbesitzer len Knecht an. Derselbe
war über und über mit Blut bedeckt. Er
balle sich mittels der Schneidemaschine
sämmtliche Finger an den Händen und
sämmtliche Zehen an den Füßen wegge
schnitten zur Sühne für feine „schwere
Sünde", s?' leinen Hochmuthl
Beilln, 2ü. Jan. Heute »or acht Tagen,
am 171. Jahrestage der Kiönunz König
Friedrichs des Großen vonPreußen in Kö
nigsberg, feierte ganz Deuljchland zugleich
187 l im KönigSschlosse zu Versailles er
folgten Annahme der deutschen Kaiser
würde durch „Wilhelm den Stegreichen".
Besonders südlich der geschwundenen
Matnlinte wurde der Tag festlich began
gen und Glückwünsche xsn Selten deut
scher Patrioten führte au« zahlreichen Or
t«n innerhalb und außerhalb des Reiches
der Telegraph dem Kalser zu. An demsel
ben Tage vollzog der Kaiser als König
von Preußen die Entlassung v. Mühler's,
lusmlnister«. SelnßachfolgeristDr.galk.
Sin dtdeultadlk Müiiztokand. bt'
steheni In LONI ganzen und 287 halben
Münzen, wurde kürz»» im Dorfe Buch
bolz bet Fürstenberg «n Mecklenburg Stre
lttz unter einem weggeräumten Pslaumen
bäume gemacht. Die meisten derselben
tragen den Stempel der Markgrafen Otto
Z. und Johann 1. von Brandenburg,
deren jener im Jahre 12L7, dieser im
labre 12K3 starb. Bald daraus brach
zwischen Mecklenburg und Brandenburg
um den Besitz der Herrschast Slargard ein
Krieg aus, der in der Geschichte unter dem
Namen „der Markgrafenkrieg" bekannt
«st. Die entscheidende Schlacht ward im
Jahre I3IV geschlagen und vom Herzoge
Heinrich von Mecklenburg gewonnen. Die
Sieger machten große Beute an den Bran
denburgern und theilten sie in Buchholz
au», wie un« die alte Rcichchronik au«-
drücklich erzählt. Da hat nun einer der
Sieger einen Theil der Beute, den er nicht
sofort mit sich nehmen konnte, im Schäfer
garten ,u Buchholz vergraben, wo j.tzt,
nach sechstehalb Jahrhunderten, der ver
gessene Schaft gehoben wurde, der na
mentlich den fürstlichen Häusern von Meck
lenburg und Brandenburg höchst interes
sant sein dürste, da schweilich jemals wie>
der zwischen beiden eine Schlacht
gen werden wird, und wenn etwa dock
einmal, dann wohl zweifelsohne mit den
entgegengesetzten Ausgange.
Die bekannte Schriftstellerin Graci
Greenwood, welche kürzlich eine Reife in
Wcsten machte, erzählte von der Frau eine«
Mitgliedes der Gefeßgebung von Ari
zona, deren US wählend der Abwesen
heit des Gatten von Indianer» angegrls
fen wurde. Die muthige grau schob
Hochhält» yjesxr ynd sch'led »«» nächster
Tag ihrem Gatten, ..Lieber John, die Ap
pache« griffen die Farm an. Ich gewan»
das G-secht. Du brauchst nicht selbst z,
kommen, mußt mir ab-r riwas Munitior
schicken."
Die „Kr>'uzztg." verlangt, um de
Zucht und Slttenloslgkeit in Berlin ab
zuhelfen: mehr Kirchen. Aber die Herrei
Geistlichen klagen ja immer, daß die vor
handenen Kirchen lsfs bleibt».
In einer Kirche zu Phlladelphit
unterhielten stch zwei Frauen sehr lebhaft
während gerade die Orgel mit vollen Ne
gistern gespielt wurde. Plötzlich schwie,
die Orgel, urd man hörte die eine de
Hraqen ,u ihrer Uachbqria sagen! „Wi
backen unsere in Butter."
Frau Senator Schurz.
„Fräul. Grund?" giebt folgende inte
ressante Beschreibung von der Gattin unl
der Familie de« deutschen Senators:
„Als wir letzthin »Inen Besuch bei Fra,
Senator Schurz machten, beglückwünscht
eine der Damen sie wegen der glänzende.
Rede, die Hr. Ächurz a« Dienstag g«hal
ten habe, und fügte hinzu: „Gewiß, St
müssen stolz sein auf ihn." Das au«
drucksvolle und intelligente Gesicht de
grau Schurz hellte stch aus, da sie suhlte
daß diese Worte mehr enthielten, als eil
gewöhnliches Homplsment, und sie erwie
derte: „Gewiß, das können Sie sich denken
Mein Mann sagt mir stet«, ich sei seil
strengster Kritiker, aber Dienstag war ili
in der Thai mtl ihm zufrieden. Er wa
gerade in der Stimmung zum Spreche!
und sein Organ und Alle« war vortrefflich
Ur.d vor 13 Jahren, als wir nach Amerik
kamen, sprach mein Mann kein Wor
Englisch. Wir wohnten in Philadelphia
aber mein Mann fühlte da« größte ver
langen, Washington zu besuchen. E
that die« ; Jemand nahm ihn mit zu eine
Senat«-Sitzung, und er schrieb mir
„Meine Hiebe, ich h-be die Ehre gehabl
das SenatS-Zimmer zu betreten, und k
sühle, daß ich eine« Tages dort stehen un
eine Rede halten werde, und Du wirst au
der Gallerte sitzen und mir zuhören." J-!
schrieb Ihm darauf zurück: „O, Carl, wi
Senate zu sprechen, da Du loch nicht eti
Wort Englisch sprechen kannst." „Abe
jetzt," fttzle sie hinzu, „Ist Alle« wahr ge
lpprden, und Sie können sich denken, wi
lch mich suhle, wenn ich auf de
Nallerle sitze und ihm zuhöre."
Frau Schurz, welche da« Englische mi
einem leichten fremdländischen Accen
spricht, erzählte diese kleine Episode in ein
fachte und schlichter Weise, und Alle, di
ihr zuhörten, wurden unwtllkührlich vo
der echten Weiblichkeit und Hingebung, di
ein jede« Wort, da« sie sprach, athmetl
bezaubert. Sie ist eine Frau von u»ge
wöhnlicher Geistesschärfe, und ihre In
telligenz und Klarheit wird dem Besuche
schon nach einer kurzen Unterhaltung aus
fallen. Frau Schurz lst nicht, wie Irrthum
sich behauptet wird, die Stiefmutter de
Tochter Hrn. Schurz, sondern dere!
wirkliche Mutter. Da« älteste Mädchen
das soeben ln der Gesellschaft aufgetreten
lst bereit« 13 Jahre alt und hat ein schöi
geschnittene«, intelligente« Gesicht; da
zweite Mädchen ist 14 Jahre alt, un
dann hat Frau Schurz noch einen Knaben
der erste einige Monate alt, aber ihr un
ihre« Gatten HerzblSttchen ist.
»>n der da« Haus de« Senator
Schurz besucht, wird fühlen, daß er ein
schiin», glückliche Heimstätte betreten hat.
(Balt. Cor.)
Coursen und Compagnie
(A. Hampton Soursen.)
Ausgewählte
Familien-Grocenes.
Provisionen, Frücht,
Holz- u»d Korbwaare«,
Ho. 423 liaekavanna
ttjr Giranten, Pa, ?2ba
Zum Verkauf ider zu
verbiethen:
Eine schöne Bauern in Wyomings Eounlp,
Land, wovon I tu Acker ringe
fenzt und unter guier Kultur. der Rest sehr gut> S
Holtland. Nachzufragen bei Hrn. John Zeid»
Grocerie-Geschäft
Hern,. Schnrhvlz,
Ecke der Cedur und Hickorpstraße.
Nur die allerbesten Waaren werden in diesem
Store »erkauft und zwar zu den billigsten Prei
sen. Hausfrauen finden sowohl Lebensmittel je
der Art als auch Toillet- und LuruSgegenstmde,
kurz Alles, was in einer wohlelngerichtrtcn Haus
haltung nöthig ist.
Willst tu bedient sein prompt und fein,
So sehr' bei Hermann Schürholz ein.
Lots zu verkaufen.
Sin sehr werthvolleS Eigenthum in der Bo
rough WilkeSbarre ist gegenwärtig zum Verlad
ausgeboicn. Dasselbe liegt zwischen Northamp
ton und der Soiith St., oberhalb der Lehigh u.
SuSquehanna R. R. und dem Nigger Hill.
ES besteh» ans 24 Lots. Die Zahlungsbedingun
gen sind sehr leicht und die Lage ist ausgezeichnet.
Es ist nicht zu bezweifeln, daß diese Lots in kur
zer Zeil verlauft sein werden und mögen deßhalb
Aaustirbhabrr nicht säumen. Näheres ist zu er
fragen beim Eountp Schatzmeister
G. M. Miller,
oder Peter Räder,
6ap7l VMS',»
Neues Möbel - Geschäft
»hi,
Pe t e Fau st,
Der Obengenannte lenkt hiermit die Auf7.>erk
samkeit der Deutschen auf sein
Mobel-Lager Wenigen. welchi
ein vau«r»asies Glück Möbel brauche«
zum Keluche ei«,
Begräbnisse werden pünktlich, gewissenhaft un>
Luther K Blatter,
Deutsche Wirthschaft,
gegenüber dem Mobelge.
Vorzügliche Getränke und die besten kalter
Speisen stets »orräthig. Auf ihr
Cigarren Geschäft
machen sie besonders Liebhaber des edlen Ksgute«
aufmerksam, da ihr gabrifat vorzüglich ist un>
im Großen und M»sN «xrkauft wird. Ebenf,
Aauch-, Kau- und Schnupftaback, Pfeifer
u.s.w.
Hauer öe Wanke,
Verkäufer »on
Groeerieen und Provisionen
Mainstraße, Hpde Park,
neben dem Hotel des Herrn George Gräber.
Einem «erehrten deutschen Publikum die erge
benste Anzeige, daß wir fortwährend einen ausge
wählten Verrath »on Proviant und LebrnSmit
teln an Hand halten und zu den billigsten Preiset
an unsere Kunden »erkaufen.
Indem wir um zahlreichen Zuspruch bitten
gehjn «ir die Versicherung, daß sowohl Qualitä
wie Preise der Waaren nichts zu wünschen übrh
lassen. 30ap8
Jakob Hauer. I Friedrich Wanke.
Jncvrporirt 1« SK .
Eapital P 2»»,000.
Ate People'S^
Fcuer-BerfichcriingS-Gesellschaft
in Philadelphia, Pn.»
Offiee, No. sli PZ "!" <»traßc
!Gsg?Ȇi.cr Independence Square.)
gegen geuerschadei
zu den billigste» Preisen, verein
barlich mit Sicherheit.
George Busch, Zun., Sekretär. EhaS
E. Bonn, Präsident. M. Z! m «>«r «ia nn
M Gcrai»»» und Umgegend. So? l
Peter Fühler,
Weinen und Liquören
Dunmsxs, Pq.
Die u.tlekzeichneten habcii das frühere Brod'
der besten Äei n e und Liquöre »orräthig
zu deren Inspektion sie ein verehrtes Publik»«
freundlichst einladen. Alle Aufträge weiden pünkt
lich ausgeführt. liimz?)
Peter
An die deutsche Bevölkerung
Die
Kei miton 'l'rust ck Kpai'k.ivl
lenkt Eure Aufmerksamkeit auf die sehr liberale!
Interessen, welche sie an Depositoren bezahlt, a>
die Bedingungen, unter denen Geld zurückbezah
wird, und bcsonderS auf die große Sicherheit
welche durch die Direktoren der Bank aebotci
wird. Dies beweist die Thatsache, daß.Htschy!
es yeniacr als e>» Jahr lft, feit wir Äkfchäft
begannen, wir jext einen größeren Gildbetr>ij
als Depositum habe», als alle die Sparbankn
»on diesem EouMp. Wir gehen nicht zu wei
wenn wir sagen, daß unseren Depositoren s
große Sicherheit geboten wird, als irgend welche!
anderen Spar-Depositoren auf diesem Eonti
nente.
Bitsk, sprecht >N der Dauk vor und Ihr erbä
dort Ziekuläre, welche über alle Regeln und Be
dinaungk» Euch Auskunft geben.
Jos. H. Scranton, Moses Taylor, H. S
Pirree, W. W. Winton, Thomas Dickson, Sa
muri Sloan, John Brisbin, Jra Tripp und H
B. PhelpS sind die Direktoren. ltimz?k
H. S, Pierre, Präsir ent.
H. B. Phelp «, SchatzNeister.
Thomas Dickkon. Vize-Präsiden«.
Sa ttlcrci .
Timou Schön>
Mainstrage. Hyde Park.
neben dem „Gräber Haus/'
fabrizirt alle Sorten von leichten und schwere»
PferdeGrschirrcn
Keinen Koffern,
Steisetaschen.
Pferdebekleitung und Sallleret-Waarei',
Deutsche, sprecht bei ihm vor. 25je72
Gräber« Bürger,
Nnio Ii
Restauration und Salon,
313 Yvonne.
Die Restauration wird stets mit den feinste«
Delikatessen der Jahreszeit »ersehen sein.
An Getränken ba>,en wir, neben hem Vorzug,
lichen Robinson schen Viere, nur die beste«
Weine und Liquiiee, und eS wir» »ns-r Bestre
ben fsin, durch prompte und reelle Bedienung di,
Kunden zufrieden zu stellen.
tSjr72 Gräber «. B u r g e r.
Conrad Wenzel,
Blech-, Eilen- und Kupscr-Waaren,
chel, Ee'darstraße.
(Gcschaftslok.il in Peter Schäfers HauS, ge»
Feuer!
North America, Philadelphia, 2,7M,«>Ä
Franklin, „ .. .Z.IMI.M»
Niagara, New-Aort,
Manhattan, „ „
North-Ameriea, „ ~
Hanovrr, „ „ ?!>>>,«Dil
NoukerSu, New-Aork, „ „ 9M,(XR>
Wpoming, WilkeSbarre, 2II,AX>
Lancaster, Pa., 2bll,iXXI
Farmers Mutua!, Aork, „ UIO.IXV
Norwich, Tonn», 3iX>Mö
IravklcrS Life u, Accidnit,Ncw-?Ioik,
ich zu den niedrigst;», Raten versilbern,
Ich p:>,e wich bistrebcn, nu«n> Ntzunr' '
jeder Hinsicht zufiietcn >v ÜlSen, und ü>'
meine Geschäfte und .» er.
Men Z.. je:.n
Shop und von v «^nds
«n der Lifl-e »°n L'.VllS und WatreS, Gen.
Ag.nteii, 22l Vackawanna Avenue gegenüber der
iibasblngton Hall, Treppe hoch. Herr Theo-
in der 11. und >2. Wart
Ls7» ChaS. W. Vetter. Ägent.
5 M. St eele, Prop'r.
Wer hat klte Cente?
gänaen
We? solche besitzt, sich in der Erpedittvv
diese» Blatte». 3dB
„Mansion Heitel,"
E.E. Battenberg, Eigenth.,
Ar ch b ald , Pa .
eingerichttt^ und mit allen modernen Verbesserun
gen »ersehen ist. Reisende finden daselbst gut«
Herberge. Ein großer Saal für Bälle und Er
eursionen steht zu Diensten. Auch die Stallung
für Pferde laßt nichts zu wünschen übrig.
28av7» S.T.Battenberg.
William Vakrr S
Wein ».Liquor-Geschäft,
Main Straße, H»de Pari.
Hält auf Vorratb, im Großen und Kleinen,
alle in sei» Fach einschlagenden das
beste Bier in Hpde Park, ferner kalte Speise» de>
besten Qualität, welche aus haS Feinste zube-
William Baker,
lNinz Proprietor.
Zur
Gemüthlichkeit.
Die »on dem Unterzeichneten unter obigem
Namen eröffnete Wirthschaft ist bequem an dei
Dunyiyre Straße, nahe Dolph'S Wäldchen, ge
legen und werden Besucher daselbst stets kalte
Speisen und die besten Getränke vorfinden.
Schild- und Or naine in a l»M alere i,
Tapezierst Anstreichen »on Häu
sern u. s. w. dem veredrten deutschen Publikum
bestens. l5d?0 Julius Wellner.
Z. Ä. Lurschcl,
I! 115 Kit» Kit
Dunmore, Pa.»
Empfiehlt sein als vorzüglich bekannte» Bit!
einem verehrten deutschen Publikum.
Dunmore, l. Juli tB7I, da
PHUip NobLnsou,
Bierbrauer,
Sedar Street, Srranton, Pa.
Empfiehlt sein ausgezeichnetes Fabrikat den vcr
ehrten Wirthen bestens. lujrti
Friedricb Tcdrader.
Fabrikant »on sprudelnden» (Zronk Bier^
Zarsaparilla und Mineralwasser,
Fabrik in Mulberrvstraße, zwischen Penn u. Wpo
Porter, Rle und Lagerbier.
,n Flaschen, wird zu den niedrigsten Preisen in
Großen nach allen Plätzen der Sit, kosteusrei ge>
Erfahrung v-u 2» lahren in meinem Ge>
chäfte befähigt mich, einen Sarsaparilla zu l«e
-,crn, der alle andeien Fabrikate übertrifft und dl«
vesundhcil sehe zuträglich ist. Das Geschäft steh!
unter meiner persönlichen Leitung, und volle Zu
kriedenheil wird garantirt.
Aufträge, welche bei Herrn John Zeidler abge
geben oder durch die Post mir zugesandt werden,
Grcgorii önovcr.
u. enn .^.v.
Scrantou. ?>a.»
haben da« großartigste Lagee »on
Schnupf-, Kau-
Rauch-Taback,
Cigarren, Pfeifen,
und «l!-S in dieses Fach ei,«schlagende, was in
einem Geschäfte erster Klaffe gefunden werden
kann.
Auftrage »en Auswärts «erden promp
rffcltuirt und in allen Fällen Zufriedenheit ga
lantirt. (2d9) Gregor, >». T«o«er.
I. Grieser «.Co.,
Lackawanna Aren»,,
Klein
»°n I. Apepit,
No. L 27 Penn Avrnur, Ekranton.
3t>s9 '
B. Simon's
allein Liquor Handlung,
Rve^
Liquöre, Port. Echt»» und Rheinweine, «rotch
Fabrikation aller Frucht-SprupS, als NaSp
vlller'L
'"z'f7?> '"'rcr°P/o"cU°r.
Wilhelm Kammer,
Mrmsmv
Penn Avenue, Seranton, Ha.
G»ie, billige Getränke, alle Sorten kalte Sp»
f«n Ismer voir.üdig.
Juli ISIiS.-ba
j. Ward (früher H«de Park) Seranto»,
Dieses im besten St«le einqknchtete Hvtel
den feinsten S»rup». Ein eleganter Saal für
Zu recht zahlreichem Besuch ladet selne Freun» e
ein Friedrich Genader.
WilheSsn TelZ^anS
Usp9) ktjm. Hcnlek.
MLunich S Saion,
mil°guter Stallung für Pferde verseben ist.
23j>8 LouiS Mtnnich.
OO^L'
n^>d
ein. Getränke frisch nnd Speise» schmackhaft»
(gsg) Sh-rles Och».
ChaS. H. Schadi,
Restanration,
Eile Wvoming A?i. und Eommerclal Alle»,
halt stets dir besten Weine, Bier, Äle i nd ander'
WirthS- und ÄostbanS.
Der Unterzeichnete empfiehlt seinen Freunde»
und den Deutschen überhaupt sein an der lait
sonstraße, oberhalb der Main, HpdePark, «elea»-
nes Lokal, wo sie stets die besten Getränke vorfin-
Lackawanna.^aus
Laiiawanna Avenue, nahe dem Depyt,
EhaS. Tropp, Prop>.
Das obige, in bester Weise eingerichtet« Haut
ist mit Allem versehen, was dem Körper zur Sta»-
Tigarren, wa/me und ka?te Speisen; Auster«, au
jede Art zubereitet.
Ein feiner Saal für Damen und Familien.
2bjn^""llha«" Tropp.
durchgreifende machen diese» Lokal
Stadt. !>ohil Zi'dler
Jackson Hans,
Franklin Avenue, nahe dem
Lorenz Zeidler,
Da» Hau» ist neu und in vollkommenster Weis«
eingerichtet und Tisch und K»llcr liefern an Spei
sen und Getränken das Beste, was zu baden ist.
Solide Leute können Äost und Logi» beim
oder »er Woche erhallen. !7f7v
Lo»«»i Zeidle».