'' 'l>i»g von der ersten Seite.) Barü ! sagte der Marquis in iro nlschem T.'.>, Du bist ein wenig zu neu gierig, mein Junge; ich will dir deshalb einen guten Rath geben; Du bist erst neuerdings von mir engagirt nnd in mei ne Dienste genommen worden: Bis hier her bin ich mit Dir zufrieden, aber nimm Dich in Acht! ich liebe den zu großen Diensteifer nicht, selbst wenn er noch so gut gemeint ist. Wenn ich Dir zuweilen Vertrauen schenke, so gefiel mir dies ge rade so; ich bitte Dich aber, Dich deßhalb nicht zu überheben und nicht aus der be scheidenen Stellung herauszutreten, in der Du Dich befindest." Barthold senkte dcn Kops ohne zu ant worten. „Hier nimm! sagte der Marquis nach kurzem Schweigen. Barthold streckte die Hand aus und man Hörle einen Metallklang, wle ihn eine mit Gold- und Sllbermünze» gefüllte Börse hervorbringt, wenn ste Jemand zu geworfen und aufgefangen wird. „Haben der Herr Marquis Ihrem er gebensten Diener neue Befehle zu geben? fragte der Schäfer. „Nein, antwortete der Marquis. Geh «ach Haufe und warte das Weitere ab. Bärihcld verbeugte sich, drehte sich aus seinen Hacken und ging ab, den Weg über das Feld einschlagend. Ter Marquis ließ ihn sich ruhig ent fernen und kehrte, als er ihn aus dem Gesicht verloren hatte, wieder in teu Waid zurück. Zwei Männer, die hier In der Nälie einer großen Eiche standen, schienen ihn zu erwarten. „Barthold ist wirklich ein kluger Bur sche!" sagte der Marquis mit halbleifer Schatten, wie der eines Skeletts, richtete sich langsam ans. „Hast Dn Anweisung eriheilt wegen des Lieulriiaiils von Waller?" fragie eine andere Stimme. „Ja, erwiederte der Marquis, aber die Affaire ist sehr schwierig und mit der Aus führung werden wir uns wohl selbst be fassen müssen." „Wer wird denn den Conp ausfüh ren?" „Wolf." „Ich?" fragte Jemand, dessen Schot ten sich dunkel ans der Eiche abspiegelte. „Dn selbst; ich werde Dir alles erklä ren und auseinandersepen. Für den Au genblick müssen wir einen sicheren zuver lässigen Boten an Mac Mahon schicken; er muß feine Armee sammeln »nd verstär ken nnd die Preußen nochmals aiigrelfen uno ste endlich einmal schlagen, »S koste, was es wolle." „Wenn Du es willst, so werde ich mich heule Nacht auf de» Wegmachen," sagte „DaS Ihne! Icpt abrr, vorwärts! Die Reihe am Dickicht des Waides. Während dieser Zeit hatte Barthold sich an dessen I»p ein kleiner Bach floß. Hatt. —Nur soll der Herr mich nicht für dninni halte», darin dürfte er sich täusche»! Ich kenne seine ganzen Angelegenheit» bis auf den Grund und weiß, daß vieles darin sehr müssig »nd anrüchig ist daß der Gencral-Prokurator sich schr dafür Dabei ballte Barthold die Faust, erhob Kops und fehle feinen Marsch fort. AIS er sich jept aber dem Bach näherte, schien, er habe sich geirrt »nd ging nun weiter. Indeß kaum hatie er das Gebüsch ver ein großes Thier oder ein Kind halten könne», das in Eile den Schäfer verfolgte. Dieser setzie ungehindert feinen Marsch fort und hatte nicht im öntsernteste» eine sehr ansmerksames Auge auf ihn halte! Siebentes Capitel. ?l»s dem Wege nael, Saargeuiuiid. Ilud im Elroin, da tauchet die N»' aus dcm Karl Simrock. In der Miile des oberiheinifchen De partements zieht sich eine Hügelkette hin, die nach dem Rhein zu eine Art geschlosse ne» Bassin bildet. Diese Kette ist eine welch« die Vogefcn billen und «wischen Elsaß und Lothringen, so zu sagen, die Grenze bilden. nackte Felsparllen, Wälder, Bäche, frucht bare Thäler, wechseln hier bunt mit elnan der ab und bilden eins der wundervollsten Panoramen, die sich nur denken lassen. Dic Wege über diese Hügel, durch diese Wälder und Thäler sind musterhaft- wle bemerkt, man kann sich keine angenehmere Gegend denken, als die zwischen den Rhetn ufern bei Weißenburg und Saargemünd liegt. ' Heut in KriegSzeiten hatte sich nun zwar mancherlei geändert und zwar leider nicht zu seinem Vortheil. Dle Wege waren zum Theil durch das viele Befahren der Munition«- und Proviantwagen niipaf slrbar geworden. Dazu bedurfte et» Fremder eines guten Führers, um sich in den Wäldern nicht zu verirren oder In den vielen Kohlengruben und Schachte« nicht zu verunglücken, oder auch auf den felsi gen Bergparlhien nicht Gefahr zu laufen. Am Tage nach den Ereignissen, welche wir unfern geehrten Lesern hier grtrcuitch und umständlich berichtet haben, befanden sich vier Reiter auf dem Wege von Wörth nach Niederbronn und zwar im Walde vor dcm zulctzt genannten Städtchen. Zwei dieser Rciler ritten voraus und wurde» von dc» beiden anderen in einiger Entfernung gefolgt, an deren einfacherer Kleidung ma» sofort Leiitc vo« ««terge ordnete», Rang erkannte. Obgleich sie keine Livrc trugcn, so war wohl kam» zu bezweifeln, daß sic zwei Diener waren, die ihren Herren folgte». Der Eine vo» den beiden vorderen Rci tcrn war jung »nd konnle kaum fünfund zwanzig Jahre alt sein. Groß und wohl gestaltet, fehlte es dem Ensemble in seinem Wesen nicht an einer gewissen Würde und Distinktion »nd seine graziösen Bewegun gen ließen ans die Gewandtheit seiner Glieder «nd die Kraft feines Körpers schließen. Cr irng die kleidsame einfache Tracht eines deiitschen Jnfanterie-Osfi zierS; er trug einen Schieppsäbel und in den Pistolenhaiftern sah »,an zwei Revol ver glänzen; ein schwarzer, vollwüchsiger Schnurrbart stach vortheilhast von der braunen Gesichtsfarbe »nd den gerötheten Wangen ab; dle Nase war grade und schön und In den braunen Augen leuchtete ein lebhaftes Feuer. Auf seiner angenehmen Physiognomie las man edle Gefühle, doch wurde dieselbe durch eine allgemeine Färbung von Me lancholie und resignirter Traurigkeit ver schleiert. Der Gefährle des Offiziers, der wenig stens über vierzig Jahre zählen mußie, war von »iltilerem Wuchs und starkem Körperbau; sein sanbcr rasirtcS Gesicht war rund und voll; er besaß schöne blaue Augen, cincn Blick, in dem sich Sanft muth und Stolz spiegcltcn, eine hohe Erst vor Zeit waren sich die beiden Netter auf der Landstraße im Waide begegnet, als ste hier beide eine Brücke passtren wollte». Der Aeltere von ihnen kam von Wel ßenburg, gefolgt von zwei Dienern. Als er des Jüngern ansichtig wurde, ritt er ihm entgegen und begrüßte ihn auf's Freundlichste. Ohne Zweifel kannten sich vermuthete Begegnen Anlaß zu einer auf richiigen Freudenbezeugung; feine Be grüßung des Aelleren war eine aufrichtig herzliche. Nachdem ste sich gegenseilig mitgetheilt, daß ste beide denselben Weg, nähmlich nach Saargemünd verfolgten, fetzten ste Jnfanterievssizter, als sie ein kleines Ge büfch erreichten, das hier am Fuße eines Berges gepflanzt war, der Zufall ist mir sehr günstig und ich bin dem Generalstab der deutschen Südarmee z« große». Dank verpstichiet; ich, der ich noch vor kaum einer Stuude gar nicht gut auf Ihn zn sprechen war, wegen der mir sehr ungele betrant ha», ich danke ihm in diesem Au genblick von da mir die Sendung das große Vergnügen verschassle, Ibnen hier zu begegnen. , Welche ungelegene Mission hat Ihnen Licntcnant, wcnn es nicht »»bescheiden und zu neugierig von mir ist, danach zu fragen? fagie lächelnd der Herr von Elbel. „Die, ein Schreiben an den Oberst- Commandirendcn aller deutschen Armeen, unfern großcn König Wilhelm nach Saargcmünd zu bringen, und aus diesen schlechten Wegen, bei den noch wenigen Truppen, die zwischen hier und dem Ziel meines Ritts stehen, ist diese Promenade durch feindlich gestniiie Ortschaften eben nicht zu VergnügungSpartieii zu zähle» > „Wissen Sie, wie weit die nördlich auf gestellten deutschen Armeen bereits vor gerückt find? „Ich höre, die Franzosen sind bei Saar brücken nnd Zorbach . »schlagen nnd unsere Armeen rücken kräftig vor." „Das Hörle ich bereits in Weißenburg. Und Mac Mahon ist mit feiner Armee so schössen." „Eine offene friedliche Stadt!" „Gleich Saarbrücke». Nun, ick bvffe wir werden es den Herrn Franzosen noch eintrichtern wenn dirs dic Civilisation ist, die ihren Fahne» folgt, so bewahre Herr einen tiefen Eindruck auf mich ge macht hat. Ist er ein genialer Mann? Ich weiß e» nicht, aber das weiß ich, er Ist kein gewöhnlicher Mann und sicher ein Mensch." „Ja, das Ist er, erwiederte der Offizier, der mit sichtbarem Wohlgefallen feinem sich nicht bloß, daß diese mit Munition, sind. Das kleinste, unscheinbarste Ding, weder an Pulver, noch an Geld und wie Sie sehen, läßt er es uns auch nicht an Lorbeeren fehlen." „Während dil französische Armee sich in elendein Zustande befindet, siel der Herr von Elbel ein. Schon fehlt es an Pro drr Disciplin ist es nicht weit mehr her. Du lieber G.'tt, wie fahrn dic Gefangenen ans der Schlacht bei Welßenburg ans und doch sängt der Feldzug erst an; was soll man ihnen da für die Zukunft prog nostieiren? Uehrigens kann das zuletzt nicht anfangen." „Ich glaube nicht, daß diese Armee deutsche Truppen besiegen wird, sagte der Lieutenant nach einer kleine» Pause. „Gleichviel, mein lieber Herr von Wal irr, erwiederte der Hcrr von Elbel und ritt ein wenig näher zu seinem Begleiter, ich war der lugendsrrund Ihres Herrn ValerS und wiewohl eisässtscher Edelmann habe ich doch in Denlschlaud studlrt und das deuische Volk besitzt alle meine Sym pathien; ans diesem Ginnde ersuche ich Sie, daß wenn Sie je in eine Vage kom men sollten, wo Sie der Hilfe eines auf richtigen Freundes bedürfen, so wenden Sie sich vertrauensvoll an den alten Frennd Ihres selige» Herr» Vaters, der welchen die ehrliche» und warmen Worte seines Begleiters sichtbaren Eindruck ge macht hatten. Ich danke Ihnen von Her gewöhnt man sich leicht an Entbehrungen. VorauSgefeht, man ist gesund, so ist alles Andere Nebensache." „Herzlichen Dank! sagte der Offizier gerührt und drückte seinem Begleiter lie Ha»d. Aber wir spreche» scho» so lange vo» mir, daß ich mich dessen fast schäme; während doch die Ha»pisache ist, daß wir Dtilische die Franzose» schlage» «nd ih nen die »HS geraubten Provinzen Elsaß und Lothringen Wieder abnehmen. che» wir il»» auch von Ihnen. Haben Sie den» Ihr schönes Schloß Hochwalden verlassen?" „O nur für einige Tage." „Sie befinde» sich also auf der Reife?" mocgcn Abend zu Hanfe zu sei« «iid Ih nen während einer Nacht Gastfreundschaft erzeigen zu können, Sic schlagen mir dies doch nicht ab? Hochwaldc» liegt auf Ih rem Wege; wie Sie wissen nnd das Vcr bereiten, enifernt Sie noch nicht eine Vierielstnnde von Ihrer Reiseroute. „Ich würde Ihrer freundlichen Einla dung mit wahren, Vergnügen nachkom men, den» ich bin i» der That glücklich, Ihnen begegnet zu fein ; unglücklicherweise ist es mir aber unmöglich." „Weshalb?" ' „Ich habe den gemessenen Befehl, ohne allen Aufenthalt den mir übertragenen Auftrag auszurichten. Sie wissen, was das bei uns Preußen heißt: „ohne allen Aufenthalt," d. h. mit anderen Winten, nicht eher als In Saargemüud aus dein Sattel zu steigen. Und dort, nach mei nem Ermessen früh angelangt, rechnet man mir mit dem Chronometer in der Hand vielleicht noch »ach, ich hätte fünfzehn oder zwanzig Minuten eher an Ort und Stelle anlangen können. Man hat mir nnr ge rade die durchaus nöthige Zeit gegeben, »ach Saargemünd nnd zurück zu reite». Ich bin also außer Stande, Ihrer liebens würdigen Einladung folgen zu können. Ohne Indiskret zu fein, was machien Sie In Weiße,lburg?" „Ich holte mehr als die Hälfte meines Vermögens, das sich dort In den Händen eines Notars befand, in denen ick e» bet diesen Zeitläuften nicht sicher hielt, ant wortete Herr von Elbel mit halblelser Stimme. Ich habe in meinen Pistolen- Halftern und meinem Mantelfack mehr als 20, VW Thaler in Gold nnd in meiner Brieftasche mehr als t!«),0M) Thaler in „Der Teufel!" sagte Herr von Walter lächelnd, wie es scheint, hat mich die Vor sehung gesandt, »in Ihnen als Eskorte zu „O, erwiederte Herr von Elbel und lii chelte gleichfalls, das Land ist gerade nicht sehr sicher in der Zeit, in welcher wir le ben, das ist wahr, Indes, der Weg ist so kurz, daß es in der Thai nicht sehr gefähr lich ist, diese kleine Reise zu machen." „Nun, nun—Sie sind immer gezwun gen, einmal an fremdem Ort zu übe,nach, ten, ehe Sie Hochwalden erreichen und das ist doch nicht sehr ungefährlich. „Sie haben Recht; aber einerseits weis« keine Seele auf Erden, daß ich eine so be- deutende Summe bet mir sühre und an derersrits habe ich zwei durchaus sichere, treue, zuverlässige Diener bei mir und die, wie Sie sehen, gleich mir, von Kopf bis Fuß beivaffnel sind. Und so babe ich den» die Riise »bne alle Befürchtungen nuter anzulangen. Ich halte darauf. d,es bie» mit festzustellen, um Ibnen zu beweisen, daß die Freude, welche mir Ihr Begegnen verursachte, allein und einzig in dem Ver „ln diesem Falle ist das Glück aus cher der Vorsehung zu danken hat." In diefcin Augenblick langten unsere Reifenden in einem Hohlweg an, der mit Wachholder- nnd Tannengebüsch besetzt war und auf dcffcn rechter Seite ein Helles Bächlein floß. Es war jetzt ungefähr sechs Uhr Abends, und die Sonne, deren Strahlen horizontal zur Erde sanken, ging ziiscbrnds in, Westen unter. Große dunkle Wolken rillen am Horl zont von Nordwest nach Süden nnd sam Hielten sich ans den Bergspitzen zn einer großen schwarzen Masse an, dic das Ta geslicht verdrängte und Alles rund herum in Dunkel hüllte. Zuweilen Hörle man einen kreischenden Laut und die trockenen Zweige knackten unter den Läusen des flüchtigen Wilds. Geier und Störche beschrieben große Kreise in der Lust, Krähen «nd Dohlen eilten krächzend heim «nd flogen schwerfällig Mcister Lampe oder Meister Reinicke furchtsam und erschrocken über den Weg und suchte im dichte» Gestrüpp ein sicheres Unterkommen und Versteck. „Wie es scheint, so zieht ein starke! Gewitter herauf, bcmeikic Herr von Elbrl und richtete eine» prüfenden Blick auf den dunkel bezogenen Horizont." Deutsche« VolkSliederbiich. (In »euer Bearbeitung.) „Auf, auf, Ihr Turner, nnd seid hier ist 'ne Kneipe irgendwo. braucht man eine» gute» Mage». „Der Mond ist aufgegangen —n»» heißt'» 'ne Perrücke erlangen. „Deutschlands Wonne, Frelbeitssonne soeben. „Ich bin der Fürst von Thoren und schind' Euch nnverfrorl». Soldatcn zeigend) Poh tauseiid! Wie kommt Er an das Loch? Sachse: Da ist 'ne Ehassepolkiigrl doick gegangen. Hauptmann! Und Er lebt noch? Sachse: Cncha, Herr Hauptmann : A»i schlug dorch de» Rock. viel. In einem deuische» Bicr-Haiise zu Vo- Die Lust sie ist so mild und blau, Die Vögel singen ihre Lieder Im Held, im Busch »nd >',«f der An , ?rau>ude»t«u>z. Wen» Jemand von einem Mühlstein »in den Hals träumt, so Ist das eine Andeutug, was er zu erwarten hat, wenn er ein böses Weib bekommt. Wenn einer junge« Dame von einem träumt, das bedeutet, daß sie augenblicklich aufhöre« muß ein Schuür leib zu tragen, und bei nassem Wetter sich stets warm kleiden soll. Bon Feuer zu träumen ist eine Mah nung, daß wenn man weise ist, sieht, ehe man sich schlafen legt, daß alle Lichter im Hause ausgelöscht sind. Wenn Jemand von einer rothe» Nase träumt, so ist das ein Wink, daß er besser thut, vom Trinken spirituoser Getränke abzulassen. Die Theefälschung wird, laut zuvcr lässigen OueNeii, im Reiche der Mitte jetzt in großartigem Maßstabe betriebe». Während der legten Saison wurde» allein in Shanghai über eine halbe Million Pfund Weidenbiätter präparirt, um als Zusah zn diene». Das Wetdenblalt ist im Ansehen von wirklichem grüne» Thee fast nicht zu unterscheide»; doch um den Unterschied im Geschmack wenigstens eini germaßen zu verbergen, muß es mit Thee gemischt werden. Dies geschieht im Maß stabe von 2»—1» Prozent. Welcher Ge winn daraus erzielt wird, ist daraus zu er sehen, daß sich dieser Weidenlhee mit l Cents das Pfnnd präparlren läßt. Jetzt wissen wir, warnm der grüne Tbee mit unter so bitter schmeckt. Gegen den Kiiinbackeiikrampf, die tes, schnell und sicher wirkendes Heil mittel angegeben. Man legt dem Er krankten im Wasser aiigeseuchtete Tabak blätter aus den Magen. Durch das in Folge dessen auf den Magen einwirkende Nicotin werten die Nerven erregt, der Er krankte muß niesen, wobei sich der Mund schließt. Nur muß »ach dieser Wirkung der Tabak alsbald entfernt werden, denn sonst läuft der Kranke Gefahr, durch das Nicotin vergiftet zu werden. Mütte.ii t», sagte ei» kleines Mädchen, als ihre Mutter eben wieder im Wochen bette lag, wenn du mit Väterchen hingehst und ein kleines Brüderchen holst, bleibt Väterchen iinmer gesund und du bist iiiimer krank. Bitte, bitte, geh nicht wieder mit; Väterchen kann j.i >in .udermal das lii Chicago bai dir neue Ordiiiaiiz zur Schließung der Wiilhschaflti! am Sonntag unter den Deutschen eine so allgemeine Enirüstnng bcivorgrriisc», daß der dortige Stadtrath es für rathsam hielt, der öffentliche» Meinung Rechnung zu tragen und dic fragliche Ordinaiiz zu wi derrufen. Dies ist auch ei» druischer Sieg! Mebrpeit besihlosse», dieleiiigin Artikel der Staats-Constitution, welche Bürgern das Slimnirechl wegen Tbellnabine an der Ein Neger-Eadet ist abcrniais für West Point ernannt. Eongreßmaun Turner von Alabama hat ihn nvminirt, und hofft sich dadurch vermuthlich die Gunst seiner farbigen Wähler zu sicher». Daß jene wichtige Anstalt ruinirt wird, wenn iiiau diesen Racen VermischuugS- Pro.zeß fortführt, kümmert die gewissen losen Demagogen, von dem Schlage —Aus der soeben erschienenen lahres botschaft des MayorS Hall vo» New ?!ork ergeben sich folgende erstaunliche That sachen. Stadt New ?>ork hat einen Um fang von 22 Ouadratmkilen und 3ö Meilen Wasserfront; dic Straßen und Avtiliieu erreiche» eine Länge von lNl> Meilen, wovon2!>l Meile» gepsiastertsind; jede Nacht brennen Gasflammen ans Stadtverbrauch; die Abzngskanäle sittd 25,7 Meilen lang; IWl> Stadtbahn karren »nd 21!7 Omnibusse sind täglich Im Gebrauch; ferner zahlen 12,NN1) Fnhr were Lizeiifcn nnd wohl cbenfovicle bcfin den sich im Prlvatgebraiiche; dic Beölker nng beträgt!»2,i>M> Seelen; die Einfuhr der letzten am ersten Mal 1871 endi genden Monate vertrat einen Werth von K2BI,W(>,W» und New ?>oik bezahlte da für ?12li,<1»ll,(wi> Slenern an die Regie riing; dic Ausfuhr, Spezie aiisgcnomnicn, sticg ans-?2!»2,lll»1,l>i)l); das stencrpsiich tigeßcsisithnm der Stadt wird ans-?1,>17!>- >»IN>,NVv geschätzt und dic Abgaben pro 1871 sind ans 82l!,»>Ut>,00<> festgestellt; dic Schuld der Stadt beträgt §B2,«>»«»,«>Nl>. John Zkittcr, 5»l!»s-Schild- il. Fresco-Pilinttr und Tapezierer, Scranto», Pa.. Union NcsiilNliltiott, NHA Avcniil'. irgend ein dicscr Scranton, Nov. l^7ll. »nner Wanke, nud Provisionen, Mainstr >ißeHvde Pa rk, " """ mmschci>^ubrig Jakob Hauer. j Friedrich Wanke. B» Smwu's s.vcin 5? it'ÜMn Handlung. Ti?pepsia und zur Blnlrriiiiguiig als oorzugli chcs Getränk cmpfohlcn. tviiii?t Ortgorn Siwver. llekl? I.!U'K!NV!UIN!t N. I'eli>,st. Lager oo» Scbttiipf, RnlichTnback, Ciqarrcn, Psciscn, n»t «lies i» diese» Nach einschlagende. Wa» I» einen, >«eschäfle erster jllaffe gesunde» werte» tjMiUri »ud in allen Fällen Ziistledeiibeit ga rantirl. «?d!») wrrgor» n. Snover. Conrad Wtiizcl, Mth-, Eilt» und tuipscr-Uliuircu, Wm. Hrnsel, Pen» Avenue, und ffri'cdr. Wri (Geschäfislotal iii Peter SchäferS.HauS, ge „Eagle Ootel," ?jn? C, M. Steel e, Prop'r. Aiiiimlilk s.iln lnnnnniri' von New-Aork, SXi > Vrvadil'av. I SXi Beamil! >5. Dlvight >ienball, Präsident. !5. R. Hadden, Eekeetär. I. A m m a n ii, M. D. K. Everhar», M. D. Vorzüge dieser Gesellschaft. lic mäßigsten Prämie». tsi» großes Kapital lruwakle» sind die Mitglieder der Aiiiicable Ofsicc, ?eo. ttlii Pen» Ave. Tiichligc Agciite» werde» unter den liberalsten Wer hat alte Cente? gä»g/» /?!>- d' die?eS Ä'latleS.^^ld^" „Mttnswes C. C. Battenberg, Eigentl?., Ä r ei» l> al d, Pa. ?N,ip7» l!. Battenberg. Willian! Vakcr's Wein tt. LilsuorGeschttst, William Vaker, Z « r fe i Ii u. s. w. tri» vciclirlcu dciilsche» Publikum bcstcus. I l>d?l> ul i» S Well »c r. I. A. A. Vurschcl, Peoprielor, )llc- »iid Lngttbicr-Draucrci, skimii Soiunicrgartc», mit Musik 111 d Spielen aller Art. Zu Wagen, z» Pferdund in Schlitten Zloniuil zur jlcostone Halle geritten ! PHUip Nobtszson, Uittbrmicr, Cedar Street, Sera »ton, Pa. Ciiipsirblt sein ausgezeichnetes gabrikat den »er ehrten ?i)i>tbc» bestens. ll>jrl> Fricdrici» Scblt'der, ggbiikaiit von spriidkliideiii Vrouk Vier. Aiirj'ilparillil lind Milicraiwlissrr, Fabrik in Mischen I'cnn n. Wv°- Porter. Alo »nd v.rgerbicr. », Alaschen. wird ,»- den niedrigsten Preisen im Großen ne.ch alle» Pläye» der kostenfrei ge "!tiue tirfabrnng vo» .Uiireii i» nieinei» Ge chusle befäbig« mich, eine» Sarsaparilla zu lie .ein, der alle andere» Muttate überleisst »»d der tiesiindbeit selir zuträglich ist. Das Gesch.ist stebl »nlcr meiner persönlichen Reitling, iittd volle Zu krledcichci» wird garantirt. . '.'luflräge, welche bei Herrn Holm Zeidler abge geben oder durch die Post mir zugesandt werden, finden prompte Berücksichtig»»,,. 2«!b>, Sr. «Schräder. Schalks Lager Bier, Vdarlvs l'inpp. Jackson Hans, I. (Hricser n. Et»., Aiifmcrksamkeil nnd tonne» obiie »klrrt/ci'biiug behaiiple», daß sie für diese» Geschäftszweig bes ser eingerichtet, als irgend eine girma in Scrau ton. lliiiiba von I. Appcrt, No. 2'27 Prnit Rlieiiiic, Scinnluii. I v l) I» Snil » > , und Provision»'»» A. N«kl»,!ck, nnd Hotel, gesorgt/ Diller's koLiAuration !!s7l> Der Professor. Edward li»ster, ISzzfMMiM Penn Avcii»c, Scrgiitoii, Ha. Gulc, billige ttleliäuke, allc Sorlc» tallc Spc fcu inimcr vorräthig. Juli IBW.- ba » »>icr. 1. Waid (friihcr Hyde Park) Seranto», Pa Dieses im beste» Style ciiigcrichlctc Holcl ist ZHilhe! m T ell.A «nw tlüpi») LZ M.H.Niel. Mttttnch s Sown, mit giitcr^ stalluiig für Pferde vcrscbcn ist. 2!IjI8 Louis Minnich. Z^ei»^ eiu. Grlräiile frisch und Epeise» schmackbast. t!>s!>) liharleS OchS. Re st nn! ti n«, WirthS >»»t> Liostl),i>,s. foiistrafic, obcrbalb der Mai«, Hude P.irk, gclege ucS Lokal, wo sic slrts dic bcsleu lUcliäiilc »oisiu z?tI!ckNW»ANMH Omw ilm zablrclchr» .!>ispr»ch ersucht seine Areund 25>jn8 tlha». Tropp. iii< rmunizz Uttllr.